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Unterstützung für die Inklusion an den Bremer Schulen

Berufsbegleitender Master-Studiengang für Lehrerinnen und Lehrer an der Uni Bremen

Nr. 120 / 23. April 2014 SC

Die Umsetzung der Inklusion an den Schulen in Bremen ist eine große Aufgabe. Unterstützung finden Lehrerinnen und Lehrer durch den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang „Inklusive Pädagogik“, der seit 2013 durchgeführt wird. Ein zweiter Durchgang startet im September 2014; für interessierte Lehrkräfte gibt es am 28. April 2014 ab 16.30 Uhr in der Akademie für Weiterbildung der Universität eine Informationsveranstaltung.

Bremen ist Vorreiter auf dem Gebiet der Inklusion. In einer bundesweiten Studie zur Inklusion in Deutschland stellt die Bertelsmann Stiftung fest: „Inklusion ist richtig und wichtig, aber die Schulen brauchen Unterstützung und vor allem genügend gut ausgebildetes Personal.“ Daher hat die Universität Bremen in enger Abstimmung mit der Senatorin für Bildung und Wissenschaft den weiterbildenden Master-Studiengang „Inklusive Pädagogik“ ins Leben gerufen. Zurzeit sind es in der Stadtgemeinde Bremen 24 Lehrerinnen und Lehrer, die sich berufsbegleitend mit den Anforderungen und der Umsetzung der Inklusion auseinander setzen. Wesentliches Merkmal ist der intensive Theorie-Praxis-Bezug. So profitieren nicht nur die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch die Schulen und die Universität, denn das Studium ist eng mit der konkreten Praxis im Schulalltag verzahnt.

Kompendium „Kooperationspartner in Bremen (Stadt)“

Diesen Ansatz verfolgt auch das Kompendium „Kooperationspartner für Schulen in Bremen (Stadt)“, das Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen des Studiums erarbeitet haben. „Unser Ziel ist es, uns und unseren Kolleginnen und Kollegen an den Bremer Schulen die Arbeit zu erleichtern“, so die Autorinnen und Autoren. Ein Griff ins Regal soll helfen, das passende Hilfs- und Unterstützungsangebot für ein Kind zu finden. Das Kompendium ist nach Regionen unterteilt und erfasst zusätzlich zentrale Kooperationspartner sowie Unterstützungsangebote zur beruflichen Orientierung von Jugendlichen. Es erscheint im Sommer und wird den Schulen zur Verfügung gestellt.

Der neue Durchgang für den Weiterbildungsstudiengang „Inklusive Pädagogik“ beginnt im September 2014 und wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer inklusiv arbeitender Oberschulen und Berufsschulen. Das Bewerbungsverfahren läuft über die Abteilung Bildung bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft. Informationen dazu sowie zu den Inhalten des Studiums erhalten interessierte Lehrkräfte bei der Informationsveranstaltung am 28. April 2014, 16:30 – 18:00 Uhr, in der Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen (TAB-Gebäude, Am Fallturm 1, Eingang A, Raum 0.17).

Weitere Informationen bei der Universität Bremen (Martina Siemer, Telefon 0421 / 218-69304, m.siemerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de  oder unter www.uni-bremen.de/weiterbildung ) oder bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft (Andrea Herrmann-Weide, Tel.: 0421 / 361-16552, andrea.herrmann-weideprotect me ?!bildung.bremenprotect me ?!.de).

Ansprechpartnerinnen:

Universität Bremen
Fachbereich Erziehungswissenschaften
Martina Siemer
Telefon: 0421 / 218-69304
E-Mail: m.siemerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Universität Bremen
Akademie für Weiterbildung
Dr. Petra Boxler
Telefon: 0421 / 218-61600
E-Mail: boxlerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Senatorin für Bildung und Wissenschaft
Abteilung Bildung
Andrea Herrmann-Weide
Telefon: 0421 / 361-16552
E-Mail: andrea.herrmann-weideprotect me ?!bildung.bremenprotect me ?!.de

Weitere Informationen:
http://www.uni-bremen.de/weiterbildung