• Profilfach als Zwei-Fächer-Bachelor
• Komplementärfach als Zwei-Fächer-Bachelor
• Lehramtsfach

• Grundschule
• Gymnasien und Oberschulen

Detaillierte Vorstellung des Lehramtsstudiums

Alle Profil- und Komplementärfächer können kombiniert werden. Angeboten werden folgende Komplementärfächer:

• English-Speaking Cultures/Englisch, Bachelor
• Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Bachelor
• Frankoromanistik/Französisch, Bachelor
• Geographie, Bachelor
• Germanistik/Deutsch, Bachelor
• Geschichte, Bachelor
• Hispanistik/Spanisch, Bachelor
• Informatik, Bachelor
• Kommunikations- und Medienwissenschaft, Bachelor
• Kulturwissenschaft, Bachelor
• Linguistik/Language Sciences, Bachelor
• Musikwissenschaft, Bachelor
• Philosophie, Bachelor
• Politikwissenschaft, Bachelor
• Rechtswissenschaft, Bachelor
• Religionswissenschaft / Religionspädagogik, Bachelor
• Soziologie, Bachelor
• Wirtschaftswissenschaft, Bachelor
• Public Health/Gesundheitswissenschaften, Bachelor

Hinweise zum überschneidungsfreien Lehrangebot

• Pflichtfächer für Gymnasien und Oberschulen: Biologie, Chemie, English-Speaking Cultures/Englisch, Frankoromanistik/Französisch, Germanistik/Deutsch, Hispanistik/Spanisch, Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, Mathematik, Musikpädagogik, Physik, Slavistik/Unterrichtsfach Russisch, Religionswissenschaft / Religionspädagogik
  Weitere Fächer: Geographie, Geschichte, Politik-Arbeit-Wirtschaft, Sport
• Pflichtfächer für Grundschule: Elementarmathematik, Germanistik/Deutsch
  Weitere Fächer: English-Speaking Cultures/Englisch, Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, Musikpädagogik, Religionswissenschaft / Religionspädagogik, Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung

Hinweise zum überschneidungsfreien Lehrangebot

ca. 120 Studentinnen
ca. 20 Studenten

• Profilfach: zulassungsbeschränkt
• Komplementärfach: zulassungsfrei
• Lehramtsfach: zulassungsbeschränkt

• Profilfach: zulassungsbeschränkt
• Komplementärfach: zulassungsfrei
• Lehramtsfach: zulassungsbeschränkt

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (z.B. Abitur, Einstufungsprüfung).
Infos zum Studium ohne Abitur

Das Studium vermittelt umfassende kulturhistorische und gattungs- wie medienspezifische Kenntnisse von ästhetischen Produkten und Kunstwerken, ihren Entstehungsbedingungen und den gesellschaftlichen Kontexten, innerhalb derer sie in Wechselbeziehungen zu anderen Objekten, Produktgestaltungen und Inszenierungen stehen. Im Feld der Kunstwissenschaft werden insbesondere auch Bedingungen und Wirkungen von Wahrnehmung in künstlerischer Produktion und Prozessen in visueller Kultur, sowie in Raum und Architektur thematisiert. Im Schwerpunkt Lehramt werden Kenntnisse und Fähigkeiten zur Fachdidaktik Kunst und zur eigenständigen künstlerischen und medialen Arbeit vermittelt.

Modulhandbuch Lehramt GYM/OS

Modulhandbuch BIPEB UF

Modulhandbuch BIPEB EF

Modulhandbuch Profilfach

Modulhandbuch Komplementärfach

Die BA - Ausbildung verbindet kunstgeschichtliche, kunst-, kultur- und gesellschaftstheoretische, kommunikations- und medienwissenschaftliche sowie Anteile der Genderforschung mit dem Erlernen praktischer Fähigkeiten. Eine intensive Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Konzepten und Methoden der Vermittlung in schulischen und kulturellen Institutionen (Ästhetische Bildung) ist zentraler Bestandteil des Studiums aller Studienrichtungen. Das Studium endet mit der Anfertigung einer BA-Arbeit.

Studienschwerpunkte/Vertiefungsrichtungen sind:

1. Geschichte, Gegenwart und Theorie der Künste und Architektur
2. Geschichte, Gegenwart und Theorie der technischen Medien
3. Ästhetische Bildung/Kunstpädagogik/Kunstvermittlung
4. Fachdidaktik Kunst (nur Lehramtsoption)
5. Forschungsorientierte Reflexion eigener Unterrichtsprojekte (nur Lehramtsoption)
6. Geschlechterdiskussion in Lehre und Forschung
7. Künstlerische und mediale Fachpraxis

Zum General Studies Bereich zählen Module, in denen folgendes erlernt und praktiziert wird:
1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
2. Formen der Kommunikation und der Präsentation
3. Allgemeine Formen der Kunstvermittlung in Theorie und Praxis
4. Museumspädagogische Übungen
Darüber hinaus sind 18 CP in einem freien General Studies Bereich zu erbringen. Siehe dazu: www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies

Fachdidaktische Veranstaltungen finden im 4. bis 6. Semester statt (Modul 10/10E und Modul 11/11b oder Modul 11E/11bE).

Die Studierenden erwerben folgende Kenntnisse und Fähigkeiten:

• Vermittlungskompetenz: Fähigkeit zur Konzeption, Planung, Durchführung und Auswertung von Vermittlungsprojekten im Kunstunterricht;
• Reflexionskompetenz: Fähigkeit, den Einsatz und die Erfahrungskontexte verschiedener künstlerischer und medialer Mittel forschungsorientiert zu reflektieren und daraus kunstpädagogische Methoden und Vermittlungsstrategien zu entwickeln;
• Kenntnisse über Entwicklungen, Inhalte und Rahmenbedingungen aktueller kunstpädagogischer Themen und Methoden sowie deren Anwendbarkeit auch in Hinblick auf Heterogenität, Inklusion und Digitalisierung sowie die forschungsorientierte Reflexion ihrer Bedeutsamkeit für den Kunstunterricht.

In Erziehungswissenschaft werden allgemeine erziehungswissenschaftliche sowie schulpädagogisch-didaktische Grundlagen vermittelt. Damit verbunden ist das Orientierungspraktikum: Es dient dazu, erste pädagogische und unterrichtspraktische Erfahrungen in einem schulischen Kontext zu sammeln und so die eigene pädagogische Eignung und Neigung zu überprüfen. Im Bereich der Schlüsselqualifikationen werden fachübergreifende berufsbezogene Kompetenzen vermittelt, beispielsweise Methoden- und Kommunikationskompetenz. Pflicht innerhalb der Schlüsselqualifikationen ist an der Uni Bremen der „Umgang mit heterogenen Lerngruppen“. Je nach angestrebtem Schultyp entfallen 13-23% des Bachelorstudiums auf diesen Bereich.

Pflichtbestandteil des Studiums ist im Profilfach ein sechswöchiges Praktikum, das vom Studiengang betreut wird.

Im Lehramtsbereich finden im 6. Semester (Modul 11/11b oder Modul 11E/11bE) die Praxisorientierten Elemente mit forschungsorientierter Reflexion statt. Im Seminar werden dazu Unterrichtsprojekte vorbereitet, die dann in Gruppen an ausgewählten Schulen durchgeführt und beforscht werden. Darüber wird als Prüfungsleistung am Ende des Moduls ein Lehr- und Forschungsbericht geschrieben.

Es wird den Studierenden in der Grundlagenphase empfohlen, ein einsemestriges Studium im Ausland zu absolvieren. Die Studierenden haben die Möglichkeit an den internationalen Partneruniversitäten der Universität Bremen kompatible Module zu studieren.

Zu den Formen der Lehre zählen Seminare und Vorlesungen, Kurse, Projekte, Praktische Übungen und Exkursionen.

Selbstlernstudium:

• Methoden zur qualitativen und quantitativen Forschung zur Durchführung von Forschungsprojekten, z.B. im Rahmen der forschungsorientierten Reflexion des eigenen Unterrichtsprojektes im Lehramtsbereich, findet man auf der Forschungsmethodenplattform BOOC (Blended Open Online Courses): https://booc.uni-bremen.de/
• Kunst- und Filmwissenschaftliche Inhalte und Forschungsmethoden sowie Inhalte und Methode der ästhetisch-künstlerischen Forschung findet man hier: blogs.uni-bremen.de/ikfklehre/

• Studienverlaufsplan BA_Kunst-Medien-Ästhetische Bildung PF [pdf] (92.0 KB)
• Studienverlaufsplan BA_Kunst-Medien-Ästhetische Bildung KF [pdf] (89.3 KB)
• Studienverlaufsplan BA_Kunst-Medien-Ästhetische Bildung LF [pdf] (99.3 KB)
• Studienverlaufsplan BA_BiPEB_UF_Kunst_Medien_Aesth.Bildung [pdf] (60.9 KB)
• Studienverlaufsplan BA_BiPEB_EF_Kunst_Medien_Aesth.Bildung [pdf] (55.3 KB)

Prüfungen können in den folgenden Formen durchgeführt werden:
1. mündliche Prüfung von ca. 30 Minuten Dauer,
2. Klausur von mindestens 60 Minuten und maximal 180 Minuten Dauer,
3. schriftlich ausgearbeitetes Referat mit Vortrag in der Lehrveranstaltung ca. 10-15 Seiten
4. Hausarbeit ca. 15 Seiten
5. Studienarbeit ca. 15 Seiten,
6. Projektarbeit und Projektbericht mit einem eigenen Beitrag von mindestens 15 Seiten
7. Praktische Arbeit zur Kunst- und Kulturvermittlung mit schriftlicher Ausarbeitung
ca. 10-15 Seiten
8. Künstlerische/mediale Arbeit mit schriftlicher Ausarbeitung ca. 10-15 Seiten

Module des 1. Studienjahres werden mit der Note 'bestanden' und 'nicht bestanden' geprüft.

• vom 23.06.2021: DigiPruefO-UB-06-21 [pdf] (68.6 KB)
• vom 19.03.2024: AT-BPO-01-22_Lesefassung_berichtigt_automVerz.pdf [pdf] (445.6 KB)

• vom 02.06.2021: BPO-2F-KMB-06-21 [pdf] (72.7 KB)
• vom 02.06.2021: BPO-BiPEb-Anl-1.6-Kunst_Lesefassung [pdf] (206.8 KB)
• vom 29.06.2016: BPO-EW-2F-06-16_Lesefassung_berichtigt.pdf [pdf] (175.1 KB)
• vom 12.04.2023: BPO-IP-Primar-4F-Anl-1-5-Kunst-04-23.pdf [pdf] (148.7 KB)
• vom 18.09.2023: BPO-IP-Primar-4F-01-23_Gesamtlesefassung-09-23.pdf [pdf] (451.6 KB)
• vom 20.02.2024: BPO-BiPEb-05-23_Gesamtlesefassung-02-24.pdf [pdf] (707.2 KB)

• vom 04.07.2018: PraO-FB9-07-18.pdf [pdf] (111.5 KB)
• vom 22.09.2011: PraO-BA-BiPEb&2FaecherBA mit Lehramt-9-11.pdf [pdf] (16.7 KB)

• Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft (Master of Arts)

Das Studienfach qualifiziert nach dem Abschluss eines entsprechenden Master of Education-Studiengangs und eines Referendariats für folgende Lehrämter:

• Kunst-Medien-Ästhetische Bildung (Master of Education)

Hinweise zum überschneidungsfreien Lehrangebot

Das Studium Kunst-Medien-Ästhetische Bildung ermöglicht den Einstieg in eine Vielzahl von Berufen. Arbeitsbereiche finden sich u.a. im kulturellen Bereich (Ausstellungen, Museen, Kunstvermittlung), in der Verwaltung und Pflege von Denkmälern, im Kunsthandel, in den Medien und im Tourismus. Vielfach werden jedoch zusätzliche Qualifikationen verlangt, die das Studium allein nicht vermitteln kann. Zu den Bereichen, deren Kenntnis neben dem Fachwissen erwünscht ist, zählen vor allem EDV, Öffentlichkeitsarbeit, zusätzliche Fremdsprachen, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie Pädagogik. Für den Beruf der Kunstlehrerin oder des Kunstlehrers ist ein anschließendes Studium des Masters of Education Kunst-Medien-Ästhetische Bildung notwendig. Anschließend folgt das Referendariat, bevor man als Lehrperson tätig werden kann. Für manche Berufsziele, wie etwa Restaurator, Kunsthändler, Publizistik usw. sind eventuell zusätzliche Ausbildungsgänge notwendig.

Das Zertifikatsstudium Grundlagen Digitaler Medien in pädagogischen Kontexten, ist ein studienbegleitendes Zusatzangebot im Rahmen von Studien mit pädagogischer Ausrichtung.

• Kultur- und Medienwissenschaften
• Kunst- und Musikwissenschaften

1 Professor und 2 Professorinnen im Fach Kunstwissenschaft  
ca. 30 Lehrende

Mit dem Überseemuseum Bremen, dem Museum Weserburg, Zentrum für Künstlerpublikationen/Weserburg, dem Focke-Museum, der Kunsthalle Bremen, dem Kino 46 u.a. kulturellen Institutionen.