Detailansicht

„A Man´s Gotta Do What a Man´s Gotta Do“

Uni-Nachwuchswissenschaftlerinnen präsentieren geisteswissenschaftliche Abschlussarbeiten

Im Sommersemester 2009 startet an der Uni Bremen die neue Vortragsreihe: „Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bremen stellen sich vor“. Dabei präsentieren neun Absolventinnen, die im vergangenen Jahr ihr Studium abgeschlossen haben, ihre geistes- und sozialwissenschaftlichen Abschlussarbeiten der interessierten Öffentlichkeit. Den Anfang macht am 23. April 2009 die Amerikanistin Melanie Eis mit ihrem Vortrag: „„A Man´s Gotta Do What a Man´s Gotta Do“: Die Repräsentation von Maskulinität in Romanen und Kurzgeschichten von Ernest Hemingway. Veranstalter ist die Zentrale Kommission für Frauenfragen der Universität Bremen (ZKFF) in Kooperation mit der Hedwig-Hintze-Gesellschaft für historische Forschung und Bildung e. V.

Die vielfältigen Themen reichen von der Maskulinität in Romanen über Sicherheitskonzepte im städtischen Leben des Spätmittelalters bis hin zum Umgang mit Alkoholkranken im Bremen der Zwanziger Jahre. Ebenso werden mit den Auswirkungen des SGB II auf alleinerziehende Frauen sowie der Verbesserung der Unterbringungsmöglichkeiten in Altenpflegeeinrichtungen auch aktuelle/tagespolitische Themen aufgegriffen. Vertreten sind die Disziplinen Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpädagogik.

Die Vortragsreihe findet donnerstags, ab 19 Uhr im GW2, Raum B 2890, statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Vortragsreihe ist Teil des von der ZKFF initiierten Förderprogramms „Karriere – Frau(en) – Wissenschaft“.

 

Die Termine:

 

23.04.2009 Melanie Eis (Amerikanistin)

„A Man´s Gotta Do What a Man´s Gotta Do“: Die Repräsentation von Maskulinität in Romanen und Kurzgeschichten von Ernest Hemingway

30.04.2009 Magdalena Krakowski (Literaturwissenschaftlerin)

Die Spezifik des filmischen Erzählens und Darstellens an den Beispielen Herr Lehmann und Liegen lernen

07.05.2009 Nicole Winterfeldt (Historikerin)

Alltag mit Netz und doppeltem Boden – Sicherheitskonzepte im städtischen Leben des Spätmittelalters

14.05.2009 Nadine Kröger (Sozialpädagogin)

Alte, Kinder und Tiere unter einem Dach

04.06.2009 Wiebke Gautier (Historikerin)

„Fremde“ in der Stadt. Reaktionen auf die Displaced Persons in Bremen in den Jahren 1945–1951

11.06.2009 Manuela Schwarzkopf (Soziologin)

Alleinerziehende Frauen – Gleichgestellt im und durch das SGB II?

 

18.06.2009 Christine Borchers (Historikerin)

„Mäßige Trinker erzeugen mittelmäßige, mittelmäßige [Trinker] unmäßige, unmäßige [Trinker] Epileptiker und Idioten“ – Alkoholkranke in der Bremer Psychiatrie der Zwanziger Jahre

 

25.06.2009 Marie Popp (Politikwissenschaftlerin)

PISA in Mexiko – Der Einfluss der OECD auf die mexikanische Bildungspolitik

02.07.2009 Jana Sonntag (Historikerin)

Blitzende Helme, grüne Seide und ein geschundener Fürst – Die Darstellung erfolgreicher und gescheiterter Repräsentation in Ulrich von Liechtensteins Frauendienst

 

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Zentrale Kommission für Frauenfragen
Dr. des. Stefanie Walther
Tel. 0421 – 218 61841
swaltherprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

www.zkff-studentinnenfoerderung.uni-bremen.de