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Was bedeutet zeitgemäße Bildung für die Naturwissenschaften?

Wissenschaftler aus aller Welt diskutieren an der Uni Bremen vom 27. – 29. Mai 2010 über modernen Unterricht in Chemie, Biologie und Physik.

Warum sollen Schülerinnen und Schüler überhaupt Unterricht in den Fächern Chemie, Biologie und Physik haben? Was tragen diese Fächer zur Allgemeinbildung bei? Oder besser: Welchen Beitrag sollte der naturwissenschaftliche Unterricht zur Allgemeinbildung und zur Berufsvorbereitung leisten? Diese und ähnliche Fragen werden in Deutschland wie international - gerade in Zeiten, in denen das Bildungssystem erneut reformiert und überprüft werden soll - intensiv diskutiert; auch an der Universität Bremen.

Auf Einladung von Professor Ingo Eilks vom Institut für Didaktik der Naturwissenschaften (IDN) der Universität Bremen findet vom 27.-29. Mai 2010 eine Tagung mit dem Titel „Contemporary Science Education – Implications from Science Education Research about Orientations, Strategies, Assessment“ statt. Mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Lehrkräfte und Ausbilder für Lehrkräfte aus 25 Ländern beschäftigen sich mit der Frage, wie ein zeitgemäßer Unterricht in den Naturwissenschaften heute aussehen sollte. Konkret werden sie diskutieren, wie fachdidaktische Forschung helfen kann, damit Unterricht in den Fächern Chemie, Biologie und Physik unsere Schülerinnen und Schüler besser auf eine aktive Mitgestaltung der Gesellschaft vorbereiten, aber auch wie dem Nachwuchsmangel in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen abgeholfen werden kann.

Die Tagung ist das 20. Symposium zur Chemie- und Naturwissenschaftsdidaktik. Seit 2002 werden im zweijährigen Rhythmus die Symposien mit wechselnden thematischen Schwerpunkten von Professor Ingo Eilks gemeinsam mit der Technischen Universität Dortmund ausgerichtet. Nach 2006 ist dieses das zweite Symposium in Bremen. Die Ergebnisse der Vorträge und Diskussionen werden im August in einem Buch veröffentlicht. Die Tagung wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG),

dem Fonds der chemischen Industrie (FCI),

dem Deutschen Kupferinstitut (DKI) und der Nolting-Hauff-Stiftung aus Bremen.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Biologie/Chemie
Institut für Didaktik der Naturwissenschaften (IDN)
Prof. Dr. Ingo Eilks

Tel. 0421 218 63280
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http://www.chemie.uni-bremen.de/eilks/symp2010/index.html