Prof. Dr. phil. Sarah Brommer
Angewandte Linguistik mit Schwerpunkt Textproduktionsforschung
Prof. Dr. phil. Sarah Brommer
Büro: GW 2, B 3.060
Telefon: +49 (0)421 218-68320
E-Mail: sarah.brommerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Sprechzeiten: Sprechstunden nach Rücksprache in Präsenz oder online. Die Terminvergabe findet über Stud.IP statt. Klicken Sie hierfür auf den Reiter "Profil" und scrollen Sie dann nach ganz unten zum Menüpunkt "Terminvergabe".
Sekretariat: Artés Valero, María | GW 2, B 3.100 | 0421 218-68061 | sekbrommerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Arbeitsschwerpunkte
- Institut für Schreibwissenschaft (https://www.schreibwissenschaft.de/)
- Virtuelles Kompetenzzentrum: Künstliche Intelligenz und wissenschaftliches Arbeiten (https://www.vkkiwa.de/)
- Thinktank Einsatzmöglichkeiten von KI-Tools beim wissenschaftlichen Schreiben (https://www.vkkiwa.de/mitglieder/thinktanks/)
- Schreibforschung
- Schreibdidaktik
- Wissen(schaft)skommunikation
- Medienlinguistik
- Norm und Variation
- Sprachreflexion
- Grammatik und Orthographie
Werdegang
seit 04|2021: Professorin für Angewandte Linguistik mit Schwerpunkt Textproduktionsforschung, Universität Bremen
11|2020: 2. Listenplatz W 3-Professur Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
seit 04|2018: geschäftsführende Gesellschafterin des Unternehmens die SeminareMacher GmbH; Webpräsenz: www.seminaremacher.de
seit 03|2010: selbständige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung zu den Themen Rechtschreibung, Grammatik, Stil sowie Schreibkompetenz und neue Medien für diverse universitäre und außeruniversitäre Auftraggeber; Webpräsenz: www.schreibkompetent.de
04|2020–03|2021: Vertretung der Professur für Angewandte Linguistik, Leuphana Universität Lüneburg
02–05|2020: Gastdozentin an der Universität Leuven, Belgien
09–12|2018: Gastdozentin an der Universität Teheran, Iran
09–12|2018: Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache am Arian Sadr Kulturhaus Teheran, Iran
05|2018: Gastdozentin an der Universität Leuven, Belgien
08–10|2016, 01|2017: Forschungsaufenthalte am Institut für deutsche Sprache (IDS), Mannheim
07|2017: Promotion in Sprachwissenschaft des Deutschen, Universität Zürich. Thema der Dissertation: Sprachliche Muster in wissenschaftlichen Texten - Eine induktive korpuslinguistische Analyse (summa cum laude)
06|2016: Gastdozentin an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald
07|2014–03|2020: Assistenz, Lehrstuhl Prof. Dr. Christa Dürscheid, Universität Zürich (mit Unterbrechung)
05|2010–06|2014: Promotionsstipendium, Forschungskredit der Universität Zürich
08|2007–06|2014: Lehrbeauftragte der Universität Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zürich
01|2007–04|2010: wiss. Mitarbeiterin im SNF-Forschungsprojekt Schreibkompetenz und neue Medien, Universität Zürich
11|2006: Abschluss Magisterstudium, Universität Freiburg im Breisgau: Sprachwissenschaft des Deutschen (HF), Neuere deutsche Literatur (NF), Neuere und neueste Geschichte (NF)
Forschungsprojekte
seit 11|2022 Förderung schriftsprachlicher Kompetenzen Studierender
gemeinsam mit Dr. Sarah Olthoff (Universität Bremen) gefördert von der Universität Bremen im Rahmen des Corona-Sofortprogramms „Digitalisierung der Hochschulen“
seit 10|2022 Innovation Lab „Durchgängige Sprachbildung goes Uni“
gemeinsam mit Prof. Dr. Andrea Daase und Prof. Dr. Swantje Weinhold (beide Universität Bremen)
gefördert von SKILL-UB: Studierendenzentriert | kollaborativ | innovativ Lehren und Lernen (Universität Bremen)
seit 09|2022 Die Zukunft schreiben – Die Förderung von Future Skills im Hochschulkontext
gemeinsam mit Prof. Dr. Kirstin Bromberg (Hochschule des Saarlandes & Universität Mainz), Prof. Dr. Katrin Girgensohn (SRH Berlin), Prof. Dr. Kirsten Schindler (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Nadja Sennewald (SRH Berlin), Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg (SRH Berlin)
gefördert von der SRH Berlin im Rahmen der Förderlinie ‚Leuchtturmprojekte‘
seit 09|2022 SPRint – Schreiben, Publizieren, Reflektieren integriert in die Fachlehre durch Booksprints
gemeinsam mit Prof. Dr. Katrin Girgensohn (SRH Berlin), Prof. Dr. Kirsten Schindler (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Nadja Sennewald (SRH Berlin)
gefördert von der Stiftung Hochschullehre im Rahmen der Ausschreibung ‚Freiraum‘
seit 11|2020 WiDiSCH. Wissenschaft – Didaktik – Schule: Deutsch
https://go.leuphana.de/widisch
Fragebogenerhebung unter Deutschlehrer:innen
gemeinsam mit. Prof. Dr. Swantje Weinhold (Leuphana Universität Lüneburg)
seit 09|2020 Digitale Lernplattform für Deutsch
gemeinsam mit Prof. Dr. Volker Frederking (Universität Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Jörn Brüggemann (Universität Oldenburg) und Prof. em. Dr. Wolfgang Steinig (Universität Siegen)
05|2010 - 07|2017 Sprachliche Muster in wissenschaftlichen Texten
Promotionsprojekt
01|2007 - 04|2010 Schreibkompetenz und neue Medien
https://www.schreibkompetenz.uzh.ch
Leitung: Prof. Dr. Christa Dürscheid (Universität Zürich)
Mitgliedschaften
IAAS – Institut für Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaft, Universität Bremen (Co-Vorsitzende)
ISW – Institut für Schreibwissenschaft (Gründungsmitglied und Mitglied wissenschaftlicher Beirat)
GAL – Gesellschaft für angewandte Linguistik e. V.
ALP – Arbeitsgemeinschaft Linguistische Pragmatik e.V.
gefsus – Gesellschaft für Sprachdidaktik und Schreibforschung
SDD – Symposion Deutschdidaktik e. V.
LiZZ – Linguistik Zentrum Zürich
ZüKL – Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik (Auflösung des ZüKL zum 31.12.2019)
Gutachtertätigkeit
Reihe Textproduktion und Medium, Peter Lang Verlag (Mitglied wissenschaftlicher Beirat)
F. A. L. – Forum Angewandte Linguistik
Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (ZIS)
Universitäre Lehre
In der Lehre decke ich ein thematisch breites Spektrum ab mit einem Schwerpunkt auf gegenwartslinguistischen Fragestellungen und Themen der angewandten Linguistik.
Aktuelle Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Vorlesungsverzeichnis.
Abschlussarbeiten betreue ich – sowohl als Erst- als auch als Zweitgutachterin – vorrangig zu folgenden Themenbereichen:
- Schreibforschung und Schreibdidaktik
- Orthographie und Orthographiedidaktik
- Grammatik und Grammatikdidaktik
- Norm und Variation
- Medienlinguistik
- Textlinguistik und Stilistik
- Korpuslinguistik
Wenn Sie überlegen, Ihre Arbeit bei mir zu schreiben, beachten Sie bitte die Hinweise zum Verfassen einer Abschlussarbeit.
Erwachsenenbildung und Lehrerfortbildung
Fort- und Weiterbildungen (insgesamt über 60 ganztägige Veranstaltungen) zu den Themenbereichen Rechtschreibung, Grammatik, Stil, Jugendsprache, Schreibkompetenz, Neue Medien, z. B.:
- „Facebook, Instagram & Co. und die Folgen für das Schreiben in der Schule“
- „Jugendsprache“
- „Schreibnorm(en) im Zeitalter neuer Medien“
- „Rechtschreibung und Zeichensetzung – Texte sicher schreiben und korrigieren“
- „Grammatik und Stil – Von grammatischen Fallstricken und stilistischen Feinheiten“
- „Sicher in Brief und E-Mail – Konventionen der schriftlichen Korrespondenz“
- „Gendergerechte Sprache“
Publikationen
Monographien
ersch. 2024 Brommer, Sarah/Fehling, Julia/Girgensohn, Katrin/Kutzner, Alyssa/Lehmkuhl, Juditha/Richter, Valentin/Rödl, Silka/Schindler, Kirsten/Sennewald, Nadja/Voigt, Anja/Winkler, Lea-Liane: Booksprints als schreibdidaktisches Lehr- und Lernformat in der Hochschullehre. Eine evaluationsbasierte Handreichung. Bielefeld: wbv (= Reihe Theorie und Praxis der Schreibwissenschaft).
2018 Brommer, Sarah (2018): Sprachliche Muster. Eine induktive korpuslinguistische Analyse wissenschaftlicher Texte. Berlin/Boston: de Gruyter (= Reihe Empirische Linguistik 10). Rezension von Gruber, Helmut (2020). In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, 12(1-2), 126–131. https://doi.org/10.1515/zrs-2020-2048.
2010 Dürscheid, Christa/Wagner, Franc/Brommer, Sarah (2010): Wie Jugendliche schreiben. Schreibkompetenz und neue Medien. Mit einem Beitrag von Saskia Waibel. Berlin/New York: de Gruyter (= Linguistik – Impulse & Tendenzen 41). DOI: https://doi.org/10.1515/9783110236125
Herausgeberschaft
2022 Brommer, Sarah/Roth, Kersten Sven/Spitzmüller, Jürgen (Hgg.) (2022): Brückenschläge. Linguistik an den Schnittstellen. Tübingen: Narr Verlag (= Tübinger Beiträge zur Linguistik 583).
2021 Brommer, Sarah/Dürscheid Christa (Hgg.) (2021): Mensch. Maschine. Kommunikation. Beiträge zur Medienlinguistik. Tübingen: Narr Verlag.
Rezension von Szurawitzki, Michael (2022). In: Neuphilologische Mitteilungen, 123(1), 259–265. https://doi.org/10.51814/nm.114527.
Rezension von Lotze, Netaya/Krüger, Sophia (2023). In: Zeitschrift für Angewandte Linguistik 78, 110–114. https://doi.org/10.1515/zfal-2023-2006.
Aufsätze(** = double blind peer reviewed/peer reviewed )
Brommer, Sarah (in Vorb.) : Kreativität im wissenschaftlichen Sprachgebrauch? Entscheidend ist: von wem. In: Zepter, Alexandra L./Schindler, Kirsten (Hgg.): Sprachliche Kreativität in Bildungs- und Fachsprache ─ Textprozeduren und Diskurspraktiken. Tübingen: Narr Verlag (= Tübinger Beiträge zur Linguistik).
Brommer, Sarah/Frick, Karina/Bursch, Ariana/Rodrigues, Marina/Schwerdtfeger, Laura Katrin(in Vorb.) : ChatGPT and its genre competence - Results of an exploratory study. In: Weizenbaum Journal. Special Issue „Education in the Digital World“, hgg. von Eva Gredel u.a.
Brommer, Sarah/Frick, Karina (angenommen): Kiew, Kyiv oder Kyjiw? Positionierung durch Begriffsverwendung in der schweizerischen, bundesdeutschen und österreichischen Berichterstattung zum Ukrainekrieg. Erscheint in: Roth, Kersten Sven/Wengeler, Martin (Hgg.): Kriegsdiskurs (= Aptum-Sonderheft 2/23).**
Brommer, Sarah/Weinhold, Swantje/Sowinski, Ronja (im Druck): Motivationen, Formate, Nutzen. Ergebnisse einer Fragebogenerhebung zur (in)formellen Fortbildungspraxis und Unterrichtsvorbereitung von Deutschlehrkräften. Erscheint in: Angele, Claudia et al. (Hgg.): Fachdidaktik im Zentrum von Forschungstransfer und Transferforschung. Münster: Waxmann Verlag (= Fachdidaktische Forschungen), S. 93–108.**
Tilmans, Anna/Brommer, Sarah (im Druck): Text(sorten)Muster. Ein gebrauchsbasiertes Begriffsverständnis. Erscheint in: Karsten, Andrea/Haacke-Werron, Stefanie/ Brinkschulte, Melanie (Hgg.): Begriffe für eine Schreibwissenschaft. Bielefeld: Bertelsmann Verlag.**
Brommer, Sarah (im Druck): Der Begriff Textprozedur – Beobachtungen und Fragen zu seiner Verwendung. Erscheint in: Feilke, Helmuth/Grundler, Elke/Rezat, Sara/Schmölzer-Eibinger, Sabine (Hgg.): Textprozeduren im Spannungsfeld. Tübingen: Stauffenburg-Verlag, S. 5–16.**
Brommer, Sarah (im Druck): Textsorte, Text(sorten)muster – und auch Textkonstruktion? Überlegungen zum Status ‚Konstruktion‘ am Beispiel ‚wissenschaftlicher Aufsatz‘. Erscheint in: Stein, Stephan/Stumpf, Sören (Hgg.): Texte, Textsorten und Textmuster als Konstruktionen. Tübingen: Stauffenburg (= Stauffenburg Linguistik), S. 223–244.**
Brommer, Sarah (im Druck): Wissenschaftlich – populärwissenschaftlich: Wo verläuft die Grenze und woran lässt sich dies sprachlich festmachen? Erscheint in: Merten, Marie-Luis et al. (Hgg.): Sprachliche Grenzziehungspraktiken – Analysefelder und Perspektiven. Tübingen: Narr (= Studien zur Pragmatik), S. 293–320.*
2023
Brommer, Sarah (2023): Ein korpuslinguistischer Zugriff auf das ‚Thema‘ in wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Texten. In: Engelken, Julian u.a. (Hg.): Was ist eigentlich ein Thema? Sieben linguistische Perspektiven, S. 8–19. Online unter: doi.org/10.26092/elib/2307.
Brommer, Sarah (2023): In Gedanken reden, während die Hände schreiben – Explizite Rekurse auf gesprochene Sprache beim Schreiben. In: Meier-Vieracker, Simon/Bülow, Lars/Marx, Konstanze/Mroczynski, Robert (Hgg.): Digitale Pragmatik. Stuttgart: Metzler (= Digitale Linguistik 1), S. 59–83.**
2022 Brommer, Sarah/Weinhold, Swantje/Sowinski, Ronja (2022): (How) Can didactic research find its way into the classroom? Results from a questionnaire survey on the lesson preparation and in-service training utilization of German teachers. Erscheint in: Research in Subject-matter Teaching and Learning (RISTAL), S. 163-190.**
Dürscheid, Christa/Brommer, Sarah (2022.): „Wir sind hier nicht bei Facebook.“ Schreibpraktiken in der digitalen Kommunikation. In: Der Deutschunterricht: Richtiges und gutes Deutsch 4/2022, S. 18-26.**
Brommer, Sarah (2022): Schreibforschung, Schreibdidaktik, Schreibberatung: Vor allem an den Schnittstellen wird es interessant. In: Haacke-Werron, Stefanie/Karsten, Andrea/Scharlau, Ingrid (Hgg.): Reflexive Schreibwissenschaft. Disziplinäre und praktische Perspektiven. Bielefeld: wbv Media (= Theorie und Praxis der Schreibwissenschaft 14), S. 33-38.**
Brommer, Sarah/Roth, Kersten Sven/Spitzmüller, Jürgen (2022): Brückenschläge fachlich, menschlich. In: Ders.: (Hgg.): Brückenschläge. Linguistik an den Schnittstellen. Tübingen: Narr Verlag (= Tübinger Beiträge zur Linguistik 583), S. 7–18.
Brommer, Sarah (2022): Wissenschaftlich formulieren nach Rezept? Das didaktische Potenzial von Schreibratgebern im Lichte von Lernforschung und Neuropsychologie. In: Burkhalter, Katrin/Rieder, Bernadette (Hgg.): Schreibratgeber für die Hochschule. Eine Buchsorte zwischen Wissenschaft und Markt. Frankfurt a. M.: Peter Lang (= Wissen – Kompetenz – Text 15), S. 247-271.**
Brommer, Sarah (2022): Wer berät wen wozu und auf welcher Grundlage? Zur Kommunikationssituation und wissenschaftlichen Fundierung von Schreibratgebern. In: Burkhalter, Katrin/Rieder, Bernadette (Hgg.): Schreibratgeber für die Hochschule. Eine Buchsorte zwischen Wissenschaft und Markt. Frankfurt a. M.: Peter Lang (= Wissen – Kompetenz – Text 15), S. 101–116. **
2021 Brommer, Sarah (2021): Schreibberatung in Buchform. Ein kritischer Blick in ausgewählte Ratgeber zum wissenschaftlichen Schreiben. Erscheint in: Exposé – Zeitschrift für wissenschaftliches Schreiben und Publizieren 2/2021.**
Brommer, Sarah/Dürscheid Christa (2021): Mensch-Mensch- und Mensch-Maschine-Kommunikation. Unterschiede und Gemeinsamkeiten. In: Ders. (Hgg.): Mensch. Maschine. Kommunikation. Beiträge zur Medienlinguistik. Tübingen. Narr Verlag, S. 7-27.
Brommer, Sarah (2021): Korpusgeleitete Schreibwissenschaft. In: Heine, Carmen/Knorr, Dagmar (Hgg.): Schreibwissenschaft methodisch. Frankfurt a. M. : Peter Lang (= Forum Angewandte Linguistik 67), S. 119-139.**
2019 Brommer, Sarah (2019): Empirisch fundierte Sprachkritik – ein Beitrag zur Operationalisierung der vagen Kategorie ‚Angemessenheit‘. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur. Band 15/2019, Heft 2, S. 123-133.**
Dürscheid, Christa/Brommer, Sarah (2019): Schrift und Schreiben in der gegenwärtigen Sprachreflexion. In: Antos, Gerd/Schiewe, Jürgen/Spitzmüller, Jürgen (Hgg.): Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit. Berlin/Boston: de Gruyter (= Handbücher Sprachwissen 10), S. 309-332.**
Brommer, Sarah (2019): Die Musterhaftigkeit eines Textes als Grundlage seiner Beurteilung – Korpuslinguistik im Dienste der Schreibdidaktik. In: Hirsch-Weber, Andreas/Loesch, Christina/Scherer, Stefan (Hgg.): Forschung für die Schreibdidaktik: Voraussetzung oder institutioneller Irrweg? Weinheim/Basel: Beltz Juventa (= Forschungsperspektive Schlüsselqualifikationen 1), S. 145-165.**
Brommer, Sarah (2019): Sprachlich Verfestigtes analysieren – Theoretische und methodische Überlegungen. In: Linguistik online 96, 3/2019, S. 9-23.**
2018 Brommer, Sarah (2018): Textsortenspezifische sprachliche Variation induktiv korpuslinguistisch ermitteln – Muster bzw. Musterhaftigkeit aus korpuslinguistischer, textlinguistischer sowie stilistischer Perspektive. In: Adamzik, Kirsten/Maselko, Mateusz (Hgg.): VARIATIONslinguistik trifft TEXTlinguistik. Tübingen: Narr Francke Attempto, S. 61-80.**
2015 Brommer, Sarah (2015): Sprachliche Muster als Indikator für die Angemessenheit eines Textes – Grundlagen einer automatisierten Text- und Stilanalyse. In: Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur. Band 11/2015, Heft 2, S. 121-130.**
Brommer, Sarah (2015): Schreibkompetenz in medialen Umgebungen messen und beurteilen. In: Knopf, Julia (Hg.): Medienvielfalt in der Deutschdidaktik. Erkenntnisse und Perspektiven für Theorie, Empirie und Praxis. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 56-65. [2., neu bearbeitete und erweiterter Auflage 2016, S. 58-67]
2014 Brommer, Sarah (2014): Wird Standarddeutsch für Deutschschweizer aufgrund der neuen Medien zur Fremdsprache? Anmerkungen zu einem Topos des sprachreflexiven Diskurses. In: Deutschblätter, Nr. 66, S. 53-62.
2013 Dürscheid, Christa/Brommer, Sarah (2013): Ist ein Freund noch ein Freund? Facebook und Sprachwandel. In: Der Deutschunterricht: Sprache und Generation 2/2013, S. 28-40.**
2012 Brommer, Sarah (2012): Textadäquatheit als Indiz für Schreibkompetenz – warum „falsches“ Schreiben in den neuen Medien „richtig“ ist. In: Germanistische Mitteilungen, Jg. 38, Heft 1, S. 25-46.**
Brommer, Sarah (2012): Lachen, weinen, schreien mittels Tastatur – der graphostilistische Spielraum digitaler Kommunikation als konzentrisches Modell von Normerweiterungen. In: Der Deutschunterricht: Orthographische und grammatische Spielräume 1/2012, S. 25-35.**
Brommer, Sarah/Dürscheid, Christa (2012): Mediennutzung heutiger Jugendlicher: Generation Facebook? In: Neuland, Eva (Hg.): Sprache der Generationen (Duden – Thema Deutsch Bd. 12), S. 271-293. [Aktualisierte Fassung abgedruckt in: Neuland, Eva (2015): Sprache der Generationen. 2., aktualisierte Fassung. Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang (= Sprache – Kommunikation – Kultur. Soziolinguistische Beiträge 17), S. 317-338]**
2010 Brommer, Sarah (2010): Aufsätze im SMS-Stil? – Der Einfluss neuer Medien auf das schulische Schreiben. In: Schulinfo Zug, S. 11-13. [Wiederabdruck in: Der Sprachdienst 3-4/2011, S. 91-94]
2009 Brommer, Sarah/Waibel, Saskia (2009): Schreiben in der Schule – sho isi? In: Buch & Maus 3/2009, S. 2-4.
Dürscheid, Christa/Brommer, Sarah (2009): Getippte Dialoge in neuen Medien. Sprachkritische Aspekte und linguistische Analysen. In: Linguistik online 37, 1/2009.**
2007 Brommer, Sarah (2007): „Ein unglaubliches Schriftbild, von Rechtschreibung oder Interpunktion ganz zu schweigen“ – Die Schreibkompetenz der Jugendlichen im öffentlichen Diskurs. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 35, Heft 3, S. 315-345.**
2005 Brommer, Sarah (2005): Wenn der Ritter gut mit dem Mägdlein schön im Grase tief... Postnominale Adjektive in der Lyrik des Neuhochdeutschen. In: Muttersprache 115, Nr. 2, S. 119-141.**
Rezensionen
2022 Brommer, Sarah: Rezension von: Busch, Florian (2020): Digitale Schreibregister. Kontexte, Formen und metapragmatische Reflexionen. Berlin/Boston: De Gruyter. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 14 (1-2), S. 129-134.
2021 Brommer, Sarah (ersch. 2021): Rezension von: Karmasin, Matthias/Ribing, Rainer (2019): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. 10. überarb. u. aktual. Aufl. Wien: facultas (UTB). In: Exposé – Zeitschrift für wissenschaftliches Schreiben und Publizieren 2/2021, S. 48.
2021 Brommer, Sarah (ersch. 2021): Rezension von: Liedtke, Frank (2016): Moderne Pragmatik. Grundbegriffe und Methoden. Tübingen: Narr Francke Attempto. In: Germanistik. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen 61/3-4, S. 805.
2021 Brommer, Sarah (ersch. 2021): Rezension von: Stein, Stephan/Stumpf, Sören (2019): Muster in Sprache und Kommunikation. Eine Einführung in Konzepte sprachlicher Vorgeformtheit. Berlin: Erich Schmidt. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft (online verfügbar, ahead of print).
Brommer, Sarah (ersch. 2021): Rezension von: Kornmeier, Martin (2018): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. 8. überarb. Aufl. Haupt (UTB). In: Exposé – Zeitschrift für wissenschaftliches Schreiben und Publizieren 1/2021, S. 36-37.
2019 Brommer, Sarah (2019): Rezension von: Hoffman, Michael (2017): Stil und Text. Eine Einführung (Narr Studienbücher). Tübingen: Narr/Francke/Attempto. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 11 (1-2), S. 59-63.
2017 Brommer, Sarah (2017): Rezension von: Krieg-Holz, Ulrike/Bülow, Lars (2016): Linguistische Stil- und Textanalyse. Eine Einführung (Narr Studienbücher). Tübingen: Narr/Francke/Attempto. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 9 (1-2), S. 243-249.
2015 Brommer, Sarah (2015): Rezension von: Schlobinski, Peter (2014): Grundfragen der Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Welt der Sprache(n). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. In: Bulletin Vals-Asla 102, S. 193-198.
Sonstiges
(in Vorbereitung) Autor:innenkollektiv mit Vertreter:innen der verschiedenen schreibwissenschaftlichen Fachgesellschaften (GefSuS, GeWissS, Forum Schreiben) sowie des VK:KIWA: Positionspapier zum Thema ‚Schreiben, Schreibkompetenz, KI‘.
Brommer, Sarah/Schüler, Lisa (im Druck): Eintrag ‚Textproduktion‘. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK).
2022 Brommer, Sarah (2022): Schreibforschung, Schreibdidaktik, Schreibberatung: Vor allem an den Schnittstellen wird es interessant. In: Haacke-Werron, Stefanie/Karsten, Andrea/Scharlau, Ingrid (Hgg.): Reflexive Schreibwissenschaft. Disziplinäre und praktische Perspektiven. Bielefeld: wbv Media (= Theorie und Praxis der Schreibwissenschaft 14), S. 33–38.**
Vorträge
17.01.2024 (auf Einladung) Theoretische Überlegungen zur Modellierung von Schreibprozess und Schreibkompetenz im Kontext KI-unterstützter Textproduktion, Ringvorlesung ‚Digitalisierung und Schreiben‘, Universität Wuppertal, gemeinsam mit Prof. Dr. Sara Rezat
01.12.2023 (auf Einladung) Schreiben, Schreibkompetenz, KI – Perspektiven von Schreibforschung und Schreibdidaktik (Keynote), Schweizer Germanistik-Tagung, Universität Basel
27.11.2023 (auf Einladung) KI und akademisches Schreiben, Vortrag und Workshop für Lehrende, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
19.10.2023 (auf Einladung) Schreiben, Kunst und künstliche Intelligenz, Teilnahme an einem Roundtable, Universität Zürich
20.09.2023 KI-basierte Tools nutzen beim wissenschaftlichen Schreiben: welche, wann und mit welchem Nutzen? – Erkenntnisse aus einem Bachelor-Seminar, Sektionentagung der Gesellschaft für angewandte Linguistik (GAL), Mainz
08.09.2023 Populärwissenschaftliches Schreiben als Lernziel – Ergebnisse zu einem Peer-Review- Prozess, 3. gemeinsame Tagung der GefSuS, der GeWissS und des Forum Schreiben, Online-Tagung
22.03.2023 (auf Einladung) Korpuslinguistische Analysen von wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Texten: Möglichkeiten und Grenzen des methodischen Vorgehens, Befunde sowie Perspektiven zur weiteren Korpusnutzung, Workshop Korpuslinguistische Schreibforschung: Produkt- und Prozessdaten, Universität Basel
09.03.2023 Kreativität im wissenschaftlichen Sprachgebrauch? Entscheidend ist: von wem., Jahrestagung DGfS, Universität zu Köln
14.09.2022 (auf Einladung) Wissenschaftssprachliche Muster: Welche gibt es und wie lassen sie sich lernen?, Workshop wiss. Nachwuchs, Universität Lausanne
01.07.2022 (auf Einladung) Zugriff auf ‚Thema‘ in wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Texten, Thementag, Universität Bremen
11.05.2022 (auf Einladung) Wissenschaftliches Schreiben lernen – mit Schreibratgebern(?) und an der Universität Bremen(!), BREMEN CODES, Colloquium Deutsche Sprachwissenschaft
16.09.2021 Fachlichkeit in der Kommunikation innerhalb und außerhalb des Fachs, Sektionentagung der Gesellschaft für angewandte Linguistik (GAL), Online-Tagung
30.07.2021 Das Zusammenspiel von Korpuslinguistik, Schreibforschung und Schreibdidaktik, IVG-Kongress 2020, Online-Tagung
11.06.2021 Wissenschaftliches Lesen und Schreiben lernen mit Schreibratgebern, 8. Internationaler Kongress des Forums wissenschaftliches Schreiben, Online-Tagung
04.06.2021 Vielfalt in der Textproduktion, Tagung Vielfaltslinguistik IV, Universität Bremen, Online-Tagung
22.03.2021 (auf Einladung) Diskutantin an der Tagung Textprozeduren in Spannungsfeldern: Mündlichkeit – Schriftlichkeit; Semantik – Syntaktik – Pragmatik; Texthandlungstypen – Textsorten, Online-Tagung
23.02.2021 Wissenschaftlich – populärwissenschaftlich – unwissenschaftlich: Wo verläuft die Grenze und woran lässt sich dies sprachlich festmachen?, Arbeitstagung Linguistische Pragmatik 2021, Online-Tagung
20.09.2019 (auf Einladung) Musterhaften Sprachgebrauch induktiv korpuslinguistisch ermitteln, Sektionentagung der Gesellschaft für angewandte Linguistik (GAL), Halle
14.06.2019 Angemessen formulieren – was heißt das?, DieS-Tagung und -Sommerschule, Münster
16.05.2019 Gendergerechte Sprache, Feministische Aktionswoche am Deutschen Seminar, Universität Zürich
30.03.2019 (auf Einladung) Musterhaft schreiben in der Wissenschaft – Der Nutzen induktiv korpuslinguistischer Analysen für die Schreibforschung und Schreibdidaktik (Keynote), 6. Internationales Symposium zum akademischen Schreiben, Hannover
18.12.2018 (auf Einladung) Das Deutsche und seine Varianten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Beheshti Universität, Teheran/Iran
17.05.2018 (auf Einladung) Sprachliche Muster als Indikator für die Angemessenheit eines Textes, KU Leuven, Antwerpen/Belgien
17.05.2018 (auf Einladung) Jugendsprache & neue Medien, KU Leuven, Antwerpen/Belgien
16.05.2018 (auf Einladung) Musterhaftigkeit in (Wissenschafts)Sprache, KU Leuven, Kortrijk/Belgien
14.05.2018 (auf Einladung) Textsortenspezifische sprachliche Variation ermitteln, KU Leuven, Leuven/Belgien
30.11.2017 (auf Einladung) Wie kommunizieren unsere Lernenden?, Q-Tagung Berufsbildungsschule Winterthur, Fischingen
12.10.2017 Die sprachliche Identität der Wissenschaftssprache auf Basis ihrer Musterhaftigkeit, HiGeWiS-Tagung, Würzburg
06.10.2017 Die Musterhaftigkeit eines Textes als Grundlage seiner Beurteilung – Korpuslinguistik im Dienste der Schreibdidaktik, Tagung Schreibforschung und Schreibdidaktik, Karlsruhe
07.09.2017 Die statistische Dimension von Angemessenheit – ein Beitrag zur Operationalisierung einer vagen Kategorie, Sektionentagung der Gesellschaft für angewandte Linguistik (GAL), Basel
09.06.2017 Musterhaften Sprachgebrauch induktiv korpuslinguistisch ermitteln, DieS-Tagung und ‑Sommerschule, Brugg Windisch
20.03.2017 Textsortenspezifische sprachliche Variation induktiv korpuslinguistisch ermitteln, VALS-ASLA Internationale Nachwuchstagung, Ascona
15.06.2016 (auf Einladung) Musterhafter Sprachgebrauch in wissenschaftlichen Texten – Ein neuer Blick auf einen bekannten Gegenstand, Gastvorlesung Universität Greifswald
23.02.2016 Sprachlich Verfestigtes in wissenschaftlichen Texten – Ein neuer Blick auf einen bekannten Gegenstand: Möglichkeiten, Grenzen und erste Ergebnisse einer induktiv korpuslinguistischen Untersuchung, Arbeitstagung Linguistische Pragmatik 2016, Konstanz
09.07.2015 Wissenschaftliches Schreiben am Deutschen Seminar der Universität Zürich, Vortrag an der Fachkonferenz der Kerngruppe Deutsch, HSGYM (Hochschulreife & Studierfähigkeit), Zürich
03.03.2015 Sprachliche Muster als Indikator für die Angemessenheit eines Textes – Grundlagen einer automatisierten Text- und Stilanalyse, Arbeitstagung Linguistische Pragmatik 2015, Leipzig
22.03.2014 Schreibkompetenz messen und beurteilen – Methoden, Schwierigkeiten, Perspektiven, Nachwuchstagung des Symposions Deutschdidaktik (SDD), Saarbrücken
04.04.2013 (auf Einladung) E-Mail, Chat und Facebook – ein normfreier Raum? Der Wandel der Schreibnorm(en) im Zeitalter neuer Medien, SchreibLeseZentrum SLZ der EB Zürich. Bildungszentrum für Erwachsene BiZE, Zürich
24.01.2013 (auf Einladung) Unsere Sprache von Gotthelf bis Twitter, Referentin beim Zeitfragen-Abend, einer Diskussionsrunde für die interessierte Öffentlichkeit, Mönchaltdorf
07.07.2011 Entwicklung eines Analyseinstruments zur Bestimmung der stilistischen Angemessenheit von Texten, DieS-Sommerschule, Oldenburg
08.06.2011 (auf Einladung) Jugendsprache: zwischen Ethnolekt und Facebook, Arbeitstagung der Technischen Berufsschule Zürich
12.12.2010 (auf Einladung) Sprachwandel, Referentin beim Café Scientifique, einer Diskussionsrunde für die interessierte Öffentlichkeit, Basel
08.06.2010 Schreibkompetenz: gestern – heute – morgen. Ein Beitrag zur Theorie und Empirie in der Schreibforschung, Forum Wissenschaftliches Schreiben, Pädagogische Hochschule Zürich
16.06.2009 (auf Einladung) Schreiben und neue Medien (Keynote), Eröffnungsvortrag am Weiterbildungstag der Abteilung Sprachen an der PH Zürich, gemeinsam mit Saskia Waibel
17.09.2008 Geht die Nutzung neuer Kommunikationsformen zu Lasten der Schreibkompetenz?, 17. Symposion Deutschdidaktik, Hildesheim, gemeinsam mit Saskia Waibel
06.11.2007 Schreibkompetenz und neue Medien, Linguistisches Forschungskolloquium am Deutschen Seminar, Universität Zürich
27.09.2007 Schriftliche Alltagskommunikation – Segen oder Fluch?, Jahrestagung der Gesellschaft für angewandte Linguistik (GAL), Köln, gemeinsam mit Prof. Christa Dürscheid