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Kleine Bauteile ganz groß: Sonderforschungsbereich der Universität Bremen zeigt Mikrobauteile in illuminierter Fotoausstellung

Pressemitteilung der Universität Bremen / 22. Dezember 2017 KL

Ausstellung vom 23. Dezember 2017 bis zum 31. Januar 2018 im citylab. / Öffnungszeiten montags bis samstags 7 bis 21 Uhr, sonntags 11 bis 21 Uhr.

Große und illuminierte Bilder kleiner metallischer Mikrobauteile, Umformwerkzeuge, Werkstoffe und Maschinen – diese präsentiert der Sonderforschungsbereich (SFB) 747 der Universität Bremen vom 23. Dezember 2017 bis zum 31. Januar 2018 im citylab (Hanseatenhof 9) in der Bremer Innenstadt.

Mikrobauteile als Kunstobjekt

Passend zur dunklen Jahreszeit zeigt die Ausstellung „Spotlights zur beherrschten Massenproduktion von Mikrobauteilen“ Facetten der Massenproduktion metallischer Mikrobauteile in großformatigen illuminierten Fotos. In insgesamt sieben Bildern stellt der SFB 747 unter anderem Umformprozesse, die Herstellung von Umformwerkzeugen und Methoden zur Werkstoffuntersuchung dar. Die großformatigen Werke mit einer Höhe von zweieinhalb Metern und einer Breite von einem Meter vermitteln eindrucksvoll die Mikrowelt der Forschung des Sonderforschungsbereichs. Mikrobauteile sind in mindestens zwei Dimensionen kleiner als ein Millimeter und werden beispielsweise in Smartphones, Fahrerassistenzsystemen und Hörgeräten verbaut. Ihre geringe Größe bedeutet für die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, dass sie sich mit physikalischen Effekten konfrontiert sehen, die in der Alltagswelt nicht zum Tragen kommen.

Der Sonderforschungsbereich 747 „Mikrokaltumformen“

Der Sonderforschungsbereich 747 „Mikrokaltumformen“ der Universität Bremen ist ein instituts- und fachbereichsübergreifender Forschungsverbund. Er erforscht die systematische Auslegung und den zuverlässigen Einsatz von Umformprozessen im Mikrobereich. Das zentrale Ziel des Sonderforschungsbereichs ist die Bereitstellung von Methoden und Prozessen für die industrielle Herstellung metallischer Mikrobauteile mit Losgrößen von über eine Million Stück. Der SFB 747 besteht seit 2007 und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Über 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Produktionstechnik, Mathematik, Informatik, Physik und Elektrotechnik forschen hier interdisziplinär.

Weitere Informationen:
www.mikromal.de
www.sfb747.uni-bremen.de
www.facebook.de/sonderforschungsbereich747

Fragen beantwortet:

Universität Bremen
Sonderforschungsbereich 747 „Mikrokaltumformen“
Malte Behlau (Projektkoordinator „mikromal“)
Tel.: 0421/218-58022
E-Mail: behlauprotect me ?!biasprotect me ?!.de

Link zur original Pressemitteilung der Universität Bremen.

Aktualisiert von: MAPEX