Unter dem Titel „Leben auf dem Mars“ präsentierte Professor Marc Avila, Sprecher des Clusters „Die Marsperspektive“, seine Forschung im Dialog mit dem Astronauten Thomas Reiter sowie Dr. Anastasiya Tönjes, Leiterin der Abteilung Leichtbauwerkstoffe beim Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien. Professor Heiko Pälike nahm für das Cluster „Der Ozeanboden“ an der Veranstaltung teil. Einen Ausblick zum Thema gaben Universitätsrektorin Professorin Jutta Günther und Stefan Offenhäuser von der Handelskammer Bremen.
Zentral für das Verständnis des Clusters „Die Marsperspektive“ ist das Konzept der Nachhaltigkeit, denn auf dem Mars sind Ressourcen knapp. Ein sorgsamer Umgang mit ihnen ist daher essenziell – und der im Cluster entwickelte Ansatz hierzu kann auch Nachhaltigkeit auf der Erde befördern. Mit dem Cluster „Der Ozeanboden“ teilt es, trotz der unterschiedlichen Forschungsgegenstände, viele Gemeinsamkeiten, unter anderem die Erkundung schwer erreichbarer Sphären unter Einsatz Robotik.
Die Veranstaltung fand im Space Hub Bremen im ehemaligen Kaufhof-Gebäude statt. Vom 17. Oktober bis zum 29. November laden hier eine interaktive Ausstellung und mehrere Events rund um das Thema Raumfahrt zum Entdecken ein. Der Space Hub ist eine gemeinsame Initiative der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und der Brestadt GmbH. Auch das Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) ist an Gestaltung des Space Hubs beteiligt.

