(AKAD33) Die Bedeutung der Naturlyrik heute. Von Goethe bis zur Gegenwart

Seit ihren Anfängen führt die deutsche wie auch die europäische Lyrik einen Dialog mit  Natur und Landschaft . Sie sind für die Lyriker ein wesentliches Medium der Sebstverständigung, aber auch der Darstellung ihres Verhältnisses zur Mitwelt und zur Gesellschaft. Heute ist dieses Medium so bedroht wie nie zuvor. Natur und Landschaft sind der Zerstörung ausgesetzt und entziehen sich mehr und mehr dem Dialog mit den Lyrikern.- Angesichts dieser Entwicklung ist es sinnvoll, daran zu erinnern, welche zentrale Rolle Natur und Landschaft bisher für die Kultur und insbesondere für die Lyrik gespielt haben und dies konkret an beispielhaften Gedichten offenzulegen. Es wird sich zeigen, dass Naturlyrik  wesentliche Impulse zur Erkenntnis ihrer jeweiligen Epoche und zur Selbsterkenntnis ihrer Leser bereithält. Und dass sie unser Umweltbewußtsein schärfen und vertiefen kann.

Die lyrischen Texte, die behandelt werden, reichen von der Aufklärung und Klassik über die Romantik bis zur Gegenwart. Sie werden zu Beginn der Vorlesung verteilt.


Dozent:             Prof. Dr. Gert Sautermeister
Zeit:                   6 x Donnerstag, 16:15 s.t. - 17:45 Uhr
Termine:           08.06., 15.05., 22.06., 29.06., 06.07., 13.07.2023
Hinweis:         Teilnehmerbegrenzung: 50 Personen
Veranstaltungsart:       nur in Präsenz (Akademie, Zentralbereich, Raum B 0770)
Entgelt als einzelne Buchung:     70,- Euro (wenn Sie diese Veranstaltung als einzige im gesamten Sommersemester 2023 belegen)

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