Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

Transkulturelle Studien, M.A.

Modul 4 - Profilbildung

Independent Studies
6 Credit Points (2 Semester)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M4Profilbildung
Independent Studies

Seminar

Online oder außerhalb der Universität

Dr. Martina Grimmig

Modul 5 - Texthermeneutik aus postkolonialer Perspektive

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M5-1Postkoloniale Religionsgeschichte - Zugänge und Methoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)
Yan Ananda Suarsana
09-74-M5-2Globalgeschichtliche und postkoloniale Zugänge zur Religion am Beispiel des Buddhismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)

Religionswissenschaftliche Forschungen haben nicht nur vielfach den Buddhismus untersucht, sondern in den letzten Jahrzehnten von der Warte postkolonialer Perspektiven gezeigt, wie „Buddhismus“ als Gegenstand im Zuge kolonialer Globalisierung erst aufkam und als Religion bestimmt wurde. Aus dieser Sicht sind „Ursprungsnarrative“ zunehmend in Zweifel gezogen worden, d.h. das gängige (und durchaus noch rezente) Bild mit einem Fokus auf den „Ursprung“ in Indien durch den Buddha und der darauffolgenden Ausbreitung als „Weltreligion“. Die Alternative trägt der Erkenntnis Rechnung, dass eine entscheidende Phase bei der Herausbildung der „Weltreligionen“ im 19. Jahrhundert geschah, wo es zu einer globalen Verflechtung kam, in deren Zuge „moderne“ Begriffe wie Nation, Moderne, Wissenschaft und eben Religion und ihre Varianten (Buddhismus, Hinduismus, Christentum usw.) geprägt wurden. Darüber hinaus weisen postkoloniale Studien seit Jahrzehnten einerseits auf die epistemische Gewalt des Kolonialismus hin und zeigen zugleich, wie stark alle an den globalen Diskursen beteiligten Akteure verändern konnten und selbst verändert wurden. Dies trifft natürlich „westliche“ wie „östliche“ Positionen gleichermaßen.

Wir werden im Seminar einen Einstieg in diese Thematik erarbeiten und historische Grundlagen des Buddhismus-Diskurses gemeinsam erschließen, bevor Sie als Teilnehmende selbst gefordert sind zu forschen: Sie werden sich auf Basis Ihres Vorwissens und unserer gemeinsamen Grundlagenarbeit ein Themenfeld oder eine konkrete Quelle/Autor*in heraussuchen, und forschend bearbeiten – Ziel ist es, am Ende eine (oder mehrere kleine) Quelle(n) historisch einzuordnen. Ihre Lehrforschungsschritte reflektieren wir laufend gemeinsam im Seminar. Das Vorgehen bietet relativ hohe Autonomie bei der Quellenarbeit, dadurch aber auch recht hohe Eigeninitiative. Die benotete Hausarbeit im Anschluss wird die Ausarbeitung dieser Lehrforschung darstellen (oder einzelner Aspekte/Fragestellungen).

Ulrich Harlass

Modul 6 - Methoden: Ethnographie und qualitative Verfahren der Kulturanalyse

Ethnography and Qualitative Research Methods in the Analysis of Culture
9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M6-1Methoden: Ethnographie und qualitative Verfahren der Kulturanalyse - Kooperation Finnland

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 SFG 1030 (4 SWS)

4 SWS
inkl. Exkursion nach Joensuu vom 5. - 13.5.23

Dieser Kurs inkl. Exkursion ist bereits voll belegt; bitte wählen Sie das M6-Angebot von Tyler Zoanni!

Dr. Oliver Hinkelbein
PD Dr. Cordula Weißköppel
09-74-M6-2Methoden: Ethnographie und qualitative Verfahren der Kulturanalyse (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 SFG 3070 (4 SWS)

This seminar is an introduction to qualitative research methods, particularly ethnography. We undertake a rigorous engagement with the history and the concepts shaping ethnographic research, with the practices of research design and fieldwork, and with critical and creative efforts to reimagine ethnography (decolonial, experimental, public, etc.). Crucially, we will not only read about and discuss the fundamentals of ethnography, but also try them out. A central component of the seminar is practical—namely, conducting ethnographic research by experimenting with specific research methods (interview techniques, participant-observation, archival, interaction and talk analysis, collaborative and activist approaches, etc.). The primary assignments for the seminar will be a series of activities and exercises that culminate in a final research portfolio. As part of this portfolio, students will also read and review an ethnography of their choice. Contributions welcome in German or English.

Prof. Dr. Tyler Jared Zoanni

Modul 7 - Religionswissenschaftliche Dimensionen der Transkulturalität

6 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M7Somatisierung von Religion: Heil, Selbstsorge, Optimierung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer

Modul 8/9/10 - Wahlpflicht MATS (Kernfach)

9 Credit Points
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-70-B.2-1QAnon, Pepe der Frosch und der Happy Merchant. Antisemitismus und soziale Medien
Antisemitism and social media

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 15.06.23 14:00 - 16:00 SFG 2070
Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 SFG 1020/SFG 1030

Nicht erst seit Corona und dem Erstarken von Verschwörungstheorien erfreuen sich antisemitische Narratve im Netz großer Beliebtheit. So verbreiten Unterstützer von QAnon – einer Gruppe, die in den letzten Jahren mit Anschuldigungen gegen eine sogenannte (politische) Elite bezüglich Satanismus, Pizzagate, G5 oder organisiertem Kindesmissbrauch bekannt wurde - Neuadaptionen der Ritualmordlegenden. Basis ihrer Argumentationen sind Motive, die wir auch aus antisemitischen Narrativen kennen.
Die Frage stellt sich, ob soziale Medien eine sog. Normalisierung von Antisemitismus ermöglichen, auch aufgrund des zumeist zu beobachtenden Ausbleibens rechtlicher Konsequenzen. Sind also digitale Medien für ein Erstarken antisemitischer Strukturen verantwortlich?

Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über verschiedene theoretische Konzepte zu dem Themenfeld Antisemitismus und digitale Medien erarbeiten. Die verschiedenen Konzepte werden dann anhand von konkreten Medien-Material auf ihre Tragfähigkeit respektive Anwendung diskutiert.

Darüber hinaus sollen die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens sich selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung exemplarisch an einer frei zu wählenden Serie durchführen. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums diese Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen religionswissenschaftlichen Seminaren am 11. und 12.10.2023 durchgeführt, die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-70-B.2-2Community Formation in Digital Games (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SpT C4180

Communities that form around digital games and gaming have become increasingly significant. We may have heard of the ‘toxic’ communities of competitive games like League of Legends, the very young community of Roblox or Minecraft, the friendly history nerds of the Total War series, and so on. Perhaps most impactfully, GamerGate showed us that gaming communities can have very serious and far-reaching consequences. On the other hand, game communities formed around games like Animal Crossing: New Horizons and Among Us at the beginning of the pandemic demonstrated that they can also be a lifeline in difficult and uncertain times. In this seminar, we will focus on how these communities are formed and maintained. We will examine three crucial aspects of community formation: the affordances of particular games, the strategies developers use to create and engage with communities (or not), and the players themselves.

Dr. Dominic Ford
09-74-M8910-1aIntersectional Critical Diversity Studies Theorieteil des Diversity-Moduls
Critical Diversity & Intersectionality

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)

Ausgehend vom Einstieg zu „Diversity“ als Zeitgeist-Dispositiv geht es im Theorieseminar darum mit intersektionellen Perspektiven in die Critical Diversity Studies einzuführen.
Critical Diversity verbindet machtkritische Theorie- und Forschungsansätze im Feld der Analyse komplexer Strukturen und Praktiken von Ungleichheit. Ihnen geht es insbesondere darum Privilegien und Deprivilegierung, Ausbeutung und Unterdrückung sichtbar zu machen und zu reflektieren, um zu Social Justice, Antidiskriminierung, Empowerment und strukturellen Transformationen beizutragen.
Das Seminar hat zum Ziel auf zentrale Konzepte zu Einzeldimensionen von Ungerechtigkeit, Diskriminierung und Ausbeutung einzugehen und bestehendes Wissen dazu zu erweitern und zu festigen. Dabei schlage vor uns zentral mit Rassismus –> Dekolonisierung x Klassismus –> Kritik an Imperialer Lebensweise x (Hetero-)Normativität/Sexismus –> Queering x Ableismus –> sozialer Inklusion zu befassen. Um Achsen der Ungleichheit in ihrer Verwobenheit und ihren Wechselwirkungen wahrzunehmen, setzen wir uns zentral mit dem Ansatz der Intersektionalität (der Black Feminist Studies, Davis, Crenshaw, hooks ...) auseinander und lesen Critical Diversity darüber.

Diese Grundlagen zum Verständnis komplexer Strukturen und Praktiken von Benachteiligung können wir bei der Arbeit gegen Diskriminierung und Deprivilegierung in wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Feldern einsetzen. Zum Bereich Transkultureller Prozesse, Diversität und sozialer Ungleichheit stellt sich bspw. die Frage: Wie lassen sich identitätsgruppen-übergreifende Formen von Solidarität herausbilden bzw. stärken? Im Hochschulsystem: Wie ermöglichen wir mehr Bildungsgerechtigkeit und was beinhaltet Dekolonisierung des Bildungssystems konkret? Im Stadtraum: Wie schaffen wir mehr Schutzräume und angemessene Gesetze gegen vorurteilsgeleitete Gewalt und Diskriminierung?
Solchen Fragen gehen wir im Praxisteil des Seminars weiter nach und erproben hier Umsetzungsmöglichkeiten. Das Theorieseminar lässt sich auch einzeln belegen. Hingegen setzt die Teilnahme am Praxisseminar das Theorieseminar voraus.

Beide Teile bilden zusammen ein Diversity-Modul, das in das Zertifikat Interkulturelle und Transkulturelle Kommunikation und Diversity Kompetenz im Masterstudiengang Transkulturelle Studien einfließen kann:

Dr. Margrit E. Kaufmann
09-74-M8910-1bWas meint Critical Diversity für Praxisfelder?
Critical Diversity in Communities of Practice

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)

Für das Arbeiten in den Bereichen Diversity, Antidiskriminierung, Transkulturalität, Rassismuskritik und Empowerment braucht es das Wissen zu Konzepten, das Reflektieren von Erfahrungen und das Üben von Umsetzungen. In diesem Seminar geht es insbesondere darum die kritischen Diversity Perspektiven zu sozialer Ungleichheit und Formen von Diskriminierung, zu denen wir im Theorieteil arbeiten, auf Praxiskontexte zu übertragen. Inhaltliche Schwerpunkte können z.B. Intersektionelle Bildungs(un)gerechtigkeit sein (s. Ringveranstaltung Uni Bremen im SoSe 2023 und 2022), Transkulturelle Sensibilisierungsarbeit (s. Tagung Diakonie Bremen WiSe 2019/20), Dekolonisierung (s. Tagung LIS WiSe 2020/21), Bias Crime (s. Bremer Rat für Integration WiSe 2021/22) oder Allyship (in Verbindung zum Themensemester Solidarität) sein. Die Praxisfelder, für die wir arbeiten, werden am Anfang des Semesters gemeinsam festgelegt.
Dieses Seminar bietet Interessierten die Gelegenheit, sich am Beispiel von Workshops und Schulungen in die Critical Diversity Praxis einzuarbeiten und in betreuten Gruppen den Praxistransfer zu üben. Dazu werden eigene Workshops oder ähnliche Aktivitäten geplant, durchgeführt und reflektiert. Dies mit dem Ziel praxisrelevante Handlungs- und Reflexionskompetenzen zu stärken sowie Praxiskooperationen aufzubauen.
Bedingung für die Teilnahme am Praxisteil ist die Teilnahme am Theorieteil.
Theorie- und Praxisseminar bilden zusammen ein Diversity-Modul, das in das Zertifikat Interkulturelle und Transkulturelle Kommunikation und Diversity Kompetenz im Masterstudiengang Transkulturelle Studien einfließen kann.

Dr. Margrit E. Kaufmann
09-74-M8910-2Fanon & Dekolonisierung
Diversity Practice

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 1030 (2 SWS)
Aissatou Bouba
09-74-M8910-3'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava (in englischer Sprache)
'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 SFG 1080 (4 SWS)

Einzeltermine:
So 18.06.23 10:00 - 18:00 SFG 0140
So 25.06.23 10:00 - 18:00 SFG 0140

4 SWS
wöchentliche Termine plus Blöcke im Juni 2023

Since the recent uprisings in Iran the slogan Jin - Jiyan - Azadi (Women - Life - Freedom) has spread around the world. Women in the Middle East and beyond use this slogan in solidarity, but also because it speaks to their own struggles. It has been mentioned e.g. in the declaration of solidarity signed by all fractions of the German Parliament and projected on the Brandenburg Gate. But, not all know that this slogan originates from the Kurdish Women's Movement.

In this joint seminar with the University of Rojava, we aim to take a closer look at what we call "epistemologies of struggle" by which we mean the ways in which movements frame their understandings of the world, their goals and strategies.

The autonomous University of Rojava is based in Qamishlo in the North-Eastern Syria – also often referred to as Rojava – which is the site of one of the most interesting current attempts to establish a new form of living together. Despite the war and constant attacks by Turkey, the people in Rojava are trying to build a society based on ideas of grassroots democracy, feminism, ecologically sustainability, and a model of autonomy that aims to be an alternative to national independence in the struggle against – what Kurdish movements have framed as – “internal colonialism” by the states Turkey, Syria, Iraq and Iran.

This seminar aims at discussing the epistemologies of the Kurdish Movement in the light of a broader history of struggles for and debates on self-determination, independence and statelessness, radical democracy, anarchism and anti-capitalism, eco-municipalism and intersectional feminist critique. We want to bring the specific concepts of the Kurdish Movement in dialogue with those of movements in Germany, e.g. the current climate justice movement in Germany (and beyond). What understandings of life, urgency, colonialism, equality, justice, capitalism and its alternatives do these movements envisage? These are some of the questions that we want to research and discuss collectively in the joint seminar.

The seminar is divided into three parts: one preparational and one joint part, followed by reflection sessions. The first part has the aim to give some background knowledge to the situation in Rojava, the history of the Kurdish Question, and to discuss key issues on collaborative learning, as well as to prepare presentations you will hold in the joint sessions. As this seminar is research-based, we do not provide a finished syllabus. Instead, together with the participants, we will decide which topics to address. We therefore ask the participants to actively engage in the shaping of the seminar.

The Bremen-only sessions will take place on Monday afternoons. While the five joint sessions will take place on the following block-dates in June: Sunday, 11.06.2023, Monday, 12.06.2023, Sunday, 18.06.2023, Monday, 19.06.2023, Monday, 26.06.2023, each 12:00 - 16:00.

The seminar will be held in a combination of English and Kurdish. Knowledge of Kurdish, Turkish, Arabic or Farsi is helpful, but not a requirement for this seminar. Simultaneous translation English/Kurdish will be provided in the collaborative sessions. No specific level of English proficiency is required.

Literature:
Akkaya A. H. and Jongerden, J. (2012). Reassembling the Political: The PKK and the Project of Radical Democracy. European Journal of Turkish Studies (14) [Online], http://journals.openedition.org/ejts/4615
Çağlayan, H. (2020). Women in the Kurdish Movement: Mothers, Comrades, Goddesses, Palgrave Macmillian
Flader, U. & Gürer, Ç. (2019). Building Alternative Communities within the State: The Kurdish Movement, Local Municipalities and Democratic Autonomy. In: Niamh McCrea/Fergal Finnegan Funding, Power and Community Development. Policy Press
Flach, A, Ayboğa, E und Knapp, M: Anja Flach (2016): Revolution in Rojava. Democratic Autonomy and Women’s Liberation in Syrian Kurdistan.
McDowall, D. (2004). A Modern History of the Kurds. I.B. Tauris.
Welat Zeydanlıoğlu. 2008.“The White Turkish Man’s Burden”: Orientalism,Kemalism and the Kurds in Turkey, in: Neo-colonial Mentalities in Contemporary Europe? Language and Discourse inthe Construction of Identities, edited by Guido Rings and Anne Ife, Newcastle upon Tyne,UK: Cambridge Scholars Publishing, 2008, pp.155-174.
Schmidinger T: Rojava: Revolution, War and the Future of Syria’s Kurds.
Film by Mylene Sauloy / ARTE: Syria stellt Frauen gleich, https://www.youtube.com/watch?v=yEpXUCMSDqA

Dr. Ulrike Flader
Muhammed Kaya
09-74-M8910-4Complaint
Diversity Practice
What do Complaints Tell Us About Institutional Power?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GW2 B1216 (2 SWS)
Prof. Dr. Andrea Mühlebach
09-74-M8910-5Stadt-Naturen - Soziales Grün und Umweltgerechtigkeit in Gröpelingen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)

Das Seminar befasst sich mit Grün im städtischen Raum am Beispiel des „Ankommensstadtteil“ Gröpelingen. Stadtnaturen erfahren in den Debatten um das Anthropozän und mehr-als-menschliche Konvivialität derzeit neue Beachtung. Gleichzeitig rücken Fragen der Umweltgerechtigkeit im Kontext städtischer, sozial-ökologischer Transformationen auch in Deutschland vermehrt in den Fokus. Im Seminar werden wir uns zunächst mit theoretischen Perspektiven und methodischen Zugängen zu Stadt-Naturen auseinandersetzen. Im Hauptteil des Seminars werden wir eigene Forschungen zu Praktiken der Nutzung, des Zugangs und des Wissens über städtische Grünräume, Gärten und andere Stadt-Naturen in Gröpelingen unternehmen. Dies schließt auch eigenständige Forschungsarbeiten vor Ort ein.

Das Seminar steht im Kontext eines EU-Interreg-Projekt (Biodiverse Cities) und wird teilweise in Zusammenarbeit mit einem MA-Seminar im Studiengang Stadt- und Regionalentwicklung durchgeführt. Die im Seminar erarbeiteten Ergebnisse und Produkte sollen in das Projekt eingehen und öffentlich präsentiert werden.

Dr. Martina Grimmig
09-74-M8910-6Dekolonisierung & Museen (mit Rosa Castillo, HWK)

Seminar

Blockseminar

Prof. Dr. Michaela Knecht
09-74-M8910-KolloquiumInstitutskolloquium

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 27.06.23 17:30 - 21:30 CART Rotunde - 0.67
Prof. Dr. Andrea Mühlebach

Modul 11 - Abschluss: Themenfindung und Kolloquium, Masterarbeit

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-M11Begleitseminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW1 B0080 (2 SWS)

Dieses Modul qualifiziert für die Erstellung der Abschlussarbeit im Umfang von 50 Seiten. Ein Kolloquium begleitet die individuelle Themenfindung im Feld theoretischer Debatten oder aktueller Forschungsfelder zu Transkulturalität. Im Austausch mit anderen Studierenden und Lehrenden wird das Thema fokussiert und weiterentwickelt. Präsentationstechniken für die mündliche Darstellung der Arbeit werden eingeübt.
Das Modul wird durch die aktive Teilnahme an einem Kolloquium (2 SWS, 3 CP) strukturiert; der Hauptteil besteht in der selbständigen Anfertigung der Masterarbeit (30 CP) von der Themenfindung bis zum Manuskript. Durch die Lehrenden wird zu allen Schritten Beratung angeboten. Die Anmeldung zur Masterthesis kann frühestens erfolgen, wenn 60 CP vorliegen, also das erste Studienjahr erfolgreich absolviert wurde.

Prof. Dr. Andrea Mühlebach

Zusätzliche Veranstaltungen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-74-GraduiertenkollegGraduiertenkolleg

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 17:00 - 19:00 (2 SWS)

Anmeldung nur nach Rückspache mit Michi Knecht!

Prof. Dr. Michaela Knecht