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Zur Zukunft der Sozialversicherungssysteme in Russland und Deutschland

Experten aus Deutschland und Russland treffen sich am 14. und 15. Oktober 2009 an der Universität Bremen im Arbeitskreis „Soziale Politik gestalten

Seit Anfang 2008 existiert der deutsch-russische Expertenkreis „Soziale Politik gestalten": In ihm kooperieren Experten des Zentrums für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen, der Friedrich-Ebert-Stiftung aus den Standorten Berlin und Moskau sowie des Instituts für Wirtschaft an der Russischen Akademie der Wissenschaften. In diesem Jahr findet der 2. Workshop des Expertenkreises an der Uni Bremen (Veranstaltungsort: Atlantic Hotel Universum) statt. Er befasst sich mit der Zukunft der Sozialversicherungssysteme in Russland und Deutschland. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:

- Wie funktionieren die Sozialversicherungssysteme?

- Worin besteht die gegenwärtige Rolle der Sozialpartner im Sozialversicherungssystem?

- Wie sollen die Sozialversicherungssysteme in Zukunft finanziert werden?

- Sorgt das Sozialversicherungssystem für einen angemessenen Lebensstandard?

Namhafte Vertreter des föderalen Sozialversicherungsfonds Moskau, des Instituts für Sozialversicherung der Russischen Akademie der Wissenschaften, des Ausschusses für zivilgesellschaftliche Entwicklungen und weitere Experten aus der russischen Föderation nehmen neben Mitgliedern des ZeS und Vertretern aus einschlägigen Institutionen in Deutschland an den Diskussionsrunden teil.

In einer öffentlichen Veranstaltung am 15. Oktober 2009 um 11 Uhr im Atlantic Hotel Universum wird die Publikation „Soziale Arbeitsbeziehungen: Probleme und Perspektiven“ über die Ergebnisse des ersten deutsch-russischen Gesprächskreises von 2008 in Moskau vorgestellt - mit dabei ist auch Bremens Altbürgermeister Hans Koschnik. Interessierte sind herzlich willkommen.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Zentrum für Sozialpolitik
Prof. Dr. Frank Nullmeier (Sprecher)


Tel. 0421 218-4375

http//:www.zes.uni-bremen.de