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Mehr Geld für die Wissenschaft

Die Universität Bremen unterstützt die Forderung der europäischen Universitäts-Gesellschaften, die Mittel für das kommende EU-Forschungsrahmen- programm zu erhöhen. YERUN, LERU, EUA und andere waren kürzlich mit einer gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit getreten.

Im Mai 2018 wird die Europäische Union ihren nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen veröffentlichen. Der Plan gilt sieben Jahre und hat auch Einfluss darauf, wie viel Geld die Staatengemeinschaft zukünftig für den Bereich Wissenschaft vorsieht. Das gibt die EU im Sommer in ihrem 9. Forschungsrahmenprogramm bekannt. Die Universität Bremen hat sich jetzt Forderungen der europäischen Universitäts-Gesellschaften angeschlossen, die Mittel für Wissenschaft, Innovation und Bildung zu verdoppeln. „Als Mitglied des Young European Research Universities Network, YERUN, stehen wir hinter diesen Forderungen. Der Europäische Forschungsraum braucht großzügige Finanzierung, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können“, sagt Professorin Eva-Maria Feichtner, Konrektorin für Internationalität und Diversität.

Die Universitäts-Gesellschaften CESAER, CLUSTER, Coïmbra Group, EARMA, EASSH, ECIU, EUA, The Guild, IDEA League, LERU, SEFI, UNICA und YERUN rufen die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und den Europäischen Rat in ihrer Stellungnahme dazu auf, für das Forschungsrahmenprogramm insgesamt 160 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Das Programm soll 2021 starten. Eine Erhöhung der Gelder könne neue Jobs schaffen und Europa in wichtigen Zukunftsfeldern zum globalen Innovationsmotor machen, sind sich die Unterzeichner des Aufrufs sicher.

Die Erklärung der europäischen Universitäts-Gemeinschaften finden Interessierte im Original-Wortlaut auf der folgenden Seite: www.yerun.eu/2018/03/double-investment-research-innovation-education/.

Weitere Informationen:
www.yerun.eu

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