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Wissenschaftler aus Westafrika zu Gast in Bremen

Delegation informiert sich über Projekte im gesundheitlichen, pflegerischen und sozialen Bereich – Hintergrund ist neue Kooperation mit der Universität und Hochschule Bremen sowie der Fachhochschule Emden

Eine Delegation von Wissenschaftlern aus Westafrika ist diese Woche zu Gast in Bremen. Im Rahmen eines Symposiums und einer Reihe von Vorträgen an der Hochschule Bremen und am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen tauschen sich die Wissenschaftler über Projekte im gesundheitlichen, pflegerischen und sozialen Bereich aus. Um den Gästen einen Eindruck von der Organisation und Praxis gesundheitlicher Versorgung in Deutschland zu geben, ist zudem ein Besuch in mehreren Bremer Einrichtungen sowie ein Empfang bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales geplant.

Hintergrund der Begegnung ist eine neue Kooperation zwischen den beiden Bremer Hochschulen und der Fachhochschule Emden mit den westafrikanischen Instituten und Universitäten in Bamako (Mali) und Abidjan (Cote d´Ivoire). Die entsprechende Vereinbarung wurde bereits vor rund einem Jahr unterzeichnet. Damals reiste eine Delegation der nordwestdeutschen Hochschulen – unter anderem die Rektorin der Hochschule Bremen, Professorin Karin Luckey, und der Geschäftsführende Direktor des IPP der Universität Bremen, Professor Stefan Görres - nach Westafrika. Dabei wurden auch die Deutschen Botschafter der beiden Länder in die Gespräche mit einbezogen.

Internationalen Austausch zwischen Wissenschaftlern und Studierenden fördern

Ziel der internationalen Begegnung ist es, langfristig den Austausch zwischen deutschen und westafrikanischen Wissenschaftlern und Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziale Arbeit zu fördern. Auch sollen Forschungs- und Praxiskooperationen entstehen. Damit wollen die nordwestdeutschen Hochschulen die Austauschprogramme mit dem Kontinent fördern, der im Vergleich zu angloamerikanischen und asiatischen Ländern eher vernachlässigt wird. In Bremen stehen diese Woche neben dem Besuch der beiden Hochschulen unter anderem auch das Bremer Gesundheitsamt, die Tagesförderstätte des Arbeiter-Samariter-Bundes, das Stiftungsdorf Gröpelingen der Bremer Heimstiftung, der Martinsclub Bremen und das Mütterzentrum Osterholz-Tenever auf dem Programm. Vorige Woche waren die westafrikanischen Gäste bereits an der Fachhochschule in Emden.

Achtung Redaktionen: In der Pressestelle der Universität Bremen erhalten Sie ein Bild mit Stellvertretern der deutsch-westafrikanischen Kooperation. Kontakt unter Telefon: 0421 218-60150 oder E-Mail: presseprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften
Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP)
Prof. Dr. Stefan Görres, Geschäftsführender Direktor

Tel. 0421 218-7443
sgoerresprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

www.ipp.uni-bremen.de