09-52-GS-2 | Programm für Uni-Chor: Misa Tango von MartÍn Palmeri und Chorlieder
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 19:00 - 21:30 (2 SWS) GW 1 Hörsaal H0070
Die erste Chorprobe für alle derzeitigen Chormitglieder ist am Montag, 10.4.2023. Neue Chormitglieder sind herzlich willkommen am 24.4.2023. Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor
| Mariano Chiacchiarini
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09-52-GS-2a | Programm für Orchester: 2. Sinfonie von Borodin, die Bläserserenade von R. Strauss und die Misa Tango von MartÍn Palmeri
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Di 19:00 - 21:45 (2 SWS) GW 1 Hörsaal H0070
Erster Probentermin für alle derzeitigen Orchestermitglieder ist der 11.4.2023. Neue Mitglieder sind im Orchester herzlich willkommen am 25.4.2023. Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor
| Mariano Chiacchiarini
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09-52-GS-3 | Sound Editing - digitale Klanggestaltung
Kurs ECTS: 2 CP
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 13:30 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160, A 4120
In audiovisuellen Medien, im Film aber auch in den Bereichen Theater und Hörspiel beeinflussen konstruierte und komponierte Klänge die Rezeption der Inhalte entscheidend. In dieser Lehrveranstaltung produzieren, hören und reflektieren die Teilnehmenden kleinere Beispiele für • Atmosphären, • „Effekte“ und Special Effects, • Gewichtung der Sprache, • Foley, • Creature Sounds und • evtl. Klangkompositionen.
Ein weiteres Thema ist • das menschliche Hören.
Insgesamt erwerben die Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten im Erstellen verschiedener auditiver Schichten und vertiefen idealerweise ihr Verständnis für die Gestaltung und die Wahrnehmung medialer Inhalte. Durch das eigenständige Erbringen einer (zusätzlichen) Studienleistung lässt sich die CP-Zahl nach Absprache auf 3 CP erhöhen.
| Ezzat Nashashibi
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09-52-GS-4 | Virtueller Synthesizer im Eigenbau mit Pure Data
Kurs ECTS: 2 CP
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4160
Pure Data (PD) ist eine recht mächtige, kostenlos erhältliche grafische Programmierumgebung zur Erzeugung von Musik und Klängen. PD ist u.a. auch MIDI-kompatibel. Die Teilnehmenden erlernen zuerst Grundlagen der Arbeit mit Pure Data, um sich dann auf verschiedene Klangsynthese - Möglichkeiten und ihre Steuerung zu konzentrieren. Ziel ist in dieser Lehrveranstaltung, nach und nach ein eigenes, live anspielbares virtuelles Musikinstrument zu erstellen, das sich mit einem MIDI-Keyboard oder einem anderen MIDI-Controller spielen lässt. Die Studierenden werden also nicht nur mit Pure Data, sondern auch mit Klangsynthese und – in Ansätzen – mit dem MIDI-Protokoll vertraut. Durch das eigenständige Erbringen einer zusätzlichen Studienleistung lässt sich die CP-Zahl nach Absprache auf 3 CP erhöhen.
| Ezzat Nashashibi
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09-53-3-MW-BA-06-4 | Musik und Lebensstile. Zur Musiksoziologie nach Bourdieu Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440
Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfassenden empirischen Befragungen, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Studie bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, wird sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer lebhaft diskutiert und teilweise fruchtbringend weitergedacht. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit eine Distinktionstheorie, auch wenn sie Klassendenken und „legitime Lebensstile“ als Konstrukt der Eliten entlarvt, vor dem Hintergrund aktueller empirischer musiksoziologischer Forschung noch haltbar ist. Die Lehrveranstaltung findet erst ab der zweiten Semesterwoche in Präsenz statt. An die Stelle der ersten Sitzung nach Ostern tritt ein obligatorisch zu hörender Audiopodcast, in welchem die Seminarkonzeption, mögliche Referatsthemen, Ziele des Seminars sowie Möglichkeiten Studien- und Prüfungsleistungen zu erwerben, dargelegt werden. Die Seminarkonzeption ist gleichwohl auf Wunsch veränderbar.
| PD Dr. Axel Schröter
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