Lehrveranstaltungen SoSe 2019
Fachbereich 09: Kulturwissenschaften
General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09
Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der " General Studies".
Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP). Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12); nähere Informationen dazu , siehe: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/bachelor.html
Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (ab dem WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot der Erziehungswissenschaften (http://www.fb12.uni-bremen.de) frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 09
Studierende im außerschulischen BA-Studium erweben \"General Studies\", Studierende mit Lehramtsoption \"Schlüsselkompetenzen\". Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der \"General Studies\".
Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP).
Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12).
Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (seit WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot des Studiengangs
Erziehungswissenschaften: http://www.fb12.uni-bremen.de frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
Benotung
Im Rahmen der General Studies können benotetete Leistungsnachweise (bspw. aus den Sprachkursen) erworben und für die Gesamtnote des Bachelorstudiums berücksichtigt werden. Es gibt keine Verpflichtung eine Note zu erwerben und einzubringen; i.d.R. sind Studienleistungen und die Lern-/Erfahrungsberichte in den GS NICHT benotet.
| Kontakt Studienzentrum Bei Fragen zu General Studies und deren Anerkennung
Lernfeld
| N. N.
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Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung
Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.
Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
09-GS-3-1 | Was macht mich aus - wo will ich hin?
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.19 12:00 - 13:00 SFG 3070 Fr 12.04.19 10:00 - 16:00 SFG 3070 Fr 03.05.19 10:00 - 16:00 SFG 3070 Fr 17.05.19 10:00 - 16:00 SFG 3070 Fr 31.05.19 10:00 - 16:00 SFG 3070 Fr 14.06.19 10:00 - 16:00 SFG 3070 Fr 28.06.19 10:00 - 16:00 SFG 3070
Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben? Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Seminar geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigkeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden Experteninterviews geführt und mit der Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.
BITTE BESUCHEN SIE DIE VORBESPRECHUNG AM 05. APRIL VON 12:00 - 13:00!
Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche.
| Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
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09-GS-3-2 | Journalistisches Schreiben: Journalist writing: From research to report/ article Von der Recherche zum Bericht / Artikel
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Sa 29.06.19 - So 30.06.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen Sa 13.07.19 10:00 - 17:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen
Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.
Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.
| Eiken Bruhn
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09-GS-3-3 | Kulturmarketing Culture marketing
Seminar ECTS: 2
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 10:00 - 14:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
Welche Aufgaben hat Marketing in der Kultur? Welchen Chancen und Herausforderungen stehen Kulturbetriebe in ihrer Kommunikationsarbeit gegenüber? Wie werden Ziele und Strategien entwickelt und was sind die Instrumente einer erfolgreichen Kultur-PR? Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Schlüsselfunktion „Public Relations“ im Kulturbetrieb mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis.
Dr. Tom Schößler ist seit Anfang 2017 Kaufmännischer Geschäftsleiter in der Weserburg | Museum für moderne Kunst und war zuvor als Verwaltungsleiter im Theaterhaus Stuttgart tätig.
| N. N.
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09-GS-3-4 | Ist Subkultur nicht doch eher oben? - Kreative Konzepte für Kultur-Qualität Mit ganztägiger Exkursion zum Bremerhavener Kunstverein am Mittwoch, den 27. März 2019
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 23.03.19 - So 24.03.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 MZH 5210 Mi 27.03.19 10:00 - 17:00 Kunsthalle/ Kunstverein Bremerhaven Sa 30.03.19 - So 31.03.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 MZH 5210
Kultur ist wie Sauerstoff – solange es genügend davon gibt, ist sie selbstverständlich. Erst, wenn die vorhandene Menge immer kleiner wird, fällt der Wert von Kultur auf. Die Gemeinschaft braucht Kultur wie die Luft zum Atmen und damit diese wertvolle Atmosphäre erhalten bleibt, braucht es ein gutes Kulturmanagement. Das Seminar „Ist Subkultur nicht doch eher oben? - Kreative Konzepte für Kultur-Qualität“ definiert die Formen von Kultur, ihre Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft sowie die mögliche Bandbreite der Akzeptanz von Kultur. Vermittelt werden Grundlagen für die gezielte Öffentlichkeits-Arbeit sowie Grundlagen zum Einwerben von Fördermitteln oder für die Suche nach Sponsoren. Interaktive Text-Übungen für die Online-Präsenz gehören ebenso zum Seminar wie die Organisation von Pressekonferenzen oder PR-Aktionen. Die Block-Veranstaltungen zeichnen sich durch viele Praxisbeispiele zum Kulturmanagement aus.
Helmut Stapel arbeitet bundesweit als freier Journalist, PR-und Marketingberater, Autor und Dozent. Zu seinen Kunden gehören Medien wie DIE ZEIT, GEO , der Deutschlandfunk und andere. Der 53-jährige hat als Reporter und verantwortlicher Redakteur im Print, Hörfunk und Fernsehbereich gearbeitet und Online-Redaktionen aufgebaut. Zu den weiteren Kernbereichen seiner Arbeit gehören neben der Organisation von Großveranstaltungen auf Bundesebene auch das Medientraining für Wirtschafts-Unternehmen und Bundesinstitute. Die Themenschwerpunkte in der Berichterstattung liegen in den Bereichen Reise, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
| Helmut Stapel
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09-GS-3-5 | Verständlich und lebendig schreiben write in a clear and lively way
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Sa 11.05.19 - So 12.05.19 (So, Sa) 11:00 - 18:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen Sa 18.05.19 11:00 - 18:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen
Nicht nur Journalistinnen und Journalisten müssen so schreiben, dass ihre Texte verstanden werden und bis zum Schluss lesenswert sind. Von einem lebendigen Schreibstil und einem vernünftigen Spannungsbogen profitieren auch alle, die nicht unbedingt in den Journalismus wollen. Denn: Geschriebene Sprache umgibt uns den ganzen Tag. Dieser Workshop vermittelt mit praktischen Übungen wie "Von der Nachricht zur Reportage" ein paar einfache Regeln des erzählerischen Schreibens und führt gleichzeitig in Grundlagen des Journalismus sowie die Abläufe in einer tagesaktuell arbeitenden Redaktion ein. Die Dozentin Ilka Kreutzträger ist Soziologin und arbeitet als Chefin vom Dienst bei der Tageszeitung taz in Hamburg und als Nachrichten-Redakteurin bei NDR.de in Hamburg.
| Ilka Kreutzträger
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09-GS-3-6 | Erfolgreich studieren Study successfully
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Mi 29.05.19 09:30 - 15:00 GW2 B3800 Mi 05.06.19 09:30 - 15:00 GW2 B3800 Mi 12.06.19 09:30 - 15:00 GW2 B3800
Dieses Seminar umfasst alle wichtigen Faktoren, die ausschlaggebend sind für erfolgreiches Studieren: Motivation, Zeitplanung, Selbstorganisation, Lernstrategien, Selbstregulations- und Konzentrationstechniken. Indem Sie Ihre aktuell angewandten Studienstrategien reflektieren, können Sie gut funktionierende Strategien weiter optimieren sowie durch neue Impulse gezielt erweitern - und so Ihre persönlichen effektiven Methoden für ein erfolgreiches Studium entwickeln. Die Seminarinhalte werden über verschiedene Methoden vermittelt: Gruppenarbeit, Einzelreflexion, Diskussion, praktische Übungen und fachlicher Input.
Es besteht ebenso die Möglichkeit, über die Präsenz im Seminar und eine anschließende schriftliche Ausarbeitung 3 ECTS zu erwerben. Inhalt dieser Ausarbeitung ist u.a. die Umsetzung und Evaluation einer konkreten Zeitplanung. Näheres wird im Seminar erläutert.
| Dr. rer. nat. Ulrike Holzwarth
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09-GS-3-7 | "Googelst Du noch oder recherchierst Du schon?" Recherche für Seminar- und BA-Arbeiten in den Geisteswissenschaften
Seminar ECTS: 1
Einzeltermine: Mi 24.07.19 10:00 - 18:00 SuUB 2190
Wozu brauche ich im Zeitalter von Google überhaupt noch Bibliothekskataloge und Datenbanken? Was sind überhaupt die genauen Unterschiede? In diesem Seminar soll ein Überblick über die wichtigsten Kataloge, Fachdatenbanken und Fachportale in den Kulturwissenschaften gegeben werden. In einem Mix aus Theorie und praktischen Übungen werden wir zudem verschiedene Recherchestrategien erlernen und anwenden. Das Seminar richtet sich besonders – aber nicht nur - an Studierende, die in der Vorbereitung einer Hausarbeit bzw. der BA- oder MA-Arbeit sind.
| Dr. Joachim Drews
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09-GS-3-8 | Ideen, Impulse und wissenschaftliche Techniken für die Realisierung von Forschungsarbeiten
Seminar ECTS: 2
Einzeltermine: Fr 07.06.19 10:00 - 16:30 GW1 B0100 Fr 14.06.19 10:00 - 16:30 GW2 A4050
Wie finde ich das passende Thema und wie kann ich es realisieren? Welche Arbeitstechniken helfen mir, wenn die Entscheidung für ein Hausarbeits- oder Forschungsthema schwerfällt? Und wenn ich ein Thema gefunden habe: wie kann ich meine Ideen sinnvoll strukturieren? In diesem Workshop befassen wir uns mit diesen Fragen und richten den Blick auf die eigenen Interessen und Potentiale mit dem Ziel, konkrete Ideen für eigene wissenschaftliche Schreibprojekte zu entwickeln. Wir werden uns handlungsorientiert damit beschäftigen, was uns motiviert und welche Rahmenbedingungen wir für die Umsetzung von Haus- oder Abschlussarbeiten brauchen. Zudem werden wir grundlegende wissenschaftliche Techniken besprechen wie auch Denkanstöße für wissenschaftliche Haus- und Forschungsarbeiten austauschen. Der Workshop bietet einen geschützten Raum für die Auseinandersetzung mit Bedürfnissen und Unsicherheiten oder Blockaden und möchte durch kreative Methoden anregen, die eigenen Interessen als Haus- oder Abschlussarbeit lebendig werden zu lassen.
| Ayla Satilmis
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09-GS-3-9 | Individuell bewerben How to apply for a job or internship – individually and successfully
Seminar ECTS: 1
Einzeltermine: Fr 26.04.19 - Sa 27.04.19 (Fr, Sa) 10:00 - 16:00 SFG 3070
In diesem 2-tägigen Workshop geht es um die kreative und gleichermaßen professionelle Erstellung von Bewerbungsunterlagen für Praktikumsstellen als auch für erste Anstellungen nach dem Studium. Darüber hinaus setzen wir uns mit der Frage nach persönlichen Fähigkeiten sowie den eigenen Stärken und Schwächen auseinander und wenden die so erworbenen Kenntnisse im Vorstellungsgespräch an.
| N. N.
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09-GS-3-10 | Beziehungen aufbauen - wie Sie durch Netzwerken über Social Media zum ersten Job finden How to find your first job by networking via Social Media
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 04.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770 Sa 25.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770
Als AbsolventIn der Geisteswissenschaften kennt man das folgende Szenario nur zu gut: Nach dem Studienabschluss flattert oft eine Standardabsage nach der anderen mit der Post herein. Noch nicht einmal zum Vorstellungsgespräch erfolgte eine Einladung... Wäre die Sache anders gelaufen, hätte es vor der Bewerbung schon einen Kontakt zum Unternehmen, zum Museum, zur NGO, zur Abteilung des öffentlichen Dienstes, kurz: in die Arbeitswelt gegeben? Inzwischen werden weit über 50% der Jobs in Deutschland über berufliche Netzwerke vergeben - noch bevor es überhaupt zu einer öffentlichen Stellenausschreibung kommt. Doch wie bekomme ich als AbsolventIn tragfähige Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern? In dieser Veranstaltung lernen Sie: - wie Sie über Social-Media-Kanäle und Online-Portale potentielle Arbeitgeber besser kennenlernen und einordnen können.
- wie Sie über XING und LinkedIN mit Mitarbeitern Ihres Wunscharbeitgebers in Kontakt treten können.
- wie Sie Ihre Kontakte pflegen und eine Stellenbeschreibung noch vor ihrer Ausschreibung bekommen.
Das vollständige Seminar umfasst zwei Präsenztermine am 4. Mai 2019 und am 25. Mai 2019. In der vierwöchentlichen Zwischenzeit bekommen Sie die Aufgabe, sich ein kleines berufliches Netzwerk von mindestens 3 Personen oder mehr aufzubauen. Hierzu müssen Sie für die vierwöchentliche Zwischenzeit etwas Zeit einplanen - die zugehörige Netzwerk-Methode dafür lernen Sie im Seminar. Im Vorfeld des Seminars legen Sie sich bitte ein Profil auf XING und LinkedIn an, da Sie im Seminar sofort damit arbeiten werden. Im Seminar bekommen Sie individuelles Feedback und Verbesserungsvorschläge zu Ihrem Profil.
| N. N.
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10-76-6-GS-01 | Research Colloquium for Post-Docs, Doctoral Students and Advanced Students (in englischer Sprache)
Colloquium
Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )
This course is designed as a colloquium for young researchers. Depending on particpants and their research topics, we will read theoretical texts suggested by the participants. Participants are invited to present their research topic, proposal, table of contents and/or written chapters and get constructive feedback in plenum discussions.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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10-GS-9-03 | Reisejournalismus. Mit viel Arbeit und eigenem Stil um die Welt
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Sa 04.05.19 10:00 - 16:00 GW2 A4330 So 05.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) Do 09.05.19 14:00 - 20:00 GW2 B1700 Sa 11.05.19 10:00 - 16:00 GW2 A4330 So 12.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Die Medienwelt wächst mit immer neuen Angeboten: Blogs, Magazine, Online- Zeitungen, Instagram-Accounts. Es entsteht das Gefühl, der halbe Planet sei unterwegs und produziert Informationen. Besonders im Reisebereich ist die Zahl der Anbieter*innen enorm angestiegen. Ein Traumjob? Was passiert hinter den Kulissen? Wodurch zeichnet sich Reisejournalismus aus? Wann ist eine Geschichte eine gute Geschichte, wie finde ich sie und wie bringe ich sie an den Markt? Und die wichtigste Frage: Wie schaffe ich es, bei der Vielzahl von Reise-Informationen als Journalist*in einen individuellen Stil zu entwickeln? Diesen Fragen gehen die Reisejournalist*innen Helmut Stapel und Nicole Schulze-Aissen in diesem Seminar auf den Grund. Das Autor*innen-Paar ist unter anderem für DIE ZEIT, GEO Online, Deutschlandfunk und andere Radiosender weltweit unterwegs. In ihrem Seminar geben sie spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Schreibübungen von der Reisemeldung bis zur Reportage, Einblicke in die Reisefotografie und Tipps zum Aufbau von Social Media Accounts sind Teile des Seminars. Die Produktion von Radioreportagen wird an Beispielen erklärt und auch die Tatsache, dass eine Badelatschen-Werbung auf einem Blog kein Journalismus ist. Was am Ende des Seminars noch fehlt, ist das Flugticket für die erste eigene Reportage – aber auch das lässt sich finden.
| Dr. Anke Schulz Helmut Stapel (LB)
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CC-40-SoSe19 | Berufseinstieg für Kultur- und Sprachwissenschaftler*innen Starting your career as a linguistics or cultural studies graduate
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Di 23.07.19 09:00 - 17:00 MZH 1450
„Warum soll ich genau Sie einstellen? Bitte nennen Sie mir drei Gründe!“ – Es lohnt sich, sich mit dieser Frage eines Personalleiters intensiv auseinanderzusetzen. Besonders für angehende Absolvierende der Kultur- und Sprachwissenschaften ist dies wichtig, da viele Ansprechpersonen diese Studienrichtungen nicht genau kennen und aufgrund der vielseitigen Spezialisierungsmöglichkeiten in diesen Studienfächern eine klare Kommunikation entscheidend ist. Im Workshop lernen Sie Personalauswahl aus neuer Perspektive kennen und erarbeiten Handwerkszeug für eine selbstbewusste und chancenorientierte Strategie für Ihr „Marketing in eigener Sache“. Durch die ausführliche Beschäftigung mit Ihren Stärken, Ihrer Motivation und Ihrem Begeisterungsvermögen werden Sie Sicherheit für Ihre Präsentation beim potentiellen Arbeitgeber gewinnen und Vorstellungsgespräche souveräner angehen können. Workshopinhalte: • Wie funktioniert Personalauswahl heute? • Welche Qualifikationen, Eigenschaften und Erfahrungen interessieren Arbeitgeber? • Arbeitsfelder für Absolvierende der Kultur- und Sprachwissenschaften • Was hebt mich von anderen Bewerbern*innen ab? Was zeichnet mich mit einem kultur- und sprachwissenschaftlichen Studienabschluss besonders aus? • Erarbeitung geeigneter Argumentationsideen und Strategien für eine optimale Selbstpräsentation mit einem kultur- und sprachwissenschaftlichen Studienabschluss • Welche Möglichkeiten der Initiativbewerbung gibt es? • Wie kann ich verschiedene Kontaktpunkte zu potentiellen Arbeitgebern nutzen? • Tipps für die erfolgreiche Umsetzung der Kommunikationsstrategie in den Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch Methoden: Input, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Ergebnispräsentationen, Diskussionsrunden und Fragerunden Anmeldungen für Juli laufen vom 12. April bis Donnerstag, 06. Juni über https://elearning.uni-bremen.de/ (Veranstaltungssuche / Suche im Vorlesungsverzeichnis / Fachübergreifende Studienangebote / Career Center unter Arbeitsmärkte Ausführliche Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.htmlhttps://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team.htmlhttps://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team/detailbeschreibungen-uni-team.html
| Wolfgang Leybold
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eGS-VA-NHM-08 | Nachhaltiges Management
Vorlesung ECTS: 3
In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen. Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de
| Dipl. Oec. Katharina Lingenau (fachliche Verantwortung) Dr. Oliver Ahel (fachliche Verantwortung) Dr. Christiane Bottke (organisatorische Verantwortung)
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Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all
Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\" und \"Kulturelle Bildung\".
Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \"Leistungsnachweis\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung
A. Diversity-Schwerpunkt
Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
09-GS-3-11 | Diversity und Antidiskriminierung in Theorie und Praxis Diversity and Antidiscrimination in theory and practice
Seminar ECTS: 3
Einzeltermine: Fr 10.05.19 10:00 - 17:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Sa 11.05.19 10:00 - 17:00 GW2 B1580 Fr 24.05.19 10:00 - 17:00 GW1-HS H1000
Diversity und Antidiskriminierung werden im Zuge von Globalisierung, Migration, demographischen Wandel sowie neuen Arbeitsmodellen zu gesellschaftlichen Leitthemen: Diskriminierungserfahrungen sind zentrale Aspekte zivilgesellschaftlicher Diskussion und die bewusste Auseinandersetzung mit Vielfalt wird immer bedeutsamer. Doch was meint Diversity? Welche Konzepte gibt es und welche Ziele verfolgen sie? Was hat Diversity mit der eigenen Person und mit struktureller sowie institutioneller Diskriminierung zu tun? Welche Möglichkeiten bietet ein kritisch-reflexiver Umgang mit Diversität, um Diskriminierung zu vermeiden? An welche Grenzen stößt er? Diese Fragen werden in der Veranstaltung erfahrungsbezogen und handlungsorientiert behandelt. Es wird theoretisches Wissen zu den Themen Diversity und (Anti-) Diskriminierung vermittelt und in Bezug zu konkreten Arbeitserfahrungen sowie dem eigenen Studium gesetzt. Hierbei geht es darum, einen Einblick in institutionelle Strukturen zu erhalten und sich mit eigenen Stereotypen, Vorurteilen, Kategorisierungen sowie Handlungsweisen kritisch auseinanderzusetzen und Alternativen zu diskutieren.
Voraussetzung für den Scheinerwerb mit 3 ECTS ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme am Seminar inkl. schriftlicher Seminarreflexion oder Präsentation
| Ayla Satilmis Dr.in Claudia Czycholl
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10-M80-2-ExMo2-01 | Tourism in Postcolonial Worlds (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) SFG 1020 (2 SWS)
In this class we will look critically at various forms of tourism in our globalized world. We will have approximately six guest speakers/presentations of the INPUTS Forum lecture series integrated into our class. And we will read some critical texts, literary texts and watch one or two documentary films. Class requirements are regular attendance, in-depth knowledge of reading and viewing material, and active class discussion. Reading the texts and watching the films is mandatory. Please note that prior enrollment through StudIP is mandatory.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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B. Culture4all
Als fachübergreifendes Angebot ist die Veranstaltungsreihe \"Culture4all\" ein Kooperationsprojekt mit anderen Fachbereichen und Institutionen zum Themenfeld „Kulturelle Bildung“. Die praxisnahen Veranstaltungen sind von Prof. Dr. Maria Peters (Studiendekanin und Professorin für Kunstpädagogik FB09) verantwortet und werden von Frau Anke Fischer organisiert.
Siehe auch den Blog zu den Lehrveranstaltungen: https://culture4allbremen.wordpress.com/
ZPS 1-2-KS | Performance Studies: KOPFSPRÜNGE. Aufführungen und Performance -Theorien zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst Culture4all. Performance Studies: Kopfsprünge. Performances and performance theories located between education, science and art Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.19 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de
Seminar ECTS: 3-4
Termine: wöchentlich Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)
Schlüsselqualifikation (a,b oder c) MA-UM-HET 1 (a) Interkulturelle Bildung EW-MA 7.1
| Dr. Anna Suchard, Ph.D.
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ZPS 1-2-ST | Performance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst Performance Studies: Theater of Assemblage, Studio. Located between education, science and art Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Teilnahme begrenzt. Anmeldung bis zum 15.03.2019.
Seminar ECTS: 6-15
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (8 SWS) wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 GW2 B2900 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (8 SWS) wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B2900 wöchentlich Di 18:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (8 SWS)
Mitveranstalter sind die Ensemblemitglieder des Theaters der Versammlung (TdV) Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.19 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.deB.Sc. GO Schlüsselqualifikation (a, b oder c) EW-MA 7.1
| Simon Makhali
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ZPS 2-2-FL | Performance Studies: Forschendes Lernen mit dem Theater der Versammlung (Fortsetzungsveranstaltung) Performance Studies: Explorative learning with the \'Theater der Versammlung\' Auch Bestandteil der ersten Teilqualifikation für das Fach "Darstellendes Spiel" an Bremer Schulen. Fortsetzungsveranstaltung, daher keine Aufnahme weiterer Teilnehmer*innen möglich
Seminar ECTS: 3-6
Einzeltermine: Fr 03.05.19 17:00 - 20:00 GW2 B2900 Sa 04.05.19 11:00 - 17:00 GW2 B2900 Fr 17.05.19 17:00 - 20:00 GW2 B1410 Sa 18.05.19 11:00 - 17:00 GW2 B1410 Fr 14.06.19 17:00 - 20:00 GW2 B2900 Sa 15.06.19 11:00 - 17:00 GW2 B2900 Fr 21.06.19 17:00 - 20:00 GW2 B2900 Sa 22.06.19 11:00 - 17:00 GW2 B2900
GO 3 © EW-MA 7.1
| Simon Makhali
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ZPS 2-2-RZ | Performance Studies: Regiesprachen und Zuschaukunst. Wege der Wahrnehmung und produktiver Umgang mit dem Fremden in der Begegnung mit dem Gegenwartstheater Performance Studies: Languages of stage direction and “the art of being audience”. Towards perception and the productive coming to terms with Other in encountering contemporary theatre Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.19 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de
Seminar ECTS: 3-4
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2890 (4 SWS)
BA-UM-HET: 1 (b) Interkulturelle Bildung GO 3 © EW-MA 7.1
| Dr. Anna Suchard, Ph.D.
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Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen
Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.
Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
01-GS-3-12 | Philosophie - alle Veranstaltungen
Lernfeld
| N. N.
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08-26-MA4-1 | Klassische Texte postkolonialer politischer Theorie
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 17.06.19 14:00 - 16:00 SFG 2040
Sowohl in der Kulturtheorie als auch in der Politischen Theorie ist in den vergangenen Jahren das Bewusstsein dafür gewachsen, dass unsere Welt fundamental von mehr als 500 Jahren Geschichte der (überwiegend) europäischen Kolonisierung geprägt ist. Diese Geschichte ist eine der – meist europäischen – Anmaßung, der Gewalt und der Ausbeutung, aber auch der zunehmenden Verflechtung und Konnektivität. Es ist vor allem die postkoloniale Theorie, die uns dazu drängt zu fragen, was es bedeutet, in einer solchen Welt zu leben, mit ihren spezifischen Sozial- und Machtverhältnissen ebenso wie mit den diese Welt prägenden Wahrnehmungsrastern und Repräsenstationspraktiken. In diesem Seminar wollen wir uns drei Autor*innen annähern, die für die anti- und postkolonialen Theorien zu zentralen Bezugspunkten geworden sind: Frantz Fanon, Edward Said und Gayatri Chakravorty Spivak. Die klassischen Texte dieser Autor*innen analysieren u.a. die physische und die epistemische Gewalt der Kolonialisierung; sie fragen auch danach, wie man sinnvollerweise über diese gewaltförmigen Zustände sprechen kann; und sie zeigen, wie koloniale Denkmuster auch Jahrzehnte nach der formalen Dekolonisierung unser Denken prägen. Wir wollen diese Fragen anhand der Texte am Schnittpunkt von politisch-theoretischem und kulturtheoretischem Denken erörtern und neu befragen. Dabei ist das Seminar das erste in einer Reihe von Seminaren zum postkolonialen Denken; im Jahr 2020 wird diese Reihe mit einem weiteren Seminar zu verschiedenen postkolonialen Ansätzen der Gegenwart fortgesetzt.
Einführende Literatur: Dhawan, Nikita, Castro Varela, Maria do Mar (2015): Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung. 2., komplett überarbeitete und erweiterte Auflage. Bielefeld: transcript. Hall, Stuart (2013): Wann war „der Postkolonialismus“? Denken an der Grenze. In: Sebastian Conrad, Shalini Randeria, Regina Römhild (Hg.): Jenseits des Eurozentrismus. Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften. 2. Erweiterte Auflage. Frankfurt a.M./New York: Campus, 197-223. Kerner, Ina (2011): Postkoloniale Theorien zur Einführung. Hamburg: Junius.
| Prof. Dr. Martin Nonhoff Prof. Dr. Michaela Knecht
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09-51-GS-1 | Vom Pleasure Ground zum Bauhaus-Garten. Gartentheorie und Raumdiskurs
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 11:00 - 12:30 ZB-B B0770 (2 SWS)
+ eine Veranstaltung aus dem General Studies Angebot+ Parallel zu einem offenen Bildbegriff und performativen, interaktiven, medialen und zeit/raumbezogenen ästhetischen Praktiken rücken auch in Kunstgeschichte und Kunsttheorie die originären kulturellen und ästhetischen Potentiale des Gartenmodells nach vorne. Heute sind es v.a. die Sphären des Vegetabilen, stabil Instabilen, des Flüchtigen und Vergehenden, die Provokation von Vergänglichkeit und Neubeginn, kurz von unentrinnbarer Temporalität, die ebenso wie eine durchdringende Regelhaftigkeit und Steuerung das Gartenmodell mit zentralen Erfahrungsmodi der Moderne, aber auch mit anthropozänen Perspektiven verbinden. Die Veranstaltung thematisiert Varianten, Setzungen und Modifikationen, die Garten- bzw. Landschaftsgestaltung im 19. Jahrhundert erfahren. Gerade diese lange Ära im Auftakt der Moderne, in der flächendeckende Industrialisierungs- und Urbanisierungsprozesse die Eroberung der Natur mächtig vorantreiben, macht jene Räume, die exemplarisch das Verhältnis Mensch/Natur/Gesellschaft reflektieren, zu Arealen existentieller Handlungsoptionen, adminstrativer Markierungen und neuer ästhetischer Gestaltungsmodi. So wie Gartengestaltung und Kriegstechnik gemeinsame tiefe Wurzeln der Geländeerschließung teilen, so provozierten die seinerzeit raumgreifenden Zerstörungsprozesse fortdauernd Befriedungsbegehren bzw. Koexistenzen neuer Gartenformationen. Egal ob privater Schutzraum oder öffentliches Terrain - wie Baudelaires „Blumen des Bösen“ rufen sie Ordnungsbegehren wie Träume hervor. Es geht es um das kulturelle, symbolische und imaginäre Potential des Gartens als verschattetem Resonanzraum der Moderne.
| PD Dr. Ruth Wöbkemeier
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09-51-M12-1 | Objekte zum Sprechen bringen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)
In diesem Seminar werden die Studierenden an selbst ausgewählten Objekten aus den Dauerausstellungen des Übersee-Museums Kurzführungen erarbeiten, in denen sie das jeweils ausgewählte Objekt aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln vorstellen: 1. Materialität und Herstellung 2. Einordnung in den kulturellen und zeitlichen Kontext 3. aus ihrem persönlichen Blickwinkel, der durch unsere Kultur und Zeit geprägt ist
| N. N.
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09-54-2-M1 | Einführung in die Religionswissenschaft Teil 2, nicht-schulisch
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
Im Seminar werden wir auf der Grundlage der im ersten Semester erarbeiteten Religionsbegriffe weiter in verschiedene aktuelle Ansätze der Religionswissenschaft einsteigen. So werden wir uns beispielsweise den Themen Kolonialismus, Gender, spatial turn und mit der sogenannten „Rückkehr der Religion“ in der Moderne beschäftigen. Neben der Auseinandersetzung über Texte und kleine Feldstudien werden auch wissenschaftliche Arbeitsmethoden im Seminar vertieft. Darunter fällt insbesondere die Technik, wissenschaftlicher Aneignung eines Textes sowie die Anfertigung eines Handouts und das Ausarbeiten in einem Referat.
Studienbegleitende Leistungen: Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, regelmäßige vorbereitende Lektüre zu den Sitzungen und Beteiligung an den Diskussionen sowie die Übernahme eines Referates und kleiner Feldstudien.
Der Seminarplan wird im StudIP hochgeladen und zu Beginn des Seminars ausgegeben. Das Seminar ist offen für alle Bachelor-Studiengänge.
Modulprüfung: Die Modulprüfung besteht aus der Anfertigung eines Seminarportfolios bestehend aus: 1x Handout des Referats 3x kleine Feldstudien (je 500-1000 Worte) 2x Darstellung des Argumentationsaufbaus eines der Texte
Literatur: Die Literatur zum Seminar ergibt sich aus dem Seminarplan.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer Rosa Lütge
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09-54-2-M3 | Religiöser Fundamentalismus
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 23.05.19 16:00 - 19:00 SFG 2030 Do 06.06.19 16:00 - 20:00 SFG 2030 Do 13.06.19 16:00 - 20:00 SFG 2030 Fr 14.06.19 08:00 - 14:00 SFG 2040
Bevor wir uns dem Seminarthema inhaltlich zuwenden, widmen wir uns der grundsätzlichen methodologischen Frage, wie Religionswissenschaft vergleichend arbeiten kann: 1. Was ist das Ziel vergleichender Religionswissenschaft? Kann man überhaupt vergleichen? Vergleichen als grundlegendes Prinzip der Wahrnehmung. Was ist ein tertium comparationis? In einem nächsten Schritt erst bestimmen wir unser tertium comparationis und untersuchen unsere zu vergleichenden Felder: 2. Woher kommt der Begriff Fundamentalismus? Was versteht man heute darunter? Was zeichnet religiösen Fundamentalismus aus? 3. Inhaltliche Erarbeitung religiöser Phänomene, die dem Fundamentalismus zugerechnet werden (z.B. Salafismus, Muhammadiyya, Tabligh-Bewegung, Evangelikalismus und Pfingstlertum, Hindunationalismus, Shas-Partei Israel, Religiöse Rechte in den USA, aber auch z.B. religiöse Ideen der AFD, die Partei Bibeltreuer Christen, JZ u.a.) Was im Seminar als Beispiel bearbeitet wird, hängt vom Interesse der Teilnehmer*innen ab!
In einem letzten vierten Schritt werten wir die Einzelergebnisse aus den Feldstudien in Bezug auf die vergleichende Fragestellung aus und reflektieren, welchen Erkenntnisfortschritt wir daraus gewonnen haben.
Studienbegleitende Leistungen: Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, regelmäßige vorbereitende Lektüre zu den Sitzungen und Beteiligung an den Diskussionen sowie die Übernahme eines Themas und seiner Präsentation. Einige der Präsentationen sollen bei Open Campus (15.6.) ausgestellt werden.
Modulprüfung: Die Modulprüfung besteht aus: 1x Handout der Präsentation 1x Ausarbeitung der Präsentation (8 Seiten)
Die folgende Literatur ist grundlegend für unser Seminar, wird dort gemeinsam besprochen und kann bereits vorher gelesen werden: 1. Oliver Freiberger (2011): der Vergleich als Methode und konstitutiver Ansatz in der Religionswissenschaft, in: Religionen erforschen, hg.v. Stefan Kurth & Karsten Lehmann. VS Verlag, S. 199-218. 2. Martin Riesebrodt (2004): Was ist religiöser Fundamentalismus?, in: C. Six / M. Riesebrodt / S. Haas (Hg.) Religiöser Fundamentalismus. Vom Kolonialismus zur Globalisierung. 13-32. 3. Andreas Grünschloss (2009): "Was heißt Fundamentalismus? – Zur Eingrenzung des Phänomens aus religionswissenschaftlicher Sicht“, in: Tim Unger (Hg), Fundamentalismus und Toleranz. Hannover, 163–195.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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09-54-4-M10 | Religiöse Identität: Theorien und Befunde
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SpT C3140 - gesperrt GW2 B1410 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 19.06.19 12:30 - 16:00 SpT C3140 - gesperrt Mi 03.07.19 12:30 - 16:00 SpT C3140 - gesperrt
„Vermutlich stellen sich (...) die meisten unter Identität so etwas wie eine in sich ruhende Persönlichkeit oder ein unverwechselbares, dauerhaftes Profil, das sich immer gleich bleibt, vor. Aus soziologischer Sicht ist diese Vorstellung nicht zu halten“(Abels 2010: 509). Im Seminar werden wir uns zunächst v.a. theoretisch sowohl die sozial- und kulturwissenschaftlichen Debatten um die Konstruktionen von personalen und kollektiven Identitäten anschauen und uns dazu mit Fragen der postmodernen Identitätsarbeit (Keupp) sowie der Identitätspolitik (Hall, Bhabha) beschäftigen, sowie Fragen der Bedeutung der Anerkennung (Honneth) von Identität widmen. Zudem werden wir Beispiele religiöser Identitätsarbeit und Identitätspolitik insbesondere mit Blick auf MuslimInnen in Deutschland von Islam diskutieren, unter Zuhilfenahme von empirischen Studien.
Literatur zur Einführung: Rosa, Hartmut (2007): Identität, in: Straub, J. et al. (Hg.): Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Stuttgart u.a., 47-56.
Seminarplan und Texte werden im StudIP hochgeladen. Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar und die regelmäßige Lektüre der Seminarliteratur wie auch die Übernahme von Aufgaben für das Seminar.
Modulprüfung n.V.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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09-54-6-M5/2 | Wahrheit und Gewaltfreiheit bei Gandhi
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 13.06.19 10:00 - 12:00 SFG 2070 Do 11.07.19 14:00 - 16:00 SFG 2030
Inhalt Mahatma Gandhi steht wie kaum ein Zweiter für das Prinzip der Gewaltlosigkeit und beeinflusste zahlreiche soziale Bewegungen im 20. und 21. Jahrhundert. Diese Lehrveranstaltung befasst sich mit seiner Persönlichkeit, seinem Denken und gesellschaftlichen Wirken. Nach Gandhis Verständnis waren religiöse und politische Anliegen untrennbar verbunden. Dabei bezog er sich sowohl auf südasiatische Traditionen (insb. den Hinduismus und Jainismus) als auch auf zeitgenössische ‚westliche‘ Diskurse. In dieser Lehrveranstaltung werden die verschiedenen Einflussfaktoren und Facetten von Gandhis Lehre herausgearbeitet, seine Strategien und politischen Aktionen in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext reflektiert sowie die Rezeption seiner Ideen weit über den indischen Subkontinent hinaus untersucht. Schließlich steht zur Diskussion, welche Relevanz Gandhis Forderungen für die Gegenwart haben, etwa im Zusammenhang der Globalisierungskritik. Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Themensemesters „Religion und Politik“.
Lernziel Ziel ist die Befähigung zum systematischen Erarbeiten von Fachliteratur, zur kritischen Analyse und Kontextualisierung von Primärliteratur, sowie zur religions- bzw. kultur-wissenschaftlichen Einordnung gandhianischer Positionen vor dem Hintergrund der (religiösen) Verflechtungsgeschichte.
Methodik Nach der gemeinsamen Erarbeitung von Grundlagen werden die Sitzungen von studentischen Teams vorbereitet und moderiert. Außerdem soll eine Lernstation entwickelt werden.
Leistungsnachweis Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung M5 (Essay).
Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab April auf stud.IP.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-6-M7 | Religionspolitische Aushandlungsprozesse der Deutschen Islam Konferenz von 2006 bis heute Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2060 (2 SWS)
2006 wurde vom damaligen Bundesinnenminister, Wolfgang Schäuble die (erste) Deutsche Islam Konferenz (DIK) einberufen. Seither haben alle auf Schäuble folgenden Innenminister die Konferenz fortgeführt – nicht ohne einen jeweils eigenen Schwerpunkt zu setzen. Das Seminar soll in diesem Feld politische Zielvorgaben, ihre Umsetzung und ihre Auswirkungen auf verschiedene Diskurs- und Handlungsfelder untersuchen. Ein Exkurs über die Deutsche Islampolitik zu Anfang des 20. Jahrhunderts wird helfen, die aktuellen Entwicklungen historisch zu kontextualisieren. Der Seminarplan und die zugehörige Literatur werden in der ersten Sitzung vorgestellt.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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09-54-6-M8 | Religion als Ressource von Migranten und Geflüchteten
Seminar
Einzeltermine: Do 13.06.19 14:00 - 20:00 SpT C3140 - gesperrt Fr 14.06.19 10:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Sa 15.06.19 10:00 - 19:00 SFG 2080
Blockseminar - Termine folgen in Kürze!
| Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
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09-54-6-M8/2 | Go West – Auswanderung und Identitätsbildung deutschsprachiger Lutheraner im Kontext der USA
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
Seit dem 17. Jahrhundert wanderten deutschsprachige Lutheraner in die USA aus. Während ihre Beweggründe meist wirtschaftlicher Natur waren, fanden sie sich in einer religiös diversen Umwelt wieder. Der Aufbau einer einheitlichen lutherischen Identität in den USA ist eine bis heute andauernde Aufgabe geblieben. Anhand dieses Zusammenhanges fragt das Seminar nach religiösen Motiven für die Migration, (historischen) Mechanismen von interreligiöser / interkonfessioneller Fremdwahrnehmung und der Identitätsbildung in einem religiös pluralen Umfeld. Ein Besuch des Auswandererhauses in Bremerhaven dient zur Illustration der Auswanderung in die USA im 19. Jahrhundert.
In einem zweiten Schritt analysiert das Seminar die gegenwärtige Situation evangelisch-lutherischer Auslandsgemeinden in den USA. Dabei greift es im Besonderen auf das Fallbeispiel der deutschsprachigen Gemeinschaft in der Immanuel Lutheran Church in Philadelphia zurück. Was macht eine lutherische und eine deutsche Identität im US-amerikanischen Kontext heute aus? Welche Formen der Emanzipation der lutherischen Kirche in den USA von ihren europäischen Wurzeln lassen sich gleichzeitig beobachten? Welche theoretischen Rückschlüsse leiten sich aus diesen Beobachtungen für eine religiöse Identitätsarbeit im Allgemeinen ab?
Literatur: Granquist, Mark Alan (2015): Lutherans in America. A new history. Minneapolis, Minn.: Fortress Press. Kremp, Werner (2010): Pfälzer in Amerika. Trier: Wiss. Verl. Trier (Atlantische Texte, 33). Prill, Thorsten (2015): Deutschsprachige Evangelische Auslandsgemeinden. Bestandsaufnahme und Ausblick. München: GRIN Verlag. Splitter, Wolfgang (1998): Pastors, people, politics. German Lutherans in Pennsylvania 1740 - 1790. Trier: WTV Wiss. Verl.
| Thorsten Wettich
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09-54-6-M9 | Religion in mediatisierten Welten: Die Medienberichterstattung des Bremer Wahlkampfs Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 15.06.19 14:00 - 16:00
Im zweiten Seminar des Moduls 9 Medienanalyse soll die Vermittlung medienanalytischer Methoden (Filmanalyse, Internetanalysen usw.) im Vordergrund stehen. Als Anwendungsbeispiel soll dafür die die Medienberichterstattung des Bremer Wahlkampfs in 2018 behandelt werden. Anhand einer kleinen Lehrforschung (Fernsehnachrichten, Blogs, YouTube-Videos, Twitter usw.) sollen die Studierende die erlernten Analysemethoden einüben und kritisch nachvollziehen. Abhängig von den frei wählbaren Lehrforschungen werden unterschiedliche Erhebungs- und Auswertungsmethoden vorgestellt und im Seminar eingeübt. Dafür sollte bereits zu Beginn des Semesters feststehen, welches Medienmaterial (und daraus resultierend auch welche Methoden) für die einzelne Lehrforschung Gegenstand der Lehrforschung sein soll. Falls sich jemand für Interviews mit Medienvertretern (z.B. Bremer Evangelische Kirche oder auch Journalisten der Rundfunk- und Fernsehanstalten) sollte vorab schon Kontakt aufgenommen werden. Dies kann gerne in Absprache mit mir geschehen.
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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09-54-MA-2-M3 | Spirituelle Körperpraktiken
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 28.06.19 10:00 - 18:00 GW1-HS H1000 Mi 10.07.19 16:00 - 18:00 SpT C6240
Inhalt Die zunehmende Popularisierung von Spiritualität und alternativreligiösen Praktiken in der spätmodernen Gegenwart geschieht in hohem Maße über „ganzheitliche“ körperliche Techniken, wie etwa im Rahmen von Yoga, Meditation, Sufi-Tanz, Qigong, Kampfkunst oder anderen vermeintlich ‚östlichen’ Disziplinen. Diese Bewegungsformen und -systeme bilden nicht nur eine Projektionsfläche für kollektive Vorstellungen des Anderen, sondern auch einen sozialen Raum, in dem als spirituell verstandene Erfahrungen subjektiv spürbar gemacht und autorisiert werden.
In dieser Lehrveranstaltung befassen wir uns mit solchen mikrosozialen Prozessen der Sinnbildung und Vergegenwärtigung, mit dem Einfluss des Körperlichen in diesem Wechselspiel sowie mit Fragen zur Analysemöglichkeit. Am Beispiel empirischer Fallstudien vergleichen wir unterschiedliche Forschungsformate und Erkenntnisbedingungen: Wie kann es gelingen, Empfindungen, Aufmerksamkeitslenkung und Verkörperungen zu erfassen und als Ressource der religiösen Selbstdeutung zu untersuchen?
Lernziele Ziel der Lehrveranstaltung ist die Befähigung, einschlägige Körperpraktiken mithilfe geeigneter kulturwissenschaftlicher Fachbegriffe zu analysieren — insb. mikrosoziale Prozesse der (religiösen) Sinnbildung — sowie zur Planung einer empirischen Forschung zu religiösen Subjektivierungsprozessen.
Methodik Zunächst werden auf der Basis von deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Forschungsansätze erarbeitet. Anschließend erfolgt die Analyse der Fallstudien in studentischer Eigenregie, um im Rahmen der Blockveranstaltung zusammengeführt und vergleichend diskutiert zu werden.
Voraussetzungen sehr gute Englischkenntnisse
Leistungsnachweis Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung (M3 Subjektivierung oder im Rahmen des MATS).
Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab April auf stud.IP
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-MA-2-M3/2 | Gendertheorie und Religionswissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
Dekonstruktive Gendertheorie sowie sozial- bzw. kulturwissenschaftliche gender studies unterscheiden ein biologisches Geschlecht (sex) und ein sozial und kulturell konstruiertes Geschlecht (gender). Diese Unterscheidung hat zu heftigen, häufig ideologisch aufgeladenen Debatten inner- und außerhalb von Wissenschaft geführt. Auch innerhalb von Religionsgemeinschaften sind solche Konzepte diskutiert, rezipiert oder verworfen worden. Sex, gender und gender mainstreaming sind darüber beinahe zu (Kampf-)Begriffen der Alltagssprache geworden. Das Seminar wird sich damit in zwei Hinsichten befassen. Nach einer ersten Begriffsklärung werden wir anhand von Texten, einschlägigen Videos, religiösen Handreichungen und Stellungnahmen von Religionsgemeinschaften prüfen, von welchen Akteur*innen und wie ‚religiöse‘ Genderdiskurse geführt werden (1) und dann prüfen, welchen wissenschaftlichen Ertrag die gender studies für religionswissenschaftliche Forschung bieten (2). Das Seminar richtet sich an Studierende des MA Transform (Modul 3, Subjektivierung). Es ist nach Absprache offen für fortgeschrittene Studierende weiterer BA- und MA-Studiengänge.
| N. N.
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09-54-MA-2-M4 | Comics, Mangas und Graphic Novels: Ästhetisierungen und Repräsentationen von Religion und Politik Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 IW3 0210 (2 SWS)
Diese Lehrveranstaltung findet im Rahmen des Themensemesters „Religion und Politik“ des Instituts für Religionswissenschaft und Religionspädagogik statt. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Analyse von Prozessen der Ästhetisierung des Religiösen sowie des Politischen in Comics, Mangas und Graphic Novels und ihre Verschränkung mit gesellschaftlichen Diskursen. Dabei konzentriert sich die Lehrveranstaltung auf die Produktion und Rezeption von unterschiedlichen Elementen, Vorstellungen, Symbolen, etc. sowie deren Konstruktion in unterschiedlichen kulturellen Ausformungen und Diskursen. In der Lehrveranstaltung werden relevante Beispiele für die Ästhetisierung von religiösen und politischen Inhalten in Bezug auf zentrale Diskurse des 20. und 21. Jahrhunderts herangezogen und in Hinblick auf ihre Inszenierung, aber auch auf Produktion, Distribution und Rezeption, analysiert. Methodisch erfolgt eine kultur- und religionswissenschaftliche Annäherung an die Inszenierungen in ausgewählten Comics, Mangas und Graphic Novels unterschiedlicher KünstlerInnen. Grundlage hierfür sind theoretische Annäherungen der kulturwissenschaftlichen Bild- sowie Medienwissenschaft. Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Lektüre und Aufgaben zur Aufbereitung der Inhalte sowie Teilnahme an der Diskussion in den Einheiten ist zentraler Bestandteil der Lehrveranstaltung.
| Dr. Dr. Lisa Kienzl
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09-54-MA-2-M5 | Religiöse Autorität im globalisierten Islam
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 19.06.19 08:00 - 14:00 SpT C4180
Das Seminar behandelt den Wandel von religiöser Autorität im Kontext eines globalisierten Islam in seinen unterschiedlichen Traditionen und Sozialformen. Dabei stehen neue wie alte konkurrierende Institutionen im Fokus. Die Spannungslinien verlaufen in globaler Perspektive sowohl zwischen Erwartungen und Ansprüchen muslimischer und nicht-muslimischen Nationen/Regionen wie auch zwischen traditionellen und neuen Formen religiöser Autorität u.a. Im Seminar werden zunächst unterschiedliche strukturelle und personale Formen von (religiöser) Autorität behandelt, um im Anschluss diverse islamische Institutionen, Organisationen und Bewegungen mit unterschiedlichem Autoritätsverständnis zu behandeln. Am Ende soll den Seminarteilnehmer*innen dadurch ein Überblick über zeitgenössische islamische Aktivitäten vorliegen wie auch über Spannungs- und Diskussionsverläufe zwischen unterschiedlichen Strömungen des Islams wie auch zwischen islamischen Strömungen und säkularen Institutionen. Literatur: Im Seminar wird anfänglich in einige historische Grundlagen islamischer Tradition eingeführt. Empfohlen wird zur vorbereitenden Lektüre eines der beiden Bücher: - Malise Ruthven: Der Islam. Reclam Sachbuch 4.A. 2010
- Mark Sedgwick: Islam & Muslims. A Guide to Diverse Experience in a Modern World. Intercultural Press 2006.
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen, regelmäßige vorbereitende Lektüre und die Übernahme eines Referats für das Seminar. Ein Seminarplan wird zu Beginn des Seminars ausgegeben; eigene Themenvorschläge sind willkommen! Modulprüfung n.V.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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09-60-M2 | Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft 2: Mediensystem und Medienwandel Introduction into Communication and Media Studies II: Media System and Media Change
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.19 13:15 - 13:45 SuUB Testcenter Di 09.07.19 14:00 - 14:30 SuUB Testcenter Fr 08.11.19 10:00 - 10:30 SuUB Testcenter
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-60-M8/9-C | Datenjournalismus: Präziser zurück in die Zukunft? Data Journalism: More Precise Back to the Future?!
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B2890 (2 SWS)
| Denise Fechner
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09-60-M8/9-D | Always on? Kommunikative Grenzziehung in der Mediennutzung Always On? Communicative Demarcation and Media Use
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1-HS H1010 (2 SWS)
| Cindy Roitsch
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09-60-M8/9-K | Museum, Erinnerung, Identität Museum, Memory, Identity
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2060 (2 SWS)
| Dr. Lisa Spanka ((LB))
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09-60-M8/9-L | Filmanalyse Filmanalysis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
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09-GS-3-1a | Orchester & Chöre
Lernfeld
Die Orchester und Chöre der Universität und Hochschule stehen allen Studierenden des FB 09 offen. Hier finden Sie das Angebot:
Nach unten scrollen bis zur Rubrik "General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen.
| N. N.
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09-GS-3-14 | "Kulturraum für alle" ? Culture space for everyone? Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen
Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen? Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt. Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-GS-3-16 | Forschungskolloquium: Neuere Arbeiten zur Soziologie und Philosophie des Sports
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Externer Ort: RSG 2060 (2 SWS)
| Bernhard Boschert
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09-GS-3-17 | Lektürekurs: Klassiker der Sportsoziologie
Seminar ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 Externer Ort: RSG 2060 (2 SWS)
| Bernhard Boschert
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09-GS-3-33 | NN
Lernfeld
| N. N.
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10-M80-2-ExMo1-02 | Literatures: How to read a Postcolonial Novel (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 MZH 1460
In this class we will first learn about approaches and tools to literary analysis before we look at how we read texts specifically from a postcolonial perspective. We will then read and discuss two postcolonial novels: 1. The Caribbean text Wide Sargasso Sea by Jean Rhys (here the Norton Critical Edition) and the Nigerian text Oil on Water by Helon Habila. Please purchase and read both texts, they are available at the university bookstore on Universitätsboulevard for 11 € each at the beginning of April. All other texts are provided via StudIP. Class requirements are regular attendance, in-depth knowledge of reading and viewing material, and active class discussion. Reading the texts and watching the films is mandatory. Please note that prior enrollment through StudIP is mandatory.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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Modul GS IV - Fachergänzende Studien: Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf
Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes wählen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter \"Fachergänzende Studien\" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale, interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen, Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.
Im Rahmen diesen Moduls können auch Veranstaltungen der \"eGeneral Studies\" der Universität Bremen besucht werden.
Leistungspunkte/ Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der gewählten Veranstaltung
Anerkennung: durch Veranstalter/in
| Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf
Lernfeld
| N. N.
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Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)
Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
08-zsp-GS-1009 | Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen
Seminar ECTS: 6
Einzeltermine: Mo 01.04.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a Mo 08.04.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a Mo 29.04.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a Mo 06.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a Mo 20.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a Mo 17.06.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a Mo 24.06.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.
Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konflikfähiger.
Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.
Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.
Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus.
Die Auftaktveranstaltung findet am 01.04.2019 statt. Die Auswahl- und Informationsgespräche können bereits vor der Auftaktveranstaltung mit Claudia Fantz vereinbart werden.
| Claudia Fantz
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Modul GS VI - Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching
Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib-, Lern oder Forschungscoach kann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscoachschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in.
Tipps zum Lern-/ Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies/
Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09/ E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de oder das Studienzentrum FB 09/ E-Mail: studiemzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
Modul GS VIII - Schreibberatung
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
| Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt: https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/
Lernfeld
Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in. Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Seminar
Einzeltermine: Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170
Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt: (1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) (2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten
| Britta Petersen
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09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Lernfeld
Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit. Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich. Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb): coachfb9@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-15 | Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019 Ein Angebot an alle Fachbereiche
Seminar
Einzeltermine: Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460 Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100 Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!
Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern. An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche. Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.
| Britta Petersen Dr. Nadine Ochmann
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09-GS-3-21 | Von Studierenden für Studierende Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800
„Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “ In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert! Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.
Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.
| Britta Petersen
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Modul GS IX - Universitäres Engagement (max. 6 CP)
Ihr Engagement in StugA, AStA, Berufungskommissionen, selbstorganisierten universitären AGs, Gremienarbeit in Fachbereichs-/Institutsrat u.a. im Umfang von i.d.R. mindestens einem Semester kann für die GS anerkannt werden.
Lernziele: Teamarbeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Organisationsfaehigkeit, ggf. Projektverantwortung, Einblicke in komplexe institutionelle Strukturen (Bsp. Universität).
Ergänzung: für dieses Modul gilt auch die Teilnahme am Programm \"Study Buddy\" vom Kompass-Forum International, bei dem Studierende ein Semester lang Gaststudierende betreuen:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten). Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Der Bericht im Rahmen \"Study Buddy\" geht an das International Office
Anerkennung: durch das Studienzentrum FB 09/Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de und für \"Study Buddy\" durch das International Office/Kontakt: studybud@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 2 CP
Modul GS X - Wissenschaftliches Engagement
Das Modul umfasst Ihre Mitarbeit in Forschungsprojekten, Besuch von Fachtagungen, Kongressen, Gastvorträgen. Vor Besuch dieser Veranstaltungen ist mit einem/einer Fachdozent*in/Hochschullehrer*in abzusprechen, ob die Veranstaltung anerkannt wird.
Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, Projektpapier bzw. Forschungsbericht (3-5 Seiten); Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Anerkennung: durch den/die Hochschullehrer/in oder das Studienzentrum des Fachbereichs 9
Leistungspunkte: 2 CP
Angewandte Philosophie, M.A.
M1 Fachmodul Theoretische Philosophie
09-M52-01-01 / 09-30-TS-001S | Philosophie der Zeit Philosophy of Time
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)
Zeit ist eine fundamentale Dimension, in der wir uns sowohl als biologisch-physikalische wie auch als geistige Wesen bewegen. Zeit durchzieht unser Dasein in verschiedenen Erscheinungsformen – unter anderem als physikalische Zeit, als wahrgenommene Zeit, als gesellschaftlich-intersubjektive Zeit und als historische Zeit. Dementsprechend war und ist das Thema Zeit immer wieder der Gegenstand von grundlegenden Diskussionen in unterschiedlichen philosophischen Teildisziplinen – von Metaphysik über Wissenschaftsphilosophie und Philosophie des Geistes bis hin zu Philosophiegeschichtsschreibung und Ethik. Im Kurs werden die wichtigsten zeitspezifischen Fragestellungen dieser verschiedenen philosophischen Teildisziplinen und deren Querverbindungen behandelt. In diesem Sinne bietet der Kurs auch einen allgemeinen Überblick über die Philosophie. Behandelt wird u.a.: die Existenz von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; die Möglichkeit von Zeitreisen; die Konstitution unseres Zeitbewusstseins und dessen mögliche neurophysiologische Gegenstücke; zeitliche Vorurteile in unserer Lebensführung ("lieber heut' als morgen"); Verantwortung gegenüber zukünftigen und vergangenen Generationen.
Literatur:
Der Kurs orientiert sich an folgender Monographie, deren Anschaffung empfohlen wird:
- Sieroka, N. 2018. Philosophie der Zeit – Grundlagen und Perspektiven (Reihe C.H.Beck Wissen). München: Beck-Verlag (ISBN 978-3-4067-2787-0) 128 S., 9.95€ (Taschenbuch), 7.99€ (Kindle/ebook).
Ergänzende Literatur wird zum Teil auf einer Lehrplattform zum Herunterladen bereitgestellt. Weitere Literaturhinweise folgen zu Beginn der Veranstaltung.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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09-M52-01-02 / 09-30-TS-001A | Aktuelle Themen der Naturphilosophie Current Topics in Natural Philosophy
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)
Was ist Natur oder was könnte sie sein? Dieser naturphilosophischen Grundfrage wird in diesem Seminar aus unterschiedlichen Blickwinkeln nachgehen. Beginnen werden wir mit einigen historisch-systematischen Überlegungen und der Diskussion wichtiger Grundbegriffe, die unser Denken und Handeln in und mit der Natur prägen. Anschließend wenden wir uns konkreteren Praktiken und Verhältnissen zur Natur zu wie sie sich beispielsweise auch in Religion, Bildung, Ernährungsgewohnheiten, ökonomischen Redeweisen und dem Umgang mit Tieren widerspiegeln.
Philosophisch in den Blick genommen wird auch die Pluralität dieser Begriffe, Praktiken und Verhältnisse. Denn die Vielstimmigkeit naturphilosophischer Ansätze ist kein simples Defizit, sondern scheint vielmehr selbst ein wichtiger Ausdruck unseres gegenwärtigen Naturverständnisses zu sein.
Literatur:
Wir werden gemeinsam ausgewählte Kapitel lesen aus dem Lehr- und Studienbuch "Naturphilosophie" von Thomas Kirchhoff et al. (Hg., UTB 2017). Das Buch ist über die Universitätsbibliothek elektronisch frei verfügbar.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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M2 Fachmodul Praktische Philosophie
09-M39-2-06-02 / 09-M52-02-01 | Normative Konfliktlagen in Ethik, Politik und Recht Normative Conflicts in Morals and Politics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1010 (2 SWS)
Zahlreiche Debatten, die in der Öffentlichkeit und in den Parlamenten über moralische Fragen geführt werden, beziehen ihre Hartnäckigkeit aus dem Umstand, dass es in ihnen nicht nur darum geht, wie gesellschaftlich geteilte Moralvorstellungen politisch-rechtlich kodifiziert werden sollen, sondern vielmehr noch um Konflikte zwischen moralischen und/oder rechtspolitischen Vorstellungen, die wir alle mehr oder weniger teilen, die aber – zumindest unter bestimmten Bedingungen – untereinander unvereinbar scheinen. Im Seminar wird anhand ausgesuchter Texte aus der Moral-, Politik-, Rechts- und Wirtschaftsphilosophie genauer untersucht, was ein Konflikt ist, in welchen (öffentlichen) Kontexten Konflikte auftauchen, wie sie beschaffen sind und wie sie gelöst werden können.
| Prof. Dr. Georg Mohr
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09-M52-02-02 / 09-30-PS-002S | Digitalethik Digital Ethics
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
Die Ethik der digitalisierten Welt (kurz Digitalethik) wird bereits seit einigen Jahrzehnten diskutiert. Sie ist allgemein ein Bereich der Angewandten Ethik und im Speziellen der Technikethik. Sie schließt damit an ethische Theorien, Werte und Prinzipien an, mithilfe derer sie die spezifischen ethischen Probleme der Digitalisierung (z.B. Privacy, Vertrauenswürdigkeit, Autonomie, Persönlichkeitsrechte usw.) diskutiert und bewertet. Die Digitalethik hat also als Angewandte Ethik die doppelte Aufgabe, sowohl die Sachverhalte der digitalen Lebenswelt adäquat zu erfassen als auch ethische Theorien und Prinzipien richtig anzuwenden. Eine besondere Schwierigkeit für die Digitalethik besteht darin, die moralischen Ansprüche einer vielfältigen Lebenswelt zur Geltung zu bringen, da sie - anders als manch andere Bereichsethik - alle Lebensbereiche betrifft. In dieser Veranstaltung werden wir uns daher einen Überblick über ethische Theorien der Angewandten Ethik, über die Geschichte der Computerethik und über ausgewählte Probleme der Digitalethik verschaffen. Wir werden dazu philosophische Texte in englischer und deutscher Sprache lesen und diskutieren. Eine Vorabbeschäftigung mit ethischen Theorien kann nicht schaden (s. bspw. Ach, Johann S./Bayertz, Kurt/Siep, Ludwig (Hg.) (2016): Grundkurs Ethik. Band 1: Grundlagen. 4., überarb. u. erw. Paderborn: mentis.). Mögliche Titel zur Vorbereitung (nicht vorausgesetzt): J. Nida-Rümelin & N. Weidenfeld: Digitaler Humanismus, Piper 2018. T. Ramge: Mensch und Maschine, Reclam 2018.
| Björn Haferkamp, M.A.
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09-M52-02-03 | Angewandte Ethik Applied ethics
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 2040 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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M3 Philosophie der Wissenschaften
09-M52-03-01 / 09-30-T1-001A / 09-30-TS-002S | Phänomenologie und Kognitionswissenschaften Phenomenology and the Cognitive Sciences
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SFG 2020 (2 SWS)
In den vergangenen rund zwei Jahrzehnten hat die Husserlsche Phänomenologie nicht nur innerhalb der Philosophie des Geistes an Bedeutung (zurück)gewonnen. Sie gilt gegenwärtig auch als vielversprechender Kandidat, um Fragestellungen aus den Kognitions- und Neurowissenschaften breiter einzubetten. Dabei geht es gleichermaßen um Methodisches wie Inhaltliches – so beispielsweise um die Rolle und Struktur von Introspektion, von Aufmerksamkeit und Erinnerung, von Wahrnehmung und Sprache, und immer wieder auch um die Frage nach psychopathologischen Abweichungen.
Der Kurs wendet sich sowohl an Studierende der Philosophie, die wissen möchten, was die Kognitions- und Neurowissenschaften zum Verständnis von Erfahrung beitragen können, als auch umgekehrt an Studierende der Neuro- und Kognitionswissenschaften, die verstehen möchten, wie die Phänomenologie sinnvoll genutzt werden kann für empirische Untersuchungen.
Literatur:
Wir werden gemeinsam ausgewählte Kapitel aus dem "Handbook of Phenomenology and Cognitive Science" von Daniel Schmicking und Shaun Gallagher (Hg., Springer 2010) lesen. Das Buch ist über die Universitätsbibliothek elektronisch frei verfügbar.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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09-M52-03-02 | Modelle von Geist und Seele in Kognitionswissenschaft, Philosophie, Psychologie und Psychoanalyse Models of mind and soul in cognitive science, philosophy, psychology and psychoanalysis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2010 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 06.07.19 12:00 - 14:00 SFG 1020
Seit geraumer Zeit beschäftigen sich verschiedene Disziplinen mit dem Geist, doch sind die entsprechenden Ansätze kaum systematisch vernetzt. In diesem Seminar sollen das Computermodell des Geistes, wie es in der Kognitionswissenschaft vorherrscht, mit den Grundzügen der Philosophie des Geistes, den kognitionswissenschaftlichen Analysen mentaler Kompetenzen und den modernen psychoanalytischen Modellen der menschlichen Seele zusammen geführt werden. Dabei soll insbesondere diskutiert werden, ob und inwieweit die moderne Philosophie des Geistes für die Überlegungen in den anderen drei genannten Disziplinen hilfreich sein und somit auf diesen Feldern auch angewendet werden kann.
Außer in der Psychoanalyse spricht man in der Neuzeit fast ausschließlich vom Geist, nicht von der Seele. Wir werden jedoch von einer Rehabilitierung des Seelenbegriffs ausgehen, die eine zeitgemäße Konzeption der Seele involviert. Eine zentrale Komponente dieser Konzeption ist eine moderne Theorie des Unbewussten, die in Kognitionswissenschaft, Philosophie und Psychologie in den letzten Jahrzehnten sträflich vernachlässigt wurde und in der neueren Psychoanalyse zumindest umstritten ist. Angemessene Modelle von Geist und Seele müssen jedoch in der Lage sein, zur Theorie seelischer Störungen beizutragen. Dazu wird eine Theorie des Unbewussten benötigt.
Literatur zur Einführung: Newen, A, 2013: Philosophie des Geistes. Eine Einführung, München. Detel, W. 2015 (3. Aufl.): Grundkurs Philosophie Band 3: Philosophie des Geistes und der Sprache, Kap. 7 - 9, Stuttgart. Thagard, P. 1999: Kognitionswissenschaft. Ein Lehrbuch, Stuttgart. Anderson, J. 2007: Kognitive Psychologie, Berlin/Heidelberg Leuzinger-Bohleber, M.; Weiß, H. 2014: Psychoanalyse. Die Lehre vom Unbewussten, Stuttgart.
| N. N.
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Digital Media and Society, M.A.
RESEARCH COLLOQUIUM
09-76-KO | Forschungskolloquium Research Colloquium mittwochs, 12-14 Uhr, Wednesdays, from 12 to 14 o'clock in room 60070 at ZeMKI in Linzer Str. 4
Seminar
| Prof. Dr. Andreas Hepp Dr. Leif Kramp
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A.2 Digital Society
12 CP
09-71-A.2-1 | Mediatisation (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-71-A.2-2 | Datafied Society (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B2880 GW2 B1216 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 05.06.19 18:00 - 20:00 GW2 B1580
| N. N.
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B.1 Media Informatics
9 CP
03-BB-802.01 | Informationstechnikmanagement
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 MZH 1090 Vorlesung wöchentlich Do 10:00 - 12:00 MZH 5210 Übung
Profil: SQ, DMI.
| Prof. Dr. Andreas Breiter
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03-BB-803.02 | Datenschutz
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 16:00 MZH 1380/1400 GW1 B0080 MZH 5210
Profil: SQ, DMI, MC. Die Veranstaltung beginnt am 7. Juni 2019 und wird von der Lehrbeauftragten Dr. Imke Sommer durchgeführt. Der Kurs ist auf maximal 50 Teilnehmende beschränkt.
| Imke Sommer Prof. Dr. Andreas Breiter
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03-MB-801.04 | Methoden der partizipativen Softwareentwicklung
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 6340 Übung wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 1100 Kurs wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 MZH 1100 Kurs
Profil: SQ, DM I
Die Idee, zukünftige Nutzerinnen und Nutzer an der Gestaltung von Informationssystemen teilhaben zu lassen, hat ihren Ursprung in drei verschiedenen partizipativen Designansätzen zwischen den späten 1970er Jahren bis in die frühen 1990er Jahre. Zu den Zielen einer solchen Beteiligung gehören sowohl moralische als auch pragmatische Überlegungen: (i) das Teilen von Kontrolle über Designentscheidungen mit denjenigen, die von diesen Entscheidungen betroffen sein werden (ii) das Einbeziehen der Expertise und des Wissens zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer über die Prozesse/Praktiken, die das zu entwickelnde System unterstützen soll, sowie (iii) die Ermöglichung individueller, organisatorischer und technologischer Veränderungen durch gemeinsame Entwicklung.
Lernziele: • Kenntnis über die Geschichte und Kernkonzepte der partizipativen Softwareentwicklung • Kenntnis verschiedener Verfahren/Methoden der partizipativen Softwareentwicklung • Durchführung eines konkreten Entwicklungsprozesses unter Anwendung verschiedener Methoden • Kompetenz der Entwicklung eines eigenen Forschungs- oder Entwicklungsvorhabens auf Grundlage der partizipativen Softwareentwicklung • Entwicklung von Gruppenkompetenzen und Interesse an Teamarbeit
| Dr. Juliane Jarke Dr. Irina Zakharova
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03-MB-804.03 | Entertainment Computing (in englischer Sprache)
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 16:00 SFG 0140
Profil: DMI, MC.
| Prof. Dr. Rainer Malaka
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03-ME-803.08 | Fortgeschrittene Themen des IT-Rechts
Seminar ECTS: 4
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 MZH 6340
Profil: SQ, DMI
| Prof. Dr. Iris Kirchner-Freis, LL.M.Eur.
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03-ME-899.08 | 3D Modelling with FabLab Technologies (in englischer Sprache)
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A4100 (FabLab) Kurs
| Dr. Bernhard Robben
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B.2 Freely Elective Module
9 CP
09-71-B.2-1 | Digital and Visual Culture: Theories, Methodologies, Politics (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-71-B.2-2 | How to See the World: Studying Digital and Visual Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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C.2 Media Practice
9 CP
09-60-M7-A | Redaktionsplanspiel by Y-Kollektiv Editorial Simulation by Y-Kollektiv
Seminar
Einzeltermine: Sa 11.05.19 10:00 - 20:00 Pusdorf Studios So 12.05.19 10:00 - 16:00 Pusdorf Studios
| Dipl.Soziologe Marco Höhn
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09-60-M7-Ba | KROSSE.info - Teil 1 KROSSE.info - Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 LINZ4 60070 (2 SWS)
muss mit Teil 2 zusammen studiert werden
| Dipl.Soziologe Marco Höhn Dr. Leif Kramp
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09-60-M7-Bb | KROSSE.info - Teil 2 KROSSE.info - Part 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 LINZ4 60070 (2 SWS)
muss mit Teil 1 zusammen studiert werden
| Dipl.Soziologe Marco Höhn Dr. Leif Kramp
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09-60-M7-C | Machst du jetzt tatsächlich was mit Medien? Entwicklung einer Absolvent*innen-Befragung Are Your Really Working With or Within Media? Developing a Graduate Survey Tool
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus Dr. Stephan Görland
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09-60-M7-D | „Das Kino ist tot – es lebe der Film?!“ Gründe für die Nichtnutzung des Kommunalkinos City 46 unter Studierenden Cinema Dead or Alive? Why students don't go to the local cinema City 46
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus Dr. Stephan Görland
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09-60-M7-E | Public Relations
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M7-Fa | KROSSE.fm on air - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4120 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M7-Fb | KROSSE.fm on air - Teil 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 A4120 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M7-G | Die Macht der Schrift-Bilder – am Beispiel von STERN und BILD The Power of Writing-Images - Demonstrated at the Example of STERN and BILD
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Klaus Wolschner ((LB))
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09-60-M7-H | Constructive Journalism (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)
Kommentar: Seminar language: ENGLISH
| Christoph Sodemann ((LB))
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09-60-M7-J | "Mal kommt es schwergängig, mal im Strahl.” - Ein Seminar über die Reportage A Seminar on Writing Reports
Seminar
Einzeltermine: Sa 11.05.19 - So 12.05.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 18.05.19 10:00 - 18:00 SFG 2070
| N. N.
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09-60-M7-K | Bewegtbildmarketing II Moving-Image Marketing (Part 2)
Seminar
Einzeltermine: Fr 26.04.19 10:30 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 27.04.19 09:30 - 18:00 LINZ4 60070 Fr 17.05.19 10:30 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 18.05.19 09:30 - 18:00 LINZ4 60070
Kommentar:
| Oliver Kempfer ((LB))
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09-60-M7-M | Gutes Thema, guter Film, guter Journalismus Good Topic, Good Film, Good Journalism
Seminar
Kommentar:
Blocktermine (Labor)
| N. N.
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09-60-M7-Na | Theaterprojekt - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein ((LB)) Roland Klahr ((LB))
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09-60-M7-Nb | Theaterprojekt - Teil 2
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 21:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein Roland Klahr
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09-60-M7-O | Projektmanagement und Marketing in der Digitalen Kommunikation am Praxisbeispiel eines Website Relaunches Project Management and Marketing in Digital Communication - Demonstrated at a Website Relaunch
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
Kommentar:
| N. N.
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09-60-M7-Q | Data-Driven Marketing (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Sa 15.06.19 - So 16.06.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 22.06.19 - So 23.06.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 LINZ4 60070
| Fabian Sattler ((LB))
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09-60-M7-R | Kulturjournalismus Cultural Journalism
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
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D.1 Methods
12 CP
09-71-D.1 | Methods of Digital Media Research - Overview (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Mo 01.04.19 09:00 - 18:00 LINZ4 60070 Do 11.04.19 - Fr 12.04.19 (Do, Fr) 09:00 - 18:00 LINZ4 60070
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-71-D.1-1 | Methods practical: Fundamentals of Computational Communication and Social Media Data Analysis (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2020 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 17.05.19 10:00 - 12:00 LINZ4 60070
| N. N.
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09-71-D.1-2 | Methods practical: Qualitative approaches to digital media (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 19.06.19 14:00 - 16:00 LINZ4 60.070
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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D.2 Researching Digital Media and Society
12 CP
09-71-D.2-1 | Research Seminar 1: Making media: Innovations, transformations, ruptures in and beyond media organizations (Part I) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 27.06.19 12:00 - 14:00 LINZ4 60.070
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-71-D.2-2 | Research Seminar 2: Social Media and Democracy (Part I) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1010 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 17.05.19 12:00 - 14:00 LINZ4 60070
| N. N.
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Kommunikations- und Medienwissenschaft, B.A.
Modul 2 - Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft - 2: Mediensystem und Medienwandel
9 Credit Points
Bitte zur Vorlesung EINES der Seminare auswaehlen, ueber StudIP anmelden.
09-60-M2 | Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft 2: Mediensystem und Medienwandel Introduction into Communication and Media Studies II: Media System and Media Change
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.19 13:15 - 13:45 SuUB Testcenter Di 09.07.19 14:00 - 14:30 SuUB Testcenter Fr 08.11.19 10:00 - 10:30 SuUB Testcenter
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-60-M2-1 | Einführung in die KMW 2: Seminar 1 Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-60-M2-2 | Einführung in die KMW 2: Seminar 2 Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)
| Viviane Harkort, M.A.
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09-60-M2-3 | Einführung in die KMW 2: Seminar 3 Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar 3
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)
| Simon Sax
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09-60-M2-4 | Einführung in die KMW 2: Seminar 4 Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar 4
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M2-6 | Einführung in die KMW 2: Seminar 6 Introduction into Communication and Media Studies II: Seminar 6
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| B. Sc Arne Gellrich, M.A.
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Modul 4 - Grundlagen politischer Theorien/ soziologischer Theorien/ der BWL
Nur im Profilfach
6 Credit Points
Bitte waehlen Sie zwischen 4.1, 4.2 oder 4.3
4.1 - Grundlagen politischer Theorien
Für die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung erhalten Sie 6 Credit Points.
Der Besuch eines Begleitseminars ist NICHT erforderlich.
08-26-M2-1 | Einführung in die Politische Theorie Introduction to Political Theory
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 11.12.19 18:00 - 20:00 SFG 0140
| Prof. Dr. Martin Nonhoff
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4.2 - Grundlagen soziologischer Theorien
Für die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung erhalten Sie 6 Credit Points.
08-29-4-T4-1 | Sozialtheorie [Social Theory]
Vorlesung ECTS: 9
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 17.07.19 13:00 - 15:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) Fr 18.10.19 12:00 - 14:00 SFG 0150
Sozialtheorien formulieren die allgemeinen Fragen und stellen die allgemeinen Begriffe und Modelle soziologischen Denkens bereit, die zur Beschreibung und Erklärung jeglichen sozialen Geschehens herangezogen werden können. Die Vorlesung führt in zentrale Positionen und Kontroversen ein und diskutiert sie vergleichend. Ausgangspunkt ist eine grundlegende Einführung in die heute in der soziologischen Theoriediskussion breit vertretene handlungstheoretische Perspektive. Dies geschieht anhand von vier Komponenten eines soziologischen Bezugsrahmens:
• Wie konstituiert sich Handeln, mit welchen anthropologischen Prämissen wird gearbeitet?
• Wie konstituiert sich Sozialität als handelndes Zusammenwirken – und welche Vorstellungen sozialer Ordnung sind damit verbunden?
• Wie kann eine spezifische Handlung erklärt werden?
• Welche Arten von Konstellationen handelnden Zusammenwirkens und welche daraus hervorgehenden Grundmuster sozialer Strukturdynamiken (Entstehung, Aufrechterhaltung, Veränderung von Strukturen) gibt es?
Ausgehend von dieser handlungstheoretischen Grundlegung der Soziologie werden zwei Alternativen diskutiert: die soziologische Systemtheorie sowie netzwerktheoretische Konzeptionen des Sozialen. Im Vergleich der präsentierten theoretischen Instrumente werden deren Reichweite, Konvergenzen und Konkurrenzen reflektiert.
Begleitend zur Vorlesung finden Seminare statt, die spezifische sozialtheoretische Positionen oder Fragestellungen vertiefend behandeln.
| Prof. Dr. Uwe Schimank
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Modul 6a - Methoden 2: Einführung in quantitative Forschungsdesigns und Datenanalyse
9 Credit Points
Bitte wählen Sie neben der Vorlesung eines der Seminare
09-60-M6 | Methods 2: Introduction to Quantitative Research Design and Data Analysis (in englischer Sprache)
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (1 SWS)
| N. N.
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09-60-M6-1 | Methods 2: Seminar 1 (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 17.05.19 08:00 - 10:00 LINZ4 60070 Fr 24.05.19 10:00 - 12:00 LINZ4 60070
| N. N.
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09-60-M6-2 | Methods 2: Seminar 2 (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M6-3 | Methods 2: Seminar 3 (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M6-4 | Methods 2: Seminar 4 (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW1 A0160 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 01.07.19 08:00 - 10:00 GW1 A0160 Mo 08.07.19 08:00 - 10:00 GW1 A0160
| Dr. Nils Düpont
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09-60-M6-5 | Methods 2: Seminar 5 (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Fr 17.05.19 12:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Fr 07.06.19 12:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Fr 14.06.19 12:00 - 18:00 SpT C4180 Fr 28.06.19 12:00 - 18:00 SpT C4180 Fr 05.07.19 12:00 - 16:00 SpT C4180
| N. N.
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Modul 7 - Medienpraxis
6 Credit Points (3 CP pro Seminar)
Nur für Studierende des BA KMW, des MA MeG und des MA DMS
ACHTUNG: im Modul 7 besteht Anwesenheitspflicht!!
03-BA-800.02/1 | Grundlagen der Medieninformatik 2
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 MZH 1100 Übung wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 MZH 1110 Übung wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 MZH 1450 Übung wöchentlich Di 08:00 - 10:00 MZH 1450 Übung wöchentlich Di 08:00 - 10:00 MZH 6210 Übung wöchentlich Di 10:00 - 12:00 MZH 6340 Übung wöchentlich Di 10:00 - 12:00 MZH 5210 Übung wöchentlich Di 12:00 - 14:00 NW2 C0290 (Hörsaal 1) Vorlesung wöchentlich Di 16:00 - 18:00 MZH 1090 Übung wöchentlich Di 16:00 - 18:00 MZH 6340 Übung wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 1110 Übung wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 MZH 6190 Übung wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 MZH 1110 Übung wöchentlich Do 16:00 - 18:00 MZH 1110 Übung
Der Übungsbetrieb beginnt nach der ersten Vorlesung.
| Prof. Dr. Johannes Schöning
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09-60-M7-A | Redaktionsplanspiel by Y-Kollektiv Editorial Simulation by Y-Kollektiv
Seminar
Einzeltermine: Sa 11.05.19 10:00 - 20:00 Pusdorf Studios So 12.05.19 10:00 - 16:00 Pusdorf Studios
| Dipl.Soziologe Marco Höhn
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09-60-M7-Ba | KROSSE.info - Teil 1 KROSSE.info - Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 LINZ4 60070 (2 SWS)
muss mit Teil 2 zusammen studiert werden
| Dipl.Soziologe Marco Höhn Dr. Leif Kramp
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09-60-M7-Bb | KROSSE.info - Teil 2 KROSSE.info - Part 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 LINZ4 60070 (2 SWS)
muss mit Teil 1 zusammen studiert werden
| Dipl.Soziologe Marco Höhn Dr. Leif Kramp
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09-60-M7-C | Machst du jetzt tatsächlich was mit Medien? Entwicklung einer Absolvent*innen-Befragung Are Your Really Working With or Within Media? Developing a Graduate Survey Tool
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus Dr. Stephan Görland
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09-60-M7-D | „Das Kino ist tot – es lebe der Film?!“ Gründe für die Nichtnutzung des Kommunalkinos City 46 unter Studierenden Cinema Dead or Alive? Why students don't go to the local cinema City 46
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus Dr. Stephan Görland
|
09-60-M7-E | Public Relations
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M7-Fa | KROSSE.fm on air - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4120 (2 SWS)
| N. N.
|
09-60-M7-Fb | KROSSE.fm on air - Teil 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 A4120 (2 SWS)
| N. N.
|
09-60-M7-G | Die Macht der Schrift-Bilder – am Beispiel von STERN und BILD The Power of Writing-Images - Demonstrated at the Example of STERN and BILD
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Klaus Wolschner ((LB))
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09-60-M7-J | "Mal kommt es schwergängig, mal im Strahl.” - Ein Seminar über die Reportage A Seminar on Writing Reports
Seminar
Einzeltermine: Sa 11.05.19 - So 12.05.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 18.05.19 10:00 - 18:00 SFG 2070
| N. N.
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09-60-M7-K | Bewegtbildmarketing II Moving-Image Marketing (Part 2)
Seminar
Einzeltermine: Fr 26.04.19 10:30 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 27.04.19 09:30 - 18:00 LINZ4 60070 Fr 17.05.19 10:30 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 18.05.19 09:30 - 18:00 LINZ4 60070
Kommentar:
| Oliver Kempfer ((LB))
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09-60-M7-M | Gutes Thema, guter Film, guter Journalismus Good Topic, Good Film, Good Journalism
Seminar
Kommentar:
Blocktermine (Labor)
| N. N.
|
09-60-M7-Na | Theaterprojekt - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein ((LB)) Roland Klahr ((LB))
|
09-60-M7-Nb | Theaterprojekt - Teil 2
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 21:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein Roland Klahr
|
09-60-M7-O | Projektmanagement und Marketing in der Digitalen Kommunikation am Praxisbeispiel eines Website Relaunches Project Management and Marketing in Digital Communication - Demonstrated at a Website Relaunch
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
Kommentar:
| N. N.
|
09-60-M7-R | Kulturjournalismus Cultural Journalism
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
|
Modul 8/9 - Schwerpunktmodul (alte BPO 2011) / Spezialisierungsmodul (neue BPO 2017)
9 Credit Points (3 CP pro Seminar, 3 CP für Hausarbeit)
09-60-M8/9-A | Europäische Medienöffentlichkeit dank Krise? European Media Public Thanks to Crisis?
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 12:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus
|
09-60-M8/9-B | Formen und Felder des Journalismus Types and Fields of Journalism
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 12:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 12.04.19 14:00 - 18:00 SFG 1020
| Dr. Anke Offerhaus
|
09-60-M8/9-C | Datenjournalismus: Präziser zurück in die Zukunft? Data Journalism: More Precise Back to the Future?!
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B2890 (2 SWS)
| Denise Fechner
|
09-60-M8/9-D | Always on? Kommunikative Grenzziehung in der Mediennutzung Always On? Communicative Demarcation and Media Use
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1-HS H1010 (2 SWS)
| Cindy Roitsch
|
09-60-M8/9-E | Postmigrantische Mediennutzung? Migration, Integration und Medien Postmigrant Media Use? Migration, Integration and Media
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1630 (2 SWS)
| Dr. Stephan Görland
|
09-60-M8/9-F | Media and the Acceleration of Time (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Dr. Stephan Görland
|
09-60-M8/9-H | Researching Digital Media and Visual Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 20:00 SFG 2010 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M8/9-K | Museum, Erinnerung, Identität Museum, Memory, Identity
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2060 (2 SWS)
| Dr. Lisa Spanka ((LB))
|
09-60-M8/9-L | Filmanalyse Filmanalysis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
|
09-60-M8/9-M | Media, Memory and Migration (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 16:00 - 20:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Dr. Rieke Böhling
|
Modul 10 a/b - Praxissemester
Neue BPO 2017
10 b - externes Praktikum
Bitte eines der Seminare auswählen.
09-60-M10b | Praxisbegleitseminar Internship Tutorial
Seminar
Einzeltermine: Fr 12.04.19 14:00 - 18:00 FVG O0150 (Seminarraum) Fr 21.06.19 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
Kommentar
| Dipl.Soziologe Marco Höhn
|
Modul 11 - Lektüremodul
fuer Studierende mit dem Schwerpunkt Medienanalyse
09-60-M11 | Infoveranstaltung Lektüremodul
Proseminar
Einzeltermine: Mi 10.04.19 11:00 - 12:00 LINZ4 60070
| Dr. Anke Offerhaus
|
Modul 14 - Abschlussmodul
nur für Studierende mit KMW als Profilfach
bitte wählen Sie mindestens 1 Veranstaltung. Nachweis der Teilnahme für Abschluss erforderlich!
09-60-M14-1 | BA-Arbeit: Begleitseminar 1 Tutorial 1 for BA Candidates
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 14:00 - 16:00 FVG O0150 (Seminarraum) (1 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus
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09-60-M14-2 | BA-Arbeit: Begleitseminar 2 Tutorial 2 for BA Candidates
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 12:00 SFG 2030 (1 SWS)
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
|
09-60-M14-3 | BA-Arbeit: Begleitseminar 3 Tutorial 2 for BA Candidates
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 14:00 - 16:00 FVG O0150 (Seminarraum) (1 SWS)
Einzeltermine: Do 27.06.19 10:00 - 12:00 LINZ4 60.070
| Prof. Dr. Andreas Hepp
|
09-60-M14-4 | BA-Arbeit: Begleitseminar 4 Tutorial 2 for BA Candidates
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 14:00 - 16:00 FVG O0150 (Seminarraum) (1 SWS)
| N. N.
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Modul aV - Mastervorbereitung
09-60-MaV | Mastervorbereitung Preparatory for Master Course
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2020 (1 SWS)
Kommentar:
| Dipl.Soziologe Marco Höhn
|
General Studies - Pflichtbereich
Fächerübergreifende GS-Veranstaltungen, Culture4all und GS-Angebote zur \"Studien und- Berufsorientierung\" des FB 9 finden Sie unter:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=dc3aa9f8b11514fe343b1001cee01ae0&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=36
GS b - Propädeutik 2: Medienkompetenz
Die Propädeutik-Seminare sind nur für Studierende im 1. Studienjahr KMW.
09-60-GSb-1 | Propädeutik 2: Seminar 1 Propaedeutics 2: Seminar 1
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B2900 (2 SWS)
Kommentar:
| Dipl.Soziologe Marco Höhn
|
09-60-GSb-2 | Propädeutik 2: Seminar 2 Propaedeutics 2: Seminar 2
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B2900 (2 SWS)
Kommentar:
| Dipl.Soziologe Marco Höhn
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09-60-GSb-3 | Propädeutik 2: Seminar 3 Propaedeutics 2: Seminar 3
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 1010 (2 SWS)
Kommentar:
| Roman Manuel Gramse, Dipl. Des. ((LB))
|
09-60-GSb-4 | Propädeutik 2: Seminar 4 Propaedeutics 2: Seminar 4
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 SFG 2080 (2 SWS)
Kommentar:
| N. N.
|
09-60-GSb-5 | Propädeutik 2: Seminar 5 Propaedeutics 2: Seminar 5
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 2070 (2 SWS)
Kommentar:
| Katharina Jeschke ((LB))
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09-60-GSb-6 | Propädeutik 2: Seminar 6 Propaedeutics 2: Seminar 6
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
Kommentar:
| Katharina Jeschke ((LB))
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GS c - Abschlussvorbereitung
Bitte eines der Seminare auswählen.
09-60-GSc | Abschluss-Vorbereitungsseminar Preparatory Course for BA Thesis
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 10:00 - 12:00 SFG 1020 (1 SWS)
Einzeltermine: Do 11.04.19 12:00 - 14:00 GW1 A0010
Kommentar:
| N. N.
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General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09
Im General Studies Wahlpflichtbereich bietet das Angebot des FB 09 seinen Studierenden eine große Auswahl an Studienmöglichkeiten. Diese finden Sie im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter Fachbereich 09: Kulturwissenschaften, General Studies und Schluesselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09.
09-GS-3-8a | Exklusive Workshops für Studierende des FB 09 Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften
Lernfeld
Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 : https://bit.ly/2CrwHzB
| N. N.
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09-GS-3-14 | "Kulturraum für alle" ? Culture space for everyone? Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen
Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen? Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt. Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt: https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/
Lernfeld
Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in. Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Seminar
Einzeltermine: Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170
Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt: (1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) (2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten
| Britta Petersen
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09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Lernfeld
Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit. Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich. Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb): coachfb9@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-15 | Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019 Ein Angebot an alle Fachbereiche
Seminar
Einzeltermine: Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460 Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100 Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!
Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern. An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche. Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.
| Britta Petersen Dr. Nadine Ochmann
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09-GS-3-21 | Von Studierenden für Studierende Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800
Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “ In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert! Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.
Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.
Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel
| Britta Petersen
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Komplexes Entscheiden, M.A.
MODULBEREICH: Theorie und Empirie des Komplexen Entscheidens (27 CP)
Modul 04: Entscheidungstraining (6 CP)
09-M39-2-04-01 | Entscheidungstheorie Decision Theory
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 WiWi1 A1100 (2 SWS)
Allgemeine Einführung in die Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie sowie eine nähere Auseinandersetzung mit ihrem normativen Zweig. Dabei werden systematisch die (formalen) Grundlagen rationaler Entscheidungsfindung und deren Anwendung erarbeitet. Einführung in die deskriptive Entscheidungstheorie, wobei hier vorrangig den Quellen typischen Fehlentscheidens nachgegangen wird. Es wird gezeigt, worin die Ursachen für typische Fehlentscheidungen liegen, wie sich diese Fehlentscheidungen äußern (und warum es überhaupt Fehlentscheidungen sind, was mitunter nicht trivial ist) und welche Ansätze zur Verfügung stehen, um den Ursachen von Fehlentscheidungen antizipativ wirksam zu begegnen. Neben „statischen“ (im Sinne von einmaligen) Entscheidungen gewinnt dabei die Betrachtung des kontinuierlichen Entscheidungsverhaltens zunehmend an Bedeutung, wie es gerade im Umgang mit dynamischen Systemen wesentlich ist.
Literatur: Rehkugler, H. & Schindel, V. (1990). Entscheidungstheorie: Erklärung und Gestaltung betrieblicher Entscheidungen. München: V. Florentz Eichenberger, R. (1992). Verhaltensanomalien und Wirtschaftswissenschaft. Wiesbaden Dörner, D. (2009). Die Logik des Mißlingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen. Erw. Neuausg., 8. Aufl.. Reinbek: Rowohlt von Nitzsch, R. (2002). Entscheidungslehre: wie Menschen entscheiden und wie sie entscheiden sollten. Stuttgart: Schäffer Poeschel Verlag Bamberg, G. & Coenenberg A.G. (2008). Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre. 14., überarb. Aufl.. München: Franz Vahlen Laux, H. (2007). Entscheidungstheorie, 7., überarb. und erw. Aufl.. Berlin [u.a.]: Springer
| Prof. Dr. Thorsten Poddig
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09-M39-2-04-02 | Spieltheorie Game Theory
Vorlesung
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 08:00 - 12:00 WiWi1 A1100 (4 SWS)
Bei der Lehrveranstaltung handelt es sich um eine anwendungsorientierte Einführung in die Theorie und Methoden zur Analyse strategischer sozialer Interaktionen (Spieltheorie). Es werden verschiedene typische Strukturen sozialer Entscheidungsprobleme und ihre Modellierungen vorgestellt (Koordinations-, Nicht-Koordinations-, Anti-Koordinations-Spiele und Soziale Dilemmata), jeweils in strategischer und in sequentieller Form. Die Lösungen zu diesen Entscheidungsproblemen werden in reinen und in gemischten Strategien analysiert. Außerdem wird in das Prozessdenken für unbestimmt oft wiederholte Interaktionen in größeren Populationen eingeführt (evolutionäre Spieltheorie), insbesondere in die Modellierung evolutionärer Prozesse. Schließlich werden klassische Auktions- und Verhandlungsprobleme vorgestellt und auf ihre Funktionsweise analysiert. In der gesamten Veranstaltung werden konventionelle Konzepte der Mainstream-Ökonomie wie Rationalität und Optimalität der Märkte kritisch beurteilt. Literatur: Dixit, Avinash und Barry Nalebuff (2010). The Art of Strategy: A Game Theorist's Guide to Success in Business and Life, Norton & Company: New York.
| Prof. Dr. Lars Hornuf, M.A. (Essex)
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MODULBEREICH: Interdisziplinärer Kernbereich (27 CP)
Modul 05: Ökonomische und Politische Rahmenbedingungen öffentlicher Entscheidungen (9 CP)
07-M37-10-02-05 | Der öffentliche Sektor und Multilevel Governance (in englischer Sprache) Public Sector and Mulitlevel Governance
Seminar ECTS: 6
Einzeltermine: Di 02.04.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 09.04.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 23.04.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 30.04.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 07.05.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 14.05.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 21.05.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 28.05.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 04.06.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 11.06.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 18.06.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 25.06.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 02.07.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT Di 09.07.19 12:00 - 14:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT
www.fofi.uni-bremen.de
| Prof. Dr. Andre W Heinemann
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09-M39-2-05-01 | Modernisierung des öffentlichen Sektors Modernization of the Public Sector
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 WiWi2 F2340 - ab 01.04.23 GESPERRT (2 SWS)
Die Lehrveranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Debatten hinsichtlich des Wandels der Aufgaben des öffentlichen Sektors sowie der Anforderungen an den öffentlichen Sektor aus einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive. Sie befasst sich dementsprechend aus theoretischer Perspektive mit Fragen nach den ökonomischen Grundlagen des modernen Staates. Die Lehrveranstaltung bietet eine intensive Analyse und Diskussion ökonomischer Theorien zur Begründung bzw. Rechtfertigung staatlicher Aktivitäten sowie deren Veränderungen im Zeitablauf. Darauf aufbauend werden heutige Modernisierungsprozesse betrachtet, welche gerade in der öffentlichen Diskussion unter Stichwörtern wie „Daseinsvorsorge“, „Re-Kommunalisierung“ oder aber „New Public Management“ intensive diskutiert werden. Die Organisationsstruktur eines Staatswesens ist eine entscheidende Determinante der Wahrnehmung staatlicher Aufgaben. Daher liegt es nahe, auch Besonderheiten im Staatsaufbau zu berücksichtigen, um auch darauf aufbauend abgeleitete Anforderungen an eine Modernisierung des öffentlichen Sektors zu formulieren. Zielsetzung. Die Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit vermitteln, anspruchsvolle und oft sehr abstrakte Reflexionen über Grundprobleme der Modernisierung der Aufgaben des öffentlichen Sektors im 21. Jahrhundert nachzuvollziehen, in größere Zusammenhänge einzuordnen und punktuell weiterzuführen. Die Studierenden werden auch formal über die Analyse der ökonomischen Aktivität des Staates auch vor dem Hintergrund eines föderalen Staatsaufbaus unterrichtet. Sie können komplexe finanzwissenschaftliche Probleme vor dem Hintergrund der modernen Anforderungen an die öffentliche Finanzwirtschaft in Verbindung mit Internationalisierung, Globalisierung und europäischer Integration eigenständig analysieren.
Die Studierenden sollen einen Überblick über ökonomische Theorien bezüglich der öffentlichen Aktivitäten gewinnen und ihre Fähigkeit erweitern, komplexe Probleme, welche im Rahmen der Diskussion über die Modernisierung des öffentlichen Sektors entstehen, zu verstehen und kritisch zu reflektieren sowie im Anschluss daran eigene und theoretisch fundierte Argumente zu entwickeln und in sprachlich angemessener Form zu formulieren. Auch geht es sowohl um die Möglichkeiten der Gestaltung als auch die der Bewertung öffentlicher Politiken und privater Strategien. Hierbei werden die Themen theoretisch und empirisch behandelt.
Inhaltsübersicht Kapitel 1 Einführung Kapitel 2 Messung staatlicher Aktivitäten und Messprobleme Kapitel 3 Entwicklung staatlicher Aktivitäten und Erklärungsversuche Kapitel 4 Daseinsvorsorge aus einer ökonomischen Perspektive Kapitel 5 Der Staat - Produzent und/oder Gewährleister Kapitel 6 Öffentliche Aktivitäten in föderalen Strukturen Kapitel 7 Modernisierung des öffentlichen Haushaltsrechts und öffentliches Benchmarking
| Prof. Dr. Andre W Heinemann
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09-M39-2-05-08 | Philosophie und Ökonomik im Gesundheitswesen Philosophy and Economics in Public Health
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
Die „Ökonomisierung“ des Gesundheitswesens steht seit vielen Jahren in der Kritik. Als Antwort wird häufig „mehr“ Ethik gefordert. Aber was heißt das eigentlich genau? Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über ökonomische Ansätze und ethische Theorien, die häufig auf das Gesundheitswesen angewendet werden. Die Vorlesung stellt zentrale ökonomischen Ansätze wie die Neoklassischer Ökonomik, die Institutionenökonomik und den in der Gesundheitsökonomik sehr präsenten Extra-Welfarismus vor. Im Anschluss daran werden jeweils eng verwandte ethische und philosophische Ansätze vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl die ökonomischen Ansätze anhand der ethischen Ansätze reflektiert, als auch die ethischen Wurzeln normativer ökonomischer Ansätze z.B. Liberalismus/Libertarismus, vertragstheoretischer Ethik und Konsequentialismus herausgearbeitet. In diesem Seminar werden die genannten ökonomischen Konzeptionen als Anwendung der ethischen Konzepte betrachtet und eingeführt. All diese Ansätze können wichtige Beiträge zu einer reflektierten Betrachtung eines Gesundheitssystems leisten, aber jeder für sich stößt nicht selten an theoretische und praktische Grenzen. In dieser Vorlesung werden die jeweiligen Ansatzpaare vorgestellt, Anwendungsbeispiele reflektiert und Grenzen sowie Herausforderungen kritisch beleuchtet. In jeder Einheit wird es Raum für Fragen und Diskussion der Studierenden geben.
Als Prüfungsleistung ist am Ende des Semesters eine kurze mündliche Prüfung von ca. 15-20 Minuten zu erbringen.
| Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
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09-M39-2-05-09 | Politisches Entscheiden Political decision making
Seminar
Einzeltermine: Do 11.04.19 08:00 - 12:00 Do 25.04.19 08:00 - 12:00 Do 09.05.19 08:00 - 12:00 Do 23.05.19 08:00 - 12:00 Do 20.06.19 08:00 - 12:00 Do 27.06.19 08:00 - 12:00 Do 11.07.19 08:00 - 12:00
Kollektives Entscheiden stellt einen zentralen Forschungsgegenstand der Politikwissenschaft dar. Um sich dem Phänomen unter politikwissenschaftlicher Perspektive zu nähern, gilt es zunächst, sich grundlegenden Fragen zu widmen: Welche theoretischen Konzepte individuellen und kollektiven Handelns und Entscheidens spielen für politisches Entscheiden eine Rolle? Was sind die Spezifika politischen Entscheidens? Welche theoretischen Konzepte und Modelle aus benachbarten Disziplinen (bspw. Psychologie, Soziologie) können zu einem vertieften Verständnis politikwissenschaftlicher Entscheidungsprozesse beitragen? Welche genuin politikwissenschaftlichen Konzepte und Ansätze befassen sich mit kollektiven Entscheidungsprozessen? Wie beeinflussen unterschiedliche Entscheidungsmodi (Einstimmigkeit, Mehrheitsentscheidung) den Entscheidungsprozess, und welche Kontextbedingungen gilt es zu beachten? Welche theoretischen Annahmen oder praktischen Erfahrungen spielen bei der konkreten Neugestaltung von politischen Entscheidungsprozessen eine Rolle (bspw. Wunsch nach stärkerer Bürgerbeteiligung, veränderte Annahmen über Entscheidungsverhalten, Erprobung demokratischer Innovationen)? Das Seminar führt anhand der jeweiligen Grundlagentexte in unterschiedliche theoretische Konzepte und Modelle politischen Entscheidens ein und stellt dabei Bezüge zu aktuellen praktischen Anwendungsbeispielen her.
Literatur: Eine Literaturliste erhalten Sie zu Beginn der Veranstaltung. Prüfungsleistung (Teilprüfung im Modul M5, Erwerb von 4,5 CP, Bestehen auch der anderen Teilprüfung in M5 erforderlich, um das Modul abzuschließen): 1) ein vorbereitendes Papier (ca. 2 Seiten) zu einem der Grundlagentexte, vorzulegen zu der entsprechenden Sitzung, sowie 2) eine mündliche Prüfung in der letzten Woche der Vorlesungszeit (KW 28). Diese mündliche Prüfung wird für beide besuchten M5-Seminare zusammen durchgeführt.
| PD Dr. Tanja Pritzlaff-Scheele
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Modul 06: Ethische und Rechtliche Rahmenbedingungen öffentlicher Entscheidungen (9 CP)
09-M39-2-06-01 | Grundlagenprobleme der Normsetzungslehre Basic Problems of Legalislation and Regulation
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2040 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 04.07.19 10:00 - 16:00 SFG 3190 Fr 05.07.19 10:00 - 16:00 SFG 3070
Die Veranstaltung zur Einführung in die Normsetzungslehre geht der Frage nach, wie mit Mitteln des Rechts auf soziale Probleme reagiert werden kann und wie gesellschaftliche Gestaltungen vorgenommen werden können. In einem rechtlichen Zusammenhang, der sich über mehrere Ebenen von europäischen Vorgaben über den verfassungsrechtlichen Rahmen bis hin zu den unterschiedlichen nationalen Rechtsgebieten erstreckt, müssen Normen heute mit sehr komplexen Rücksichten gestaltet und umgesetzt werden. Hinzu kommt, dass sich an gesellschaftlichen Debatten über inhaltlich »richtige« und in der Umsetzung effektive Normen neben den Parteien zahlreiche Interessengruppen und die Öffentlichkeit unter Einbeziehung der Medien beteiligen. Rechtstheoretisch wird diese schwierige Situation durch Debatten darüber verschärft, welche Regulierungsmethoden überhaupt zur Verfügung stehen und ob nicht der klassische Normsetzungsmodus der Gesetzgebung überstrapaziert wird oder gar überholt ist. So sind in den letzten Jahrzehnten verstärkt Selbstregulierung und Selbstverpflichtung, die Ersetzung von Regulierung durch Transparenz oder zivilgesellschaftliche soziale Kontrolle propagiert worden. Bis Mitte Mai werden wir stärker im Modus der Vorlesung arbeiten. Im Anschluss daran gebe ich Ihnen einen längeren Text zur Nachbereitung, der auch die Grundlage der Klausur bildet. In dem Blockseminar möchte ich mit Ihrer Unterstützung durch Gruppenpräsentationen Beispielsfelder aus Bereichen, in denen es konkrete Regulierungen gibt (und umstritten sind) oder Regulierungen gefordert werden, besprechen. Jeweils eine Gruppe von max. 4 Personen soll uns das Feld präsentieren, damit wir im Anschluss Regulierungsoptionen diskutieren können. Die Felder liegen weit auseinander, erlauben es jedoch, das Regulierungsproblem in der Breite zu diskutieren:
1. Sollte der Besitz und Konsum von Cannabis verboten, reguliert oder ganz freigegeben werden? 2. Gibt es bestimmte (radikale/fundamentalistische) Formen des Glaubens, die an die Grenzen der Religionsfreiheit stoßen und durch Sicherheitsbehörden überwacht werden sollten? 3. Ist Doping im Sport ein verwerfliches Verhalten, auf das neben sportlicher Kontrolle und Sanktionierung auch mit strafrechtlicher Sanktionierung reagiert werden sollte? 4. Kann/muss das Angebot sexueller Dienstleistungen (Prostitution) staatlicher Kontrolle und Reglementierung unterworfen werden? 5. In welcher Weise sollte auf die offenkundigen Missstände in der Massentierhaltung (Beispiel: Geflügelhaltung) reagiert werden? 6. Welche Gründe gibt es dafür, dass die kommerzielle Assistenz zum Suizid bei schweren Krankheiten unter Strafe verboten worden ist? 7. Wie lässt sich das Angebot von Waren, die unter ausbeuterischen und gesundheitsgefährdenden Umständen produziert werden (Beispiel: Textilindustrie), verhindern? 8. Wie kann gesichert werden, dass Frauen in geschlechtergerechter Weise auf den Führungsebenen von Unternehmen vertreten sind? 9. Mit welchen Instrumenten kann die Entgeltungleichheit (gender pay gap) zwischen den Geschlechtern überwunden werden?
| Prof. Dr. Felix Herzog
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09-M39-2-06-02 / 09-M52-02-01 | Normative Konfliktlagen in Ethik, Politik und Recht Normative Conflicts in Morals and Politics
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1010 (2 SWS)
Zahlreiche Debatten, die in der Öffentlichkeit und in den Parlamenten über moralische Fragen geführt werden, beziehen ihre Hartnäckigkeit aus dem Umstand, dass es in ihnen nicht nur darum geht, wie gesellschaftlich geteilte Moralvorstellungen politisch-rechtlich kodifiziert werden sollen, sondern vielmehr noch um Konflikte zwischen moralischen und/oder rechtspolitischen Vorstellungen, die wir alle mehr oder weniger teilen, die aber – zumindest unter bestimmten Bedingungen – untereinander unvereinbar scheinen. Im Seminar wird anhand ausgesuchter Texte aus der Moral-, Politik-, Rechts- und Wirtschaftsphilosophie genauer untersucht, was ein Konflikt ist, in welchen (öffentlichen) Kontexten Konflikte auftauchen, wie sie beschaffen sind und wie sie gelöst werden können.
| Prof. Dr. Georg Mohr
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MODULBEREICH: Abschlussmodul
Modul 10: Begleitseminar fuer die Masterarbeit
Modul 10: Begleitseminar fuer die Masterarbeit - Abschlussmodul
09-M39-4-10-01 | Begleitseminar zum M10 Abschlussmodul
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Di 23.04.19 16:00 - 18:00 SFG 1380 Di 21.05.19 16:00 - 18:00 SFG 1040 Di 11.06.19 16:00 - 18:00 SFG 3070 Di 09.07.19 16:00 - 18:00 SFG 3070
Das Begleitseminar versteht sich als „Forschungskolloquium“ für unseren Master. Es bietet die Möglichkeit, das Konzept, Themen- und Fragestellung sowie die zentrale These und einzelne Kapitel der eigenen Masterarbeit vorzustellen und zu diskutieren. Eine regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme (im Sinne der PO) ist ein Exposé.
Die Termine werden auf StudIP bekannt gegeben. Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Borchers gerne zur Verfügung.
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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Kulturwissenschaft, B.A.
| BA Kunst-Medien-Ästhetische Bildung - Praktikumsevaluation
Lernfeld
| PD Dr. Viktor Kittlausz Wiltrud D. Hoffmann
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Modul 1 - Ethnologie
12 Credit Points (2 Semester)
09-50-M1 | Geschichte, Schulen und Theorien Introduction to Social and Cultural Anthropology
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B1410 (2 SWS)
| Prof. Dr. Michaela Knecht Dr. Martina Grimmig Dr. Ulrike Flader Dr. Nurhak Polat Dr. Anne Rohrbach Prof. Dr. Jens Adam
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09-50-M1-S1 | English Seminar for Introduction to Social and Cultural Anthropology 2 (in englischer Sprache) Seminar 1: "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 0150 (2 SWS)
| Dr. Ulrike Flader
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09-50-M1-S2 | Seminar 2 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien" Seminar 2: "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
| Dr. Nurhak Polat
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09-50-M1-S4 | Seminar 4 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien" Seminar 4: "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Anne Rohrbach (Lecturer)
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09-50-M1-S5 | Seminar 5 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien" Seminar 5: "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Dr. Martina Grimmig
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09-50-M1-S6 | Seminar 6 zur Vorlesung "Geschichte, Schulen und Theorien" Seminar 6: "Introduction to Social and Cultural Anthropology"
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 SFG 1010 (2 SWS)
| Prof. Dr. Jens Adam
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Modul 3 - Systematik (Wirtschaft, Politik, Religion)
6 Credit Points
09-50-M3 | Kultur und Wirtschaft Culture and Economy
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 28.06.19 08:00 - 18:00 MZH 1380/1400
Die Vorlesung beinhaltet ein verpflichtendes Planspiel, das am 28.06.2019 von 8-18h stattfindet!
| Prof. Dr. Dorle Drackle Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M3-S1 | Seminar 1 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 1: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M3-S2 | Seminar 2 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 2: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B1820 (2 SWS)
| Dr. Frank Müller
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09-50-M3-S3 | Seminar 3 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 3: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Martina Grimmig
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09-50-M3-S4 | Seminar 4 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 4: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1010 (2 SWS)
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. (Lecturer)
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09-50-M3-S5 | Seminar 5 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 5: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Daniele Arantes Nakashima, M.A. (Lecturer)
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09-50-M3-S6 | Seminar 6 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 6: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Helga Rathjen (Lecturer)
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09-50-M3-T1 | Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Tutorial to "Culture and Economy"
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW1 A1260 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M3-T2 | Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Tutorial to "Culture and Economy"
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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Modul 6 - Methodenmodul 2
6 Credit Points
09-50-M6-1 | Visuelle Methoden
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Dr. Silke Betscher
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09-50-M6-2 | Kulturwissenschaften in der Firma? - Organisationen mit qualitativen Methoden untersuchen Anthropology in the firm? - Qualitative Research in Organisations
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Dr. Frank Müller
|
09-50-M6-3 | Wie wird Diversity Management konkret umgesetzt? Forschungsexkursionen in Organisationen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 23.05.19 09:00 - 10:00 GW2 B2890
| Dr. Margrit E. Kaufmann
|
09-50-M6-4 | Understanding Interviews (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Ulrike Flader
|
Modul 7 BA - Regionale / Lokale Studien
6 Credit Points
09-50-M7-1 | Südliches Afrika. Anthropologische Perspektiven auf eine Region Southern Africa. Anthropological perspectives
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2070 (2 SWS)
| PD Dr. Cordula Weißköppel
|
09-50-M7-2 | Beyond the Trail of Broken Treaties - Indigener Widerstand in Nordamerika Beyond the Trail of Broken Treaties – Indigenous Resistance in North America
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Claudia Roch
|
09-50-M7-3 | Kultureller Widerstand in den palästinensischen Gebieten Cultural Resistance in the Palestinian Territories
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 31.05.19 10:00 - 12:00 MZH 1460
| Dr. Anne Rohrbach (Lecturer)
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09-50-M7-4 | Konfigurationen des Kontemporären: Transformation, Krise und Revolution in der Ukraine Configurations of the Contemporary: Transformation, Crises and Revolution in Ukraine
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Jens Adam
|
09-50-M7-5 | Lateinamerika und Migration: Entwicklungen, Bewegungen, Ausblicke Latin America and Migration: Developments, Movements, Trends
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2070 (2 SWS)
| N. N.
|
09-50-M7-6 | M7-Schreibworkshop
Seminar
Einzeltermine: Fr 21.06.19 14:00 - 16:00 SFG 0150 Fr 05.07.19 14:00 - 16:00 SFG 0150
| Dr. Jan Christian Oberg
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Modul 8/9 - Schwerpunkt
2 x 9 Credit Points (M 8 u. M 9 je 9 CP bei 4 SWS) für Profilfach & Komplementärfach
A) Ethnologie
09-50-M7-1 | Südliches Afrika. Anthropologische Perspektiven auf eine Region Southern Africa. Anthropological perspectives
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2070 (2 SWS)
| PD Dr. Cordula Weißköppel
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09-50-M89-A1 | Postkoloniale Transformationen in Namibia und Deutschland Postcolonial transformation in Namibia and Germany
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 SFG 2070 (2 SWS)
| PD Dr. Cordula Weißköppel
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09-50-M89-A2 | Masculinities (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW1 B2130 (2 SWS)
| N. N.
|
09-50-M89-A3 | Power, Politics and Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2070 (2 SWS)
| Dr. Ulrike Flader
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09-50-M89-A4 | Kulturpolitik und (public) Anthropology: Analyse, Vermittlung, Kritik Cultural Policy and (Public) Anthropology: Analysis, Translation, Critique
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2040 (2 SWS)
| Prof. Dr. Jens Adam
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09-50-M89-A5 | Verlorenes Erbe. Seminar zur Restitutionsproblematik Lost heritage. Seminar on repatriation issues
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW1 A1260 (2 SWS)
| Dr. Claudia Roch
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09-50-M89-A6 | African Resistance to International Structures and Political Dominance (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 25.05.19 - So 26.05.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 GW1 A0150 Sa 01.06.19 10:00 - 17:00 GW2 B2890
| N. N.
|
09-50-M89-A7 | Eine Kulturgeschichte des Reisens nach Afrika (19. – 20. Jahrhundert) Cultural history of travelling to Africa in 19th-20th century
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
| Aissatou Bouba (Lecturer)
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09-50-M89-A8 | Internet-Ethnographie: Forschung digitaler Medien, Praxen und Politiken Ethnography for the Internet: Researching digital media, practices and politics
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B2900 (2 SWS)
| Dr. Nurhak Polat
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09-50-M89-A9 | Was ist STS? Einführung in die kultur- und sozialwissenschaftliche Wissenschafts- und Technikforschung What is STS? Introduction into Social and Cultural Studies of Science and Technologies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2060 (2 SWS)
| Prof. Dr. Michaela Knecht
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09-50-M89-A10 | Fortsetzung: Changing Dress-Codes: Umsetzung von Begleitveranstaltungen in der Ausstellung Use-less im Hafenmuseum, Speicher XI
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 16.04.19 12:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
| PD Dr. Cordula Weißköppel
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09-50-M89-A11 | M8/9-Schreibworkshop
Seminar
Einzeltermine: Fr 28.06.19 12:00 - 16:00 GW1 A0010
| Dr. Jan Christian Oberg
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09-51-M12-1 | Objekte zum Sprechen bringen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)
In diesem Seminar werden die Studierenden an selbst ausgewählten Objekten aus den Dauerausstellungen des Übersee-Museums Kurzführungen erarbeiten, in denen sie das jeweils ausgewählte Objekt aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln vorstellen: 1. Materialität und Herstellung 2. Einordnung in den kulturellen und zeitlichen Kontext 3. aus ihrem persönlichen Blickwinkel, der durch unsere Kultur und Zeit geprägt ist
| N. N.
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09-74-M8910-1 | Die vier Elemente: Wasser
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dorle Drackle
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09-74-M8910-3 | Diversity Theorie: Einführung in die "Critical Diversity Studies" Critical Diversity Studies – an Introduction
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)
| Dr. Margrit E. Kaufmann
|
09-74-M8910-4 | Diversity Praxis: Wie lassen sich die kritischen Diversity Studies praktisch umsetzen? Diversity Practice
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Externer Ort: SFG 2010 (2 SWS)
| Dr. Margrit E. Kaufmann
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09-74-M8910-WRA-2 | Stadt als Labor - Perspektiven urbaner Dekolonisierung und Kollaboration
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 SFG 1020 (4 SWS)
| Dr. Martina Grimmig
|
B) Kommunikations- und Medienwissenschaft
09-60-M8/9-B | Formen und Felder des Journalismus Types and Fields of Journalism
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 12:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 12.04.19 14:00 - 18:00 SFG 1020
| Dr. Anke Offerhaus
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09-60-M8/9-E | Postmigrantische Mediennutzung? Migration, Integration und Medien Postmigrant Media Use? Migration, Integration and Media
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1630 (2 SWS)
| Dr. Stephan Görland
|
09-60-M8/9-F | Media and the Acceleration of Time (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Dr. Stephan Görland
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09-60-M8/9-H | Researching Digital Media and Visual Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 20:00 SFG 2010 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M8/9-L | Filmanalyse Filmanalysis
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
|
Modul 10 - Praxismodul
9 Credit Points
Verpflichtend für alle KuWi-Studierende im ersten Fachsemester aus dem BA-Profilfach, mit Ausnahme der 1. Kohorte (Studienbeginn WS 05/06)
Bitte nur EINE der Einführungsveranstaltungen auswählen!
Im Laufe des Studiums müssen drei der "KuWi als Beruf"-Veranstaltungen besucht werden. Hierzu gibt es fortlaufend Angebote.
6 Credit Points
09-50-M10-1 | Berichte aus der Praxis: Kulturwissenschaft als Beruf Job Perspectives for Graduates
Seminar
Einzeltermine: Mi 15.05.19 16:00 - 18:00 SFG 0150
| Dr. Frank Müller Dr. Margrit E. Kaufmann
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09-50-M10-2 | Berichte aus der Praxis: Kulturwissenschaft als Beruf Job Perspectives for Graduates Journalismus 26.06.2019
Seminar
Einzeltermine: Mi 26.06.19 16:00 - 18:00 SFG 0150
| Dr. Frank Müller Dr. Margrit E. Kaufmann
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09-50-M10-3 | Auswertungsveranstaltung "Praktikum und Berufsorientierung" Internship: an analysis
Seminar
Einzeltermine: Fr 03.05.19 12:00 - 16:00 GW1 A0160
| Dr. Frank Müller
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09-50-M10-4 | Auswertungsveranstaltung "Praktikum und Berufsorientierung" Internship: an analysis
Seminar
Einzeltermine: Fr 07.06.19 12:00 - 16:00 GW2 B1700
| Dr. Frank Müller
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Modul 11 BA - Selbststudium
6 Credit Points
09-50-M11-1 | Selbststudium Independent Studies
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 SFG 2040 (4 SWS)
| Prof. Dr. Dorle Drackle
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Modul 12 BA - BA-Arbeit/ Begleitseminar
15 Credit Points
09-50-M12-1 | Kolloquium für Abschlusskandidaten Colloquium for BA-candidates
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 07.05.19 16:00 - 18:00 SFG 1040
| Dr. Silke Betscher
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09-50-M12-2 | Kolloquium für Abschlusskandidaten Colloquium for BA-candidates
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
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Schwerpunkt Kultur und Wirtschaft
09-50-M3 | Kultur und Wirtschaft Culture and Economy
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 28.06.19 08:00 - 18:00 MZH 1380/1400
Die Vorlesung beinhaltet ein verpflichtendes Planspiel, das am 28.06.2019 von 8-18h stattfindet!
| Prof. Dr. Dorle Drackle Dr. Jan Christian Oberg
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09-50-M3-S1 | Seminar 1 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 1: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
|
09-50-M3-S2 | Seminar 2 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 2: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B1820 (2 SWS)
| Dr. Frank Müller
|
09-50-M3-S3 | Seminar 3 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 3: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Dr. Martina Grimmig
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09-50-M3-S4 | Seminar 4 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 4: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1010 (2 SWS)
| Dr. Anna Suchard, Ph.D. (Lecturer)
|
09-50-M3-S5 | Seminar 5 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 5: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Daniele Arantes Nakashima, M.A. (Lecturer)
|
09-50-M3-S6 | Seminar 6 zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Seminar 6: "Culture and Economy"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Helga Rathjen (Lecturer)
|
09-50-M3-T1 | Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Tutorial to "Culture and Economy"
Tutorium
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW1 A1260 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
|
09-50-M3-T2 | Tutorium zur Vorlesung "Kultur und Wirtschaft" Tutorial to "Culture and Economy"
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg
|
General Studies B.A.Kulturwissenschaft
Besonders geeignet für Studierende des B.A. Kulturwissenschaft
Frei wählbare GS-Veranstaltungen des FB 9 finden Sie unter diesem Link: https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=dc3aa9f8b11514fe343b1001cee01ae0&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=35
09-50-GS-1 | Workshop Bloggen für Ethnolog*innen und Kulturwissenschaftler*innen
Seminar
Einzeltermine: Fr 10.05.19 14:00 - 20:00 SFG 0150 Sa 11.05.19 10:00 - 18:00 SFG 1080 Fr 14.06.19 14:00 - 20:00 SFG 1020 Sa 15.06.19 10:00 - 18:00 SFG 2020
2 SWS
| Prof. Dr. Michaela Knecht
|
09-50-GS-2 | KuWi goes Pop II
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 20:00 SFG 2060 (4 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg Dr. Frank Müller
|
09-50-GS-3 | Projekte machen – ein Praxisseminar Make Projects – a Practical Seminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Stylianos Eleftherakis (Lecturer)
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09-50-GS-4 | Recherchieren und Schreiben für die „Zeitschrift der Straße“ – Praxisseminar Journalismus für KulturwissenschaftlerInnen Journalistic research and writing for the street paper „Zeitschrift der Straße“ (Practice Seminar)
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 12:00 SFG 2060 (4 SWS)
| N. N.
|
09-50-GS-5 | KuWi-Capacities Labs
Seminar
Einzeltermine: Fr 12.04.19 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 10.05.19 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 07.06.19 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 05.07.19 10:00 - 14:00 SFG 2040
| Dr. Martin Gruber Dr. Oliver Hinkelbein
|
09-50-GS-6 | Campus TV News
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 12:00 GW2 A4120 (4 SWS)
| Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
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09-50-GS-7 | Filmmaking (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 12:00 GW2 A4120 (4 SWS)
| Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
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09-50-GS-8 | Campus TV Studio
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A4120 (4 SWS)
| Dipl.-Ing. Bernd Bullwinkel
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09-50-NatureCulturesLab | The Bremen NatureCultures Lab. Ein offenes Labor für interdisziplinäre Wissenschafts-, Umwelt-, Medizin- und Technikforschung
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS)
Teilnehmen können Interessierte aus allen Fachbereichen. Die Veranstaltung ist auch offen für interessierte BA- und MA-Studierende, sofern sie bereits an eigenen Forschungsprojekten in dem Themenbereich arbeiten (oder vorhaben dies in diesem Semester zu tun). Infos unter: http://naturenkulturen.de/Fragen und Anmeldung an: amelang[at]uni-bremen.de
| Dr. Katrin Amelang Dr. Friederike Gesing Prof. Dr. Michaela Knecht Prof. Dr. Michael Flitner
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General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09
Im General Studies Wahlpflichtbereich bietet das Angebot des FB 09 seinen Studierenden eine große Auswahl an Studienmöglichkeiten. Diese finden Sie im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter Fachbereich 09: Kulturwissenschaften, General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09.
09-50-GS-2 | KuWi goes Pop II
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 20:00 SFG 2060 (4 SWS)
| Dr. Jan Christian Oberg Dr. Frank Müller
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09-GS-3-8a | Exklusive Workshops für Studierende des FB 09 Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften
Lernfeld
Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 : https://bit.ly/2CrwHzB
| N. N.
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09-GS-3-14 | "Kulturraum für alle" ? Culture space for everyone? Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen
Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen? Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt. Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt: https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/
Lernfeld
Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in. Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Seminar
Einzeltermine: Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170
Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt: (1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) (2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten
| Britta Petersen
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09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Lernfeld
Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit. Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich. Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb): coachfb9@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-15 | Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019 Ein Angebot an alle Fachbereiche
Seminar
Einzeltermine: Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460 Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100 Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!
Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern. An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche. Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.
| Britta Petersen Dr. Nadine Ochmann
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09-GS-3-21 | Von Studierenden für Studierende Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800
Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “ In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert! Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.
Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.
Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel
| Britta Petersen
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Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, B.A.
Modul 1a Einführung Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS und BiPEB großes Fach
Für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung im Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS sowie BiPEB großes Fach des ersten Studienjahres.
Bitte belegen Sie im WiSe 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 1 und 1x Einführung in das Profil/Komplementärfach / Einführung ind die Kunstpädagogik (nur für Lehramtsstudierende)
Bitte belegen Sie im Sommersemester 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 2 und die Ringvorleseung.
09-51-M1-1 | Ringvorlesung Kunst-Medien-Ästhetische BIldung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Die einführende Vorlesung „Kunst-Medien- Ästhetische Bildung“ widmet sich grundlegenden Fragen und Themen des BA-Studiengangs. Sie stellt die fachliche Bandbreite des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik vor und knüpft Verbindungen zwischen den drei verschiedenen Schwerpunkten. Die einzelnen Vorlesungen werden von verschiedenen Kolleg_innen des Instituts und anderer fachlicher Bereiche konzipiert, die ausgehend vom eigenen Forschungschwerpunkt beispielhaft Grundlagen des Studiums vermitteln und dabei auch Bezüge zu den anderen Bereichen aufzeigen. Sie widmen sich grundlegenden Kategorien – wie Bild, Bewegtbild, Ästhetische Bildung – und Institutionen – wie Kino und Museum –, den Prozessen der Rezeption, Produktion, Forschung und Vermittlung, wissenschaftlichen Ansätzen der Genderforschung, der Intertextualität und Kulturwissenschaft, ebenso wie spezifischen Kunstformen wie der Performance oder dem modernen Kino.
Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Modul 1, steht aber auch allen anderen Interessierten offen und kann im Rahmen der General Studies belegt werden (Anmeldung über Stud.IP).
Wir gehen davon aus, dass Sie bei den Sitzungen regelmäßig anwesend sind und freuen uns darüber! Zur Erbringung der Studienleistung sind Sie gebeten, sich mit zwei Themen aus der Ringvorlesung intensiv auseinanderzusetzen. Dazu bearbeiten Sie insgesammt zwei Fragen. Darüber hinaus wird am Ende der Vorlesung eine elektronische Klausur zu Inhalten der Vorlesung geschrieben.
| Dr. Christiane Keim Prof. Dr. Maria Peters
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09-51-M1-3 | Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| N. N.
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Modul 1 Einführung Lehramt
Fuer Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption und BIPEB grosses Fach, erstes Studienjahr
09-51-M1-1 | Ringvorlesung Kunst-Medien-Ästhetische BIldung
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Die einführende Vorlesung „Kunst-Medien- Ästhetische Bildung“ widmet sich grundlegenden Fragen und Themen des BA-Studiengangs. Sie stellt die fachliche Bandbreite des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik vor und knüpft Verbindungen zwischen den drei verschiedenen Schwerpunkten. Die einzelnen Vorlesungen werden von verschiedenen Kolleg_innen des Instituts und anderer fachlicher Bereiche konzipiert, die ausgehend vom eigenen Forschungschwerpunkt beispielhaft Grundlagen des Studiums vermitteln und dabei auch Bezüge zu den anderen Bereichen aufzeigen. Sie widmen sich grundlegenden Kategorien – wie Bild, Bewegtbild, Ästhetische Bildung – und Institutionen – wie Kino und Museum –, den Prozessen der Rezeption, Produktion, Forschung und Vermittlung, wissenschaftlichen Ansätzen der Genderforschung, der Intertextualität und Kulturwissenschaft, ebenso wie spezifischen Kunstformen wie der Performance oder dem modernen Kino.
Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Modul 1, steht aber auch allen anderen Interessierten offen und kann im Rahmen der General Studies belegt werden (Anmeldung über Stud.IP).
Wir gehen davon aus, dass Sie bei den Sitzungen regelmäßig anwesend sind und freuen uns darüber! Zur Erbringung der Studienleistung sind Sie gebeten, sich mit zwei Themen aus der Ringvorlesung intensiv auseinanderzusetzen. Dazu bearbeiten Sie insgesammt zwei Fragen. Darüber hinaus wird am Ende der Vorlesung eine elektronische Klausur zu Inhalten der Vorlesung geschrieben.
| Dr. Christiane Keim Prof. Dr. Maria Peters
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09-51-M1-2 | Einführung in das Studium der Kunstpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Einzeltermine: Sa 25.05.19 15:00 - 19:00 Museum Weserburg
## Dieses Seminar ist nur den Studierenden vorbehalten, die im WiSe 2018/19 keinen Platz in der „Einführung in die Kunstpädagogik“ erhalten haben oder bereits vorher dem WiSe 2018/19 im Fachbereich Kunst eingeschrieben waren
| N. N.
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09-51-M1-3 | Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)
| N. N.
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Modul 2 - Grundlagen Kunstwissenschaft
Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus
09-51-M2-1 | Grundlagen: Die Betrachter*innen sind im Raum: vom Environment zur Installationskunst
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Das Seminar verfolgt Entstehung und Entwicklung von auf den Raum bezogener, die Betrachtenden bzw. ihr (Ausstellungs-)Umfeld miteinbeziehenden Installationskunst, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Nach einer Bestimmung raumbezogener Arbeiten im historisch-avantgardistischen Kontext (u.a. László Moholy-Nagy, El Lissitzkys, Kurt Schwitters) sind es wieder vor allem jene Experimentierfelder nach dem ‚Ausstieg aus dem Bild’ (L. Glozer), die Künstler*innen suchen, um jenseits herkömmlicher Kunstgattungen und zeitgenössischer Warenästhetik zu einem neuen Kunstbegriff zu gelangen, so etwa bei dem begehbaren ‚Environment’ (Allan Kaprow). Nach den kontextuellen und allmählich ortsbezogenen Experimenten seit den 1960er/70er Jahren (Dan Graham, Yayoi Kusama) ist gegenwärtig Installationskunst eine beinahe ubiquitäre Arbeitsweise (u.a. T. Hirschhorn, R. Barba, O. Eliasson, G. Orozco, T. Saraceno), nehmen kinematografische wie rauminstallative Interventionen doch die Wechselwirkung mit Betrachtenden ins Zentrum – Dezentrierung inklusive. Das Seminar richtet sich an Studierende im BA-Studiengang, im Profilfach, Komplementärfach und mit Lehramtsoption.
| Elena Zanichelli
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09-51-M2-2 | Postkoloniale Perspektiven auf (Re-)Präsentationen von kultureller Differenz in Kunst, Kunstgeschichte und Kunstbetrieb
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)
Wie werden kulturelle Differenz, das `Eigene´ und das `Fremde´ über visuelle Kultur hergestellt beziehungsweise über sie ausgedrückt? Welche Formen künstlerischer (Re-)Präsentationskritik gibt es? Und welche dekolonialen Praktiken setzen Institutionen ein, um einen kritischen Umgang mit dem „kolonialen Unbewussten in der Kunstgeschichte“ (Schmidt-Linsenhoff ) sowie den dadurch produzierten Ausschlüssen und Festschreibungen nicht-westlicher Kunst und Künstler*innen zu etablieren? Anhand grundlegender Texte werden wir uns zentrale Begriffe und Ansätze (post-)kolonialer Theorien und postkolonial orientierter Kunstwissenschaft aneignen und beispielhaft anhand von Bild- und Ausstellungslektüren auf ihre Anwendbarkeit hin erproben.
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M2-3 | Grundlagen: Wege zur Kunst: Räume und methodologische Zugänge
Seminar
Termine: wöchentlich Di 11:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)
Wo wird Kunst zu sehen gegeben? Wo wird sie produziert, wo gesammelt? Und wo wird sie politisch verhandelt? In diesem Seminar machen wir uns „auf den Weg“ zu unterschiedlichen Räumen der Kunst und lernen Methoden kennen, wie wir uns künstlerischen Arbeiten unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen institutionellen Kontexte fragend nähern können. Dabei werden wir neben `offensichtlichen Räumen der Kunst´, wie Museen und Ausstellungshäuser, auch solche Orte und deren Funktionen kennenlernen, an denen Kunst weniger vermutet wird, wie beispielsweise das Universitätsarchiv. Ebenso sind Besuche von Produktionsstätten wie der Hochschule für Künste oder der Kulturdeputation als ein Raum der politischen Verhandlung von Kunst vorgesehen.
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M2-4 | Grundlagen von ästhetischer Bildung und Kunstvermittlung
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Grundlagen von Ästhetischer Bildung und Kunstvermittlung erkennen und im Kontext der Kultur kritisch analysieren. Problemfelder, Herausforderungen, Eigenarten und Grundfragen durch forschendes Studieren mittels Textlektüre und Kunstbegegnungen erarbeiten und reflektieren. Verschiedene Positionen von Ästhetischer Bildung aneignen und vergleichen. Vermittlungsmethoden der Kunstvermittlung in schulischen und außerschulischen Lernfeldern untersuchen, erproben und reflektieren.
Exkursion zum Thema Künstlerische Forschung im Kunstverein und in der Schule Kunstverein Hamburg Ausstellung: Hannah Perry Teilnahme an der Blitzausstellung von Schülerarbeiten des Bondenwald Gymnasiums Freitag, den 5.04.2019 von 14:00-20:00 Uhr
Arbeitsbesprechung und Vorbereitung zur Exkursion am 2.4.2019 im Anschluss an das Seminar von 12:00 - 13:00 Uhr
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M2-5 | Grundlagen der Filmwissenschaft: Methoden der Filmanalyse
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Do 09.05.19 - Sa 11.05.19 (Do, Fr, Sa) 10:00 - 13:00
Seminar mit Teilnahme am Filmsymposium vom 9. bis 11.5. Die Filmanalyse stellt das grundlegende Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen und Montage-Techniken, sondern sie steht und fällt mit einer forschungsleitenden Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse, die auf dem Filmsymposium durchgeführt werden und im Anschluss kritisch erarbeitet werden sollen. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.
| Tobias Dietrich
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09-51-M2-6 | Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (5 SWS)
Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.
In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung. Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“ Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit. Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung- kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden. Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.
Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.
Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.
Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.
Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen. Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum… In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.
Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.
Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.
| Ute Knoop
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09-51-M2-7 | Einführung in die zeitgenössische Kunst
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
Welcher Kunstbegriff steckt hinter den Dingen, die wir zeitgenössische Kunst nennen? Jeder Definitionsversuch, der von den Werken selbst ausgeht, erweist sich als nicht hilfreich. Entweder ist er zu eng gefasst, indem man z.B. von einem einzelnen Werk auf allgemeine Strukturen schließt, oder zu weit, indem man versucht, alle bisher als Kunst markierten Gegenstände in die Definition miteinzubeziehen. In beiden Fällen erhalten wir kein sinnvolles Werkzeug. Dieses Streben nach einem essentialistischen Kunstbegriff, erweist sich für aktuelle Konzepte der Kunst als nicht angemessen. Wenn wir allerdings nicht von den Werken ausgehen, sondern von den Erfahrungen, die wir als Betrachter_innen vor den Werken machen, so lassen sich einige Eigenschaften zeitgenössischer Kunst immer wieder beobachten.
Im Seminar lernen wir Strategien zur Erschließung aktueller Kunst kennen und üben in den Räumen des Museums Weserburg Vortragssituationen vor Originalen.
| Dr. Alexander Press
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09-51-M2-8 | Kleine Einführung in die Diskursanalyse: Zum Konzept der künstlichen Intelligenz in ausgesuchten Science-Fiction Filmen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Die Formen der künstlichen Intelligenz die sich in Filmen beobachten lassen, reichen von technischen Apparaten bis hin zur, die perfekte Mimikry anstrebende, humanoiden Gestalt. Sie haben Persönlichkeit, ihnen wird ein Geschlecht zugeschrieben, sie sind Todfeinde oder Geliebte/r, sogar an Depressionen können sie erkranken. Wir haben es bei diesen Varianten mit einer wissenschaftlich-technischen Spekulation/Übertreibung zu tun, wie sie für das Genre der Science-Fiction konstitutiv ist. Allerdings muss bereits an dieser Stelle differenziert werden. Welche Filme benutzen das KI-Konzept als Metapher für etwas völlig anderes und welchen geht es um eine filmisch-narrative Auseinandersetzung mit KI? Welche Argumente/Sichtweisen hinsichtlich der realen KI-Entwicklung bieten Science-Fiction-Filme, die sich in diesem Sinne an einer Gegenwartsdiagnostik versuchen? Im Seminar werden die Fragestellungen gemeinsam erarbeitet, mit denen dieser Untersuchungsgegenstand am adäquatesten erfasst werden kann. Der erstaunlich überschaubare Korpus von KI-Filmen bietet im Verbund mit der Rezeption des Konzepts der künstlichen Intelligenz als populäres Phänomen, die Möglichkeit, die Methode der Diskursanalyse einführend kennenzulernen. Dazu wird die Struktur des Seminars den einzelnen Methodenschritten einer Diskursanalyse angepasst und regelmäßig reflektiert. Darüber hinaus soll das Seminar die Gelegenheit bieten, sich näher mit dem Genre des Sci-Fi-Films und den Mitteln der Filmanalyse zu beschäftgen.
| Dr. Alexander Press
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09-51-M2-9 | Grundlagen der Architekturgeschichte
Seminar
Einzeltermine: Sa 13.04.19 12:15 - 15:45 GW2 B3810 Sa 27.04.19 - So 28.04.19 (So, Sa) 12:15 - 16:45 GW2 B3810 So 23.06.19 12:15 - 16:45 GW2 B3810 Sa 06.07.19 12:15 - 16:45 GW2 B3810 So 07.07.19 12:15 - 15:45 GW2 B3810
Das Seminar liefert einen Überblick über wesentliche Stationen der europäischen Architekturgeschichte, vermittelt grundlegende Begriffe der formalen Architekturanalyse und behandelt sozial- und kulturwissenschaftliche Ansätze der Architekturkritik in Form von Referaten und gemeinsamer Textdiskussion. Zudem finden an zwei Terminen (in Hamburg und in Bremen) Übungen vor Originalen statt, die die Studierenden teils eigenständig vorbereiten.
| N. N.
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09-51-MA2-2 | Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 22.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B1580
Das Seminar mit Übungen vor Originalen widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Praktiken und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie ‚expanded cinema‘, Videokunst und (kinematografische) Installation, Performance, Feminismus und Performativität diskutiert und anhand ihrer Präsentations-, Distributions- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. Die Übungen werden, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt. Das Seminar mit Übungen vor Originalen richtet sich primär an Studierende im Masterstudiengang. Studierende im BA-Studiengang können ggf. ebenso teilnehmen.
| Elena Zanichelli
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Modul 3 Künstlerische Praxis 1 Lehramt
Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption sowie BiPEB großes und kleines Fach. Sie wählen einen Kurs \"Künstlerische Praxis I\" aus. Dieser Kurs läuft über zwei Semester (erstes Studienjahr). Im Sommersemester müssen Sie sich nicht erneut anmelden.
09-51-M3-1 | Künstlerische Praxis I: Malerei und Experiment
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M3-2 | Künstlerische Praxis I: Zeichnung und Experiment Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs ist die Fortsetzung des Kurses aus dem WiSe 18/19
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M3-3 | Künstlerische Praxis I: Analoge Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Jula Helena Schürmann, M.A.
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09-51-M3-4 | Künstlerische Praxis I: Malerei, Zeichnung, Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Judith Dürolf
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09-51-M3-5 | Aus alt macht neu. Und Kunst dazu. Found Footage Filme selbermachen
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 17:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden Unendlich viele Filme und Videos sind heute online abrufbar. Aus der Frühzeit des Films bis zu heutigen Handyvideos. Thematisch ist die Auwahl so vielfältig, wie die Welt bunt ist. Auch bei den Eltern oder den Großeltern finden sich in vielen Haushalten noch Zeugnisse der Vergangenheit auf Film und Video, von der Familie, von Urlauben, besonderen und alltäglichen Ereignissen. Eigentlich schade, daß im Zeitalter des Recycling solche Resourcen ungenutzt bleiben. Schon seit den 1910er Jahren wird daher von innovativen FilmemacherInnen und KünstlerInnen solches Material gesucht, gefunden und wiederverwendet. Zum einen geschieht dies in der Form von Kompilationsfilmen (kompilieren=zusammenstellen), wie etwa in Geschichtsdokus, in denen viel Archivmaterial zusammengestellt wird, um uns historische Prozesse oder gesellschaftliche Verhältnisse zu veranschaulichen. Zum anderen haben KünstlerInnen die Möglichkeit entdeckt Film/Videomaterial ihrer eigentlichen Bestimmung zu entziehen und in experimentellen, künstlerischen Filmen durch Montage auch heterogenen Materials dies in neue Kontexte zu stellen. So werden Filmausschnitte gesprengter, in sich zusammenfallender Schornsteine auf einmal zu Kommentaren männlicher Impotenz, Filmeschnipsel aus der eigenen Familie werden durch Rekontextualisierung (hier: durch Montage hergestellte neue Zusammenhänge) zu einem einem Filmgedicht über die Kindheit im Allgemeinen oder die verlorenen Erinnerungen, etc. Im Englischen wird diese Form der Filme als Found Footage Filme, Filme aus "gefundenem" Material bezeichnet. Als ob man auf dieses Filmmaterial durch Zufall stößt und es nicht explizit in Archiven (analogen und/oder digitalen) sucht. Beides ist möglich und schon vorgekommen. In diesem Kurs wollen wir uns ebenfalls auf die Suche nach geeignetem Material machen, sei es in den Weiten des Netzes oder im Umfeld der elterlichen Wohnung und aus Gebrauchtem, Vergessenem, etwas Neues, Aktuelles machen. Dabei kann man das alte Material gerne auch mit neuem, selbst aufgenommenen Videos ergänzen/kombinieren. Everything goes!
| N. N.
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09-51-M3-6 | Übergreifendes künstlerisches Arbeiten
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Maja Linke, Ph.D.
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09-51-M3-7 | Comic / Graphic Novel / Fanzine
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Maja Linke, Ph.D.
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09-51-M3-8 | Künstlerische Praxis I: Aktzeichnen und Modellieren
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Rainer Weber
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09-51-M3-9 | Künstlerische Praxis I: Experimentelle Bildhauertechniken - Schwerpunkt Draht und Papier
Kurs
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
| Sabine Emmerich
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Modul 3c Forschungspraxis für Profil- und Komplementärfach
Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Profil-und Komplementärfach! Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses wird im Sommersemester fortgesetzt.
09-51-M3b-1 | Denken im Museum - Forschung, Recherche und Bildbetrachtung in der Praxis
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 Extern Overbeck-Museum Vegesack (2 SWS)
| Dr. Katja Pourshirazi
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09-51-M3b-2 | Einführung in die kunstwissenschaftlichen Arbeitsweisen/Museumspraxis: „Vom Artefakt zum Exponat – Übungen zur wissenschaftlichen Erschließung von Kunstwerken“
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Landesmuseum Oldenburg (Prinzenpalais) (2 SWS)
| N. N.
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09-51-M3b-3 | Künstlerpublikationen und die Demokratisierung der Kunst
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)
Künstlerpublikationen sind zeitgenössische Kunstwerke, die auf der Basis der Massenmedien entstehen. Sie umfassen alle diejenigen Werke von Künstler*innen, die in einer vervielfältigten, veröffentlichten oder publizierten Form bestehen. Als eigenständige Kunstwerke in einer größeren Auflage stehen sie gleichsam für eine gesellschaftlich breite Zugänglichkeit, für künstlerische Mobilität und Vernetzung. Sie sind damit auch Manifestationen der Information und Kommunikation. Die Künstler*innen nutzen die unterschiedlichen Massenmedien für die Verwirklichung künstlerischer Konzepte. Neue Technologien ermöglichen die kostengünstige Herstellung, wodurch diese Werke zu einem erschwinglichen Preis vertrieben werden können. Die Organisation der Herstellung, die Distribution und der Verkauf von Künstlerbüchern, Künstlerzeitungen bzw. -zeitschriften, Künstlerpostkarten oder Grafiken, Audio-CDs, Audio-Kassetten und Künstlerschallplatten usw. finden überwiegend in künstlerischer Eigenständigkeit statt. Zahlreiche Künstler*innen beschritten diese neuen künstlerischen Wege ab den 1950er Jahren über alle politischen Grenzen hinweg. Ihrer gesellschaftlichen Vision von Enthierarchisierung und Demokratisierung der Kunst folgend, knüpften sie ein internationales Kommunikationsnetz, das auch die politisch abgeschotteten Länder in Osteuropa einband.
Das Seminar stellt eine Weiterführung des Seminars Sound Art (WS2018/2019) dar, erweitert aber den Blick auf Künstlerpublikationen im Allgemeinen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über alle Gattungen und Genre der Künstlerpublikationen zu erhalten und diese kunsthistorisch zu verorten. Ein Ergebnis des Seminars soll die Konzeption einer Überblickspublikation zu Künstlerpublikationen international sein.
| Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
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09-51-M3b-4 | Amateurfilm erforschen
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.05.19 10:00 - 18:30 CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V. Sa 11.05.19 14:00 - 16:00 CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V.
Seminar mit Teilnahme am Filmsymposium am 10. und 11.5. Amateur wird oft mit einem Status von niedriger Qualität, inhaltlicher Tiefe oder geringen Produktionskosten gleichgesetzt. Unter Heranziehung der eigentlichen Wortherkunft („aus Liebe zu etwas“) gibt es jedoch ästhetische Strategien, die diese Merkmale des Unausgearbeiteten, Kostengünstigen und formal Offenen erzielen wollen. Im Filmbereich fällt dem Amateurhaften eine besondere Position zu: Nicht nur markiert der Begriff im Bereich der filmischen Praxis den Unterschied zwischen professionellem und vermeintlich unerfahrenem Filmemachen, zwischen öffentlicher und privater Praxis – eine Trennlinie, die in den anderen künstlerischen Bereichen nicht so stark gezogen wird. Sondern am Amateur-Begriff sind auch die gängigen Kriterien zur Analyse und Bewertung von Film nicht verwendbar. In dem Seminar sollen theoriegeleitete Ansätze und kreative Methoden der Forschungspraxis am Beispiel des Amateurfilms erarbeitet werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.
| Tobias Dietrich
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Modul 4, M4b, M4c 4d, M4e Geschichte - Theorien - Institutionen
Für Studierende Profilfach BPO 2021 (M4), für Studierende Komplementärfach 4c und 4d (BPO 2021) und M4e Lehramt Gym/OS , BPO 2021 sowie Profil- und Komplementärfach (M4), BPO 2011 und Lehramtsoption 3.+4. Semester (M4b) BPO 2011.
09-51-M4-1 | Blade Runner
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Ausführliche Analyse des Filmklassikers von Ridley Scott aus dem Jahre 1982 – im Blade Runner-Jahr 2019! Richtet sich an alle Studierenden!
| Prof. Dr. Andreas Kreul
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09-51-M4-2 | Bremen und seine Bauten – Baugeschichte und Denkmalpflege Renaissance Architecture in Germany
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2890 (2 SWS)
Das Seminar verfolgt das Ziel, eine Auswahl unterschiedlichster Bremer Bauten ausführlich in ihrer komplexen Baugeschichte kennen zu lernen. Die Begründung für ihre Denkmalschutzwürdigkeit soll nachvollziehbar aufgearbeitet werden, und Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen sollen behandelt werden. Die Auswahl soll bewusst das breite Spektrum denkmalpflegerischer Interessen widerspiegeln. Dabei werden vom klassischen mittelalterlichen Kirchenbau, über Bauten der Renaissance, das 19. Jahrhundert und auch die Formen von Wohn-, Verwaltungs- und Nutzbauten des 20. Jahrhunderts berücksichtigt. Vielfältige Literatur existiert zu dem Thema, die in Form von Inventaren oder Topographien den wichtigen Baubestand Bremens beschreibt. Mit der Heranziehung der Überblicksliteratur kann auch im Sinne einer kleinen „Wissenschaftsgeschichte“ der Wandel in der Bewertung und der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Bauaufgaben festgestellt werden. Dabei wird sich zeigen, wie von den reinen Herrschaftsdenkmälern sich allmählich das Interesse auf nahezu alle Bereiche menschlichen Daseins verlagert, für die jeweils exemplarisch einzelne anschauliche Beispiele zu schützen und zu erhalten sind.
Themen:
Dom Unser Lieben Frauen Rathaus Schütting Das Bremer Haus Landgerichtsgebäude Böttcherstraße Der Bürgerpark Hafendenkmäler in der Überseestadt Haus der Bürgerschaft Städtebau der Nachkriegszeit - Die Vahr
| Prof. Dr. Georg Skalecki
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09-51-M4-3 | Mariann-Steegmann-Seminar: Orte der Seh(n)sucht: Künstler*innen-Reisen im Zeitalter des Kolonialismus
Seminar
Einzeltermine: Fr 05.04.19 12:00 - 16:00 FVG M0160 Fr 26.04.19 12:00 - 18:00 FVG M0160 Fr 17.05.19 12:00 - 18:00 FVG M0160 Fr 07.06.19 12:00 - 18:00 FVG M0160 Fr 21.06.19 12:00 - 18:00 FVG M0160
Während Künstler*innen-Reisen in exotische Gefilde in der frühen Neuzeit noch die Ausnahme waren, begaben sich spätestens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts immer mehr Kunstschaffende auf eine Art Grand Tour außerhalb Europas. Mit ihren Bildfindungen prägten sie nicht nur nachhaltig die Rezeption außereuropäischer Völker und Kulturen, sondern sie beförderten – vermittelt über das Medium des bebilderten Reise- oder Forschungsberichts – auch die Entwicklung der Naturkunde und der Ethnologie als wissenschaftliche Disziplinen. Das Seminar wirft einen exemplarischen Blick auf Künstler*innen-Reisen vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert. Der thematische Bogen reicht dabei von Maria Sibylla Merians Surinamreise und Albert Eckhouts Brasilienaufenthalt über die von Künstler*innen begleiteten großen Forschungsexpeditionen um 1800 (Cook, Vivant Denon, Humboldt…) bis hin zu Eugène Delacroix’ Ästhetisierung des ,Orients‘ im Kontext seiner Nordafrika-Reise. Im Fokus des Interesses steht die mediale Vermarktung dieser Reisen in so unterschiedlichen Gattungen wie der Malerei, der Druckgrafik, dem Forschungsbericht oder der Voyage pittoresque, aber auch im Bereich der textilen und der dekorativen Künste. Die dergestalt vermittelten Reisebilder sollen als wirkmächtige Topoi kolonialer Bildrhetorik analysiert und kritisch befragt werden. Als theoretische Folien werden hierzu ausgewählte Texte postkolonialer Kritiker*innen (darunter Edward Said, Mary Louise Pratt und Viktoria Schmidt-Linsenhoff) herangezogen werden.
| Astrid Silvia Schönhagen
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09-51-M4-4 | Die Ästhetik des deutschen Idealismus am Beispiel je eines Textes von J. G. Fichte und Fr. Schelling und die Malerei im Übergang zum 19. Jahrhundert
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Die Ästhetik des deutschen Idealismus am Beispiel je eines Textes von Johann Gottlieb Fichte und Friedrich J. Schelling und die Malerei im Übergang zum 19. Jahrhundert
Die Malerei an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert kennzeichnet sich durch den Übergang von der fast gleichzeitigen Malerei der Aufklärung, des Klassizismus und des Rokoko hin zu der der Romantik und sodann zu der des Realismus. Einige Werke aus diesen Jahrzehnten nimmt das Seminar zum Ausgangspunkt, erstens, um die Auffassung der Wirklichkeit zu verdeutlichen, die diese Stile herstellen, und zweitens, um auch die Entwicklung des Ichs des Betrachters zu verdeutlichen, der die Werke akzeptiert. Zum Bezug von Malerei und Wirklichkeit bedarf es einer Konzeption des zeitgenössischen Ichs, einer Konzeption seiner Selbstauffassung und seiner Auffassung der Malerei. Fichtes Begriff des Ichs und Schellings Begriff des Subjekts dienen als Grundlage, um einen theoretischen Zugang zur Malerei des Zeitabschnitts zu erschließen.
| Dr. Norbert Caspar
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09-51-M4-5 | Feminismus/Kunst/Wissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)
Feministische Kritik und Theorie haben sich insbesondere seit den 1960/70er Jahren in unterschiedlichster Weise auf künstlerische Praktiken, Künstler*innenschaft sowie Institutionen des Kunstbetriebs ausgewirkt. Das Seminar beschäftigt sich mit der gegenseitigen Beeinflussung feministischer Theorien und künstlerischer Praxis, auf deren Basis herrschende Vorstellungen von Geschlecht hinterfragt und Forderungen nach Gleichberechtigung im Kunstbetrieb formuliert wurden und werden. Beispielhaft werden wir untersuchen welche Veränderungen in bestehenden Institutionen dadurch erreicht wurden und welche nicht, welche neuen Institutionen und Praktiken sich entwickelt haben und in welchem Verhältnis diese zur aktuellen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung stehen. Gemeinsam Besuche von Ausstellungen und Institutionen in Bremen sind vorgesehen.
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M4-6 | Geschichte-Theorien-Institutionen: Kunst im öffentlichen Raum und das Öffentliche in der Kunst
Seminar
Einzeltermine: Fr 12.04.19 14:00 - 17:00 GW2 B3810 Fr 26.04.19 14:00 - 17:00 GW2 B3810 Fr 24.05.19 14:00 - 20:00 GW2 B3810 Sa 25.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810 Fr 14.06.19 14:00 - 20:00 GW2 B3810 Sa 15.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810 Fr 21.06.19 14:00 - 20:00 GW2 B3810 Sa 22.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770
Im Rahmen dieses Seminars werden wir uns mit Geschichten und Formen sogenannter Kunst im öffentlichen Raum sowie grundlegenden theoretischen Konzepten von Öffentlichkeit(en) auseinandersetzen. Wie nutzen Künstler*innen den öffentlichen Raum? Was sind Spezifika künstlerischer Öffentlichkeit? Welche Formen von Öffentlichkeit werden in künstlerischen Arbeiten thematisiert und/oder hergestellt? Welche Bezüge zu gesellschaftlichen Diskursen wie der zunehmenden Privatisierung des öffentlichen Raums oder Wohnungsspekulationen werden hergestellt? Eine zentrale Rolle wird dabei das Bremer Programm für „Kunst im öffentlichen Raum“ (seit 1973) spielen. Die zahlreichen daraus entstandenen künstlerischen Projekte im Bremer Stadtraum sowie das dazugehörige (online) Archiv bieten uns den direkten Zugang zum Gegenstand und Beispielen aus den letzten vier Jahrzehnten.
| Dr. Franziska Rauh
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09-51-M4-7 | Historismus
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Der Historismus
"Scheint es doch fast, als wäre es die Aufgabe, die Geschichte zu bewachen, daß nichts aus ihr herauskomme als eben Geschichten, aber ja kein Geschehen." (Nietzsche: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, 1874)
Angesichts des aktuellen Neo-Historismus’ (Das Stadtschloss in Berlin, der Römer in Frankfurt a.M. und viele andere Beispiele mehr) sollten wir uns dezidierter mit dem Phänomen des Rückgriffs auf die Formensprachen vergangener Epochen beschäftigen. Das 19. Jahrhundert, für das die Kunstgeschichte u.a. den Begriff der »Historismus« parat hält, bietet sich als eine gute Grundlage an, um in die Diskussion über das wieder sehr aktuelle Thema einzusteigen.
Ich möchte diesen Diskurs mit einer Einführung in die Architektur–Geschichte der Museen beginnen, die wie kaum eine andere Institution Dreh- und Angelpunkt unserer Fachwissenschaft(en) sind. Die Museen, deren erste Gründungsphase im 19 Jahrhundert liegt, sind mit ihren Gebäuden markante und unübersehbare Zeichen im Stadtbild. Mit Versatzstücken aus der antiken Tempelarchitektur, gemischt mit Zitaten aus der italienischen Renaissance und mit Adaptionen aus dem italienischen (und dem französischen) Barock präsentieren sie sich als Horte unserer Kultur.
Auch die Architektur der Wohngebäude bediente sich aus der Formensprache der vergangenen Jahrhunderte. Im Stile der Neo-Renaissance wurden Villen und Miethäuser in den Stadtraum gesetzt – und die Neo-Gotik antwortete. Romanische Adaptionen paarten sich mit einer steingewordenen Burgenromantik, Reiserinnerungen aus Pompeji oder Herculanaeum ließen römische Formen neu entstehen, selbstherrliche Bauherren ließen sich schlossgleiche Repräsentationsgebäude errichten. Die Erscheinungsform sollte beredt Zeugnis über die kulturellen Werte der Bauherrn legen.
Die Folie, vor der sich dieser Historismus entwickelte, ist die der industriellen Revolution, die tiefgreifend auf alle Verhältnisse des menschlichen Lebens durchschlug.
Atemberaubende Brückenkonstruktionen, die mehrere hundert Meter überspannten (Viaduc de Garabit, 1880-84; Firth of Forth-Bridge, 1890), geradezu kristalline Glasarchitekturen (wie das Palmhouse in den Royal Botanical Gardens in London, 1841–49; der Crystal Palace, Weltausstellung 1851 in London) oder die Gebäude der Weltausstellung in 1889 Paris (Eiffel-Turm sowie die Galeries des Machines) zeigen die Diskrepanz auf. Von vielen als lediglich Ingenieursbauten gegenüber der Architekten-Bau-Kunst abqualifiziert, sind sie indes Zeichen für einen immensen bautechnischen Fortschritt.
Für die Malerei war das Problem nicht geringer. War ihr doch ab den 1840/50er Jahren mit der Fotografie eine ernst zu nehmende Konkurrenz entanden, wenn es um ein Ab-Bild der Lebenswelt ging. Wo sollte sich die Malerei verorten?
Über das 19. Jahrhundert hinaus richtet das Seminar seinen Blick auf den aktuellen Neo-Historismus und hinterfragt dessen Beliebtheit.
Ein differenzierter Themenplan wird zu Beginn des Semesters den Teinehmerinnen und Teilnehmern des Seminars über StudIP zur Verfügung gestellt.
| Prof. Dr. Alarich Rooch
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09-51-M4-8 | Was ist Digitales Kino?
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Mit der Digitalisierung haben sich auch Film und Kino stark verändert, sodass sogar vom ‚Tod des Kinos‘ gesprochen wurde. Zugleich bietet die Digitalisierung aber auch zahlreiche Möglichkeiten, ohne die Film heutzutage nicht mehr zu denken wäre. Im Seminar sollen anhand von Beispielen vielfältige aktuelle Zugänge zum Kino vorgestellt und diskutiert und damit das Feld des digitalen Kinos erkundet werden. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, was aktuelle Entwicklungen des digitalen Kinos sind und was diese für die Zukunft des Kinos bedeuten können. Zu denken ist u.a. an computergenerierte Special Effects, Smartphone-Filme, Webserien und Streaming-Angebote, VR-Filme, etc. Kein Vorwissen benötigt; offen für Profil-/Komplementärfach und Lehramt.
| Angela Rabing
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09-51-M4-9 | Mediengesichter. Reflexionen der facialen Gesellschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Die Problematisierung und Prekarisierung von klassischen Identitätskonzepten hat in der Moderne vor allem mit dem Aufkommen der „neuen“ Medien Film und Fotografie an Dynamik gewonnen. Das Gesicht als Repräsentation der Identität und „Spiegel der Seele“, wie es in der Porträtmalerei jahrhundertelang bestand hatte, sah seine mimetische Funktion von der Fotografie überholt und konnte sich neuen Ausdrucksformen öffnen. Auch die Fotografie, zunächst bemüht die menschliche Physiognomie zu taxieren und kriminalistisch lesbar zu machen (Duchenne de Boulogne/Bertillon) entfaltete sich in den avantgardistischen Bewegungen der Dadaisten und Surrealisten zum Reflexionsmedium der gesteigerten Auseinandersetzung mit dem Gesicht. Im frühen Stummfilm war es vor allem die Großaufnahme, die bei Betrachtern und Kritikern größtes Unbehagen auslöste (Balazs 1930).
Ausgehend von Deleuze und Guattaris Schematisierung und Theoretisierung des Gesichts unter dem Stichwort der „Visagèité“ (Gesichtlichkeit), sollen im Seminar grundlegende Aspekte der „facialen Gesellschaft“ (Macho) besprochen und analysiert werden. Gesichtlichkeit soll als Schlüsselbegriff verwendet werden, um die Rolle des Gesichts in den Bildkünsten und –Medien jenseits romantisch-idealistischer Physiognomie zu verorten. Hierzu sollen neben klassischen Porträtstudien der Malerei (Preimesberger 1999), vor allem fotografische und filmische Experimente besprochen werden, die sich mit dem Gesicht, seiner Duplizierung und Maskierung (Weiss 2013, Weihe 2004) auseinandersetzen. Neben auf Hans Belting (2013) beruhenden bild-anthropologischen Ansätzen (Maske/Totenmaske), sollen vor allem medientheoretische Forschungsstände erschlossen und besprochen werden, wie sie etwa von Thomas Macho (1996) und Gunnar Schmidt (2003) vorgelegt wurden.
(Sekundär) Literatur (vorläufig):
Balázs, Béla, Der Geist des Films, Frankfurt/M (1930) 2001. Joanna Barck, Petra Löffler (Hg.), Gesichter des Films, Bielefeld 2005. Joanna Barck, Petra Löffler, Facialität, in: Christina Bartz, Ludwig Jäger, Marcus Krause, Erika Linz (Hg.), Handbuch der Mediologie. Signaturen des Medialen, München 2012. Hans Belting, Faces. Eine Geschichte des Gesichts, München 2013. Christa Blümlinger, Karl Sierek (Hg.), Das Gesicht im Zeitalter des bewegten Bildes, Wien 2002. Werner Busch, Oliver Jehle, Bernhard Maaz, Sabine Slanina (Hg.), Ähnlichkeit und Entstellung. Entgrenzungstendenzen des Porträts, Berlin 2010. Gilles Deleuze, Felix Guattri, Das Jahr Null. Die Erschaffung des Gesichts, in: Tausend Plateaus, Berlin 1992. Georges Didi-Huberman, Near and Distant: The Face, its Imprint and the Place of Appearance, in: Jeanette Kohl, Dominic Olariu (Hg.): En Face. Seven Essays on the Human Face, Kritische Berichte 1/2012. Helga Gläser, Bernhard Groß, Hermann Kappelhoff (Hg.), Blick Macht Gesicht, Berlin 2001. Petra Gördüren Das Porträt nach dem Porträt. Positionen der Bildniskunst im späten 20- Jahrhundert, Berlin 2013. Valentin Groebner, Ich-Plakate. Eine Geschichte des Gesichts als Aufmerksamkeitsmaschine, Frankfurt/M 2015. Cornelia Kemp, Susanne Witzgall (Hg.), Das Zweite Gesicht. Metamorphosen des fotografischen Porträts (Ausst. Kat.), München 2002. Jeanette Kohl, Dominic Olariu (Hg.): En Face. Seven Essays on the Human Face, Kritische Berichte 1/2012. Mona Körte, Judith Elisabeth Weiss (Hg.), Gesichtsauflösungen, Interjekte 4/2013. Mona Körte et al. (Hg.), Inventing Faces. Rhetorics of Portraiture between Renaissance and Modernism, Berlin 2013. Terry Landau, Von Angesicht zu Angesicht. Was Gesichter verraten und was sie verbergen, Berlin 1993. Petra Löffler, „Ein Dichter sieht aus wie ein Chemiker“. Das Gesicht in der Fotografie, in: Stefan Adriopoulos, Bernhard J. Dotzler (Hg.), 1929. Beiträge zur Archäologie der Medien, Frankfurt/M 2002, S. 132 – 157. Petra Löffler, Leander Scholz (Hg.), Das Gesicht ist eine starke Organisation, Köln 2004. Löffler, Petra, Affektbilder. Eine Mediengeschichte der Mimik, Bielefeld 2004. Dirk Luckow, Petra Gördüren (Hg.), Porträt ohne Antlitz. Abstrakte Strategien in der Bildniskunst (Auss. Kat), Kiel 2004. Thomas Macho, Gesichtsverluste. Faciale Bilderfluten und postindustrieller Animismus, in: Thomas Macho, Gerburg Treusch-Dieter (Hg.), Medium Gesicht. Die Faciale Gesellschaft, Ästhetik und Kommunikation 94/95 1996. Rudolf Preimesberger et al. (Hg.), Porträt, (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentar, Bd. 2), Berlin 1999. Ulrich Richtmeyer, PhantomGesichter. Zur Sicherheit und Unsicherheit im biometrischen Überwachungsbild, Paderborn 2014. Gunnar Schmidt, Das Gesicht. Eine Mediengeschichte, München 2003. Richard Weihe, Die Paradoxie der Maske. Geschichte einer Form, München 2004. Sigrid Weigel (Hg.), Gesichter. Kulturgeschichtliche Szenen aus der Arbeit am Bildnis des Menschen, München 2013. Sigrid Weigel, Grammatologie der Bilder, Berlin 2015. Sigrid Weigel, (Hg.), Das Gesicht. Bilder, Medien, Formate (Ausst.-Kat. Dresden), Göttingen 2017. Richard Weihe, Die Paradoxie der Maske. Geschichte einer Form, München 2004. Judith Elisabeth Weiss (Hg.), Gesicht im Porträt/Porträt ohne Gesicht, Kunstforum Bd. 216, 2013.
| Dr. Florian Flömer
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09-51-MA2-2 | Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 22.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B1580
Das Seminar mit Übungen vor Originalen widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Praktiken und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie ‚expanded cinema‘, Videokunst und (kinematografische) Installation, Performance, Feminismus und Performativität diskutiert und anhand ihrer Präsentations-, Distributions- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. Die Übungen werden, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt. Das Seminar mit Übungen vor Originalen richtet sich primär an Studierende im Masterstudiengang. Studierende im BA-Studiengang können ggf. ebenso teilnehmen.
| Elena Zanichelli
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Modul 5a Forschungsmethoden
Fuer Profilfach und Komplementärfach BPO 2021, 3.+4. Semester. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar aus
09-51-M2-6 | Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (5 SWS)
Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.
In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung. Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“ Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit. Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung- kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden. Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.
Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.
Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.
Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.
Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen. Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum… In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.
Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.
Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.
| Ute Knoop
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09-51-M5-1 | Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770 Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden. Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.
| Prof. Dr. Irene Nierhaus
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09-51-M5-2 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Bettina Henzler
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09-51-M5-3 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M5-4 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Keim
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09-51-M5-5 | Kunst, Gesellschaft und Kritik II
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen. Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.
Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M5-7 | Gemeinsam einsam? Zum Topos "Familie" in aktuellen Graphic-Novels
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Gemeinsam einsam? Zum Topos Familie in aktuellen Graphic Novels Mit der zunehmenden Nobilitierung des Comics, die sich u.a. in der Etablierung des Begriffs „Graphic Novel“ niederschlägt, finden sich bemerkenswert zahlreiche Auto/-biographien und Erzählungen die zum Themenkomplex der Familie arbeiten. Es finden sich Interviews mit den Eltern, Meditationen über Verstorbene, Rebellionen gegen überkommene Strukturen, Erprobungen neuer Konzepte, leidenschaftliche und leidvolle Versuche eigene Familien aufzubauen und/oder zusammenzuhalten. Aufgrund der wachsenden Anerkennung des Comics als narrative Kunstform, erscheint es zunehmend relevant entsprechende wissenschaftliche Kompetenzen im Umgang mit diesem Medienhybrid zu erlernen. Zu Beginn des Seminars werden grundlegende Begriffe/Konzepte eingeführt und aktuelle Entwicklungen der Comicforschung vorgestellt. Mit jeweils individuellen Fragestellungen werden diese dann auf die im Seminar behandelten „Graphic Novels“ angewandt. Weiterhin wollen wir die Motivationen nachvollziehen, warum Comickünstler_innen solche privaten und zugleich politischen Themen als Comicnarration aufbereiten.
| Dr. Alexander Press
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09-51-MC1-2 | Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet. Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul 5 B Projektarbeit 1
Für Komplementärfach 5. Semester BPO 2011. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar zum wiss. Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und das wiss. Arbeiten (4) werden im SoSe fortgesetzt.
09-51-M2-6 | Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (5 SWS)
Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.
In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung. Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“ Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit. Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung- kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden. Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.
Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.
Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.
Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.
Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen. Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum… In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.
Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.
Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.
| Ute Knoop
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09-51-M5-1 | Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770 Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden. Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.
| Prof. Dr. Irene Nierhaus
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09-51-M5-2 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Bettina Henzler
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09-51-M5-3 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M5-4 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Keim
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09-51-M5-5 | Kunst, Gesellschaft und Kritik II
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen. Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.
Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M5-7 | Gemeinsam einsam? Zum Topos "Familie" in aktuellen Graphic-Novels
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Gemeinsam einsam? Zum Topos Familie in aktuellen Graphic Novels Mit der zunehmenden Nobilitierung des Comics, die sich u.a. in der Etablierung des Begriffs „Graphic Novel“ niederschlägt, finden sich bemerkenswert zahlreiche Auto/-biographien und Erzählungen die zum Themenkomplex der Familie arbeiten. Es finden sich Interviews mit den Eltern, Meditationen über Verstorbene, Rebellionen gegen überkommene Strukturen, Erprobungen neuer Konzepte, leidenschaftliche und leidvolle Versuche eigene Familien aufzubauen und/oder zusammenzuhalten. Aufgrund der wachsenden Anerkennung des Comics als narrative Kunstform, erscheint es zunehmend relevant entsprechende wissenschaftliche Kompetenzen im Umgang mit diesem Medienhybrid zu erlernen. Zu Beginn des Seminars werden grundlegende Begriffe/Konzepte eingeführt und aktuelle Entwicklungen der Comicforschung vorgestellt. Mit jeweils individuellen Fragestellungen werden diese dann auf die im Seminar behandelten „Graphic Novels“ angewandt. Weiterhin wollen wir die Motivationen nachvollziehen, warum Comickünstler_innen solche privaten und zugleich politischen Themen als Comicnarration aufbereiten.
| Dr. Alexander Press
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09-51-MB1-1 | Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein. Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich. Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren. Lektüreempfehlungen Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018 Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018 Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich) Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018 Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-MC1-2 | Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet. Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul 5 d Projektarbeit und Forschungspraxis
Für Lehramtsoption Gym/OS BPO 2021. Wählen Sie bitte im Wintersemester ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4) werden im Sommersemester fortgesetzt.
09-51-M2-6 | Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (5 SWS)
Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.
In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung. Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“ Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit. Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung- kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden. Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.
Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.
Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.
Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.
Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen. Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum… In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.
Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.
Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.
| Ute Knoop
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09-51-M5-1 | Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770 Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden. Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.
| Prof. Dr. Irene Nierhaus
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09-51-M5-2 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Bettina Henzler
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09-51-M5-3 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M5-4 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Keim
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09-51-M5-5 | Kunst, Gesellschaft und Kritik II
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen. Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.
Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M5-7 | Gemeinsam einsam? Zum Topos "Familie" in aktuellen Graphic-Novels
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Gemeinsam einsam? Zum Topos Familie in aktuellen Graphic Novels Mit der zunehmenden Nobilitierung des Comics, die sich u.a. in der Etablierung des Begriffs „Graphic Novel“ niederschlägt, finden sich bemerkenswert zahlreiche Auto/-biographien und Erzählungen die zum Themenkomplex der Familie arbeiten. Es finden sich Interviews mit den Eltern, Meditationen über Verstorbene, Rebellionen gegen überkommene Strukturen, Erprobungen neuer Konzepte, leidenschaftliche und leidvolle Versuche eigene Familien aufzubauen und/oder zusammenzuhalten. Aufgrund der wachsenden Anerkennung des Comics als narrative Kunstform, erscheint es zunehmend relevant entsprechende wissenschaftliche Kompetenzen im Umgang mit diesem Medienhybrid zu erlernen. Zu Beginn des Seminars werden grundlegende Begriffe/Konzepte eingeführt und aktuelle Entwicklungen der Comicforschung vorgestellt. Mit jeweils individuellen Fragestellungen werden diese dann auf die im Seminar behandelten „Graphic Novels“ angewandt. Weiterhin wollen wir die Motivationen nachvollziehen, warum Comickünstler_innen solche privaten und zugleich politischen Themen als Comicnarration aufbereiten.
| Dr. Alexander Press
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09-51-MB1-1 | Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein. Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich. Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren. Lektüreempfehlungen Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018 Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018 Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich) Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018 Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-MC1-2 | Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet. Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul 6 Projektarbeit 2
Für Komplementärfach 6. Semester, alte BPO vor 2021!. Wählen Sie bitte ein Projektseminar aus.
09-51-M5-1 | Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770 Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden. Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.
| Prof. Dr. Irene Nierhaus
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09-51-M5-2 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Bettina Henzler
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09-51-M5-3 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Brohl
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09-51-M5-4 | Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)
In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden? Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert. Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.
| Dr. Christiane Keim
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09-51-M5-5 | Kunst, Gesellschaft und Kritik II
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen. Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.
Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-MB1-1 | Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein. Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich. Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren. Lektüreempfehlungen Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018 Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018 Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich) Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018 Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-MC1-2 | Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet. Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul 7 Künstlerische Praxis 2
Sie können sich nur für einen Kurs anmelden!
09-51-M7-1 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis: Collage, Zeichnung, Kombinationsverfahren
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Einzeltermine: Mi 17.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B3810
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-2 | Künstlerische Praxis II: Aquarell und Mixed Media
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-3 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle analoge Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Fotografie zu einem Massenphänomen. Die technischen Möglichkeiten der handlichen Kleinbildkamera ermöglichen ein mobiles und dynamisches Fotografieren. Diese Dynamisierung erreicht in den Experimenten der Vertreter*innen des „Neuen Sehens“ in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt. Der Bruch mit den bis dato tradierten Regeln der professionellen Fotografie ermöglicht neue Bildformen und Verfahrensweisen. Auf den Spuren dieser Fotografie-Avantgarde werden wir uns mit den Grundlagen der analogen Fotografie auseinandersetzen und im experimentellen Umgang mit dem Medium verschiedene Verfahren und Ausdrucksmöglichkeiten erproben. Der Kurs eignet sich für alle, die Lust haben sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen und ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.
| Jula Helena Schürmann, M.A.
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09-51-M7-4 | Künstlerische Praxis II: Found Footage, Filme aus gefundenem und gesuchtem Material
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 13:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)
| N. N.
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09-51-M7-5 | Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 Externer Ort: GW2 B0100 (Drucjwerkstatt) (4 SWS)
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-6 | Künstlerische Forschung: Unsagbares Wissen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Im Seminar werden wir einführende Texte zur „Künstlerischen Forschung“ diskutieren und darüber nachdenken, welche Formen von Wissen es gibt, das sich nicht oder kaum versprachlichen lässt. Dazu zählen bspw. Körperwissen, Erfahrenheit, biografisches, paranormales, randständiges, verlorengehendes Wissen und andere Ausprägungen, die u.U. in wissenschaftlichen Diskursen wenig Anerkennung und Gültigkeit erfahren. Von diesen Diskussionen ausgehend sollen eigene Projekte (individuell/Gruppe) erarbeitet werden, die einem unsagbaren Wissen aufspüren: in der künstlerisch forschenden Auseinandersetzung mit je eigenen Interessensgebieten. Gibt es ein Wissen der Künste, verbleibt es im Material, ist es unverfügbar, findet es sich im künstlerischen Prozess als Wissenshandlung? Wie verbindet sich dieses Wissen mit den oben genannten Ausprägungen? Texte, Diskussionen, Recherchen, Konzepte, künstlerische Praxis, Einzel- und Klassengespräche. Das eigenständige künstlerische Arbeiten steht dabei im Vordergrund!
Offen für alle mit einem Interesse an eigenständigem und künstlerisch-forschendem Arbeiten.
| Maja Linke, Ph.D.
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09-51-M7-7 | Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
| Wolfgang Hainke
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09-51-M7-7a | Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Der Kurs findet in der Druckwerkstatt statt: GW2 B0100
| N. N.
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09-51-M7-8 | Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Abguss)
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
| Maria-Anna Johanna Nordiek
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09-51-M7-10 | Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt (Druck)
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnitt, Holzschnitt und Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken. Zum Einsatz kommen ausschließlich wasserlösliche Druckfarben, die ungiftig, lichtecht und alterungsbeständig sind.
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-11 | Künstlerische Praxis II: Zeichnung
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (4 SWS)
Für Studierende Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach
Die Lehrveranstaltung befaßt sich, anhand von kunstpraktischen Übungen und der Betrachtung existierender zeichnerische Positionen mit der Frage nach dem Wesen der Zeichnung. Hierbei werden unterschiedliche Zeichentechniken und -materialien erprobt ( Bleistift, Kohle, Fineliner…) Aufbauend auf diesen Untersuchungen gilt es eine freie, begleitete Projektarbeit zur Zeichnung durch zu führen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Entwicklungsprozeß der künstlerischen Umsetzung einer Idee.
| Petra Fiebig
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09-51-M7-12 | Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
| Sabine Emmerich
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09-51-M7-13 | Inklusionsveranstaltung / Künstlerische Praxis II: Malerei
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
| Rainer Weber Carl F Carl F
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09-51-M7-14 | Künstlerische Praxis II: Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
| Harald Rehling
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09-51-M7-15 | Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator
Kurs
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 15:45 MZH 0220 (4 SWS)
| Nina Grüning
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Modul 8 Kunst Medien Ästhetische Bildung
Für BIPEB grosses Fach 3.+4. Semester. Bitte wählen Sie ein M8-Seminar und ein Seminar zum wiss. Arbeiten (3) aus.
Das M8-Seminar und das wiss. Arbeiten (4) werden im SoSe fortgesetzt.
09-51-M8-1 | Kunst am Puls
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Ich knüpfe an der Schnittstelle von Bilderflut, Wirklichkeitserzeugung, Kunst und Vermittlung an.
Anhand von Ausstellungsbesuchen in Bremer (und Umland) Museen und Galerien, sowie Künstlerateliers erfahren und erproben wir das Rezipieren von aktueller Kunst, die wir dann in kritischem Dialog in kunst-/weltgeschichtliche, alttägliche und didaktische Kontexte einordnen.
| Sarah Lüdemann
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Modul 8 B Kunst Medien Ästhetische Bildung
Für BIPEB kleines Fach 3. + 4.Semester. Bitte wählen Sie ein M8-Seminar aus.
09-51-M8b-1 | Vermittlung aktueller Kunst
Seminar
Termine: wöchentlich Do 13:00 - 16:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Wer ist aktuell? Was ist Kunst? Wie nähere ich mich künstlerischen Institutionen und Positionen und schaffe den Transfer von theoretischer Kunstwissenschaft und Bildbetrachtung in den Ort Schule und der Vermittlung im Unterrichtsfach Kunst.
Im Seminar werden eine Vielzahl von Ausstellungs- und Atelierbesuchen gemacht.
| Sarah Lüdemann
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Modul 9 Praktikum
Für Profilfach
09-51-M9-1 | Einblicke: Praxen und Berufe im Kunst- und Kulturbereich
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Das Seminar richtet sich an Studierende des Profilfachs, kann bei Interesse aber auch von Studierenden des Komplementärfachs und der Lehramtsoption belegt werden. Er geht darum, unterschiedliche Bereiche und Berufsfelder des Kunst- und Kulturbereich kennenzulernen. Wir werden Exkursionen zu einigen Kultureinrichtungen und Museen unternehmen und vor Ort mit den Praktikern aus verschiedenen Arbeitsbereichen ins Gespräch treten. An den übrigen Seminarterminen beschäftigen wir uns mit Überlegungen zur kulturellen Bildung und mit Ansätzen zur Kultur- und Vermittlungsarbeit.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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09-51-M9-2 | Perspektiven: Auswertung des Praktikums
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
Das Seminar richtet sich an Studierende des Profilfachs, die gerade ihr Pflichtpraktikum machen oder es bereits absolviert haben. In dem Seminar werden die Praktikumserfahrungen und die Arbeitsweisen der relevanten Kultureinrichtung vorgestellt, besprochen und im Hinblick auf die daraus gewonnenen Perspektiven für das weitere Studium bzw. für mögliche Berufsziele reflektiert.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Modul 10c
Modul 10c Fachdidaktik und künstlerische Praxis
Nur für Studierende BIPEB kleines Fach, 4. Semester
09-51-M10c-1 | Die Erforschung des Alltäglichen
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)
| PD Dr. Matthias Duderstadt
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Modul 11 Fachdidaktik und künstlerische Praxis
Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS mit BA-Arbeit und BIPEB grosses Fach, 6. Semester
09-51-M7-1 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis: Collage, Zeichnung, Kombinationsverfahren
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Einzeltermine: Mi 17.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B3810
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-2 | Künstlerische Praxis II: Aquarell und Mixed Media
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-3 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle analoge Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Fotografie zu einem Massenphänomen. Die technischen Möglichkeiten der handlichen Kleinbildkamera ermöglichen ein mobiles und dynamisches Fotografieren. Diese Dynamisierung erreicht in den Experimenten der Vertreter*innen des „Neuen Sehens“ in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt. Der Bruch mit den bis dato tradierten Regeln der professionellen Fotografie ermöglicht neue Bildformen und Verfahrensweisen. Auf den Spuren dieser Fotografie-Avantgarde werden wir uns mit den Grundlagen der analogen Fotografie auseinandersetzen und im experimentellen Umgang mit dem Medium verschiedene Verfahren und Ausdrucksmöglichkeiten erproben. Der Kurs eignet sich für alle, die Lust haben sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen und ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.
| Jula Helena Schürmann, M.A.
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09-51-M7-4 | Künstlerische Praxis II: Found Footage, Filme aus gefundenem und gesuchtem Material
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 13:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)
| N. N.
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09-51-M7-5 | Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 Externer Ort: GW2 B0100 (Drucjwerkstatt) (4 SWS)
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-6 | Künstlerische Forschung: Unsagbares Wissen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Im Seminar werden wir einführende Texte zur „Künstlerischen Forschung“ diskutieren und darüber nachdenken, welche Formen von Wissen es gibt, das sich nicht oder kaum versprachlichen lässt. Dazu zählen bspw. Körperwissen, Erfahrenheit, biografisches, paranormales, randständiges, verlorengehendes Wissen und andere Ausprägungen, die u.U. in wissenschaftlichen Diskursen wenig Anerkennung und Gültigkeit erfahren. Von diesen Diskussionen ausgehend sollen eigene Projekte (individuell/Gruppe) erarbeitet werden, die einem unsagbaren Wissen aufspüren: in der künstlerisch forschenden Auseinandersetzung mit je eigenen Interessensgebieten. Gibt es ein Wissen der Künste, verbleibt es im Material, ist es unverfügbar, findet es sich im künstlerischen Prozess als Wissenshandlung? Wie verbindet sich dieses Wissen mit den oben genannten Ausprägungen? Texte, Diskussionen, Recherchen, Konzepte, künstlerische Praxis, Einzel- und Klassengespräche. Das eigenständige künstlerische Arbeiten steht dabei im Vordergrund!
Offen für alle mit einem Interesse an eigenständigem und künstlerisch-forschendem Arbeiten.
| Maja Linke, Ph.D.
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09-51-M7-7 | Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
| Wolfgang Hainke
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09-51-M7-7a | Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Der Kurs findet in der Druckwerkstatt statt: GW2 B0100
| N. N.
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09-51-M7-8 | Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Abguss)
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
| Maria-Anna Johanna Nordiek
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09-51-M7-10 | Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt (Druck)
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnitt, Holzschnitt und Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken. Zum Einsatz kommen ausschließlich wasserlösliche Druckfarben, die ungiftig, lichtecht und alterungsbeständig sind.
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-11 | Künstlerische Praxis II: Zeichnung
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (4 SWS)
Für Studierende Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach
Die Lehrveranstaltung befaßt sich, anhand von kunstpraktischen Übungen und der Betrachtung existierender zeichnerische Positionen mit der Frage nach dem Wesen der Zeichnung. Hierbei werden unterschiedliche Zeichentechniken und -materialien erprobt ( Bleistift, Kohle, Fineliner…) Aufbauend auf diesen Untersuchungen gilt es eine freie, begleitete Projektarbeit zur Zeichnung durch zu führen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Entwicklungsprozeß der künstlerischen Umsetzung einer Idee.
| Petra Fiebig
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09-51-M7-12 | Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
| Sabine Emmerich
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09-51-M7-14 | Künstlerische Praxis II: Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
| Harald Rehling
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09-51-M7-15 | Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator
Kurs
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 15:45 MZH 0220 (4 SWS)
| Nina Grüning
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09-51-M11-1 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.05.19 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Sa 11.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
| N. N.
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09-51-M11-2 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Wasser
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Sa 15.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770 Do 27.06.19 - Fr 28.06.19 (Do, Fr) 07:55 - 13:30 Gymnasium Hamburger Straße Sa 06.07.19 - So 07.07.19 (So, Sa) 09:00 - 16:00
| N. N.
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09-51-M11-3 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Einzeltermine: So 05.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B1580 Fr 05.07.19 15:00 - 17:00 B3800 Sa 06.07.19 11:00 - 13:00 B3800/B3810
Die mündlichen Prüfungen am 05.07. & 06.07.2019 finden im Raum B3800/B3810 statt
| N. N.
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09-51-M11-4 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3850 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (3 SWS)
| Ute Knoop
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Modul 11 B Fachdidaktik und künstlerische Praxis
Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS ohne BA-Arbeit, 6. Semester
09-51-M7-1 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis: Collage, Zeichnung, Kombinationsverfahren
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Einzeltermine: Mi 17.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B3810
| Wolfgang Rupprecht
|
09-51-M7-2 | Künstlerische Praxis II: Aquarell und Mixed Media
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
| Wolfgang Rupprecht
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09-51-M7-3 | Künstlerische Praxis II: Experimentelle analoge Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Fotografie zu einem Massenphänomen. Die technischen Möglichkeiten der handlichen Kleinbildkamera ermöglichen ein mobiles und dynamisches Fotografieren. Diese Dynamisierung erreicht in den Experimenten der Vertreter*innen des „Neuen Sehens“ in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt. Der Bruch mit den bis dato tradierten Regeln der professionellen Fotografie ermöglicht neue Bildformen und Verfahrensweisen. Auf den Spuren dieser Fotografie-Avantgarde werden wir uns mit den Grundlagen der analogen Fotografie auseinandersetzen und im experimentellen Umgang mit dem Medium verschiedene Verfahren und Ausdrucksmöglichkeiten erproben. Der Kurs eignet sich für alle, die Lust haben sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen und ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.
| Jula Helena Schürmann, M.A.
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09-51-M7-4 | Künstlerische Praxis II: Found Footage, Filme aus gefundenem und gesuchtem Material
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 10:15 - 13:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)
| N. N.
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09-51-M7-5 | Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 Externer Ort: GW2 B0100 (Drucjwerkstatt) (4 SWS)
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-6 | Künstlerische Forschung: Unsagbares Wissen
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Im Seminar werden wir einführende Texte zur „Künstlerischen Forschung“ diskutieren und darüber nachdenken, welche Formen von Wissen es gibt, das sich nicht oder kaum versprachlichen lässt. Dazu zählen bspw. Körperwissen, Erfahrenheit, biografisches, paranormales, randständiges, verlorengehendes Wissen und andere Ausprägungen, die u.U. in wissenschaftlichen Diskursen wenig Anerkennung und Gültigkeit erfahren. Von diesen Diskussionen ausgehend sollen eigene Projekte (individuell/Gruppe) erarbeitet werden, die einem unsagbaren Wissen aufspüren: in der künstlerisch forschenden Auseinandersetzung mit je eigenen Interessensgebieten. Gibt es ein Wissen der Künste, verbleibt es im Material, ist es unverfügbar, findet es sich im künstlerischen Prozess als Wissenshandlung? Wie verbindet sich dieses Wissen mit den oben genannten Ausprägungen? Texte, Diskussionen, Recherchen, Konzepte, künstlerische Praxis, Einzel- und Klassengespräche. Das eigenständige künstlerische Arbeiten steht dabei im Vordergrund!
Offen für alle mit einem Interesse an eigenständigem und künstlerisch-forschendem Arbeiten.
| Maja Linke, Ph.D.
|
09-51-M7-7 | Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
| Wolfgang Hainke
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09-51-M7-7a | Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Kurs
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
Der Kurs findet in der Druckwerkstatt statt: GW2 B0100
| N. N.
|
09-51-M7-8 | Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Abguss)
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
| Maria-Anna Johanna Nordiek
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09-51-M7-10 | Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt (Druck)
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Hochdrucktechniken umzusetzen.
Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnitt, Holzschnitt und Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken. Zum Einsatz kommen ausschließlich wasserlösliche Druckfarben, die ungiftig, lichtecht und alterungsbeständig sind.
| Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
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09-51-M7-11 | Künstlerische Praxis II: Zeichnung
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (4 SWS)
Für Studierende Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach
Die Lehrveranstaltung befaßt sich, anhand von kunstpraktischen Übungen und der Betrachtung existierender zeichnerische Positionen mit der Frage nach dem Wesen der Zeichnung. Hierbei werden unterschiedliche Zeichentechniken und -materialien erprobt ( Bleistift, Kohle, Fineliner…) Aufbauend auf diesen Untersuchungen gilt es eine freie, begleitete Projektarbeit zur Zeichnung durch zu führen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Entwicklungsprozeß der künstlerischen Umsetzung einer Idee.
| Petra Fiebig
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09-51-M7-12 | Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
| Sabine Emmerich
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09-51-M7-14 | Künstlerische Praxis II: Fotografie
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
| Harald Rehling
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09-51-M7-15 | Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator
Kurs
Termine: wöchentlich Di 12:15 - 15:45 MZH 0220 (4 SWS)
| Nina Grüning
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09-51-M11-1 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Fr 10.05.19 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) Sa 11.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
| N. N.
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09-51-M11-2 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Wasser
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Einzeltermine: Sa 15.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770 Do 27.06.19 - Fr 28.06.19 (Do, Fr) 07:55 - 13:30 Gymnasium Hamburger Straße Sa 06.07.19 - So 07.07.19 (So, Sa) 09:00 - 16:00
| N. N.
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09-51-M11-3 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Einzeltermine: So 05.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B1580 Fr 05.07.19 15:00 - 17:00 B3800 Sa 06.07.19 11:00 - 13:00 B3800/B3810
Die mündlichen Prüfungen am 05.07. & 06.07.2019 finden im Raum B3800/B3810 statt
| N. N.
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09-51-M11-4 | Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3850 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (3 SWS)
| Ute Knoop
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Modul 12 Vertiefung
Für Profilfach 5. Semester
Wählen Sie 3 Lehrveranstaltungen aus, davon kann eine LV künstlerische Praxis sein!
09-51-M12-1 | Objekte zum Sprechen bringen
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)
In diesem Seminar werden die Studierenden an selbst ausgewählten Objekten aus den Dauerausstellungen des Übersee-Museums Kurzführungen erarbeiten, in denen sie das jeweils ausgewählte Objekt aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln vorstellen: 1. Materialität und Herstellung 2. Einordnung in den kulturellen und zeitlichen Kontext 3. aus ihrem persönlichen Blickwinkel, der durch unsere Kultur und Zeit geprägt ist
| N. N.
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09-51-MA2-1 | Schauen und Zeigen: Raumdispositionen in Stadt/Kunst/Wohnen in Geschichte und Gegenwart mit Arbeitswoche Biennale und Venedig (KW25)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3770 (4 SWS)
Das Seminar widmet sich unterschiedlichen Räumen als soziale und kulturelle Handlungsorte. Im Zentrum steht exemplarisch die Auseinandersetzung mit dem Schauplatz Venedig. Erkundet wird einerseits Venedig im Seminar und vertieft während einer Arbeitswoche in Venedig und auf der 58. Biennale („May You Live in Interesting Times“) in der 25. KW als Ort von Vorstellungen und Bildern in Kunst, Medien und Tourismus sowie als architektonischer Stadtraum. Andererseits wird die Stadt als Kunstort von Museen und der ältesten internationalen Kunstschau thematisiert. Dabei wird auch die Verschränkung von Kunstraum und Wohnen betrachtet, wie etwa bei dem Besuch des Hauses und Museums der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim in Venedig. Der Raum des Wohnens wird darüber hinaus durch den Besuch der Tagung zu Wohnzeitschriften („WohnSeiten“) analysiert, insbesondere mit Blick auf Zeigeanordnungen und Wohnimages. So wird ein Bogen gespannt zwischen illustriertem Wohnen und ‚illustren‘ Innen- und Außenräumen und ihren Bewohner_innen und Besucher_innen.
Das Seminar ist für den Master für Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft sowie für das Profilfach und Lehramt im fortgeschrittenen Studium geeignet.
| Prof. Dr. Irene Nierhaus Dr. Kathrin Heinz
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09-51-MA3-1 | Digitales Kino, Post-Cinema und Film der Gegenwart
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
In diesem Seminar sollen aktuelle Entwicklungen von Film und Kino diskutiert werden. Ausgangspunkt ist dabei die Digitalisierung, die auch für Film und Filmwissenschaft gravierenden Veränderungen mit sich bringt. Neben Behauptungen vom ‚Tod des Kinos‘ stehen aktuelle Entwicklungen des Post-Cinema, wenn Film nicht mehr an den Kinosaal als Ort gebunden ist. Das Digitale Kino bietet zahlreiche technische und ästhetische Möglichkeiten, die im Seminar anhand ausgewählter aktueller Literatur und Filme erschlossen werden sollen. Verschiedene Positionen zu diesem Themenfeld werden kennengelernt, gegenübergestellt und diskutiert. Kein Vorwissen benötigt.
| Angela Rabing
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09-51-MB1-1 | Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein. Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich. Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren. Lektüreempfehlungen Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018 Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018 Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich) Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018 Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus
| Prof. Dr. Anna Greve
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09-51-MD1-1 | Kultur, Konsum und Partizipation
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)
In dem Seminar werden wir aktuelle Ansätze der Kunst- und Kulturvermittlung und Überlegungen zu einer partizipatorischen Kulturarbeit besprechen. Darüber hinaus wird es um Fragen der Konsumkultur und der Konsumkompetenz gehen. Das Seminar ist für Studierende sowohl des Masters Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft als auch des Masters of Education und des Bachelors Kunst, Medien, Ästhetische Bildung geöffnet.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Modul 14 BA Arbeit
Für Profilfach; Lehramtsoption; BIPEB grosses Fach
09-51-M14-1 | Begleitseminar zur BA-Arbeit
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Das Seminar dient der Vorbereitung auf die BA-Arbeit im letzten Studienabschnitt. Das Programm der Seminarstunden umfasst die Behandlung formaler und organisatorischer Fragen, Hilfestellungen bei den Prozessen der Themenfindung und Textstrukturierung sowie Schreibübungen. Daneben wird Raum geboten für individuelle Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer*innen, so können vor allem Teile der eigenen Arbeit vorgestellt und in der Gruppe diskutiert werden.
| Dr. Christiane Keim
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09-51-M14-2 | Begleitseminar zur Abschlussarbeit
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B3770 (2 SWS)
In dem Seminar stehen die Bachelorarbeiten der Teilnehmer*innen im Fokus. In den ersten Sitzungen geht es zunächst um die möglichen Formate einer Bachelorarbeit im Studiengang ‚Kunst – Medien – Ästhetische Bildung’ und um allgemeine Fragen rund um das Entwickeln und Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit. Im weiteren Verlauf werden wir uns dann mit den konkreten Vorhaben der Seminarteilnehmer*innen befassen, mögliche Gegenstandsbereiche erörtern und erste Fragestellungen und Gliederungen besprechen. Das Seminar richtet sich an Studierende sowohl des Lehramts als auch des Profilfachs.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Forschungskolloquium für höhere Semester (Master und Promotion)
09-352-Coll-1 | Bild-Raum-Subjekt Kolloquium
Colloquium
Einzeltermine: Mo 08.04.19 10:00 - 13:00 SFG 3070 Mo 08.04.19 13:00 - 18:00 SFG 0140 Mo 29.04.19 10:00 - 18:00 GW1 B0080 Mo 20.05.19 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 03.06.19 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 08.07.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
| Prof. Dr. Irene Nierhaus Dr. Christiane Keim
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09-352-Coll-2 | Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.19 16:00 - 18:00 GW2 B3850
Das Forschungskolloquium "Film, Medienkunst und Populärkultur" beschäftigt sich mit visuellen und audio-visuellen Medien, ihrer Ästhetik und Geschichte, sowie ihrem Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung, sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven. Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Masterstudierende, Doktoranden und Post-docs.
The Research Colloquium "Film, Media Art and Popular Culture" is concerned with visual and audio-visual media, their aesthetics and history as well as with their transformation in the context of digitalisation and globalisation. A particular research focus lies on the specific forms and dispositives of film, media art and popular culture, their production, distribution, broadcasting, exhibition, mediation and appropriation together with their preservation and collection in archives.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09
Im General Studies Wahlpflichtbereich wird eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten \"über den Tellerrand\" der eigenen Studienfächer hinaus angeboten.
09-GS-3-8a | Exklusive Workshops für Studierende des FB 09 Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften
Lernfeld
Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 : https://bit.ly/2CrwHzB
| N. N.
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09-GS-3-14 | "Kulturraum für alle" ? Culture space for everyone? Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen
Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen? Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt. Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt: https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/
Lernfeld
Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in. Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Seminar
Einzeltermine: Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170
Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt: (1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) (2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten
| Britta Petersen
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09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Lernfeld
Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit. Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich. Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb): coachfb9@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1a | Offenes Schreibatelier
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3800 Freitag 28. Juni bis Freitag 30. September 2019
Die Praxis des Schreibens ist Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens, wie auch kreativer Prozesse: indem ich formuliere, präzisiert sich meine Fragestellung und mein Forschungsinteresse, klären sich Gedanken, lassen sich Argumente finden und kommunizieren. Gerade deshalb ist das Schreiben eine Praxis, die nicht einfach gelingt, sondern immer wieder ein- und ausgeübt werden muss, egal ob das Studium gerade erst begonnen wurde, oder schon der Schritt in die Wissenschaft gelungen ist.
Zur Unterstützung des Schreibens wissenschaftlicher Projekte (Essays, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten etc.) bieten wir ab Freitag, den 28. Juni 2019 wöchentlich von 10:00 bis 14:00 Uhr einen Jour Fixe im kleinen Atelier (GW2 B 3800) an. Betreut wird das offene Schreibatelier von studentischen Schreibcoaches, die Impulse für den Schreibprozess geben und (auch außerhalb des Jour Fixe) individuell beraten. Im peer-to-peer-Format können Fragen und Schwierigkeiten, Ideen und Möglichkeiten thematisiert und angegangen werden. Der Raum kann auch genutzt werden, um sich auf die eigene Arbeit zu konzentrieren. Jeder Jour Fixe beginnt mit einer Übung, die den Einstieg in das Schreiben ermöglicht und bietet danach die Möglichkeit an eigenen Texten zu arbeiten und dafür individuelle Beratung der Coaches in Anspruch zu nehmen. Studierende des Institut für Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik sind herzlich eingeladen, jederzeit dazuzukommen. Sie können selbst entscheiden, wie lange Sie an Ihrem Projekt arbeiten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Um Änderungen und weitere Aktivitäten im Bereich des Schreibcoachings zu erfahren, können Sie sich jedoch gerne bei Stud.IP anmelden.
| Britta Petersen Dr. Bettina Henzler
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09-GS-3-15 | Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019 Ein Angebot an alle Fachbereiche
Seminar
Einzeltermine: Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460 Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100 Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!
Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern. An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche. Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.
| Britta Petersen Dr. Nadine Ochmann
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09-GS-3-21 | Von Studierenden für Studierende Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800
Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “ In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert! Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.
Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.
Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel
| Britta Petersen
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Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, M.Ed.
Modul 13 Vertiefung II.
für Grundschule großes Fach; für Gymnasium/Oberschule
09-51-MA2-2 | Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 22.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B1580
Das Seminar mit Übungen vor Originalen widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Praktiken und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie ‚expanded cinema‘, Videokunst und (kinematografische) Installation, Performance, Feminismus und Performativität diskutiert und anhand ihrer Präsentations-, Distributions- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. Die Übungen werden, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt. Das Seminar mit Übungen vor Originalen richtet sich primär an Studierende im Masterstudiengang. Studierende im BA-Studiengang können ggf. ebenso teilnehmen.
| Elena Zanichelli
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Modul 15 Begleitveranstaltung zum Praxissemester
für alle Master of Education Schulstufen
09-51-M15-1 | Begleitung des Praxissemesters Kunstpädagogik (Gym/OS)
Praktikum
Einzeltermine: Do 28.02.19 16:00 - 19:00 GW2 B3810 Do 21.03.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Do 04.04.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Do 02.05.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Do 16.05.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Do 23.05.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Do 13.06.19 16:00 - 18:00 GW2 B3850 Do 20.06.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Sa 22.06.19 09:00 - 17:00 GW2 B1700
| Dr. Christina Inthoff
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09-51-M15-2 | Begleitung des Praxissemesters Kunstpädagogik (Gym/OS)
Praktikum
Einzeltermine: Di 05.03.19 16:00 - 19:00 GW2 B3810 Di 19.03.19 16:00 - 19:00 GW2 B3810 Di 02.04.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Di 30.04.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Di 14.05.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Di 28.05.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Di 11.06.19 16:00 - 19:00 GW2 B3850 Sa 22.06.19 09:00 - 17:00 GW2 B3850 Di 25.06.19 16:00 - 18:00 GW2 B3850
| N. N.
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09-51-M15-3 | Begleitung des Praxissemesters Kunstpädagogik (nur BiPEB kl. Fach)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 17:30 Externer Ort: Extern LIS Am Weidedamm, Bremen (2 SWS)
| N. N.
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09-51-M15-4 | Begleitung des Praxissemesters Kunstpädagogik (BiPEb gr. Fach)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
| Ute Knoop
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09-51-M15-5 | Beratung individueller Projekte
Seminar
Termine nach Vereinbarung. Bitte setzen Sie sich mit der Dozentin in Verbindung.
| N. N.
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Modul 17 Abschlußmodul + Forschungsarbeit
für M.ed. Grundschule großes Fach; Gymnasium/Oberschule
09-51-M17-1 | Vorbereitung auf das Forschungsvorhaben im Master of Education
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (3 SWS) Blocktermine nach Vereinbarung
| Prof. Dr. Maria Peters
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09-51-M17-2 | Vorbereitung auf das Forschungsvorhaben im Master of Education
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 (3 SWS) externer Ort, Blocktermine nach Vereinbarung
| Dr. Christina Inthoff
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Kunst- und Kulturvermittlung, M.A.
Kolloquium für Abschlußarbeiten
09-352-Coll-1 | Bild-Raum-Subjekt Kolloquium
Colloquium
Einzeltermine: Mo 08.04.19 10:00 - 13:00 SFG 3070 Mo 08.04.19 13:00 - 18:00 SFG 0140 Mo 29.04.19 10:00 - 18:00 GW1 B0080 Mo 20.05.19 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 03.06.19 10:00 - 18:00 SFG 3070 Mo 08.07.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
| Prof. Dr. Irene Nierhaus Dr. Christiane Keim
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09-352-Coll-2 | Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 09.07.19 16:00 - 18:00 GW2 B3850
Das Forschungskolloquium "Film, Medienkunst und Populärkultur" beschäftigt sich mit visuellen und audio-visuellen Medien, ihrer Ästhetik und Geschichte, sowie ihrem Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung, sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven. Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Masterstudierende, Doktoranden und Post-docs.
The Research Colloquium "Film, Media Art and Popular Culture" is concerned with visual and audio-visual media, their aesthetics and history as well as with their transformation in the context of digitalisation and globalisation. A particular research focus lies on the specific forms and dispositives of film, media art and popular culture, their production, distribution, broadcasting, exhibition, mediation and appropriation together with their preservation and collection in archives.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft, M.A.
Modul A2 Kunstwissenschaft
09-51-MA2-1 | Schauen und Zeigen: Raumdispositionen in Stadt/Kunst/Wohnen in Geschichte und Gegenwart mit Arbeitswoche Biennale und Venedig (KW25)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3770 (4 SWS)
Das Seminar widmet sich unterschiedlichen Räumen als soziale und kulturelle Handlungsorte. Im Zentrum steht exemplarisch die Auseinandersetzung mit dem Schauplatz Venedig. Erkundet wird einerseits Venedig im Seminar und vertieft während einer Arbeitswoche in Venedig und auf der 58. Biennale („May You Live in Interesting Times“) in der 25. KW als Ort von Vorstellungen und Bildern in Kunst, Medien und Tourismus sowie als architektonischer Stadtraum. Andererseits wird die Stadt als Kunstort von Museen und der ältesten internationalen Kunstschau thematisiert. Dabei wird auch die Verschränkung von Kunstraum und Wohnen betrachtet, wie etwa bei dem Besuch des Hauses und Museums der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim in Venedig. Der Raum des Wohnens wird darüber hinaus durch den Besuch der Tagung zu Wohnzeitschriften („WohnSeiten“) analysiert, insbesondere mit Blick auf Zeigeanordnungen und Wohnimages. So wird ein Bogen gespannt zwischen illustriertem Wohnen und ‚illustren‘ Innen- und Außenräumen und ihren Bewohner_innen und Besucher_innen.
Das Seminar ist für den Master für Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft sowie für das Profilfach und Lehramt im fortgeschrittenen Studium geeignet.
| Prof. Dr. Irene Nierhaus Dr. Kathrin Heinz
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09-51-MA2-2 | Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 22.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B1580
Das Seminar mit Übungen vor Originalen widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Praktiken und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie ‚expanded cinema‘, Videokunst und (kinematografische) Installation, Performance, Feminismus und Performativität diskutiert und anhand ihrer Präsentations-, Distributions- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. Die Übungen werden, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt. Das Seminar mit Übungen vor Originalen richtet sich primär an Studierende im Masterstudiengang. Studierende im BA-Studiengang können ggf. ebenso teilnehmen.
| Elena Zanichelli
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Modul A3 Filmwissenschaft
09-51-M4-9 | Mediengesichter. Reflexionen der facialen Gesellschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Die Problematisierung und Prekarisierung von klassischen Identitätskonzepten hat in der Moderne vor allem mit dem Aufkommen der „neuen“ Medien Film und Fotografie an Dynamik gewonnen. Das Gesicht als Repräsentation der Identität und „Spiegel der Seele“, wie es in der Porträtmalerei jahrhundertelang bestand hatte, sah seine mimetische Funktion von der Fotografie überholt und konnte sich neuen Ausdrucksformen öffnen. Auch die Fotografie, zunächst bemüht die menschliche Physiognomie zu taxieren und kriminalistisch lesbar zu machen (Duchenne de Boulogne/Bertillon) entfaltete sich in den avantgardistischen Bewegungen der Dadaisten und Surrealisten zum Reflexionsmedium der gesteigerten Auseinandersetzung mit dem Gesicht. Im frühen Stummfilm war es vor allem die Großaufnahme, die bei Betrachtern und Kritikern größtes Unbehagen auslöste (Balazs 1930).
Ausgehend von Deleuze und Guattaris Schematisierung und Theoretisierung des Gesichts unter dem Stichwort der „Visagèité“ (Gesichtlichkeit), sollen im Seminar grundlegende Aspekte der „facialen Gesellschaft“ (Macho) besprochen und analysiert werden. Gesichtlichkeit soll als Schlüsselbegriff verwendet werden, um die Rolle des Gesichts in den Bildkünsten und –Medien jenseits romantisch-idealistischer Physiognomie zu verorten. Hierzu sollen neben klassischen Porträtstudien der Malerei (Preimesberger 1999), vor allem fotografische und filmische Experimente besprochen werden, die sich mit dem Gesicht, seiner Duplizierung und Maskierung (Weiss 2013, Weihe 2004) auseinandersetzen. Neben auf Hans Belting (2013) beruhenden bild-anthropologischen Ansätzen (Maske/Totenmaske), sollen vor allem medientheoretische Forschungsstände erschlossen und besprochen werden, wie sie etwa von Thomas Macho (1996) und Gunnar Schmidt (2003) vorgelegt wurden.
(Sekundär) Literatur (vorläufig):
Balázs, Béla, Der Geist des Films, Frankfurt/M (1930) 2001. Joanna Barck, Petra Löffler (Hg.), Gesichter des Films, Bielefeld 2005. Joanna Barck, Petra Löffler, Facialität, in: Christina Bartz, Ludwig Jäger, Marcus Krause, Erika Linz (Hg.), Handbuch der Mediologie. Signaturen des Medialen, München 2012. Hans Belting, Faces. Eine Geschichte des Gesichts, München 2013. Christa Blümlinger, Karl Sierek (Hg.), Das Gesicht im Zeitalter des bewegten Bildes, Wien 2002. Werner Busch, Oliver Jehle, Bernhard Maaz, Sabine Slanina (Hg.), Ähnlichkeit und Entstellung. Entgrenzungstendenzen des Porträts, Berlin 2010. Gilles Deleuze, Felix Guattri, Das Jahr Null. Die Erschaffung des Gesichts, in: Tausend Plateaus, Berlin 1992. Georges Didi-Huberman, Near and Distant: The Face, its Imprint and the Place of Appearance, in: Jeanette Kohl, Dominic Olariu (Hg.): En Face. Seven Essays on the Human Face, Kritische Berichte 1/2012. Helga Gläser, Bernhard Groß, Hermann Kappelhoff (Hg.), Blick Macht Gesicht, Berlin 2001. Petra Gördüren Das Porträt nach dem Porträt. Positionen der Bildniskunst im späten 20- Jahrhundert, Berlin 2013. Valentin Groebner, Ich-Plakate. Eine Geschichte des Gesichts als Aufmerksamkeitsmaschine, Frankfurt/M 2015. Cornelia Kemp, Susanne Witzgall (Hg.), Das Zweite Gesicht. Metamorphosen des fotografischen Porträts (Ausst. Kat.), München 2002. Jeanette Kohl, Dominic Olariu (Hg.): En Face. Seven Essays on the Human Face, Kritische Berichte 1/2012. Mona Körte, Judith Elisabeth Weiss (Hg.), Gesichtsauflösungen, Interjekte 4/2013. Mona Körte et al. (Hg.), Inventing Faces. Rhetorics of Portraiture between Renaissance and Modernism, Berlin 2013. Terry Landau, Von Angesicht zu Angesicht. Was Gesichter verraten und was sie verbergen, Berlin 1993. Petra Löffler, „Ein Dichter sieht aus wie ein Chemiker“. Das Gesicht in der Fotografie, in: Stefan Adriopoulos, Bernhard J. Dotzler (Hg.), 1929. Beiträge zur Archäologie der Medien, Frankfurt/M 2002, S. 132 – 157. Petra Löffler, Leander Scholz (Hg.), Das Gesicht ist eine starke Organisation, Köln 2004. Löffler, Petra, Affektbilder. Eine Mediengeschichte der Mimik, Bielefeld 2004. Dirk Luckow, Petra Gördüren (Hg.), Porträt ohne Antlitz. Abstrakte Strategien in der Bildniskunst (Auss. Kat), Kiel 2004. Thomas Macho, Gesichtsverluste. Faciale Bilderfluten und postindustrieller Animismus, in: Thomas Macho, Gerburg Treusch-Dieter (Hg.), Medium Gesicht. Die Faciale Gesellschaft, Ästhetik und Kommunikation 94/95 1996. Rudolf Preimesberger et al. (Hg.), Porträt, (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentar, Bd. 2), Berlin 1999. Ulrich Richtmeyer, PhantomGesichter. Zur Sicherheit und Unsicherheit im biometrischen Überwachungsbild, Paderborn 2014. Gunnar Schmidt, Das Gesicht. Eine Mediengeschichte, München 2003. Richard Weihe, Die Paradoxie der Maske. Geschichte einer Form, München 2004. Sigrid Weigel (Hg.), Gesichter. Kulturgeschichtliche Szenen aus der Arbeit am Bildnis des Menschen, München 2013. Sigrid Weigel, Grammatologie der Bilder, Berlin 2015. Sigrid Weigel, (Hg.), Das Gesicht. Bilder, Medien, Formate (Ausst.-Kat. Dresden), Göttingen 2017. Richard Weihe, Die Paradoxie der Maske. Geschichte einer Form, München 2004. Judith Elisabeth Weiss (Hg.), Gesicht im Porträt/Porträt ohne Gesicht, Kunstforum Bd. 216, 2013.
| Dr. Florian Flömer
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09-51-MA3-1 | Digitales Kino, Post-Cinema und Film der Gegenwart
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
In diesem Seminar sollen aktuelle Entwicklungen von Film und Kino diskutiert werden. Ausgangspunkt ist dabei die Digitalisierung, die auch für Film und Filmwissenschaft gravierenden Veränderungen mit sich bringt. Neben Behauptungen vom ‚Tod des Kinos‘ stehen aktuelle Entwicklungen des Post-Cinema, wenn Film nicht mehr an den Kinosaal als Ort gebunden ist. Das Digitale Kino bietet zahlreiche technische und ästhetische Möglichkeiten, die im Seminar anhand ausgewählter aktueller Literatur und Filme erschlossen werden sollen. Verschiedene Positionen zu diesem Themenfeld werden kennengelernt, gegenübergestellt und diskutiert. Kein Vorwissen benötigt.
| Angela Rabing
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Modul B1 Archive, Sammlungen und Ausstellungen
1. Fachsemester. Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
09-51-MB1-1 | Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)
Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein. Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich. Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren. Lektüreempfehlungen Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018 Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018 Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich) Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich) Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018 Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus
| Prof. Dr. Anna Greve
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Modul C1 Projektarbeit im Praxisfeld
1. Fachsemester. Bitte belegen Sie ein Seminar. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
09-51-MC1-1 | Ausstellungsbegleitung im Museum
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 14:00 Extern Overbeck-Museum Vegesack (2 SWS)
Dieses Seminar besteht aus zwei Gruppen:
Gruppe A: Gerhard-Marks-Haus (Hartog/Wiegartz) Diese Gruppe trifft sich wöchentlich zwischen 11 und 13 Uhr im Gerhard-Marks-Haus
Gruppe B: Overbeck-Museum (Pourshirazi) Diese Gruppe trifft sich zweiwöchentlich zwischen 10 und 14 Uhr im Overbeck-Museum
Im Jahr 2019 feiern die beiden Maler Fritz Overbeck und Hermine Overbeck-Rohte beide ihren 150. Geburtstag. Das Overbeck-Museum in Bremen-Vegesack begeht das Jubiläumsjahr mit mehreren Sonderausstellungen zu Leben und Werk des Künstlerpaares. Im Gerhard-Marcks-Haus liegt der Ausstellungsschwerpunkt 2019 auf unbekannten und bekannten Bildhauerinnen vom 19. Jahrhundert bis zur jüngsten Gegenwart. Drei monografische und eine Gruppenausstellung umreißen dieses Feld. Die Teilnehmer*innen des Praxisseminars beteiligen sich an der Planung und Durchführung dieser Ausstellungen, inkl. der damit verbundenen Forschung und Außendarstellung.
| Dr. Katja Pourshirazi Arie Ernst Hartog Veronika Wiegartz
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09-51-MC1-2 | Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet. Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.
| Prof. Dr. Winfried Pauleit
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Modul D1 Kulturelles Feld, Kultur-, Vermittlungstheorie
1. Fachsemester. Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
09-51-MD1-1 | Kultur, Konsum und Partizipation
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)
In dem Seminar werden wir aktuelle Ansätze der Kunst- und Kulturvermittlung und Überlegungen zu einer partizipatorischen Kulturarbeit besprechen. Darüber hinaus wird es um Fragen der Konsumkultur und der Konsumkompetenz gehen. Das Seminar ist für Studierende sowohl des Masters Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft als auch des Masters of Education und des Bachelors Kunst, Medien, Ästhetische Bildung geöffnet.
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Medienkultur, M.A.
FORSCHUNGSKOLLOQUIUM
09-76-KO | Forschungskolloquium Research Colloquium mittwochs, 12-14 Uhr, Wednesdays, from 12 to 14 o'clock in room 60070 at ZeMKI in Linzer Str. 4
Seminar
| Prof. Dr. Andreas Hepp Dr. Leif Kramp
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Modul B.2 Transkulturelle Medien
09-71-B.2-1 | Digital and Visual Culture: Theories, Methodologies, Politics (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-71-B.2-2 | How to See the World: Studying Digital and Visual Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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Modul B.3 Medieninformatik
9 Credit Points
03-MB-804.03 | Entertainment Computing (in englischer Sprache)
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 16:00 SFG 0140
Profil: DMI, MC.
| Prof. Dr. Rainer Malaka
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Modul D.3 Kolloquium Masterarbeit
27 Credit Points
09-71-D.3-1 | Mentoring Colloquium I for MA candidates (in englischer Sprache)
Colloquium
Einzeltermine: Mi 03.04.19 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mi 15.05.19 14:00 - 16:30 LINZ4 60070 Mi 05.06.19 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mi 03.07.19 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Di 06.08.19 14:00 - 18:00 LINZ4 60070 Mi 04.09.19 14:00 - 18:00 LINZ4 60070
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-75-D.3-2 | Betreuungs-Kolloquium II Mentoring Colloquium II for MA candidates
Colloquium
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 10:00 - 12:00 SFG 2030
| Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
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09-75-D.3-3 | Betreuungs-Kolloquium III Mentoring Colloquium III for MA candidates
Colloquium
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 10:00 - 12:00 SFG 1020 (1 SWS) 14täglich ab 2. Woche
Einzeltermine: Do 13.06.19 12:00 - 14:00 GW1 A0160
| N. N.
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Medienkultur und Globalisierung, M.A.
FORSCHUNGSKOLLOQUIUM
09-76-KO | Forschungskolloquium Research Colloquium mittwochs, 12-14 Uhr, Wednesdays, from 12 to 14 o'clock in room 60070 at ZeMKI in Linzer Str. 4
Seminar
| Prof. Dr. Andreas Hepp Dr. Leif Kramp
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Modul A.2 Medienwelten
12 Credit Points
09-76-A.2-1 | Medienorganisationen und -innovationen Media Organizations and Innovations
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2070 (2 SWS)
| N. N.
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09-76-A.2-2 | Digitale Medienkultur, soziale Ungleichheit und Partizipation Digital media culture, social inequality and participation
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 0150 (2 SWS)
| N. N.
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Modul B.2 Transkulturelle Medien
9 Credit Points
09-71-B.2-1 | Digital and Visual Culture: Theories, Methodologies, Politics (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-71-B.2-2 | How to See the World: Studying Digital and Visual Culture (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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Modul B.3 Medieninformatik
9 Credit Points
03-BB-802.01 | Informationstechnikmanagement
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 MZH 1090 Vorlesung wöchentlich Do 10:00 - 12:00 MZH 5210 Übung
Profil: SQ, DMI.
| Prof. Dr. Andreas Breiter
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03-BB-803.02 | Datenschutz
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 16:00 MZH 1380/1400 GW1 B0080 MZH 5210
Profil: SQ, DMI, MC. Die Veranstaltung beginnt am 7. Juni 2019 und wird von der Lehrbeauftragten Dr. Imke Sommer durchgeführt. Der Kurs ist auf maximal 50 Teilnehmende beschränkt.
| Imke Sommer Prof. Dr. Andreas Breiter
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03-MB-801.04 | Methoden der partizipativen Softwareentwicklung
Seminar ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 6340 Übung wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 MZH 1100 Kurs wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 MZH 1100 Kurs
Profil: SQ, DM I
Die Idee, zukünftige Nutzerinnen und Nutzer an der Gestaltung von Informationssystemen teilhaben zu lassen, hat ihren Ursprung in drei verschiedenen partizipativen Designansätzen zwischen den späten 1970er Jahren bis in die frühen 1990er Jahre. Zu den Zielen einer solchen Beteiligung gehören sowohl moralische als auch pragmatische Überlegungen: (i) das Teilen von Kontrolle über Designentscheidungen mit denjenigen, die von diesen Entscheidungen betroffen sein werden (ii) das Einbeziehen der Expertise und des Wissens zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer über die Prozesse/Praktiken, die das zu entwickelnde System unterstützen soll, sowie (iii) die Ermöglichung individueller, organisatorischer und technologischer Veränderungen durch gemeinsame Entwicklung.
Lernziele: • Kenntnis über die Geschichte und Kernkonzepte der partizipativen Softwareentwicklung • Kenntnis verschiedener Verfahren/Methoden der partizipativen Softwareentwicklung • Durchführung eines konkreten Entwicklungsprozesses unter Anwendung verschiedener Methoden • Kompetenz der Entwicklung eines eigenen Forschungs- oder Entwicklungsvorhabens auf Grundlage der partizipativen Softwareentwicklung • Entwicklung von Gruppenkompetenzen und Interesse an Teamarbeit
| Dr. Juliane Jarke Dr. Irina Zakharova
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03-MB-804.03 | Entertainment Computing (in englischer Sprache)
Vorlesung ECTS: 6
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 16:00 SFG 0140
Profil: DMI, MC.
| Prof. Dr. Rainer Malaka
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03-ME-803.08 | Fortgeschrittene Themen des IT-Rechts
Seminar ECTS: 4
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 MZH 6340
Profil: SQ, DMI
| Prof. Dr. Iris Kirchner-Freis, LL.M.Eur.
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03-ME-899.08 | 3D Modelling with FabLab Technologies (in englischer Sprache)
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A4100 (FabLab) Kurs
| Dr. Bernhard Robben
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Modul C.2 Medienpraxis
9 Credit Points
09-60-M7-A | Redaktionsplanspiel by Y-Kollektiv Editorial Simulation by Y-Kollektiv
Seminar
Einzeltermine: Sa 11.05.19 10:00 - 20:00 Pusdorf Studios So 12.05.19 10:00 - 16:00 Pusdorf Studios
| Dipl.Soziologe Marco Höhn
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09-60-M7-Ba | KROSSE.info - Teil 1 KROSSE.info - Part 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 LINZ4 60070 (2 SWS)
muss mit Teil 2 zusammen studiert werden
| Dipl.Soziologe Marco Höhn Dr. Leif Kramp
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09-60-M7-Bb | KROSSE.info - Teil 2 KROSSE.info - Part 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 LINZ4 60070 (2 SWS)
muss mit Teil 1 zusammen studiert werden
| Dipl.Soziologe Marco Höhn Dr. Leif Kramp
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09-60-M7-C | Machst du jetzt tatsächlich was mit Medien? Entwicklung einer Absolvent*innen-Befragung Are Your Really Working With or Within Media? Developing a Graduate Survey Tool
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus Dr. Stephan Görland
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09-60-M7-D | „Das Kino ist tot – es lebe der Film?!“ Gründe für die Nichtnutzung des Kommunalkinos City 46 unter Studierenden Cinema Dead or Alive? Why students don't go to the local cinema City 46
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus Dr. Stephan Görland
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09-60-M7-E | Public Relations
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 SFG 2080 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M7-Fa | KROSSE.fm on air - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4120 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M7-Fb | KROSSE.fm on air - Teil 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 A4120 (2 SWS)
| N. N.
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09-60-M7-G | Die Macht der Schrift-Bilder – am Beispiel von STERN und BILD The Power of Writing-Images - Demonstrated at the Example of STERN and BILD
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Klaus Wolschner ((LB))
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09-60-M7-H | Constructive Journalism (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 2080 (2 SWS)
Kommentar: Seminar language: ENGLISH
| Christoph Sodemann ((LB))
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09-60-M7-J | "Mal kommt es schwergängig, mal im Strahl.” - Ein Seminar über die Reportage A Seminar on Writing Reports
Seminar
Einzeltermine: Sa 11.05.19 - So 12.05.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 18.05.19 10:00 - 18:00 SFG 2070
| N. N.
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09-60-M7-K | Bewegtbildmarketing II Moving-Image Marketing (Part 2)
Seminar
Einzeltermine: Fr 26.04.19 10:30 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 27.04.19 09:30 - 18:00 LINZ4 60070 Fr 17.05.19 10:30 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 18.05.19 09:30 - 18:00 LINZ4 60070
Kommentar:
| Oliver Kempfer ((LB))
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09-60-M7-M | Gutes Thema, guter Film, guter Journalismus Good Topic, Good Film, Good Journalism
Seminar
Kommentar:
Blocktermine (Labor)
| N. N.
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09-60-M7-Na | Theaterprojekt - Teil 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein ((LB)) Roland Klahr ((LB))
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09-60-M7-Nb | Theaterprojekt - Teil 2
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 21:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (2 SWS)
| Franz Eggstein Roland Klahr
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09-60-M7-O | Projektmanagement und Marketing in der Digitalen Kommunikation am Praxisbeispiel eines Website Relaunches Project Management and Marketing in Digital Communication - Demonstrated at a Website Relaunch
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
Kommentar:
| N. N.
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09-60-M7-Q | Data-Driven Marketing (in englischer Sprache)
Seminar
Einzeltermine: Sa 15.06.19 - So 16.06.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 LINZ4 60070 Sa 22.06.19 - So 23.06.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 LINZ4 60070
| Fabian Sattler ((LB))
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09-60-M7-R | Kulturjournalismus Cultural Journalism
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)
| Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
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Modul D.1 Methoden
12 Credit Points
09-71-D.1-2 | Methods practical: Qualitative approaches to digital media (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B1216 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 19.06.19 14:00 - 16:00 LINZ4 60.070
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-76-D.1-1 | Methoden der Medienkulturforschung im Überblick Methods of Media Culture Research
Seminar
Einzeltermine: Mo 08.04.19 09:00 - 19:00 LINZ4 60070 Fr 03.05.19 - Sa 04.05.19 (Fr, Sa) 09:00 - 19:00 LINZ4 60070
| Dr. Anke Offerhaus
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09-76-D.1-2 | Standardisierte Methoden der Medienkulturforschung Standardized Methods of Media Culture Research
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 FVG O0150 (Seminarraum) GW2 B2760 (CIP-FB 8) (2 SWS)
| Dr. Anke Offerhaus Dr. Stephan Görland
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Modul D.2 Medienkulturforschung
12 Credit Points
09-71-D.2-1 | Research Seminar 1: Making media: Innovations, transformations, ruptures in and beyond media organizations (Part I) (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 27.06.19 12:00 - 14:00 LINZ4 60.070
| Prof. Dr. Andreas Hepp
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09-76-D.2-1 | Forschungsseminar 2: Nachhaltigkeit und Medien(kommunikation) (Teil 1) Sustainability and Media(communication) - Part 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 FVG O0150 (Seminarraum) (2 SWS)
Kommentar:
| Dr. Sigrid Kannengießer
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Musikwissenschaft/Musikpädagogik, B.A./ LA
B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs - Püfungsordnung 2011
Modul 2 - Musiktheorie I (3 CP)
2. Semester
09-52-2-BM2-1 | Musiktherie I/II
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 17:00 (1 SWS)
HfK, Raum 2.34
| Prof. Volkhardt Preuß
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09-52-2-BM2-2 | Gehörbildung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 15:00 - 16:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (1 SWS)
HfK, Raum 2.34
| Prof. Volkhardt Preuß
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Modul 6 - Musiktheorie II (6 CP)
3. und 4. Semester
09-52-2-BM2-1 | Musiktherie I/II
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 17:00 (1 SWS)
HfK, Raum 2.34
| Prof. Volkhardt Preuß
|
09-52-2-BM2-2 | Gehörbildung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 15:00 - 16:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (1 SWS)
HfK, Raum 2.34
| Prof. Volkhardt Preuß
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Musikpädagogik, B.A.
B.A. Musikpädagogik Oberschule / Gymnasium
Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)
1. und 2. Semester
09-53-2-BM2-1 | Einführung in die Systematische Musikwissenschaft Introduction to Systematic Musicology
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 12 - Musikpraxis I (9 CP)
1. und 2. Semester
09-52-2-BM12-1a | Musik und Bewegung
Kurs
Termine: wöchentlich Di 18:30 - 20:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 2.32
| N. N.
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09-52-2-BM12-1b | Musik und Bewegung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 2.32
| N. N.
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Modul 13 - Musiktheorie I (6 CP)
1. und 2. Semester
09-52-2-BM13-1a | Musiktheorie I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 09:30 - 11:00 HfK 2.35 (2 SWS)
| Dr. Peter Sabbagh
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09-52-2-BM13-1b | Musiktheorie I
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 13:45 - 15:15 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15)
HfK, Raum 1.01
| N. N.
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09-52-2-BM13-2a | Gehörbildung I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 11:00 - 11:45 (1 SWS)
| Dr. Peter Sabbagh
|
09-52-2-BM13-2b | Gehörbildung I
Kurs
Termine: wöchentlich Do 12:30 - 13:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (1 SWS)
HfK, Raum 1.01
| Prof. Dr. Florian Edler
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09-52-2-BM13-3 | Jazz-Theorie
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:00 - 13:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
Dozent: Jan-Olaf Rodt
Hfk, Raum 1.17
| N. N.
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Modul 14 - Musikpraxis II (9 CP)
3. und 4. Semester
09-52-4-BM14-2a | Pop-Ensemble A Pop Ensemble Playing A
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 HfK 1.18 (2 SWS)
Im Vordergrund steht die praktische Arbeit im Ensemble, mit Material aus Pop, Rock, Jazz etc., popspezifische Instrumentenkunde (theoretisch und praktisch), Kennenlernen typischer Harmoniestrukturen Transkribieren Rhythmische Studien und Improvisationsübungen Didaktische Hilfen, Tipps für die Arbeit mit Gruppen Einüben selbst erstellter Arrangements mit der Gruppe.
| Dieter Heinsohn
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09-52-4-BM14-2b | Pop-Ensemble B Pop Ensemble Playing B
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 15:00 - 17:00 HfK 1.18 (2 SWS)
Kommentar:
| Dieter Heinsohn
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Modul 15 - Musiktheorie II (3 CP)
3. und 4. Semester
09-52-4-BM15-1a | Musiktheorie II
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 13:00 - 14:30 (2 SWS)
HfK, Raum 1.01
| Prof. Dr. Florian Edler
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09-52-4-BM15-1b | Musiktheorie II
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 11:45 - 13:15 HfK 2.35 (2 SWS)
Beginn: 08.04.2020
| Dr. Peter Sabbagh
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Modul 16 - Historische und Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)
3. und 4. Semester
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-4 | Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440 Mi 17.07.19 - Fr 19.07.19 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440
Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.
| Christian Kaempf, M. A.
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 17 - Musik und Medien (3 CP)
3. Semester
09-52-4-BM17-1 | Musik und Medien: Notation und Arrangement
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4160 (2 SWS)
In dieser Veranstaltung üben die Studierenden, softwaregestützt eigene Musikarrangements zu schreiben. Dabei lernen sie einerseits die Notensatzprogramme Sibelius und MuseScore kennen, andererseits beschäftigen sie sich mit Fragen der Instrumentation und Stilkunde. Für den Kurs sind Notenkenntnisse (zumindest Violin- und Bassschlüssel) erforderlich, auch Grundkenntnisse in Musiktheorie sollten vorhanden sein. Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht je nach Vorkenntnissen sowohl eine systematische Einführung mit Übungen als auch eine projektorientierte Arbeit. Der erste Termin dient der Vorbesprechung.
Bitte über StudIP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignetes Speichermedium (z.B. USB-Stick) mitbringen. Musikpädagogik-StudentInnen können im Verlauf dieses Kurses eine Prüfungs- bzw. Studienleistung (Portfolio) im Modul Musik und Medien erbringen.
| Ezzat Nashashibi (LB)
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Modul 18 - Musikdidaktik I (3 CP)
4. Semester
09-52-4-BM18-1 | Praxisorientierte Elemente
Seminar
| Benjamin Eibach
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Modul 19 - Musikpraxis III (9 CP)
5. und 6. Semester
09-52-6-BM19-1 | Chorleitung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 132
| N. N.
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09-52-6-BM19-3 | Arrangement
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 17:00 - 19:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
Dozent: Malte Schiller
HfK, Raum 1.17
| N. N.
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09-62-6-BM19-2 | Komposition für die Schulpraxis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 11:30 - 13:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 1.11
| Licenciado en composición Juan Maria Solare
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Modul 20 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft II (3 CP)
5. Semester
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-4 | Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440 Mi 17.07.19 - Fr 19.07.19 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440
Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.
| Christian Kaempf, M. A.
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 22 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft III (3 CP)
6. Semester
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-4 | Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440 Mi 17.07.19 - Fr 19.07.19 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440
Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.
| Christian Kaempf, M. A.
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 23 - Musikpädagogik II (3 CP)
6. Semester
09-52-6-BM11-1 | Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik) Fr 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.
| N. N.
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09-52-6-BM23-1 | Didaktische Interpretation von Musik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Benjamin Eibach
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B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs (großes Fach)
Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)
1. und 2. Semester
09-53-2-BM2-1 | Einführung in die Systematische Musikwissenschaft Introduction to Systematic Musicology
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft (6 CP)
3. und 4. Semester
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-4 | Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440 Mi 17.07.19 - Fr 19.07.19 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440
Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.
| Christian Kaempf, M. A.
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 8 - Musikdidaktik (3 CP)
4. Semester
09-52-4-BM18-1 | Praxisorientierte Elemente
Seminar
| Benjamin Eibach
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Modul 9 - Musikpraxis III (9 CP)
5. und 6. Semester
09-52-2-BM12-1a | Musik und Bewegung
Kurs
Termine: wöchentlich Di 18:30 - 20:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 2.32
| N. N.
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09-52-2-BM12-1b | Musik und Bewegung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 2.32
| N. N.
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09-52-6-BM19-1 | Chorleitung
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 132
| N. N.
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Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)
6. Semester
09-52-6-BM11-1 | Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik) Fr 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.
| N. N.
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09-52-6-BM23-1 | Didaktische Interpretation von Musik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Benjamin Eibach
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B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich (kleines Fach)
Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)
1. und 2. Semester
09-53-2-BM2-1 | Einführung in die Systematische Musikwissenschaft Introduction to Systematic Musicology
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)
6. Semester
09-52-6-BM11-1 | Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik) Fr 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.
| N. N.
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09-52-6-BM23-1 | Didaktische Interpretation von Musik
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Benjamin Eibach
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Modul 7b - Historische oder Systematische Musikwissenschaft (3 CP)
3. oder 4. Semester
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
08-31-6-M11-1 | Aspekte der aktuellen Kulturpolitik in Polen: Das Beispiel der Feiern zum Moniuszko-Jahr 2019
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 FVG M0160
Seit einiger Zeit steht Polen verstärkt im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit. Grund sind die Bestrebungen der aktuellen polnischen Regierung, eine autoritäre Staatskonzeption umzusetzen, was zu kontroversen Debatten auf internationaler Ebene, aber auch in Polen selbst geführt hat. Damit einher geht das Projekt einer Geschichts- und Kulturpolitik , die sich an einem exklusiven Nationsverständnis orientiert. Vor diesem Hintergrund stellen die Feierlichkeiten zum 200.Geburtstag des Schöpfers der polnischen Nationaloper Halka, Stanisław Moniuszko (1819 – 1872) einen interessanten Testfall dar. Im Ausland so gut wie unbekannt, gilt Moniuszko in Polen als zweiter Komponist direkt nach Chopin, so dass das Jahr 2019 offiziell als Moniuszko-Jahr begangen wird. Wie wird dieses Ereignis kulturpolitisch gestaltet? Wird der Komponist allein als nationalpolnisches Symbol präsentiert oder werden auch seine Bezüge zu benachbarten Ländern (Litauen, Belarus, Deutschland, Frankreich) thematisiert? Als Mitglied des „Ehrenkomitees für die Feierlichkeiten zum Moniuszko-Jahr“ (entspricht einem Wissenschaftlichen Beirat) habe ich Insiderkontakte zu den beteiligten Organisatoren und Institutionen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es daher, am Beispiel des Moniuszko- Jahres die Grundlinien der aktuellen polnischen Kulturpolitik herauszuarbeiten. Für den Besuch der Lehrveranstaltung sind Polnischkenntnisse und Musikinteresse zwar nützlich, aber beides ist nicht erforderlich.
| N. N.
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09-52-GS-1 | Chor: Konzertante Aufführung der Kabarettoper "Rufen Sie Herrn Plim" von Mischa Spoliansky aus dem Jahr1932 Chorus: Concert production of the satirical revue "Rufen Sie Herrn Plim" by Mische Soliansky from 1932
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 19:30 - 22:00 GW1-HS H0070 (4 SWS)
Einzeltermine: Fr 14.06.19 19:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Sa 15.06.19 14:00 - 20:00 GW1-HS H0070 So 16.06.19 12:00 - 15:00 GW1-HS H0070 Di 02.07.19 18:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Mi 03.07.19 20:00 - 22:30 GW1 HS H0070
Der Chor führt Mischa Spolianskys Kabarettoper „Rufen Sie Herrn Plim“ (komp. 1932) in der Bearbeitung von Susanne Gläß für Chor und Klavier konzertant auf. Im Uni-Chor sind neue Mitglieder willkommen und können einfach zur ersten Probe (Schnupperprobe) kommen. Chorerfahrung und die Fähigkeit Noten zu lesen sind Voraussetzung. Noten für den Chor (Klavierauszüge) können 30 Minuten vor Beginn der ersten Chorprobe im Foyer des GW1-Hörsaals erworben werden (Kosten ca. 5 - 10 €). Ein Einstieg ins Projekt ist nur in der ersten Probe möglich. Die erste Probe ist eine Schnupperprobe; wer sich danach gegen das Mitsingen entscheidet, kann die Noten zurückgeben und erhält das Geld zurück. Alle Details zum Programm einschließlich der Termine für Wochenendproben und das Konzert finden sich auf https://www.uni-bremen.de/de/orchester-chor/aktuell.
| Dr. Susanne Gläß
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09-52-GS-2 | Orchester: Dmitri Schostakowitsch: 5. Balletsuite op. 27a "Der Bolzen" und Suite Nr. 2 für Jazzorchester, daraus Walzer Nr. 2 Orchestra: Dmitri Shostakovich: Suite No. 5 for ballet op. 27a "The Bolt" and Waltz No. 2 from Suite for Jazz Orchestra No. 2
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 19:30 - 22:00 GW1-HS H0070
Einzeltermine: Fr 21.06.19 19:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Sa 22.06.19 12:30 - 20:00 GW1-HS H0070 Di 02.07.19 20:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Mi 03.07.19 20:00 - 22:30 Gutsscheune Stuhr
Das Orchester spielt zwei frühe Werke von Dmitri Schostakowitsch: seine ironische 5. Ballettsuite op. 27a „Der Bolzen“ (komp. 1930/31) und als Zugabe seinen berühmten Walzer Nr. 2 aus der „Suite Nr. 2 für Jazzorchester“ (komp. 1938). Plätze sind frei bei allen Streichinstrumenten, außerdem in Querflöte, Klarinette, Kontrafagott, Horn, Posaune und Tuba. Neue Mitglieder nehmen vorher mit Susanne Gläß Kontakt auf. http://www.uni-bremen.de/orchester-chor
| Dr. Susanne Gläß
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09-52-GS-3 | Tangoensemble Orquesta No Tipica
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater) (Theater) (2 SWS)
| Licenciado en composición Juan Maria Solare
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09-52-GS-5 | Großer Hochschulchor der HfK und der Uni Bremen Choir of the University Bremen an University of Arts Bremen
Kurs ECTS: 2
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 19:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de HfK, Raum 105 / Kammermusiksaal
| N. N.
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09-52-GS-7 | Popchor
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 17:30 - 19:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
Einzeltermine: So 23.06.19 10:00 - 18:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15)
HfK, Raum 105 / Kammermusiksaal Teilnahmevoraussetzung: Fähigkeit, die eigene Stimme zu kontrollieren und mehrstimmig zu singen. Für die Teilnahme ist ein Vorsingen erforderlich, Anmeldung unter rpopescu@hfk-bremen.deFachergänzende Studien/General Studies: 2 CP Konzert: 29. Juni um 19 Uhr
| N. N.
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09-53-6-BM7-5 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 17:45 - 18:30 (1 SWS)
Kommentar: Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen. Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-6-BM9-1 | Musik und Medien: Basis Music and Media: Basic
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 14:30 - 17:15 GW2 A4160 (4 SWS)
In dieser Veranstaltung erwerben die TeilnehmerInnen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen. Themenüberblick: Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Mixing (Panorama, Lautstärkerelationen, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.
Vermittlung der Inhalte: An eine theoretische Einführung schließen sich i.d.R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.
In den beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende erstellen die Teilnehmer*innen eine gemeinschaftliche Audio-Produktion. Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang BA Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen. Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.
| Ezzat Nashashibi (LB)
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09-GS-3-8a | Exklusive Workshops für Studierende des FB 09 Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften
Lernfeld
Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 : https://bit.ly/2CrwHzB
| N. N.
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09-GS-3-14 | "Kulturraum für alle" ? Culture space for everyone? Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen
Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen? Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt. Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt: https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/
Lernfeld
Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in. Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Seminar
Einzeltermine: Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170
Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt: (1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) (2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten
| Britta Petersen
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09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Lernfeld
Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit. Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich. Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb): coachfb9@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-15 | Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019 Ein Angebot an alle Fachbereiche
Seminar
Einzeltermine: Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460 Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100 Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!
Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern. An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche. Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.
| Britta Petersen Dr. Nadine Ochmann
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09-GS-3-21 | Von Studierenden für Studierende Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800
Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “ In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert! Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.
Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.
Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel
| Britta Petersen
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Musikpädagogik, M.Ed.
Master "Lehramt an Gymnasien und Oberschulen"
Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)
1. Studienjahr
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-N52-2-MM5-1 | Formen expressiver Subjektivität in der Musik der Moderne
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung!
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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Modul 4 - Musikdidaktik II (3 CP)
1. Semester
09-N52-2-MM4-1 | Begleitseminar zum Praxissemester
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 18:00 GW2 A4460 (Musik) (3 SWS)
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)
2. Studienjahr
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-N52-2-MM5-1 | Formen expressiver Subjektivität in der Musik der Moderne
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung!
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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Modul 6 - Schulpraxis (3 CP)
2. Studienjahr
09-N52-4-MM6-1 | Analyse
Kurs
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 09:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 1.01
| Prof. Dr. Florian Edler
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Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)
2. Studienjahr
09-52-6-BM11-1 | Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik) Fr 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.
| N. N.
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09-N52-4-MM7-1 | Hermeneutik – ein Mythos in der Musikpädagogik?
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Folgende Tagung ist zugleich Teil des Seminars: Am 18. September 2019 findet am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Bremen (in Kooperation mit der Universität Bamberg, Universität Siegen, Kunstuniversität Graz und der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim) ein internationales Forschungsverbundtreffen zum Thema Hermeneutik statt.
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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Abschlussmodul
09-N52-4-MM9-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit sowie für Doktorandinnen/Doktoranden und Habilitandinnen/Habilitanden
Colloquium
Der Termin für das Seminar für Doktorandinnen/Doktoranden und Habilitandinnen/Habilitanden findet statt vom 23. - 25. April 2019.
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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Master "Lehramt an Grundschulen" - Großes Fach
Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)
1. Studienjahr
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 4 - Musikdidaktik II (3 CP)
1 Studienjahr
09-N52-2-MM4-1 | Begleitseminar zum Praxissemester
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 18:00 GW2 A4460 (Musik) (3 SWS)
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
|
Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)
2. Studienjahr
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)
2. Studienjahr
09-52-6-BM11-1 | Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik) Fr 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.
| N. N.
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09-N52-4-MM7-1 | Hermeneutik – ein Mythos in der Musikpädagogik?
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Folgende Tagung ist zugleich Teil des Seminars: Am 18. September 2019 findet am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Bremen (in Kooperation mit der Universität Bamberg, Universität Siegen, Kunstuniversität Graz und der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim) ein internationales Forschungsverbundtreffen zum Thema Hermeneutik statt.
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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Abschlussmodul
09-N52-4-MM9-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit sowie für Doktorandinnen/Doktoranden und Habilitandinnen/Habilitanden
Colloquium
Der Termin für das Seminar für Doktorandinnen/Doktoranden und Habilitandinnen/Habilitanden findet statt vom 23. - 25. April 2019.
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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Master "Lehramt an Grundschulen" - Kleines Fach
Modul 3 - Musikwissenschaft (3 CP)
1. Studienjahr
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 4 - Musikdidaktik II (3 CP)
1. Studienjahr
09-N52-2-MM4-1 | Begleitseminar zum Praxissemester
Seminar
Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 18:00 GW2 A4460 (Musik) (3 SWS)
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)
2. Studienjahr
09-N52-4-MM7-1 | Hermeneutik – ein Mythos in der Musikpädagogik?
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Folgende Tagung ist zugleich Teil des Seminars: Am 18. September 2019 findet am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Bremen (in Kooperation mit der Universität Bamberg, Universität Siegen, Kunstuniversität Graz und der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim) ein internationales Forschungsverbundtreffen zum Thema Hermeneutik statt.
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen
09-53-6-BM7-5 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 17:45 - 18:30 (1 SWS)
Kommentar: Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen. Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Musikwissenschaft, B.A.
B.A. Musikwissenschaft - Prüfungsordnung 2013
Modul 2 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum II (9 CP)
2. Semester
09-53-2-BM2-1 | Einführung in die Systematische Musikwissenschaft Introduction to Systematic Musicology
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-2-BM2-2 | Quantitative und Qualitative Methoden der Musikforschung Quantitative and Qualitative Methods in Music Research
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Sebastian Winkler, M.A.
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Modul 3 - Musiktheorie I (6 CP)
1. und 2. Semester
09-52-2-BM13-2b | Musiktheorie/Gehörbildung I
Kurs
Termine: wöchentlich Do 10:30 - 12:00 HfK 2.35 (2 SWS)
| Julian Habryka
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09-53-2-BM3-1a | Musiktheorie/Gehörbildung I
Kurs
Termine: wöchentlich Di 16:30 - 18:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 2.17
| Prof. Hans-Jürgen Knipphals
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09-53-2-BM3-1b | Musiktheorie/Gehörbildung I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 HfK 2.37 (2.37) (2 SWS) wöchentlich Mi 14:00 - 15:30 (2 SWS)
| N. N.
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09-53-2-BM3-2a | Formenkunde/Analyse I
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 10:30 - 11:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (1 SWS)
| Prof. Dr. Florian Edler
|
09-53-2-BM3-2b | Formenkunde/Analyse I
Kurs
Termine: wöchentlich Do 12:45 - 13:30 HfK 2.35 (1 SWS)
| Julian Habryka
|
09-53-2-BM3-3a | Geschichte der Musiktheorie
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 1.01
| Prof. Dr. Florian Edler
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09-53-2-BM3-3b | Geschichte der Musiktheorie
Kurs
Termine: wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
HfK, Raum 2.34
| Prof. Volkhardt Preuß
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09-53-2-BM3-3c | Geschichte der Musiktheorie
Kurs
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 15:30 HfK 2.35 (2 SWS)
| Julian Habryka
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Modul 5 - Historische Musikwissenschaft I (9 CP)
3. und 4. Semester
09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-4 | Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440 Mi 17.07.19 - Fr 19.07.19 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440
Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.
| Christian Kaempf, M. A.
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 6 - Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)
3. und 4. Semester
09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft II (6 CP)
5. Semester
09-52-6-BM11-1 | Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.
Seminar
Einzeltermine: Fr 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik) Fr 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) Sa 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.
| N. N.
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09-53-4-BM5-1 | J. S. Bachs Kantaten Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-4-BM5-2 | Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Historische Musikwissenschaft
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-3 | Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM5-4 | Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mo 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440 Mi 17.07.19 - Fr 19.07.19 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440
Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.
| Christian Kaempf, M. A.
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09-53-4-BM6-1 | Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-4-BM6-2 | "Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-1 | Konzepte zeitgenössischer Musik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-53-6-BM7-2 | Salonmusik Historische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-3 | Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis Systematische Musikwissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Kommentar: Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.
| PD Dr. Axel Schröter
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09-53-6-BM7-5 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 17:45 - 18:30 (1 SWS)
Kommentar: Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen. Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 9 - Musik und Medien II (3 CP)
6. Semester
09-53-6-BM9-1 | Musik und Medien: Basis Music and Media: Basic
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 14:30 - 17:15 GW2 A4160 (4 SWS)
In dieser Veranstaltung erwerben die TeilnehmerInnen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen. Themenüberblick: Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Mixing (Panorama, Lautstärkerelationen, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.
Vermittlung der Inhalte: An eine theoretische Einführung schließen sich i.d.R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.
In den beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende erstellen die Teilnehmer*innen eine gemeinschaftliche Audio-Produktion. Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang BA Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen. Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.
| Ezzat Nashashibi (LB)
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Modul 10 - Musikvermittlung (3 CP)
6. Semester
09-53-6-BM10-1 | Musikvermittlung
Seminar
Einzeltermine: Fr 10.05.19 17:30 - 19:00 GW2 A4440 (Musik)
Das Blockseminar wird vom 28. bis 30. Juni stattfinden.
| Lea Fink
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General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
| Einführung in das Praktikum, B. A. Musikwissenschaft, 2. Semester
Seminar
Einzeltermine: Di 18.06.19 13:00 - 16:00 GW2 A4440
| Wiltrud D. Hoffmann Prof. Dr. Veronika Busch
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03-ME-799.99a | Psychoacoustical Audio Programming (in englischer Sprache)
Seminar ECTS: 4
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 MZH 6190 Seminar
3SWS, Profil: KIKR, DMI Die Veranstaltung beginnt pünktlich um 10 Uhr !!
| Dr. phil. Tim Ziemer
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09-52-GS-1 | Chor: Konzertante Aufführung der Kabarettoper "Rufen Sie Herrn Plim" von Mischa Spoliansky aus dem Jahr1932 Chorus: Concert production of the satirical revue "Rufen Sie Herrn Plim" by Mische Soliansky from 1932
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mo 19:30 - 22:00 GW1-HS H0070 (4 SWS)
Einzeltermine: Fr 14.06.19 19:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Sa 15.06.19 14:00 - 20:00 GW1-HS H0070 So 16.06.19 12:00 - 15:00 GW1-HS H0070 Di 02.07.19 18:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Mi 03.07.19 20:00 - 22:30 GW1 HS H0070
Der Chor führt Mischa Spolianskys Kabarettoper „Rufen Sie Herrn Plim“ (komp. 1932) in der Bearbeitung von Susanne Gläß für Chor und Klavier konzertant auf. Im Uni-Chor sind neue Mitglieder willkommen und können einfach zur ersten Probe (Schnupperprobe) kommen. Chorerfahrung und die Fähigkeit Noten zu lesen sind Voraussetzung. Noten für den Chor (Klavierauszüge) können 30 Minuten vor Beginn der ersten Chorprobe im Foyer des GW1-Hörsaals erworben werden (Kosten ca. 5 - 10 €). Ein Einstieg ins Projekt ist nur in der ersten Probe möglich. Die erste Probe ist eine Schnupperprobe; wer sich danach gegen das Mitsingen entscheidet, kann die Noten zurückgeben und erhält das Geld zurück. Alle Details zum Programm einschließlich der Termine für Wochenendproben und das Konzert finden sich auf https://www.uni-bremen.de/de/orchester-chor/aktuell.
| Dr. Susanne Gläß
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09-52-GS-2 | Orchester: Dmitri Schostakowitsch: 5. Balletsuite op. 27a "Der Bolzen" und Suite Nr. 2 für Jazzorchester, daraus Walzer Nr. 2 Orchestra: Dmitri Shostakovich: Suite No. 5 for ballet op. 27a "The Bolt" and Waltz No. 2 from Suite for Jazz Orchestra No. 2
Übung ECTS: 3
Termine: wöchentlich Mi 19:30 - 22:00 GW1-HS H0070
Einzeltermine: Fr 21.06.19 19:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Sa 22.06.19 12:30 - 20:00 GW1-HS H0070 Di 02.07.19 20:00 - 22:30 GW1-HS H0070 Mi 03.07.19 20:00 - 22:30 Gutsscheune Stuhr
Das Orchester spielt zwei frühe Werke von Dmitri Schostakowitsch: seine ironische 5. Ballettsuite op. 27a „Der Bolzen“ (komp. 1930/31) und als Zugabe seinen berühmten Walzer Nr. 2 aus der „Suite Nr. 2 für Jazzorchester“ (komp. 1938). Plätze sind frei bei allen Streichinstrumenten, außerdem in Querflöte, Klarinette, Kontrafagott, Horn, Posaune und Tuba. Neue Mitglieder nehmen vorher mit Susanne Gläß Kontakt auf. http://www.uni-bremen.de/orchester-chor
| Dr. Susanne Gläß
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09-52-GS-5 | Großer Hochschulchor der HfK und der Uni Bremen Choir of the University Bremen an University of Arts Bremen
Kurs ECTS: 2
Termine: wöchentlich Di 18:00 - 19:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de HfK, Raum 105 / Kammermusiksaal
| N. N.
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09-52-GS-7 | Popchor
Kurs
Termine: wöchentlich Mo 17:30 - 19:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 SWS)
Einzeltermine: So 23.06.19 10:00 - 18:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15)
HfK, Raum 105 / Kammermusiksaal Teilnahmevoraussetzung: Fähigkeit, die eigene Stimme zu kontrollieren und mehrstimmig zu singen. Für die Teilnahme ist ein Vorsingen erforderlich, Anmeldung unter rpopescu@hfk-bremen.deFachergänzende Studien/General Studies: 2 CP Konzert: 29. Juni um 19 Uhr
| N. N.
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09-53-6-BM7-5 | Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Colloquium
Termine: wöchentlich Di 17:45 - 18:30 (1 SWS)
Kommentar: Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen. Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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09-53-6-BM9-1 | Musik und Medien: Basis Music and Media: Basic
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 14:30 - 17:15 GW2 A4160 (4 SWS)
In dieser Veranstaltung erwerben die TeilnehmerInnen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen. Themenüberblick: Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Mixing (Panorama, Lautstärkerelationen, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.
Vermittlung der Inhalte: An eine theoretische Einführung schließen sich i.d.R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.
In den beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende erstellen die Teilnehmer*innen eine gemeinschaftliche Audio-Produktion. Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang BA Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen. Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.
| Ezzat Nashashibi (LB)
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09-53-GS-1 | Musik und Medien: Digitale Audioproduktion
Kurs
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 A4160 (2 SWS)
Das Angebot richtet sich an Studierende, die selbst ein Instrument spielen (oder mehrere) und ihre Musik (auch Band oder Ensemble) im Tonstudio der Uni Bremen aufnehmen möchten. Alternativ sind auch Produktionen von Soundtracks zu visuellen Medien oder Hörspiele u.ä. möglich, wenn dafür überzeugende, realisierbare Ideen existieren.
Die Veranstaltung gliedert sich in Planungs- und Theoriesitzungen einerseits sowie Aufnahmetermine andererseits.
Planungs- und Theoriesitzungen: Benennung der Projekte, inhaltliche und zeitliche Planung, Klärung von Fragen zur Mikrofonierung, Durchführung und Bearbeitung, Ggf. Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen. Insgesamt 5 Freitagstermine zu je 2 Stunden
Aufnahmetermine: Gemeinsame Aufnahmen im Tonstudio mit gegenseitiger Unterstützung. Insgesamt 3 Termine zu je 6 Stunden am Samstag oder Sonntag nach vorheriger Absprache.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.
| Ezzat Nashashibi (LB)
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09-GS-3-8a | Exklusive Workshops für Studierende des FB 09 Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften
Lernfeld
Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 : https://bit.ly/2CrwHzB
| N. N.
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09-GS-3-14 | "Kulturraum für alle" ? Culture space for everyone? Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen
Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen? Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt. Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt: https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/
Lernfeld
Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in. Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Seminar
Einzeltermine: Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170
Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt: (1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) (2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten
| Britta Petersen
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09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Lernfeld
Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit. Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich. Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb): coachfb9@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-15 | Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019 Ein Angebot an alle Fachbereiche
Seminar
Einzeltermine: Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460 Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100 Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!
Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern. An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche. Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.
| Britta Petersen Dr. Nadine Ochmann
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09-GS-3-21 | Von Studierenden für Studierende Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800
Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “ In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert! Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.
Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.
Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel
| Britta Petersen
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Musikwissenschaft, M.A.
Master Musikwissenschaft Musik - Erleben und Erkennen
Modul 2.1b - Disziplinäre Methoden
09-53-2-BM2-2 | Quantitative und Qualitative Methoden der Musikforschung Quantitative and Qualitative Methods in Music Research
Seminar
Termine: wöchentlich Do 08:30 - 10:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
| Sebastian Winkler, M.A.
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Modul 3a - Interdisziplinäre Perspektiven I
1. und 2. Semester
In diesem Modul kann alternativ die Vorlesung "Zur Geschichte der Philosophie" oder "Allgemeine Psychologie" besucht werden.
09-30-B5-B-II | Ringvorlesung V: Teil II Geschichte der Philosophie Lecture series History of Philosophy, Part II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 0140 SFG 2040 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist ein besonderes Angebot, das in dieser Art nur an ganz wenigen anderen Universitäten zu finden ist: Sie gibt einen Überblick über Themen, Theoriekonzeptionen und Lebenswerke einer Auswahl wichtiger Autoren aus der langen Geschichte der Philosophie.
Die Vorlesung hat zwei Teile. Im Wintersemester werden Epochen von der griechischen Antike bis zu Kant vorgestellt, das nächste Sommersemester führt vom deutschen Idealismus bis zur Gegenwart.
Die Veranstaltung findet als Ringvorlesung statt, d.h. die einzelnen Sitzungen werden von verschiedenen Lehrenden bestritten. So kann man die Lehrenden des Instituts für Philosophie kennenlernen und sich mit unterschiedlichen Zugangsweisen und Denkstilen in der Philosophie vertraut machen.
Die Ringvorlesung gibt zugleich auch Einblicke in die abendländische Kultur- und Geistesgeschichte.
Die Vorlesung und zugehörige Tutorien bilden das Modul B 5 (Einführung in die Geschichte der Philosophie), das durch eine mündliche Modulprüfung im Anschluss an das Sommersemester abgeschlossen wird.
Am Beispiel herausragender Denker werden historische Bedingtheiten und institutionelle Rahmenbedingungen der Philosophie, aber auch der innere Zusammenhang und die Entwicklung philosophischer Problemstellungen und Lösungsvorschläge thematisiert. Der historische Überblick soll es leichter machen, systematische Themen und Seminarveranstaltungen zu einzelnen Autoren aus der Geschichte der Philosophie einzuordnen und ihre Gedanken zu verknüpfen. Die Teilnahme an der Modulprüfung erfordert eine kontinuierliche und intensive Vor- und Nachbereitung der Sitzungen der beiden Semester. Dazu werden Materialien bereitgestellt, die in den Tutorien vertieft werden können.
Die Ringvorlesung kann auch von TeilnehmerInnen anderer Fächer im Rahmen der General Studies belegt werden. Natürlich sind auch alle willkommen, die sich für die Geschichte der Ideen unabhängig von Creditpoints und Studienordnungen interessieren.
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers Prof. Dr. Georg Mohr Dr. Svantje Guinebert Anne Christina Thaeder Dr. Frank Kannetzky Sebastian Kock Eike Kroner
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Modul 4.1a -Praxisrelevante Perspektiven I
2. Semester
09-53-6-BM10-1 | Musikvermittlung
Seminar
Einzeltermine: Fr 10.05.19 17:30 - 19:00 GW2 A4440 (Musik)
Das Blockseminar wird vom 28. bis 30. Juni stattfinden.
| Lea Fink
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09-N53-2-MM4a-1 | Musikmanagement
Seminar
Einzeltermine: Do 04.04.19 16:00 - 17:30 GW2 A4460 (Musik) Do 18.04.19 14:00 - 17:00 GW2 A4460 (Musik) Mo 06.05.19 14:00 - 17:00 GW2 A4460 (Musik) Mi 29.05.19 11:00 - 15:30 GW2 A4460 (Musik) Mi 05.06.19 11:00 - 15:30 GW2 A4460 (Musik) Do 06.06.19 11:00 - 15:30
Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten. Eine Anmeldung über StudIP ist notwendig. Das Seminar wid für den Master Musikwissenschaft und die Wirtschaftswissenschaften angeboten. Eine vorherige Anmeldung bei Herrn Prof. Tadday ist notwendig, tadday@uni-bremen.de
| N. N.
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Modul 5.1 - Disziplinäre Vertiefung II: Mensch (15 CP)
2. Semester
09-N52-2-MM5-1 | Formen expressiver Subjektivität in der Musik der Moderne
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 SWS)
Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung!
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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09-N53-2-MM5-2 | Musikpsychologie
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 17:30 (2 SWS)
Kommentar: Aufbauend auf die Diskussion des vergangenen Semesters zur Frage, was ist Musik aus Perspektive der Musikpsychologie, wird in diesem Semester die Beziehung von Musik und Mensch im Fokus stehen. Hierbei werden vertiefte Einblicke in aktuelle Forschung zur Wahrnehmung und Wirkung von Musik sowie zur Entwicklung musikalischer Fähigkeiten erlangt und in ihrer Bedeutung für das Erleben und Erkennen von Musik diskutiert. Dieses Seminarangebot richtet sich ausschließlich an Studierende im Master Musikwissenschaft.
| Prof. Dr. Veronika Busch
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Modul 8 - Masterarbeit (30 CP)
09-52-8-MM8-1 | Abschlussmodul - Begleitseminar Masterarbeit Begleitseminar Masterarbeit, Dokotranden*innen, Habilitanden*innen
Seminar
| Prof. Dr. Alexander Cvetko
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09-N53-4-MM8-1 | Begleitseminar zur Masterarbeit (Musikphilosophie)
Colloquium
| Prof. Dr. Ulrich Tadday
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Philosophie, B.A.
Modul G3 Praktikum
09-30-G3-1B | Praktikum und Berufsorientierung: Einführungsveranstaltung für Studierende im 2. Semester der Philosophie Practical training and career planning - An introduction
Seminar
Einzeltermine: Di 21.05.19 14:00 - 18:00 SFG 3070
Philosophie: Eine brotlose Kunst! Dieses (Vor-)Urteil gilt es zu widerlegen, indem wir Sie einladen, sich frühzeitig im Studium mit Ihrer beruflichen Zukunft zu beschäftigen. Die Einführungsveranstaltung zum Thema "Praktikum und Berufsorientierung" soll Ihnen Impulse und Ideen für den Weg dahin geben. Wir vermitteln Ihnen Basiswissen zum Thema "Praktikum", zeigen Ihnen Anlauf- und Beratungsstellen und weitere Qualifikationsmöglichkeiten auf. Wir laden Sie ein zu Reflektionen über Ihren "Traumberuf" und den Weg dahin. Sie lernen eine/n "Philosoph/in" aus dem realen Berufsleben kennen und Studierende, die bereits ihr Praktikum absolviert haben, berichten von ihren Erfahrungen. Es handelt sich um eine Pflichtveranstaltung im Rahmen der General Studies, als Vorbereitung zur Praktikumsphase. Bitte bringen Sie Ihren Praktikums-Modulschein mit.
'Ältere' Semester, die die Veranstaltung noch nicht besucht haben, sind herzlich willkommen.
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers Wiltrud D. Hoffmann
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Modul B2 Logik
09-30-B2-1B | Einführung in die formale Logik Introduction to formal logic
Vorlesung
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 B1070 wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 0150 (2 SWS) wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Einzeltermine: Di 09.07.19 14:00 - 16:00 GW1 B1070
Die Vorlesung führt in die Klassische Logik (Aussagenlogik und Prädikatenlogik erster Stufe) und ihre hauptsächlichen Darstellungsformen (semantischer und axiomatischer Aufbau, System des natürlichen Schließens), die Metatheorie der Logik sowie Grundideen nichtklassischer Logiken ein. Neben der Vermittlung formaler Fähigkeiten werden auch philosophische Aspekte der Logik und ihrer Anwendungen eine Rolle spielen. Der Besuch der begleitenden Tutorien wird dringend empfohlen. Außerdem sind Übungsblätter zu bearbeiten.
| Dr. Frank Kannetzky
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Modul B3 Einführung in die Theoretische Philosophie
09-30-B3-002B | David Hume: Untersuchung über den menschlichen Verstand David Hume: An Enquiry concerning human understanding
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1020 (2 SWS)
David Hume gilt als ein Wegbereiter sowohl der kritischen Philosophie als auch des Empirismus, zugleich als radikaler Skeptiker und Irrationalist (Russell nennt ihn den „Zerstörer der Vernunft“), manche sehen in ihm einen frühen Pragmatisten.
Hume sieht in der Erfahrung das Sinnkriterium schlechthin und den Maßstab der Kritik überzogener Ansprüche der Vernunft, aber er sieht zugleich, dass Erfahrungswissen nicht aus der Erfahrung begründet werden kann. Seine „naturalistische“ Lösung des Problems ist umstritten, das Problem selbst nicht, vielmehr muss jede Erkenntnistheorie seit Hume dazu Stellung beziehen.
Anhand der „Untersuchung“ führt das Seminar exemplarisch in zentrale Fragen der theoretischen Philosophie ein: Was sind sinnvolle Aussagen? Was sind Arten und Quellen des Wissens? Gibt es sicheres Wissen? Was sind seine Kriterien? Wie können philosophische Entwürfe beurteilt werden? Können religiöse Überzeugungen gerechtfertigt werden?
| Dr. Frank Kannetzky
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Modul B4 Einführung in die Praktische Philosophie
09-30-B4-002B | Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten Kant: Groundwork of the Metaphysics of Morals
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 1010 (2 SWS)
Wenn es in der Moralphilosophie überhaupt einen absoluten Bezugspunkt gibt, dann ist es Kants Moralphilosophie. Der Grund ist, dass Kant die Frage der Moral vor dem Hintergrund des Wegbrechens metaphysischer Gewissheiten stellt. Hauptanliegen Kants ist a) den Gehalt durchaus alltäglicher moralischer Orientierungen zu explizieren und das "oberste Prinzip der Moralität" aufzufinden, b) den Grund der allgemeinen Verbindlichkeit moralischer Normen des Handelns zu benennen. Aber worauf soll sich diese Verbindlichkeit gründen? Der Fehler aller bisherigen Moralbegründungen ist nach Kant, dass sie den Bestimmungsgrund des Handelns außerhalb der Vernunft suchen. Auch auf dem Gebiet der Moral ist daher eine „kopernikanische Wende“ zu vollziehen: Moralität als Form der Freiheit kann nur in der Vernunft selbst gründen. In kompakter Form sind Kants Überlegungen in seiner „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ zu finden. Ihre Argumente und Konsequenzen sollen, auch unter Zuhilfenahme anderer Schriften Kants, transparent und nachvollziehbar (und damit auch kritisierbar) gemacht werden. Sofern es die Zeit zulässt, werden wir zur Vertiefung Teile der „Kritik der praktischen Vernunft“ lesen, insbesondere zur Frage der Postulate der praktischen Vernunft, sowie Teile der „Tugendlehre“ aus der Metaphysik der Sitten.
| Dr. Frank Kannetzky
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Modul B5 Einführung in die Geschichte der Philosophie
09-30-01-B-II-Tutorium | B5-Tutorium zur Geschichte der Philosophie - Ringvorlesung
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1 B2070 wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW1 A0010
| Anne Christina Thaeder
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09-30-B5-B-II | Ringvorlesung V: Teil II Geschichte der Philosophie Lecture series History of Philosophy, Part II
Vorlesung
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 0140 SFG 2040 (2 SWS)
Diese Vorlesung ist ein besonderes Angebot, das in dieser Art nur an ganz wenigen anderen Universitäten zu finden ist: Sie gibt einen Überblick über Themen, Theoriekonzeptionen und Lebenswerke einer Auswahl wichtiger Autoren aus der langen Geschichte der Philosophie.
Die Vorlesung hat zwei Teile. Im Wintersemester werden Epochen von der griechischen Antike bis zu Kant vorgestellt, das nächste Sommersemester führt vom deutschen Idealismus bis zur Gegenwart.
Die Veranstaltung findet als Ringvorlesung statt, d.h. die einzelnen Sitzungen werden von verschiedenen Lehrenden bestritten. So kann man die Lehrenden des Instituts für Philosophie kennenlernen und sich mit unterschiedlichen Zugangsweisen und Denkstilen in der Philosophie vertraut machen.
Die Ringvorlesung gibt zugleich auch Einblicke in die abendländische Kultur- und Geistesgeschichte.
Die Vorlesung und zugehörige Tutorien bilden das Modul B 5 (Einführung in die Geschichte der Philosophie), das durch eine mündliche Modulprüfung im Anschluss an das Sommersemester abgeschlossen wird.
Am Beispiel herausragender Denker werden historische Bedingtheiten und institutionelle Rahmenbedingungen der Philosophie, aber auch der innere Zusammenhang und die Entwicklung philosophischer Problemstellungen und Lösungsvorschläge thematisiert. Der historische Überblick soll es leichter machen, systematische Themen und Seminarveranstaltungen zu einzelnen Autoren aus der Geschichte der Philosophie einzuordnen und ihre Gedanken zu verknüpfen. Die Teilnahme an der Modulprüfung erfordert eine kontinuierliche und intensive Vor- und Nachbereitung der Sitzungen der beiden Semester. Dazu werden Materialien bereitgestellt, die in den Tutorien vertieft werden können.
Die Ringvorlesung kann auch von TeilnehmerInnen anderer Fächer im Rahmen der General Studies belegt werden. Natürlich sind auch alle willkommen, die sich für die Geschichte der Ideen unabhängig von Creditpoints und Studienordnungen interessieren.
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers Prof. Dr. Georg Mohr Dr. Svantje Guinebert Anne Christina Thaeder Dr. Frank Kannetzky Sebastian Kock Eike Kroner
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Modul P1 Moral: Begründung und Argumentation
09-30-P1-001A / 09-30-T1-004A | Analyse klassischer philosophischer Argumente II Analyzing classical philosophical arguments
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)
Im Seminar werden wir versuchen, die Struktur klassischer philosophischer Argumente (mit einem Schwerpunkt auf Argumente aus der theoretischen Philosophie) zu bestimmen und diese (auch mit logischen Mitteln) zu rekonstruieren. Interessant ist dabei, dass auch Argumente, die scheinbar zur philosophischen Folklore gehören, ganz unterschiedliche Rekonstruktionen zulassen. Das Seminar soll ausdrücklich studentischen Aktivitäten Raum bieten und lebt von der Bereitschaft, Argumente nach eigenem Interesse zur Besprechung vorzuschlagen und eigene Rekonstruktionsvorschläge zur Diskussion zu stellen. Teilnahmevoraussetzung ist der Abschluss der Kurse in Argumentationstheorie und in Formaler Logik.
| Dr. Frank Kannetzky
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09-30-P1-002A | Tierethik animal ethics
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 IW3 0210 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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Modul P2 Politik, Recht, Staat
09-30-P2-002A | Schopenhauer als Gesellschaftskritiker Schopenhauer and social critique
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 05.04.19 16:00 - 18:00 SFG 1030 Sa 11.05.19 10:00 - 16:00 SFG 1020 Fr 17.05.19 14:00 - 20:00 SFG 1020 Sa 18.05.19 10:00 - 18:00 SFG 2040 Mo 20.05.19 16:00 - 20:00 GW1 A0150 Di 21.05.19 14:00 - 16:00 SFG 2040
Der Pessimist Arthur Schopenhauer ist, soviel lässt sich mit Bestimmtheit sagen, ein Philosoph gewesen, der sich zeitlebens keineswegs verdächtig gemacht hat in Beziehung zu sozial-revolutionären Bewegungen, Ideologie und Theorien gestanden zu haben; die Demokratie lehnte er zugunsten der Monarchie ab, den Revolutionsversuchen des Bürgertums von 1848 stand er feindselig gegenüber. Im seinen philosophischen Schriften jedoch, fehlt es ihm nicht an Begriffen und Schimpfworten die in der Gesellschaft waltende Gewalt, Unterdrückung und Ungerechtigkeit zu verurteilen. Das Seminar verschreibt sich der Aufgabe, den Zusammenhang zwischen Moralphilosophie und Politischer Philosophie in Schopenhauers Denken zu rekonstruieren und dessen Gedanken philosophie-geschichtlich im Kontext der „Elendsphilosophien“ (Proudhon, Marx, u.a.) des 19. Jahrhunderts zu situieren.
Literatur: Arthur Schopenhauer, Werke in zehn Bänden (Zürcher Ausgabe), Diogenes, Zürich, 1977. Nota bene: Eine detailliertes Verzeichnis der Textstellen aus Schopenhauers Werk, die im Seminar diskutiert werden, wird, ebenso wie eine ausführliche Bibliographie zur Sekundärliteratur, zu Beginn des Veranstaltung bekannt gegeben.
| Sebastian Kock
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09-30-P2-003A | Klimaethik climate ethics
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
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09-30-PS-001S / 09-30-P2-001A | Recht - Gerechtigkeit - Menschenrechte Law - justice - human rights
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 11.07.19 10:00 - 12:00 SFG 0140
Die Vorlesung stellt zunächst grundlegende Fragestellungen und wichtige Positionen der Rechtsphilosophie vor. Im Vordergrund der Rechtsphilosophie steht die Frage nach dem Begriff des Rechts. Sie ist unmittelbar verknüpft mit der Frage, ob und gegebenenfalls inwiefern positives Recht gebunden ist an allgemeine Maßstäbe der Gerechtigkeit, also mit der Frage nach der Geltung des Rechts. Ist die Geltung positiven Rechts abhängig von der moralischen Richtigkeit dieses Rechts? Gibt es „überpositives Recht“, an dem positives Recht seine Geltung auszuweisen hat? Eine Bestimmung des Rechtsbegriffs und der Rechtsgeltung erfordert eine Bestimmung des Verhältnisses von Recht und Moral. Im Anschluss an die Darstellung der Kontroverse zwischen Natur- und Vernunftrechtstheorien und rechtspositivistischen Theorien erörtert die Vorlesung sodann Grundsätze des modernen demokratischen Verfassungsstaates sowie die philosophischen Grundlagen des Verfassungsrechts, des Strafrechts und des Völkerrechts ein. Die Begründung und Geltung von Menschenrechten ist das Thema des letzten Teils der Vorlesung. Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende der Rechtswissenschaft.
| Prof. Dr. Georg Mohr
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Modul T1 Erkenntnis, Sprache, Wirklichkeit
09-30-P1-001A / 09-30-T1-004A | Analyse klassischer philosophischer Argumente II Analyzing classical philosophical arguments
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)
Im Seminar werden wir versuchen, die Struktur klassischer philosophischer Argumente (mit einem Schwerpunkt auf Argumente aus der theoretischen Philosophie) zu bestimmen und diese (auch mit logischen Mitteln) zu rekonstruieren. Interessant ist dabei, dass auch Argumente, die scheinbar zur philosophischen Folklore gehören, ganz unterschiedliche Rekonstruktionen zulassen. Das Seminar soll ausdrücklich studentischen Aktivitäten Raum bieten und lebt von der Bereitschaft, Argumente nach eigenem Interesse zur Besprechung vorzuschlagen und eigene Rekonstruktionsvorschläge zur Diskussion zu stellen. Teilnahmevoraussetzung ist der Abschluss der Kurse in Argumentationstheorie und in Formaler Logik.
| Dr. Frank Kannetzky
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09-30-T1-002A | Nelson Goodman "Ways of Worldmaking" Nelson Goodman “Ways of Worldmaking”
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2040 (2 SWS)
Wir beschreiben und erfassen die Dinge um uns herum; und wir tun dies auf unterschiedliche Weisen. Die Beschreibung meines Nachbarn fällt zum Beispiel sehr unterschiedlich aus, je nachdem, ob es um ihn als Staatsbürger, als biologischen Organismus oder als religiösen Menschen geht.
Laut Nelson Goodman, mit dessen Buch "Ways of Worldmaking" sich dieses Seminar auseinandersetzt, ist die Spekulation müßig, inwiefern hinter all diesen Beschreibungen eine einheitliche Welt verborgen sein mag. Stattdessen, so Goodman, müsse man ernstnehmen, dass man es immer nur mit unterschiedlichen Versionen von Weltbeschreibungen zu tun habe – egal ob sich diese nun beispielsweise in einem Gesetzestext, einer physikalischen Abhandlung, einem Gemälde oder einem Tanz ausdrückt. All dies sind Weisen, sich der Welt beschreibend zu nähern, und sie haben innerhalb unserer Kultur unterschiedliche Funktionen. Doch das heißt nicht, dass es für Goodman keine Kriterien gibt, nach denen sich verschiedenen Weltversionen auf ihre Plausibilität und Kohärenz hin vergleichen ließen.
Literatur:
Nelson Goodman: Ways of Worldmaking. Hackett Publishing 1978.
Die Lektüre des Buches wird ergänzt durch Textausschnitte aus anderen Publikationen Goodmans sowie (bei Interesse) durch Textauszüge auch von Ernst Cassirer.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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09-30-TS-004S / 09-30-T1-003A | Wissen, Glauben und die Existenz Knowledge/Wisdom, Faith/Belief and the Existence
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 12.04.19 14:00 - 16:00 GW2 B1700 Fr 14.06.19 12:00 - 18:00 SFG 1040 Sa 15.06.19 10:00 - 18:00 GW2 B3850 Fr 28.06.19 12:00 - 18:00 GW1 A0160 Sa 29.06.19 10:00 - 18:00 MZH 1460
In dem Seminar “Wissen, Glaube und die Existenz“ werden wir uns mit Kierkegaard und insbesondere mit seinen Philosophischen Brocken beschäftigen. In diesen stellt Kierkegaard die Frage nach dem Nutzen des Wissens und der Wahrheit im Allgemeinen in Bezug auf ihn als Existierenden, kurz: Welchen Nutzen hat Wissen für mich als Mensch? Dabei forscht Kierkegaard an den Grenzen unseres Wissens, reflektiert über den Begriff der Wahrheit und endet schließlich beim Glauben, der für ihn eine zentrale Rolle spielen wird. Diesem Weg wird das Seminar nachspüren. Zunächst werden wir mithilfe der unvollendeten Erzählung „De omnibus dubitandum est“ den Kierkegaard des Zweifels kennenlernen, also den Kierkegaard, der sich, angesteckt vom lebendigen philosophischen Geist seiner Zeit (vor allem vom deutschen Idealismus), durch den Zweifel bzw. durch das Denken versucht zur Wahrheit zu winden. Anschließend werden wir zu den Philosophischen Brocken übergehen, in denen der Bruch mit der vorherigen Vorstellung einer Möglichkeit Wahrheit zu denken präsentiert wird und welche daraufhin den Glauben als neues Konzept für die Möglichkeit von Wahrheit vorstellen.
Literatur: Kierkegaard, Søren. Philosophische Brocken: De Omnibus Dubitandum Est. Gütersloh: GTB Siebenstern, 1981
| Eike Kroner
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09-M52-03-01 / 09-30-T1-001A / 09-30-TS-002S | Phänomenologie und Kognitionswissenschaften Phenomenology and the Cognitive Sciences
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SFG 2020 (2 SWS)
In den vergangenen rund zwei Jahrzehnten hat die Husserlsche Phänomenologie nicht nur innerhalb der Philosophie des Geistes an Bedeutung (zurück)gewonnen. Sie gilt gegenwärtig auch als vielversprechender Kandidat, um Fragestellungen aus den Kognitions- und Neurowissenschaften breiter einzubetten. Dabei geht es gleichermaßen um Methodisches wie Inhaltliches – so beispielsweise um die Rolle und Struktur von Introspektion, von Aufmerksamkeit und Erinnerung, von Wahrnehmung und Sprache, und immer wieder auch um die Frage nach psychopathologischen Abweichungen.
Der Kurs wendet sich sowohl an Studierende der Philosophie, die wissen möchten, was die Kognitions- und Neurowissenschaften zum Verständnis von Erfahrung beitragen können, als auch umgekehrt an Studierende der Neuro- und Kognitionswissenschaften, die verstehen möchten, wie die Phänomenologie sinnvoll genutzt werden kann für empirische Untersuchungen.
Literatur:
Wir werden gemeinsam ausgewählte Kapitel aus dem "Handbook of Phenomenology and Cognitive Science" von Daniel Schmicking und Shaun Gallagher (Hg., Springer 2010) lesen. Das Buch ist über die Universitätsbibliothek elektronisch frei verfügbar.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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Modul T2 Wissenschaft, Methode, Natur
09-30-T2-002A | Thomas S. Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen Thomas S. Kuhn: The Structure of Scientific Revolutions
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1080 (2 SWS)
Thomas Kuhns Struktur Wissenschaftlicher Revolutionen gehört zu den Klassikern der Wissenschaftstheorie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Kuhns zentrale These lautet, dass Wissenschaft als Folge von Normalwissenschaft und wissenschaftlichen Revolutionen verstanden werden kann, in der ein Paradigma (alias wissenschaftliche Denkweise) durch ein anderes, inkommensurables Paradigma abgelöst wird. Primäres Ziel des Seminars ist es, uns die (im Kielwasser von Kuhns Werk nahezu inflationär verwendeten) Begriffe des Paradigmas und des Paradigmenwechsels anhand der sorgfältigen Lektüre des Buches, sowie konkreter Beispiele, wie der kopernikanischen Wende oder der darwinschen Revolution, erarbeiten. Wichtige philosophische Fragen sind dabei: In welchem Sinne beschäftigt sich Wissenschaft mit den (grundlegenden) Strukturen der Welt bzw. Wirklichkeit? Beeinflusst die Kuhns These den Stellenwert der "Wissenschaftlichkeit"?
Literatur: Kuhn, Thomas S.: The Structure of Scientific Revolutions: 50th Anniversary Edition. University of Chicago Press. / Kuhn, Thomas S.: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Suhrkamp.
| Anne Christina Thaeder
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09-30-T2-003A | Gefühle: Traditionelle und moderne Theorien
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 06.07.19 10:00 - 12:00 SFG 1020
Es gibt vier klassischen Theorien der Gefühle (1) Die subjektivistische Theorie: Gefühle gefasst als reflektiertes Gewahren von physiologischen Veränderungen im eigenen Körper. Klassische Vertreter: Descartes, Hume. (2) Die behavioristische Theorie: Gefühle sind vererbte Verhaltensstrukturen, die von grundlegenden körperlicher Mechanismen vor allem in Eingeweiden und Drüsen begleitet werden. Hauptvertreter: J.B. Watson (Begründer des Behaviorismus). (3) Die psychoanalytische Theorie: Gefühle sind Wiederholungen einer ursprünglichen emotionalen Situation anlässlich eines Ereignisses, das die Erinnerung an jene Situation mobilisiert, und gehen auf unterdrückte Triebe und Traumatisierungen zurück. Hauptvertreter: S. Freud und D. Rapaport. (4) Die kognitive Theorie: Gefühle sind bewusst, involvieren aber auch Urteile über die Welt. Klassischer Vertreter: Aristoteles. Gegenwärtig leitende Version (z.B. P. Griffith, R. de Sousa). (Gute Zusammenfassung: Lyons, W.1980: Emotion, Cambridge). Wir werden zunächst Texte zu diesen Typen von Gefühlstheorien lesen. Gefühle sind aber auch paradigmatische mentale Zustände. Daher haben wir auch zu diskutieren, wie die Theorie der Gefühle gegenwärtig in die Theorie des Geistes eingebettet werden. Dabei werden auch die neuesten Ansätze von Gefühlstheorien besprochen: Die letzten Versionen der kognitiven Gefühlstheorie, und ganz neue Ansätze wie die Theorie der affektiven Intentionalität, der rationalen Gefühle und der existenziellen Gefühle. Zur Vorbereitung: Scarantino, Andrea and de Sousa, Ronald, "Emotion", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Winter 2018 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = < https://plato.stanford.edu/archives/win2018/entries/emotion/>. Frei online zugänglich. Ekman, P. 2016: Gefühle lesen. Berlin. Döring, S. 2009: Philosophie der Gefühle. Frankfurt/Main. Hinweis: Wir werden Emotionen als Teilmenge von Gefühlen betrachten. Wenn in der Literatur von Emotionen die Rede ist, dann meist im weiten Sinn von Gefühlen. Daher sind Arbeiten über Emotionen für dieses Seminar einschlägig.
| N. N.
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09-30-T2-004A / 09-30-TS-003S | Newton, Einstein und die Raum-Zeit Newton, Einstein and Theories of Space-Time
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mi 24.04.19 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 19.07.19 - Sa 20.07.19 (Fr, Sa) 10:00 - 18:00 MZH 1460 So 21.07.19 10:00 - 16:00 MZH 1460
Raum und Zeit bei Newton und Einstein Im Fokus dieses Seminars stehen grundlegende Annahmen und philosophische Probleme der Theorien über Raum, Zeit und Raumzeit, die Isaac Newton und Albert Einstein im Rahmen der klassischen Mechanik und der Relativitätstheorie ausformuliert haben. Solche Theorien sind Werkzeuge, die zur Beschreibung der Bewegung physikalischer Systeme gebraucht werden. Sie erfassen insbesondere auch die Dauer von Prozessen und die Abfolge konkreter Ereignisse, sowie deren Verortung im physikalischen Raum.
Das Seminar besteht grundlegend aus einem physikalischen und einem philosophischen Teil. Zunächst gehen wir auf die relevanten physikalischen Details, und dabei auch auf die Unterschiede zwischen den Konzeptionen Newtons und Einsteins ein. Darauf aufbauend werden wir zwei philosophische Probleme thematisieren, die sich aus den physikalischen Theorien und ihren Unterschieden ergeben.
1. Zum einen stellt sich eine allgemeine Frage in Bezug auf die Ontologie von Raum und Zeit bzw. der Raum-Zeit. Dies die Frage, ob Raum und Zeit unabhängig von physikalischen Ereignissen existieren, oder ob es Raum und Zeit nur dann gibt, wenn etwas geschieht. 2. Zum anderen stellt sich die Frage, ob die Relativität der Gleichzeitigkeit, die in der relativistischen Mechanik eine große Rolle spielt, Grund genug für die Annahme bietet, dass auch der (von Newton postulierte) Fluss der Zeit lediglich ein relatives Phänomen darstellt (oder gar illusorisch ist, wie bspw. Einstein meint).
In der Vorbereitungsstunde werden leichte, einführende Texte in die physikalischen Grundlagen und philosophischen Problemstellungen vorgestellt, die bis zum eigentlichen Seminar vorbereitet werden. Leistungsnachweise erfolgen durch eine Hausarbeit (und ggf. durch ein Referat).
| Thorben Petersen, M.A.
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09-M52-01-02 / 09-30-TS-001A | Aktuelle Themen der Naturphilosophie Current Topics in Natural Philosophy
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)
Was ist Natur oder was könnte sie sein? Dieser naturphilosophischen Grundfrage wird in diesem Seminar aus unterschiedlichen Blickwinkeln nachgehen. Beginnen werden wir mit einigen historisch-systematischen Überlegungen und der Diskussion wichtiger Grundbegriffe, die unser Denken und Handeln in und mit der Natur prägen. Anschließend wenden wir uns konkreteren Praktiken und Verhältnissen zur Natur zu wie sie sich beispielsweise auch in Religion, Bildung, Ernährungsgewohnheiten, ökonomischen Redeweisen und dem Umgang mit Tieren widerspiegeln.
Philosophisch in den Blick genommen wird auch die Pluralität dieser Begriffe, Praktiken und Verhältnisse. Denn die Vielstimmigkeit naturphilosophischer Ansätze ist kein simples Defizit, sondern scheint vielmehr selbst ein wichtiger Ausdruck unseres gegenwärtigen Naturverständnisses zu sein.
Literatur:
Wir werden gemeinsam ausgewählte Kapitel lesen aus dem Lehr- und Studienbuch "Naturphilosophie" von Thomas Kirchhoff et al. (Hg., UTB 2017). Das Buch ist über die Universitätsbibliothek elektronisch frei verfügbar.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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Modul K Klassikerlektüre
09-30-K-001B | L. Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen Ludwig Wittgenstein: Philosophical Investigations
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 20:00 SFG 1020 (4 SWS)
Ludwig Wittgenstein (1889-1951) war einer der bedeutendsten Philosophen (nicht nur) des 20. Jahrhunderts. Mit dem „Tractatus“ prägte er maßgeblich die sprachkritische Wende in der Philosophie, die Überlegung, dass philosophische Probleme durch fehlerhaften Sprachgebrauch hervorgebracht werden und daher die Klärung der Funktionsweise der Sprache für die Philosophie zentral ist. Hintergrund dieser Überlegungen war die sog. „Abbildtheorie“ der Sprache, die im „Tractatus“ entwickelt wird. In seinem zweiten Hauptwerk „Philosophische Untersuchungen“ behält er den ersten Gedanken bei, aber verwirft die Abbildtheorie. Dabei entwickelt Wittgenstein eine neue Art des philosophischen Denkens, die in der Philosophiegeschichte beispiellos ist. Wittgensteins Werk ist interpretationsbedürftig und umstritten, aber gleichviel wie man sich dazu stellt, vermittelt es doch substantielle Argumente zum Verhältnis von Sprache, Geist und Welt, generell einen „therapeutischen“ Zugang zu philosophischen Problemen. Da die „Philosophischen Untersuchungen“ nur vor dem Hintergrund einer bestimmten (scheinbar natürlichen) Auffassung von Sprache verständlich sind, wird das Seminar mit einer kursorischen Lektüre des „Tractatus“ (Begriff der logischen Form, Satz und Wirklichkeit, Modell) beginnen um danach wichtige Begriffe und Argumente der „Philosophischen Untersuchungen“ erarbeiten (z.B. Sprachspiel, Famlienähnlichkeit, Bräuche und Gepflogenheiten, Regel, Lebensform; zum Spracherwerb, zum Regelfolgen, zur Unmöglichkeit einer Privatsprache, zum philosophischen Sinn der Alltagssprache). Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme von Referaten, Protokollen und regelmäßige, gründliche Lektüre.
| Dr. Frank Kannetzky
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Modul PS Philosophie der Moral, der Politik und des Rechts (Spezialisierungsmodul Praktische Philosophie)
09-30-PS-001S / 09-30-P2-001A | Recht - Gerechtigkeit - Menschenrechte Law - justice - human rights
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 11.07.19 10:00 - 12:00 SFG 0140
Die Vorlesung stellt zunächst grundlegende Fragestellungen und wichtige Positionen der Rechtsphilosophie vor. Im Vordergrund der Rechtsphilosophie steht die Frage nach dem Begriff des Rechts. Sie ist unmittelbar verknüpft mit der Frage, ob und gegebenenfalls inwiefern positives Recht gebunden ist an allgemeine Maßstäbe der Gerechtigkeit, also mit der Frage nach der Geltung des Rechts. Ist die Geltung positiven Rechts abhängig von der moralischen Richtigkeit dieses Rechts? Gibt es „überpositives Recht“, an dem positives Recht seine Geltung auszuweisen hat? Eine Bestimmung des Rechtsbegriffs und der Rechtsgeltung erfordert eine Bestimmung des Verhältnisses von Recht und Moral. Im Anschluss an die Darstellung der Kontroverse zwischen Natur- und Vernunftrechtstheorien und rechtspositivistischen Theorien erörtert die Vorlesung sodann Grundsätze des modernen demokratischen Verfassungsstaates sowie die philosophischen Grundlagen des Verfassungsrechts, des Strafrechts und des Völkerrechts ein. Die Begründung und Geltung von Menschenrechten ist das Thema des letzten Teils der Vorlesung. Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende der Rechtswissenschaft.
| Prof. Dr. Georg Mohr
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09-M52-02-02 / 09-30-PS-002S | Digitalethik Digital Ethics
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2020 (2 SWS)
Die Ethik der digitalisierten Welt (kurz Digitalethik) wird bereits seit einigen Jahrzehnten diskutiert. Sie ist allgemein ein Bereich der Angewandten Ethik und im Speziellen der Technikethik. Sie schließt damit an ethische Theorien, Werte und Prinzipien an, mithilfe derer sie die spezifischen ethischen Probleme der Digitalisierung (z.B. Privacy, Vertrauenswürdigkeit, Autonomie, Persönlichkeitsrechte usw.) diskutiert und bewertet. Die Digitalethik hat also als Angewandte Ethik die doppelte Aufgabe, sowohl die Sachverhalte der digitalen Lebenswelt adäquat zu erfassen als auch ethische Theorien und Prinzipien richtig anzuwenden. Eine besondere Schwierigkeit für die Digitalethik besteht darin, die moralischen Ansprüche einer vielfältigen Lebenswelt zur Geltung zu bringen, da sie - anders als manch andere Bereichsethik - alle Lebensbereiche betrifft. In dieser Veranstaltung werden wir uns daher einen Überblick über ethische Theorien der Angewandten Ethik, über die Geschichte der Computerethik und über ausgewählte Probleme der Digitalethik verschaffen. Wir werden dazu philosophische Texte in englischer und deutscher Sprache lesen und diskutieren. Eine Vorabbeschäftigung mit ethischen Theorien kann nicht schaden (s. bspw. Ach, Johann S./Bayertz, Kurt/Siep, Ludwig (Hg.) (2016): Grundkurs Ethik. Band 1: Grundlagen. 4., überarb. u. erw. Paderborn: mentis.). Mögliche Titel zur Vorbereitung (nicht vorausgesetzt): J. Nida-Rümelin & N. Weidenfeld: Digitaler Humanismus, Piper 2018. T. Ramge: Mensch und Maschine, Reclam 2018.
| Björn Haferkamp, M.A.
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Modul TS Philosophie der Naturwissenschaften (Spezialisierungsmodul Theoretische Philosophie)
09-30-T2-004A / 09-30-TS-003S | Newton, Einstein und die Raum-Zeit Newton, Einstein and Theories of Space-Time
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mi 24.04.19 10:00 - 12:00 SFG 2010 Fr 19.07.19 - Sa 20.07.19 (Fr, Sa) 10:00 - 18:00 MZH 1460 So 21.07.19 10:00 - 16:00 MZH 1460
Raum und Zeit bei Newton und Einstein Im Fokus dieses Seminars stehen grundlegende Annahmen und philosophische Probleme der Theorien über Raum, Zeit und Raumzeit, die Isaac Newton und Albert Einstein im Rahmen der klassischen Mechanik und der Relativitätstheorie ausformuliert haben. Solche Theorien sind Werkzeuge, die zur Beschreibung der Bewegung physikalischer Systeme gebraucht werden. Sie erfassen insbesondere auch die Dauer von Prozessen und die Abfolge konkreter Ereignisse, sowie deren Verortung im physikalischen Raum.
Das Seminar besteht grundlegend aus einem physikalischen und einem philosophischen Teil. Zunächst gehen wir auf die relevanten physikalischen Details, und dabei auch auf die Unterschiede zwischen den Konzeptionen Newtons und Einsteins ein. Darauf aufbauend werden wir zwei philosophische Probleme thematisieren, die sich aus den physikalischen Theorien und ihren Unterschieden ergeben.
1. Zum einen stellt sich eine allgemeine Frage in Bezug auf die Ontologie von Raum und Zeit bzw. der Raum-Zeit. Dies die Frage, ob Raum und Zeit unabhängig von physikalischen Ereignissen existieren, oder ob es Raum und Zeit nur dann gibt, wenn etwas geschieht. 2. Zum anderen stellt sich die Frage, ob die Relativität der Gleichzeitigkeit, die in der relativistischen Mechanik eine große Rolle spielt, Grund genug für die Annahme bietet, dass auch der (von Newton postulierte) Fluss der Zeit lediglich ein relatives Phänomen darstellt (oder gar illusorisch ist, wie bspw. Einstein meint).
In der Vorbereitungsstunde werden leichte, einführende Texte in die physikalischen Grundlagen und philosophischen Problemstellungen vorgestellt, die bis zum eigentlichen Seminar vorbereitet werden. Leistungsnachweise erfolgen durch eine Hausarbeit (und ggf. durch ein Referat).
| Thorben Petersen, M.A.
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09-30-TS-004S / 09-30-T1-003A | Wissen, Glauben und die Existenz Knowledge/Wisdom, Faith/Belief and the Existence
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Fr 12.04.19 14:00 - 16:00 GW2 B1700 Fr 14.06.19 12:00 - 18:00 SFG 1040 Sa 15.06.19 10:00 - 18:00 GW2 B3850 Fr 28.06.19 12:00 - 18:00 GW1 A0160 Sa 29.06.19 10:00 - 18:00 MZH 1460
In dem Seminar “Wissen, Glaube und die Existenz“ werden wir uns mit Kierkegaard und insbesondere mit seinen Philosophischen Brocken beschäftigen. In diesen stellt Kierkegaard die Frage nach dem Nutzen des Wissens und der Wahrheit im Allgemeinen in Bezug auf ihn als Existierenden, kurz: Welchen Nutzen hat Wissen für mich als Mensch? Dabei forscht Kierkegaard an den Grenzen unseres Wissens, reflektiert über den Begriff der Wahrheit und endet schließlich beim Glauben, der für ihn eine zentrale Rolle spielen wird. Diesem Weg wird das Seminar nachspüren. Zunächst werden wir mithilfe der unvollendeten Erzählung „De omnibus dubitandum est“ den Kierkegaard des Zweifels kennenlernen, also den Kierkegaard, der sich, angesteckt vom lebendigen philosophischen Geist seiner Zeit (vor allem vom deutschen Idealismus), durch den Zweifel bzw. durch das Denken versucht zur Wahrheit zu winden. Anschließend werden wir zu den Philosophischen Brocken übergehen, in denen der Bruch mit der vorherigen Vorstellung einer Möglichkeit Wahrheit zu denken präsentiert wird und welche daraufhin den Glauben als neues Konzept für die Möglichkeit von Wahrheit vorstellen.
Literatur: Kierkegaard, Søren. Philosophische Brocken: De Omnibus Dubitandum Est. Gütersloh: GTB Siebenstern, 1981
| Eike Kroner
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09-M52-01-01 / 09-30-TS-001S | Philosophie der Zeit Philosophy of Time
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)
Zeit ist eine fundamentale Dimension, in der wir uns sowohl als biologisch-physikalische wie auch als geistige Wesen bewegen. Zeit durchzieht unser Dasein in verschiedenen Erscheinungsformen – unter anderem als physikalische Zeit, als wahrgenommene Zeit, als gesellschaftlich-intersubjektive Zeit und als historische Zeit. Dementsprechend war und ist das Thema Zeit immer wieder der Gegenstand von grundlegenden Diskussionen in unterschiedlichen philosophischen Teildisziplinen – von Metaphysik über Wissenschaftsphilosophie und Philosophie des Geistes bis hin zu Philosophiegeschichtsschreibung und Ethik. Im Kurs werden die wichtigsten zeitspezifischen Fragestellungen dieser verschiedenen philosophischen Teildisziplinen und deren Querverbindungen behandelt. In diesem Sinne bietet der Kurs auch einen allgemeinen Überblick über die Philosophie. Behandelt wird u.a.: die Existenz von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; die Möglichkeit von Zeitreisen; die Konstitution unseres Zeitbewusstseins und dessen mögliche neurophysiologische Gegenstücke; zeitliche Vorurteile in unserer Lebensführung ("lieber heut' als morgen"); Verantwortung gegenüber zukünftigen und vergangenen Generationen.
Literatur:
Der Kurs orientiert sich an folgender Monographie, deren Anschaffung empfohlen wird:
- Sieroka, N. 2018. Philosophie der Zeit – Grundlagen und Perspektiven (Reihe C.H.Beck Wissen). München: Beck-Verlag (ISBN 978-3-4067-2787-0) 128 S., 9.95€ (Taschenbuch), 7.99€ (Kindle/ebook).
Ergänzende Literatur wird zum Teil auf einer Lehrplattform zum Herunterladen bereitgestellt. Weitere Literaturhinweise folgen zu Beginn der Veranstaltung.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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09-M52-03-01 / 09-30-T1-001A / 09-30-TS-002S | Phänomenologie und Kognitionswissenschaften Phenomenology and the Cognitive Sciences
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SFG 2020 (2 SWS)
In den vergangenen rund zwei Jahrzehnten hat die Husserlsche Phänomenologie nicht nur innerhalb der Philosophie des Geistes an Bedeutung (zurück)gewonnen. Sie gilt gegenwärtig auch als vielversprechender Kandidat, um Fragestellungen aus den Kognitions- und Neurowissenschaften breiter einzubetten. Dabei geht es gleichermaßen um Methodisches wie Inhaltliches – so beispielsweise um die Rolle und Struktur von Introspektion, von Aufmerksamkeit und Erinnerung, von Wahrnehmung und Sprache, und immer wieder auch um die Frage nach psychopathologischen Abweichungen.
Der Kurs wendet sich sowohl an Studierende der Philosophie, die wissen möchten, was die Kognitions- und Neurowissenschaften zum Verständnis von Erfahrung beitragen können, als auch umgekehrt an Studierende der Neuro- und Kognitionswissenschaften, die verstehen möchten, wie die Phänomenologie sinnvoll genutzt werden kann für empirische Untersuchungen.
Literatur:
Wir werden gemeinsam ausgewählte Kapitel aus dem "Handbook of Phenomenology and Cognitive Science" von Daniel Schmicking und Shaun Gallagher (Hg., Springer 2010) lesen. Das Buch ist über die Universitätsbibliothek elektronisch frei verfügbar.
| Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
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Modul AM Abschlussmodul
09-30-AM-2C | Bachelorabschlussseminar BA-Thesis - Writing class
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SFG 1080 (2 SWS)
Seminar zur Besprechung von Abschlussarbeiten und Studienausgangsphase. Regelmäßige Anwesenheit und die Bereitschaft, die eigene Arbeit vorzustellen und eigene und fremde Arbeiten zu diskutieren, sind zwingende Teilnahmevoraussetzungen.
| Dr. Frank Kannetzky
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Philosophisches Forschen
09-30-01-PA | Philosophisches Atelier Philosophical Atelier
Übung
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2060 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 22.05.19 16:00 - 20:00 GW2 B1632
Das philosophische Atelier ist eine Einladung zum philosophischen Denken an interessierte Studierende der Philosophie, die philosophisches Arbeiten an aktuellen Fragen und zeitgenössischen Diskussionen einüben wollen und dabei zugleich einige Gedanken und Forschungsarbeiten ihrer Dozentinnen und Dozenten kennenlernen möchten. Im Rahmen dieses besonderen Formats werden Lehrende der Philosophie der Universität Bremen im Wechsel eigene aktuelle Forschungsarbeiten zur Diskussion stellen, so dass die TeilnehmerInnen Einblick erhalten in Methoden und Darstellungsweisen wissenschaftlichen Arbeitens, aktuelle Fragestellungen und fachphilosophische Diskurse. Forschendes Lernen ganz konkret – mit der Möglichkeit, bei regelmäßiger aktiver Teilnahme 3 CP im Rahmen der General Studies zu erlangen und an der Ausarbeitung und Weiterentwicklung dieses besonderen Lehr- und Lernformats teilzunehmen.
| Dr. Svantje Guinebert
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General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09
Im General Studies Wahlpflichtbereich bietet das Angebot des FB 09 seinen Studierenden eine große Auswahl an Studienmöglichkeiten. Diese finden Sie im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter Fachbereich 09: Kulturwissenschaften, General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09.
09-GS-3-8a | Exklusive Workshops für Studierende des FB 09 Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften
Lernfeld
Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 : https://bit.ly/2CrwHzB
| N. N.
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09-GS-3-14 | "Kulturraum für alle" ? Culture space for everyone? Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)
Forschungsgruppe
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen
Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen? Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt. Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)
| PD Dr. Viktor Kittlausz
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Schreibberatung am Fachbereich 9
Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
| Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt: https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/
Lernfeld
Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in. Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-1 | Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Seminar
Einzeltermine: Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170 Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170
Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht. Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt: (1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.) (2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten
| Britta Petersen
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09-GS-3-1a | Von Studierenden für Studierende: Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten
Lernfeld
Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit. Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich. Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb): coachfb9@uni-bremen.de
| N. N.
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09-GS-3-15 | Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019 Ein Angebot an alle Fachbereiche
Seminar
Einzeltermine: Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460 Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100 Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460 Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100 So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!
Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern. An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche. Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.
| Britta Petersen Dr. Nadine Ochmann
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09-GS-3-21 | Von Studierenden für Studierende Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten
Seminar
Einzeltermine: Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800
Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “ In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert! Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.
Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.
Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel
| Britta Petersen
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Religion Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed.
Modul FD2 Grund Fachdidaktik 2
09-54-Med-2-MFD2/2 | Begleitseminar zum Praxissemester im Fach Religion (Grundschule)
Seminar
Einzeltermine: Di 12.02.19 11:15 - 12:45 SpT C6240 Di 26.02.19 14:00 - 17:00 SpT C6240 Sa 09.03.19 10:00 - 16:00 GW2 B2890 Di 12.03.19 14:00 - 17:00 GW2 B2900 Fr 05.04.19 14:00 - 17:00 SFG 1020 Di 07.05.19 14:00 - 17:00 SFG 2040 Do 23.05.19 16:00 - 18:00 SpT C6240 Do 13.06.19 16:00 - 18:00 SpT C6240
Das Praxissemester (18.2.-3.7.) bietet die Chance, über einen längeren Zeitraum den schulischen Alltag, schulische Abläufe, Kollegium und Schülerschaft kennenzulernen und sich im Beruf des/der Lehrers*in zu erproben. Im Begleitseminar werden Aspekte der Planung, Gestaltung und Auswertung des Religionsunterrichts vertieft und Unterrichtsvorhaben bzw. gehaltene Stunden diskutiert. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich untereinander über ihre Erfahrungen auszutauschen und ggf. auftretende Schwierigkeiten zu besprechen.
| N. N.
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Modul FD2 Gym Fachdidaktik 2
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet 1 Prüfungsleistung.
09-54-Med-2-MFD2 | Begleitseminar zum Praxissemester im Fach Religion (Gymnasium/Oberschule)
Seminar
Termine: dreiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 16:00 - 20:00 SpT C3140 - gesperrt (2 SWS)
Einzeltermine: Di 12.03.19 16:00 - 20:00 SpT C4180 Di 23.04.19 10:00 - 14:00 SpT C3140 - gesperrt Di 09.07.19 16:00 - 19:00 SpT C6240
Das Praxissemester bietet die Chance, für einen längeren Zeitraum am Stück das Berufsfeld als Lehrer bzw. Lehrerin kennenzulernen. Es beginnt am 18.02.2019 und geht bis zum Ende des Schuljahres (03.07.2019).
In der Begleitveranstaltung zum Praxissemester im Fach Religion werden Aspekte der Planung, Gestaltung und Auswertung von Religionsunterricht vertieft (z. B. Anforderungssituationen, Aufgabenstellungen, Leistungsbeurteilung, …). Unterrichtsplanungen der Studierenden werden diskutiert und das eigene professionelle Selbstkonzept wird durch Reflexion weiterentwickelt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich in der Begleitveranstaltung untereinander auszutauschen und ggf. auftretende Schwierigkeiten anzusprechen. Die Begleitveranstaltung findet alle drei Wochen statt. Der erste Termin ist am 12. März 2019 um 16 Uhr.
An den folgenden Terminen kann ich Sie in Ihrem Unterricht besuchen: - Di 12.03. - Mi 13.03. - Di 02.04. - Do 25.04. - Di 14.05. - Di 04.06. oder Do 06.06. - Di 25.06. oder Do 27.06. Montags und freitags können ggf. von Christina Lange Hospitationen durchgeführt werden.
| N. N.
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Modul FD3 Fachdidaktik 3 Gym
09-54-Med-4-MFD3 | Werteorientierungen im Religionsunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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Modul FD3 Fachdidaktik 3 Grund gF
09-54-Med-4-MFD3 | Werteorientierungen im Religionsunterricht
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2030 (2 SWS)
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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Modul MA Gym: Masterabschlussmodul
09-54-Med-4-MMA | Begleitseminar zur Masterarbeit für Gym/OS und Grund
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SpT C3140 - gesperrt (2 SWS)
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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Modul MA Grund gF: Masterabschlussmodul
09-54-Med-4-MMA | Begleitseminar zur Masterarbeit für Gym/OS und Grund
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 SpT C3140 - gesperrt (2 SWS)
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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Modul 7b Grund gF Bildung -Religion-Gesellschaft
09-54-4-M7/2 | Religionsunterricht beobachten und analysieren I Gruppe 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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Religionswissenschaft, B.A.
Modul 1 Einführung in die Religionswissenschaft / Religionswissenschaftliche Theoriebildung
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 kleine Prüfungsleistung.
09-54-2-M1 | Einführung in die Religionswissenschaft Teil 2, nicht-schulisch
Vorlesung
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
Im Seminar werden wir auf der Grundlage der im ersten Semester erarbeiteten Religionsbegriffe weiter in verschiedene aktuelle Ansätze der Religionswissenschaft einsteigen. So werden wir uns beispielsweise den Themen Kolonialismus, Gender, spatial turn und mit der sogenannten „Rückkehr der Religion“ in der Moderne beschäftigen. Neben der Auseinandersetzung über Texte und kleine Feldstudien werden auch wissenschaftliche Arbeitsmethoden im Seminar vertieft. Darunter fällt insbesondere die Technik, wissenschaftlicher Aneignung eines Textes sowie die Anfertigung eines Handouts und das Ausarbeiten in einem Referat.
Studienbegleitende Leistungen: Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, regelmäßige vorbereitende Lektüre zu den Sitzungen und Beteiligung an den Diskussionen sowie die Übernahme eines Referates und kleiner Feldstudien.
Der Seminarplan wird im StudIP hochgeladen und zu Beginn des Seminars ausgegeben. Das Seminar ist offen für alle Bachelor-Studiengänge.
Modulprüfung: Die Modulprüfung besteht aus der Anfertigung eines Seminarportfolios bestehend aus: 1x Handout des Referats 3x kleine Feldstudien (je 500-1000 Worte) 2x Darstellung des Argumentationsaufbaus eines der Texte
Literatur: Die Literatur zum Seminar ergibt sich aus dem Seminarplan.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer Rosa Lütge
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Modul 2 Literaturen der Religionen I
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 große Prüfungsleistung.
09-54-2-M2 | Einführung in die Analyse religiöser Literaturen Inanna - Texte über die sumerische Göttin Inanna und ihr Umfeld
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 15.04.19 10:00 - 12:00 SFG 2070
Die Texte über Inanna sind mindestens ebenso kostbar und alt wie der viel mehr bekannte Gilgamesh-Epos, den es sogar als Reclamausgabe in der deutschen Übersetzung gibt. Anscheinend wird das weibliche Pendant zu Gilgamesh bis heute weniger beachtet. Das Seminar sichtet die Texte zu Inanna, ihrem Umfeld, ihre Rezeption in anderen Kulturen/Religionen und beleuchtet exemplarisch, wie religiöse Texte analysiert werden können.
Literatur: Kramer, Samuel Noah und D. Wolkstein: Inanna, Queen of Heaven and Earth. Harper and Row, New York 1983.
| Dr. Gabriele Richter
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Modul 2 Grund gF Bibelwissenschaften I: Grundkurs Altes und Neues Testament (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 große Prüfungsleistung.
09-54-4-M2/4 | Einführung in die Exegese des Neuen Testaments I Gruppe 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
Einzeltermine: So 26.05.19 10:00 - 13:00 GW2 B2900 Mi 24.07.19 11:00 - 13:00 SFG 2080 Mo 02.09.19 16:00 - 18:00 SFG 1030
Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.
| Dr. Gabriele Richter
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09-54-4-M4 | Einführung in die Exegese des Neuen Testaments II Gruppe 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 25.05.19 10:00 - 13:00 SFG 1010 Mi 24.07.19 11:00 - 13:00 SFG 2080 Mo 02.09.19 16:00 - 18:00 SFG 1030
Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.
| Dr. Gabriele Richter
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Modul 2 Grund kF Bibelwissenschaften I: Grundkurs Altes und Neues Testament (alter Studiengang, Studienbeginn bis 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und im Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet 2 Studienleistungen.
09-54-4-M2/4 | Einführung in die Exegese des Neuen Testaments I Gruppe 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
Einzeltermine: So 26.05.19 10:00 - 13:00 GW2 B2900 Mi 24.07.19 11:00 - 13:00 SFG 2080 Mo 02.09.19 16:00 - 18:00 SFG 1030
Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.
| Dr. Gabriele Richter
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09-54-4-M4 | Einführung in die Exegese des Neuen Testaments II Gruppe 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 25.05.19 10:00 - 13:00 SFG 1010 Mi 24.07.19 11:00 - 13:00 SFG 2080 Mo 02.09.19 16:00 - 18:00 SFG 1030
Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.
| Dr. Gabriele Richter
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Modul 2 Gym Bibelwissenschaften I: Griechisch und Griechisch-Lektüre (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und im Sommersemester eine Veranstaltung à 4 SWS besuchen. Das Modul beinhaltet 2 unbenotete Prüfungsleistungen.
09-54-2-M2/2 | Griechisch I Gruppe A
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS) wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 25.05.19 10:00 - 12:00 MZH 1460 Sa 15.06.19 10:00 - 12:00 SpT C3140 - gesperrt Sa 22.06.19 10:00 - 12:00 SpT C3140 - gesperrt Mi 10.07.19 16:00 - 18:00 SpT C4180 Di 08.10.19 14:00 - 16:00 SpT C4180 Fr 11.10.19 14:00 - 16:00 SpT C4180
Für dieses Seminar benötigen Sie das folgende Grammatik- und Übungsbuch: Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments (Whittaker, Holtermann, Hänni) Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 978-3-525-52142-7.
| Volker Luetjens
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09-54-2-M2/3 | Griechisch II Gruppe B
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SpT C4180 (2 SWS) wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SpT C4180 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 25.05.19 10:00 - 12:00 MZH 1460 Sa 15.06.19 10:00 - 12:00 SpT C3140 Sa 22.06.19 10:00 - 12:00 SpT C3140 Di 08.10.19 14:00 - 16:00 SpT C4180 Fr 11.10.19 14:00 - 16:00 SpT C4180
Für dieses Seminar benötigen Sie das folgende Grammatik- und Übungsbuch: Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments (Whittaker, Holtermann, Hänni), Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 978-3-525-52142-7.
| Volker Luetjens
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Modul 3 Einführung in religiöse Traditionen und vergleichende RW
Für Modul 3 werden im 1. Studienjahr sowohl im nicht-schulischen Studiengang (Profil- und Komplementärfach) als auch im schulischen Studiengang (Gymnasium/Oberschule und Grundschule großes Fach) 2 Einführungsveranstaltungen und 1 komparatistische Veranstaltung verlangt. Da im Sommersemester keine Einführungsveranstaltungen angeboten werden, empfiehlt es sich, 2 Einführungsveranstaltungen im Wintersemester zu besuchen.
09-54-2-M3 | Religiöser Fundamentalismus
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 23.05.19 16:00 - 19:00 SFG 2030 Do 06.06.19 16:00 - 20:00 SFG 2030 Do 13.06.19 16:00 - 20:00 SFG 2030 Fr 14.06.19 08:00 - 14:00 SFG 2040
Bevor wir uns dem Seminarthema inhaltlich zuwenden, widmen wir uns der grundsätzlichen methodologischen Frage, wie Religionswissenschaft vergleichend arbeiten kann: 1. Was ist das Ziel vergleichender Religionswissenschaft? Kann man überhaupt vergleichen? Vergleichen als grundlegendes Prinzip der Wahrnehmung. Was ist ein tertium comparationis? In einem nächsten Schritt erst bestimmen wir unser tertium comparationis und untersuchen unsere zu vergleichenden Felder: 2. Woher kommt der Begriff Fundamentalismus? Was versteht man heute darunter? Was zeichnet religiösen Fundamentalismus aus? 3. Inhaltliche Erarbeitung religiöser Phänomene, die dem Fundamentalismus zugerechnet werden (z.B. Salafismus, Muhammadiyya, Tabligh-Bewegung, Evangelikalismus und Pfingstlertum, Hindunationalismus, Shas-Partei Israel, Religiöse Rechte in den USA, aber auch z.B. religiöse Ideen der AFD, die Partei Bibeltreuer Christen, JZ u.a.) Was im Seminar als Beispiel bearbeitet wird, hängt vom Interesse der Teilnehmer*innen ab!
In einem letzten vierten Schritt werten wir die Einzelergebnisse aus den Feldstudien in Bezug auf die vergleichende Fragestellung aus und reflektieren, welchen Erkenntnisfortschritt wir daraus gewonnen haben.
Studienbegleitende Leistungen: Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, regelmäßige vorbereitende Lektüre zu den Sitzungen und Beteiligung an den Diskussionen sowie die Übernahme eines Themas und seiner Präsentation. Einige der Präsentationen sollen bei Open Campus (15.6.) ausgestellt werden.
Modulprüfung: Die Modulprüfung besteht aus: 1x Handout der Präsentation 1x Ausarbeitung der Präsentation (8 Seiten)
Die folgende Literatur ist grundlegend für unser Seminar, wird dort gemeinsam besprochen und kann bereits vorher gelesen werden: 1. Oliver Freiberger (2011): der Vergleich als Methode und konstitutiver Ansatz in der Religionswissenschaft, in: Religionen erforschen, hg.v. Stefan Kurth & Karsten Lehmann. VS Verlag, S. 199-218. 2. Martin Riesebrodt (2004): Was ist religiöser Fundamentalismus?, in: C. Six / M. Riesebrodt / S. Haas (Hg.) Religiöser Fundamentalismus. Vom Kolonialismus zur Globalisierung. 13-32. 3. Andreas Grünschloss (2009): "Was heißt Fundamentalismus? – Zur Eingrenzung des Phänomens aus religionswissenschaftlicher Sicht“, in: Tim Unger (Hg), Fundamentalismus und Toleranz. Hannover, 163–195.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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Modul 3 Grund gF Einführung in religiöse Traditionen und vergleichende Religionswissenschaft
Für Modul 3 werden im 1. Studienjahr sowohl im nicht-schulischen Studiengang (Profil- und Komplementärfach) als auch im schulischen Studiengang (Gymnasium/Oberschule und Grundschule großes Fach) 2 Einführungsveranstaltungen und 1 komparatistische Veranstaltung verlangt. Da im Sommersemester keine Einführungsveranstaltungen angeboten werden, empfiehlt es sich, 2 Einführungsveranstaltungen im Wintersemester zu besuchen.
09-54-2-M3/2 | Schöpfung in biblischen und außerbiblischen Literaturen I Gruppe 1
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 18.05.19 10:00 - 12:00 MZH 5210 Mi 17.07.19 10:00 - 12:00 GW2 B1410 Do 26.09.19 10:00 - 12:00 MZH 1470
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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09-54-2-M3/3 | Schöpfung in biblischen und außerbiblischen Literaturen II Gruppe 2
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 18.05.19 10:00 - 12:00 MZH 5210 Mi 17.07.19 10:00 - 12:00 GW2 B 1410 Do 26.09.19 10:00 - 12:00 (SFG 2040)
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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Modul 3 Gym Einführung in religiöse Traditionen und vergleichende Religionswissenschaft
Für Modul 3 werden im 1. Studienjahr sowohl im nicht-schulischen Studiengang (Profil- und Komplementärfach) als auch im schulischen Studiengang (Gymnasium/Oberschule und Grundschule großes Fach) 2 Einführungsveranstaltungen und 1 komparatistische Veranstaltung verlangt. Da im Sommersemester keine Einführungsveranstaltungen angeboten werden, empfiehlt es sich, 2 Einführungsveranstaltungen im Wintersemester zu besuchen.
09-54-2-M3/2 | Schöpfung in biblischen und außerbiblischen Literaturen I Gruppe 1
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 18.05.19 10:00 - 12:00 MZH 5210 Mi 17.07.19 10:00 - 12:00 GW2 B1410 Do 26.09.19 10:00 - 12:00 MZH 1470
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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09-54-2-M3/3 | Schöpfung in biblischen und außerbiblischen Literaturen II Gruppe 2
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 18.05.19 10:00 - 12:00 MZH 5210 Mi 17.07.19 10:00 - 12:00 GW2 B 1410 Do 26.09.19 10:00 - 12:00 (SFG 2040)
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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Modul 4 Literaturen der Religionen II (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und im Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 kleine Prüfungsleistung.
09-54-4-M4/2 | Zum Teufel nochmal - Rezeptions- und Transformationsprozesse in rezenten Medien
Seminar
Einzeltermine: Mi 03.04.19 16:00 - 20:00 IW3 0200 Mi 10.04.19 16:00 - 20:00 IW3 0200 Mi 24.04.19 16:00 - 20:00 IW3 0200 Mi 05.06.19 16:00 - 20:00 IW3 0200 Mi 19.06.19 16:00 - 20:00 IW3 0200 Mi 10.07.19 16:00 - 20:00 IW3 0200
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Analyse der Konstruktion des Teufels in Rückgriff auf die Rezeptionsgeschichte. Die zentralen Fragestellungen beschäftigen sich mit der Konstruktion des Teufels bzw. des Teufelsbildes in religiösen und literarischen Texten in unterschiedlichen Zeitkontexten. Dabei werden verschiedene Teufelsdarstellungen analysiert sowie ihre Rezeption in der jeweiligen Gesellschaft behandelt, um die religions- und kulturgeschichtlichen Hintergründe übergreifend zu erfassen. Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Lektüre und Aufgaben zur Aufbereitung der Inhalte sowie Teilnahme an der Diskussion in den Einheiten ist zentraler Bestandteil der Lehrveranstaltung. Diese Lehrveranstaltung findet in Verbindung mit der Lehrveranstaltung „Einführung in Film-/Videopraxis“ (09-54-4-MGS) für Studierende des BA-Studiums Religionswissenschaft statt. Durch den Besuch beider Lehrveranstaltungen werden religionswissenschaftliche sowie filmpraktische Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, um kurze Erklärvideos zu erstellen. Begleitend zu den Lehrveranstaltungen „Zum Teufel nochmal - Rezeptions- und Transformationsprozesse in rezenten Medien“ (09-54-4-M4/2) des BA-Studiums Religionswissenschaft sowie „Einführung in Film-/Videopraxis“ (09-54-4-MGS) findet ein Tutorium statt.
| Dr. Dr. Lisa Kienzl
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09-54-4-M4/3 | TUTORIUM: Zum Teufel nochmal
Tutorium
Termine: wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SpT C3140 - gesperrt
Das Tutorium wird im Rahmen des Projektes „GOD – reliGion gOes viDeo. Erstellung religionswissenschaftlicher Erklärvideos durch Studierende“ durch die Förderung didaktischer E-Learning Anwendungsszenarien „Win a Tutor – Didaktische E-Learning-Anwendungsszenarien“ umgesetzt. Das Tutorium findet begleitend zu den Lehrveranstaltungen „Zum Teufel nochmal - Rezeptions- und Transformationsprozesse in rezenten Medien“ (09-54-4-M4/2) des BA-Studiums Religionswissenschaft sowie „Einführung in Film-/Videopraxis“ (09-54-4-MGS) statt.
| Dr. Dr. Lisa Kienzl
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Modul 4 Gym Bibelwissenschaften II: Exegese des Alten und Neuen Testaments (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und im Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 große Prüfungsleistung.
09-54-4-M2/4 | Einführung in die Exegese des Neuen Testaments I Gruppe 1
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
Einzeltermine: So 26.05.19 10:00 - 13:00 GW2 B2900 Mi 24.07.19 11:00 - 13:00 SFG 2080 Mo 02.09.19 16:00 - 18:00 SFG 1030
Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.
| Dr. Gabriele Richter
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09-54-4-M4 | Einführung in die Exegese des Neuen Testaments II Gruppe 2
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 25.05.19 10:00 - 13:00 SFG 1010 Mi 24.07.19 11:00 - 13:00 SFG 2080 Mo 02.09.19 16:00 - 18:00 SFG 1030
Exegese ist das notwendige philologische und historische Handwerkszeug, um einen biblischen Text kritisch zu lesen und zugleich auch zu einem tieferen Verständnis des Textes zu gelangen. Im Kurs soll mit Blick auf das Neue Testament der Schwerpunkt auf der Exegese nach der historisch-kritischen Methode liegen. Dazu gehören: Textkritik, Literarkritik (dazu: synoptischer Vergleich), Überlieferungs- und Traditionsgeschichte, Formgeschichte (dazu: Sitz im Leben), religionsgeschichtlicher Vergleich, die Frage nach dem historischen Ort und Redaktionsgeschichte. Ziel ist es, dass der Weg hin zum Verständnis eines Textes erklärt werden kann.
| Dr. Gabriele Richter
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Modul 5 Europäische Religionsgeschichte I (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und im Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 große Prüfungsleistung.
09-54-4-M5 | "Christliches Abendland" - Zur Geschichte eines Konzeptes Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
Die Rede vom „Christlichen Abendland“ ist in den letzten Jahren wieder lauter geworden. Verbunden mit diesem Konzept sind in der öffentlichen Debatte häufig stereotype Zuschreibungen, die einen Antagonismus zwischen „uns“ und „denen“, zwischen aufgeklärtem Westen und unaufgeklärtem (häufig auch religiösem) Osten entwerfen. Das Seminar befasst sich aus einer historischen Perspektive mit dem Thema, indem es die geschichtliche Entstehung dieser Stereotypen nachvollzieht, die im Kern auf die Kolonialzeit zurückgeführt werden können. Zusätzlich sollen theoretische Überlegungen zur politischen Konstruktion von Identitäten mithilfe von Konzepten wie Abend- und Morgenland thematisiert werden, die die Funktion und Beschaffenheit solcher Zuschreibungen erklären und verstehbar machen. Geplant ist dabei eine Einbettung des Seminars in die Veranstaltung Open Campus im Sommersemester 2019, für die kleinere Beiträge in Form von Posterpräsentationen vorbereiten werden sollen.
| Yan Ananda Suarsana
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Modul 5Grund b1 Europäische Religionsgeschichte I (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M5/2 | Wahrheit und Gewaltfreiheit bei Gandhi
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 13.06.19 10:00 - 12:00 SFG 2070 Do 11.07.19 14:00 - 16:00 SFG 2030
Inhalt Mahatma Gandhi steht wie kaum ein Zweiter für das Prinzip der Gewaltlosigkeit und beeinflusste zahlreiche soziale Bewegungen im 20. und 21. Jahrhundert. Diese Lehrveranstaltung befasst sich mit seiner Persönlichkeit, seinem Denken und gesellschaftlichen Wirken. Nach Gandhis Verständnis waren religiöse und politische Anliegen untrennbar verbunden. Dabei bezog er sich sowohl auf südasiatische Traditionen (insb. den Hinduismus und Jainismus) als auch auf zeitgenössische ‚westliche‘ Diskurse. In dieser Lehrveranstaltung werden die verschiedenen Einflussfaktoren und Facetten von Gandhis Lehre herausgearbeitet, seine Strategien und politischen Aktionen in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext reflektiert sowie die Rezeption seiner Ideen weit über den indischen Subkontinent hinaus untersucht. Schließlich steht zur Diskussion, welche Relevanz Gandhis Forderungen für die Gegenwart haben, etwa im Zusammenhang der Globalisierungskritik. Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Themensemesters „Religion und Politik“.
Lernziel Ziel ist die Befähigung zum systematischen Erarbeiten von Fachliteratur, zur kritischen Analyse und Kontextualisierung von Primärliteratur, sowie zur religions- bzw. kultur-wissenschaftlichen Einordnung gandhianischer Positionen vor dem Hintergrund der (religiösen) Verflechtungsgeschichte.
Methodik Nach der gemeinsamen Erarbeitung von Grundlagen werden die Sitzungen von studentischen Teams vorbereitet und moderiert. Außerdem soll eine Lernstation entwickelt werden.
Leistungsnachweis Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung M5 (Essay).
Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab April auf stud.IP.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-6-M5/3 | Religion und Kolonialismus
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 1020 (2 SWS)
Das Proseminar geht der Frage nach, ob und wie sich Kolonialismus/Imperialismus und Religion beeinflussten und skizziert dies anhand von ausgewählten Beispielen. Es ist in der aktuellen Forschung unstrittig, dass das moderne Konzept von „Religion“ im 19.Jahrhundert entscheidende Impulse erfährt, also in der Hochphase des Kolonialismus. Darüber hinaus hat die geschichtswissenschaftliche Forschung der letzten Jahre die weltweite „Verflechtung“ hervorgehoben -„a ‘global religious system’ or ‘global religious field’ in the wake of historical developments during high tide of imperialism“ (Eggert, 2018). Der Ansatz globaler „Verflechtung“ (entanglement) zeigt immer deutlicher, wie stark trotz des hegemonialen Gefälles auch die „westliche“ Welt von einer globalen Integration (oder „Standardisierung“) betroffen ist, und dass binäre Distinktionen wie „West“ und „nicht-West“ Produkte jener Aushandlungsprozesse sind, die im 19. Jahrhundert stattfanden und bis heute wirken. Religion ist von diesen Prozessen ebenso wenig zu trennen wie von den Sphären „Kultur“, „Politik“ oder „Ökonomie,“ eine Erkenntnis, der folgende Kritik zugrunde liegt: „conventional distinctions between the secular and the religious have often smuggled into cultural studies the ideological division between a modern Western 'Us' and a primitive, savage, barbarian or exotic 'Them'.“ (Chidester, 2007) Den unmöglich allumfassenden Überblick über Kolonialismus und Religion werden wir nach einer allgemeinen Einführung anhand eng eingegrenzter Fallbeispiele exemplarisch nachzeichnen. Da der Großteil der Forschungsliteratur (als auch historische Quellen) auf Englisch verfasst ist, ist neben der (selbstverständlichen) Voraussetzung gründlicher Text- und Sitzungsvorbereitung unabdingbar, englische Fachliteratur zu bearbeiten. Wir werden sie uns in zahlreichen kleineren Hausaufgaben, die die jeweilige Sitzung mitbestimmen, systematisch erschließen und durch die „Synergien“ der Teilnehmer gemeinschaftlich Zugang zu diesen Inhalten erarbeiten.
| Ulrich Harlass
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Modul 5b Gym Europäische Religionsgeschichte I (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses (Teil-)Modul müssen Sie im Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet 1 Studienleistung und 1 kleine unbenotete Prüfungsleistung.
09-54-6-M5/2 | Wahrheit und Gewaltfreiheit bei Gandhi
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2030 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 13.06.19 10:00 - 12:00 SFG 2070 Do 11.07.19 14:00 - 16:00 SFG 2030
Inhalt Mahatma Gandhi steht wie kaum ein Zweiter für das Prinzip der Gewaltlosigkeit und beeinflusste zahlreiche soziale Bewegungen im 20. und 21. Jahrhundert. Diese Lehrveranstaltung befasst sich mit seiner Persönlichkeit, seinem Denken und gesellschaftlichen Wirken. Nach Gandhis Verständnis waren religiöse und politische Anliegen untrennbar verbunden. Dabei bezog er sich sowohl auf südasiatische Traditionen (insb. den Hinduismus und Jainismus) als auch auf zeitgenössische ‚westliche‘ Diskurse. In dieser Lehrveranstaltung werden die verschiedenen Einflussfaktoren und Facetten von Gandhis Lehre herausgearbeitet, seine Strategien und politischen Aktionen in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext reflektiert sowie die Rezeption seiner Ideen weit über den indischen Subkontinent hinaus untersucht. Schließlich steht zur Diskussion, welche Relevanz Gandhis Forderungen für die Gegenwart haben, etwa im Zusammenhang der Globalisierungskritik. Diese Lehrveranstaltung ist Teil des Themensemesters „Religion und Politik“.
Lernziel Ziel ist die Befähigung zum systematischen Erarbeiten von Fachliteratur, zur kritischen Analyse und Kontextualisierung von Primärliteratur, sowie zur religions- bzw. kultur-wissenschaftlichen Einordnung gandhianischer Positionen vor dem Hintergrund der (religiösen) Verflechtungsgeschichte.
Methodik Nach der gemeinsamen Erarbeitung von Grundlagen werden die Sitzungen von studentischen Teams vorbereitet und moderiert. Außerdem soll eine Lernstation entwickelt werden.
Leistungsnachweis Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung M5 (Essay).
Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab April auf stud.IP.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-6-M5/3 | Religion und Kolonialismus
Seminar
Termine: wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SFG 1020 (2 SWS)
Das Proseminar geht der Frage nach, ob und wie sich Kolonialismus/Imperialismus und Religion beeinflussten und skizziert dies anhand von ausgewählten Beispielen. Es ist in der aktuellen Forschung unstrittig, dass das moderne Konzept von „Religion“ im 19.Jahrhundert entscheidende Impulse erfährt, also in der Hochphase des Kolonialismus. Darüber hinaus hat die geschichtswissenschaftliche Forschung der letzten Jahre die weltweite „Verflechtung“ hervorgehoben -„a ‘global religious system’ or ‘global religious field’ in the wake of historical developments during high tide of imperialism“ (Eggert, 2018). Der Ansatz globaler „Verflechtung“ (entanglement) zeigt immer deutlicher, wie stark trotz des hegemonialen Gefälles auch die „westliche“ Welt von einer globalen Integration (oder „Standardisierung“) betroffen ist, und dass binäre Distinktionen wie „West“ und „nicht-West“ Produkte jener Aushandlungsprozesse sind, die im 19. Jahrhundert stattfanden und bis heute wirken. Religion ist von diesen Prozessen ebenso wenig zu trennen wie von den Sphären „Kultur“, „Politik“ oder „Ökonomie,“ eine Erkenntnis, der folgende Kritik zugrunde liegt: „conventional distinctions between the secular and the religious have often smuggled into cultural studies the ideological division between a modern Western 'Us' and a primitive, savage, barbarian or exotic 'Them'.“ (Chidester, 2007) Den unmöglich allumfassenden Überblick über Kolonialismus und Religion werden wir nach einer allgemeinen Einführung anhand eng eingegrenzter Fallbeispiele exemplarisch nachzeichnen. Da der Großteil der Forschungsliteratur (als auch historische Quellen) auf Englisch verfasst ist, ist neben der (selbstverständlichen) Voraussetzung gründlicher Text- und Sitzungsvorbereitung unabdingbar, englische Fachliteratur zu bearbeiten. Wir werden sie uns in zahlreichen kleineren Hausaufgaben, die die jeweilige Sitzung mitbestimmen, systematisch erschließen und durch die „Synergien“ der Teilnehmer gemeinschaftlich Zugang zu diesen Inhalten erarbeiten.
| Ulrich Harlass
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Modul 6 Empirische Religionsforschung (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und im Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 große Prüfungsleistung.
09-54-4-M6/2 | Qualitative Religionsforschung Teil 2 nicht-schulisch
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 17.05.19 12:00 - 16:00 SpT C4180 Fr 21.06.19 12:00 - 16:00 SpT C4180
Das Seminar ist im Studienverlaufsplan zweisemestrig konzipiert und richtet sich i.d.R. an Studierende im Studiengang BA Religionswissenschaft im 4. Semester sowie Lehramtsstudierende Gym/Oberschule im 6. Semester, insofern sie im Winter 18/19 den ersten Teil erfolgreich besucht haben. Im Seminar sollen die bereits erarbeiteten Methodenkenntnisse vertieft, die studentischen Forschungsprojekte weiterverfolgt und abgeschlossen werden. Datenerzeugung, Kodierung, Systematisierung und schließlich die Interpretation der gewonnenen Daten werden theoretisch sowie am Material der studentischen Projekte geübt. Die Studierenden stellen ihre Projekte und die Forschungsergebnisse im Seminar regelmäßig vor und bis zur Abgabe der Studienarbeit kontinuierlich zur Diskussion. Insbesondere für Interviewtrainings und für ‚Materialsitzungen‘ können (freitags) Blocktermine angesetzt werden. Die Absprachen dazu treffen wir zu Anfang des Semesters.
| N. N.
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Modul 6KF Religiöse Gegenwartskultur (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-4-M6/2 | Qualitative Religionsforschung Teil 2 nicht-schulisch
Seminar
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 SFG 1020 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 17.05.19 12:00 - 16:00 SpT C4180 Fr 21.06.19 12:00 - 16:00 SpT C4180
Das Seminar ist im Studienverlaufsplan zweisemestrig konzipiert und richtet sich i.d.R. an Studierende im Studiengang BA Religionswissenschaft im 4. Semester sowie Lehramtsstudierende Gym/Oberschule im 6. Semester, insofern sie im Winter 18/19 den ersten Teil erfolgreich besucht haben. Im Seminar sollen die bereits erarbeiteten Methodenkenntnisse vertieft, die studentischen Forschungsprojekte weiterverfolgt und abgeschlossen werden. Datenerzeugung, Kodierung, Systematisierung und schließlich die Interpretation der gewonnenen Daten werden theoretisch sowie am Material der studentischen Projekte geübt. Die Studierenden stellen ihre Projekte und die Forschungsergebnisse im Seminar regelmäßig vor und bis zur Abgabe der Studienarbeit kontinuierlich zur Diskussion. Insbesondere für Interviewtrainings und für ‚Materialsitzungen‘ können (freitags) Blocktermine angesetzt werden. Die Absprachen dazu treffen wir zu Anfang des Semesters.
| N. N.
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Modul 6b Gym Religiöse Gegenwartskultur (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses (Teil-)Modul müssen Sie eine Veranstaltung im Sommersemester besuchen. Das Modul beinhaltet 1 Studienleistung und 1 kleine unbenotete Prüfungsleistung.
09-54-6-M6 | Die empirische Erforschung von Religion Teil 2 schulisch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 2060 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.07.19 14:00 - 16:00 SFG 2070
Inhalt Dies ist die Fortsetzung eines zweisemestrigen Projektseminars zu den überwiegend qualitativen Methoden der empirischen Religionsforschung. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich religiöse Phänomene der Gegenwart untersuchen lassen und welche Herausforderungen damit einhergehen.
In diesem Semester geht es um die Aufzeichnung und Aufbereitung von Daten, um Formen der Kodierung, verschiedene Auswertungsverfahren (insb. Qualitative Inhaltsanalyse und Grounded Theory), das Verknüpfen von empirischen Daten und Theorie, sowie um Faktoren einer angemessenen Ergebnispräsentation (religionsethnografischer Text).
Lernziel Ziel ist, (1) die wesentlichen Methoden der qualitativen Sozialforschung kennenzulernen, (2) die Befähigung, ausgewählte Verfahren der empirischen Datenerhebung sowie der Datenanalyse anzuwenden, und (3) erste Erfahrungen zu machen mit dem Organisationsprozess, der mit einer empirischen Forschung einher geht.
Methodik Das Projektseminar wird durch einen Wechsel von Lehrgespräch, Textbesprechung, Gruppenarbeit und Diskussion strukturiert. Außerdem finden Übungen zum Kodieren und zum ethnografischen Schreiben statt.
Voraussetzungen An dieser Lehrveranstaltung können nur Studierende teilnehmen, die den ersten Teil erfolgreich abgeschlossen haben, d.h. die auf der Basis des Exposés erstellten einschlägigen Notizen und Tonaufnahmen (Interview) müssen bis 1.4.19 vorliegen.
Leistungsnachweis Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen: regelmäßige, aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre, Übungen. Die Modulprüfung zu M6 erfolgt in Form eines benoteten Portfolios.
Seminarplan und Literaturhinweise finden Sie ab April auf stud.IP.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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Modul 7b Bildung - Religion - Gesellschaft (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M7 | Religionspolitische Aushandlungsprozesse der Deutschen Islam Konferenz von 2006 bis heute Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2060 (2 SWS)
2006 wurde vom damaligen Bundesinnenminister, Wolfgang Schäuble die (erste) Deutsche Islam Konferenz (DIK) einberufen. Seither haben alle auf Schäuble folgenden Innenminister die Konferenz fortgeführt – nicht ohne einen jeweils eigenen Schwerpunkt zu setzen. Das Seminar soll in diesem Feld politische Zielvorgaben, ihre Umsetzung und ihre Auswirkungen auf verschiedene Diskurs- und Handlungsfelder untersuchen. Ein Exkurs über die Deutsche Islampolitik zu Anfang des 20. Jahrhunderts wird helfen, die aktuellen Entwicklungen historisch zu kontextualisieren. Der Seminarplan und die zugehörige Literatur werden in der ersten Sitzung vorgestellt.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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Modul 7KFb Bildung - Religion - Gesellschaft (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M7 | Religionspolitische Aushandlungsprozesse der Deutschen Islam Konferenz von 2006 bis heute Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2060 (2 SWS)
2006 wurde vom damaligen Bundesinnenminister, Wolfgang Schäuble die (erste) Deutsche Islam Konferenz (DIK) einberufen. Seither haben alle auf Schäuble folgenden Innenminister die Konferenz fortgeführt – nicht ohne einen jeweils eigenen Schwerpunkt zu setzen. Das Seminar soll in diesem Feld politische Zielvorgaben, ihre Umsetzung und ihre Auswirkungen auf verschiedene Diskurs- und Handlungsfelder untersuchen. Ein Exkurs über die Deutsche Islampolitik zu Anfang des 20. Jahrhunderts wird helfen, die aktuellen Entwicklungen historisch zu kontextualisieren. Der Seminarplan und die zugehörige Literatur werden in der ersten Sitzung vorgestellt.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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Modul 7 Gym Bildung - Religion - Gesellschaft (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-4-M7/2 | Religionsunterricht beobachten und analysieren I Gruppe 1
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2020 (2 SWS)
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-4-M7/3 | Religionsunterricht beobachten und analysieren II Gruppe 2
Seminar
Termine: dreiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 14:00 SFG 1010 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.07.19 09:00 - 14:00 SpT C6240
Seit den großen Unterrichtsstudien wird Unterricht allgemein, aber auch Religionsunterricht im Besonderen mit einem differenzierten Methodenrepertoire erforscht. Die Teilnehmer*innen sollen nun nicht Expert*innen in Sachen Unterrichtsforschung werden, sondern sie sollen lernen, Unterricht genauer wahrzunehmen und Kategorien für eine solch genauere Wahrnehmung zu entwickeln. Wir werden also eine Reihe unterschiedlichster Religionsstunden gemeinsam anschauen und analysieren. Dabei werden wir auch auf Studien zum Religionsunterricht zurückgreifen. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung nur alle drei Wochen stattfindet, dafür allerdings von Punkt 10:00 bis Punkt 14:00 Uhr! Das gleiche Seminar wird wöchentlich (Fr 14-16 Uhr) von Eva Kenngott angeboten.
| N. N.
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Modul 8b Europäische Religionsgeschichte II (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M8 | Religion als Ressource von Migranten und Geflüchteten
Seminar
Einzeltermine: Do 13.06.19 14:00 - 20:00 SpT C3140 - gesperrt Fr 14.06.19 10:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Sa 15.06.19 10:00 - 19:00 SFG 2080
Blockseminar - Termine folgen in Kürze!
| Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
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09-54-6-M8/2 | Go West – Auswanderung und Identitätsbildung deutschsprachiger Lutheraner im Kontext der USA
Seminar
Termine: wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)
Seit dem 17. Jahrhundert wanderten deutschsprachige Lutheraner in die USA aus. Während ihre Beweggründe meist wirtschaftlicher Natur waren, fanden sie sich in einer religiös diversen Umwelt wieder. Der Aufbau einer einheitlichen lutherischen Identität in den USA ist eine bis heute andauernde Aufgabe geblieben. Anhand dieses Zusammenhanges fragt das Seminar nach religiösen Motiven für die Migration, (historischen) Mechanismen von interreligiöser / interkonfessioneller Fremdwahrnehmung und der Identitätsbildung in einem religiös pluralen Umfeld. Ein Besuch des Auswandererhauses in Bremerhaven dient zur Illustration der Auswanderung in die USA im 19. Jahrhundert.
In einem zweiten Schritt analysiert das Seminar die gegenwärtige Situation evangelisch-lutherischer Auslandsgemeinden in den USA. Dabei greift es im Besonderen auf das Fallbeispiel der deutschsprachigen Gemeinschaft in der Immanuel Lutheran Church in Philadelphia zurück. Was macht eine lutherische und eine deutsche Identität im US-amerikanischen Kontext heute aus? Welche Formen der Emanzipation der lutherischen Kirche in den USA von ihren europäischen Wurzeln lassen sich gleichzeitig beobachten? Welche theoretischen Rückschlüsse leiten sich aus diesen Beobachtungen für eine religiöse Identitätsarbeit im Allgemeinen ab?
Literatur: Granquist, Mark Alan (2015): Lutherans in America. A new history. Minneapolis, Minn.: Fortress Press. Kremp, Werner (2010): Pfälzer in Amerika. Trier: Wiss. Verl. Trier (Atlantische Texte, 33). Prill, Thorsten (2015): Deutschsprachige Evangelische Auslandsgemeinden. Bestandsaufnahme und Ausblick. München: GRIN Verlag. Splitter, Wolfgang (1998): Pastors, people, politics. German Lutherans in Pennsylvania 1740 - 1790. Trier: WTV Wiss. Verl.
| Thorsten Wettich
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Modul 8 Gym Theologien jüdisch - christlicher Tradition (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-4-M8/3 | Methoden und Theorien der Religionsgeschichte am Beispiel „Christentum und Politik“ I Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)
Im Alltagsverständnis sind mit „Geschichte“ in der Regel Ereignisse gemeint, die in der (zumeist fernen) Vergangenheit liegen. Dieses Verständnis unterscheidet sich je nach Ansatz zum Teil stark von wissenschaftlichen Konzeptionen von Geschichte. Während klassische Ansätze darunter die Gesamtheit der zeitlichen, sich im steten Wandel befindlichen Realität verstehen, gehen neuere Ansätze eher davon aus, dass es sich bei Geschichte um eine reine Konstruktion handelt, mit der Vergangenheit als ein Bestandteil der Gegenwart greifbar und denkbar gemacht werden soll. Gemeinsam ist all diesen Ansätzen jedoch, dass sie – im Sinne einer empirischen Wissenschaft – ihre Erkenntnisse aus der Analyse historischer Quellen gewinnen, weshalb die verschiedenen Ansätze trotz ihrer konzeptuellen Vielfalt in der Regel durch eine recht einheitliche Methode verbunden sind. Im Seminar werden wir – anhand von Beispielen aus dem Themenfeld „Globales Christentum und Politik“ – einen Überblick über die historiographische Methodik sowie die wichtigsten klassischen und neueren theoretischen Entwürfe erarbeiten. Die Veranstaltung bildet damit den theorie- und methodenzentrierten Gegenpol zum Seminar zur Konziliengeschichte im selben Modul.
| Yan Ananda Suarsana
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09-54-4-M8/4 | Methoden und Theorien der Religionsgeschichte am Beispiel „Christentum und Politik“ II Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
Im Alltagsverständnis sind mit „Geschichte“ in der Regel Ereignisse gemeint, die in der (zumeist fernen) Vergangenheit liegen. Dieses Verständnis unterscheidet sich je nach Ansatz zum Teil stark von wissenschaftlichen Konzeptionen von Geschichte. Während klassische Ansätze darunter die Gesamtheit der zeitlichen, sich im steten Wandel befindlichen Realität verstehen, gehen neuere Ansätze eher davon aus, dass es sich bei Geschichte um eine reine Konstruktion handelt, mit der Vergangenheit als ein Bestandteil der Gegenwart greifbar und denkbar gemacht werden soll. Gemeinsam ist all diesen Ansätzen jedoch, dass sie – im Sinne einer empirischen Wissenschaft – ihre Erkenntnisse aus der Analyse historischer Quellen gewinnen, weshalb die verschiedenen Ansätze trotz ihrer konzeptuellen Vielfalt in der Regel durch eine recht einheitliche Methode verbunden sind. Im Seminar werden wir – anhand von Beispielen aus dem Themenfeld „Globales Christentum und Politik“ – einen Überblick über die historiographische Methodik sowie die wichtigsten klassischen und neueren theoretischen Entwürfe erarbeiten. Die Veranstaltung bildet damit den theorie- und methodenzentrierten Gegenpol zum Seminar zur Konziliengeschichte im selben Modul.
| Yan Ananda Suarsana
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Modul 8 Grund gF Theologien jüdisch-christlicher Tradition (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-4-M8/3 | Methoden und Theorien der Religionsgeschichte am Beispiel „Christentum und Politik“ I Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SpT C4180 (2 SWS)
Im Alltagsverständnis sind mit „Geschichte“ in der Regel Ereignisse gemeint, die in der (zumeist fernen) Vergangenheit liegen. Dieses Verständnis unterscheidet sich je nach Ansatz zum Teil stark von wissenschaftlichen Konzeptionen von Geschichte. Während klassische Ansätze darunter die Gesamtheit der zeitlichen, sich im steten Wandel befindlichen Realität verstehen, gehen neuere Ansätze eher davon aus, dass es sich bei Geschichte um eine reine Konstruktion handelt, mit der Vergangenheit als ein Bestandteil der Gegenwart greifbar und denkbar gemacht werden soll. Gemeinsam ist all diesen Ansätzen jedoch, dass sie – im Sinne einer empirischen Wissenschaft – ihre Erkenntnisse aus der Analyse historischer Quellen gewinnen, weshalb die verschiedenen Ansätze trotz ihrer konzeptuellen Vielfalt in der Regel durch eine recht einheitliche Methode verbunden sind. Im Seminar werden wir – anhand von Beispielen aus dem Themenfeld „Globales Christentum und Politik“ – einen Überblick über die historiographische Methodik sowie die wichtigsten klassischen und neueren theoretischen Entwürfe erarbeiten. Die Veranstaltung bildet damit den theorie- und methodenzentrierten Gegenpol zum Seminar zur Konziliengeschichte im selben Modul.
| Yan Ananda Suarsana
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09-54-4-M8/4 | Methoden und Theorien der Religionsgeschichte am Beispiel „Christentum und Politik“ II Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)
Im Alltagsverständnis sind mit „Geschichte“ in der Regel Ereignisse gemeint, die in der (zumeist fernen) Vergangenheit liegen. Dieses Verständnis unterscheidet sich je nach Ansatz zum Teil stark von wissenschaftlichen Konzeptionen von Geschichte. Während klassische Ansätze darunter die Gesamtheit der zeitlichen, sich im steten Wandel befindlichen Realität verstehen, gehen neuere Ansätze eher davon aus, dass es sich bei Geschichte um eine reine Konstruktion handelt, mit der Vergangenheit als ein Bestandteil der Gegenwart greifbar und denkbar gemacht werden soll. Gemeinsam ist all diesen Ansätzen jedoch, dass sie – im Sinne einer empirischen Wissenschaft – ihre Erkenntnisse aus der Analyse historischer Quellen gewinnen, weshalb die verschiedenen Ansätze trotz ihrer konzeptuellen Vielfalt in der Regel durch eine recht einheitliche Methode verbunden sind. Im Seminar werden wir – anhand von Beispielen aus dem Themenfeld „Globales Christentum und Politik“ – einen Überblick über die historiographische Methodik sowie die wichtigsten klassischen und neueren theoretischen Entwürfe erarbeiten. Die Veranstaltung bildet damit den theorie- und methodenzentrierten Gegenpol zum Seminar zur Konziliengeschichte im selben Modul.
| Yan Ananda Suarsana
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Modul 9b Medienanalyse (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M9 | Religion in mediatisierten Welten: Die Medienberichterstattung des Bremer Wahlkampfs Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Sa 15.06.19 14:00 - 16:00
Im zweiten Seminar des Moduls 9 Medienanalyse soll die Vermittlung medienanalytischer Methoden (Filmanalyse, Internetanalysen usw.) im Vordergrund stehen. Als Anwendungsbeispiel soll dafür die die Medienberichterstattung des Bremer Wahlkampfs in 2018 behandelt werden. Anhand einer kleinen Lehrforschung (Fernsehnachrichten, Blogs, YouTube-Videos, Twitter usw.) sollen die Studierende die erlernten Analysemethoden einüben und kritisch nachvollziehen. Abhängig von den frei wählbaren Lehrforschungen werden unterschiedliche Erhebungs- und Auswertungsmethoden vorgestellt und im Seminar eingeübt. Dafür sollte bereits zu Beginn des Semesters feststehen, welches Medienmaterial (und daraus resultierend auch welche Methoden) für die einzelne Lehrforschung Gegenstand der Lehrforschung sein soll. Falls sich jemand für Interviews mit Medienvertretern (z.B. Bremer Evangelische Kirche oder auch Journalisten der Rundfunk- und Fernsehanstalten) sollte vorab schon Kontakt aufgenommen werden. Dies kann gerne in Absprache mit mir geschehen.
| Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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Modul 10 Theorien der Religionen (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Für dieses Modul müssen Sie jeweils im Winter- und im Sommersemester eine Veranstaltung besuchen. Das Modul beinhaltet insgesamt 2 Studienleistungen und 1 kleine Prüfungsleistung.
09-54-4-M10 | Religiöse Identität: Theorien und Befunde
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SpT C3140 - gesperrt GW2 B1410 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 19.06.19 12:30 - 16:00 SpT C3140 - gesperrt Mi 03.07.19 12:30 - 16:00 SpT C3140 - gesperrt
„Vermutlich stellen sich (...) die meisten unter Identität so etwas wie eine in sich ruhende Persönlichkeit oder ein unverwechselbares, dauerhaftes Profil, das sich immer gleich bleibt, vor. Aus soziologischer Sicht ist diese Vorstellung nicht zu halten“(Abels 2010: 509). Im Seminar werden wir uns zunächst v.a. theoretisch sowohl die sozial- und kulturwissenschaftlichen Debatten um die Konstruktionen von personalen und kollektiven Identitäten anschauen und uns dazu mit Fragen der postmodernen Identitätsarbeit (Keupp) sowie der Identitätspolitik (Hall, Bhabha) beschäftigen, sowie Fragen der Bedeutung der Anerkennung (Honneth) von Identität widmen. Zudem werden wir Beispiele religiöser Identitätsarbeit und Identitätspolitik insbesondere mit Blick auf MuslimInnen in Deutschland von Islam diskutieren, unter Zuhilfenahme von empirischen Studien.
Literatur zur Einführung: Rosa, Hartmut (2007): Identität, in: Straub, J. et al. (Hg.): Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Stuttgart u.a., 47-56.
Seminarplan und Texte werden im StudIP hochgeladen. Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar und die regelmäßige Lektüre der Seminarliteratur wie auch die Übernahme von Aufgaben für das Seminar.
Modulprüfung n.V.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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Modul 11 Abschlussarbeit und Begleitseminar (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M11 | Bachelor-Abschluss-Seminar Blockseminar für die nicht-schulischen Studierenden
Seminar
Einzeltermine: Di 23.04.19 18:00 - 20:00 SFG 2020 Mo 17.06.19 18:00 - 20:00 SpT C6240
Blocktermine folgen.
| Thorsten Wettich
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Modul 11Gym Bachelorarbeit (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M11/2 | Bachelor-Abschluss-Seminar Blockseminar für die schulischen Studierenden
Seminar
Einzeltermine: Mo 01.04.19 14:00 - 16:00 SpT C6240 Mi 24.04.19 16:00 - 18:00 SpT C3140 - gesperrt Mo 13.05.19 13:00 - 18:00 GW1 A1070 Mi 15.05.19 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Mo 03.06.19 14:00 - 15:00 SpT C6240 Mi 26.06.19 14:00 - 20:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Das Seminar bietet die Möglichkeit, über die eigene Bachelor-Abschlussarbeit gezielt nachzudenken und diese im Austausch weiterzuentwickeln. Wie schon im Wintersemester, werden zur Unterstützung erfolgreich abgeschlossene Bachelor-Arbeiten durchgesprochen und unter zentralen Gesichtspunkten wie Fragestellung, Gliederung, methodisches Vorgehen erörtert. Der Schwerpunkt liegt im Sommersemester jedoch auf dem Verfassen eines eigenen Exposés zur Bachelor-Arbeit. Dieses Paper, in welchem die Grundzüge der Arbeit dargelegt werden, wird in der Veranstaltung gemeinsam mit den Gutachter*innen und Kommiliton*innen diskutiert. Anfang April wird in Abstimmung mit den Gutachter*innen festgelegt, wer wann sein Exposé präsentieren wird. Die Anzahl und Länge der Termine hängt von der Anzahl der Teilnehmenden ab. Bitte halten Sie sich vorerst alle im Ablaufplan genannten Zeiten frei.
| N. N.
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Modul 11aGym Begleitseminar (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M11/2 | Bachelor-Abschluss-Seminar Blockseminar für die schulischen Studierenden
Seminar
Einzeltermine: Mo 01.04.19 14:00 - 16:00 SpT C6240 Mi 24.04.19 16:00 - 18:00 SpT C3140 - gesperrt Mo 13.05.19 13:00 - 18:00 GW1 A1070 Mi 15.05.19 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Mo 03.06.19 14:00 - 15:00 SpT C6240 Mi 26.06.19 14:00 - 20:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Das Seminar bietet die Möglichkeit, über die eigene Bachelor-Abschlussarbeit gezielt nachzudenken und diese im Austausch weiterzuentwickeln. Wie schon im Wintersemester, werden zur Unterstützung erfolgreich abgeschlossene Bachelor-Arbeiten durchgesprochen und unter zentralen Gesichtspunkten wie Fragestellung, Gliederung, methodisches Vorgehen erörtert. Der Schwerpunkt liegt im Sommersemester jedoch auf dem Verfassen eines eigenen Exposés zur Bachelor-Arbeit. Dieses Paper, in welchem die Grundzüge der Arbeit dargelegt werden, wird in der Veranstaltung gemeinsam mit den Gutachter*innen und Kommiliton*innen diskutiert. Anfang April wird in Abstimmung mit den Gutachter*innen festgelegt, wer wann sein Exposé präsentieren wird. Die Anzahl und Länge der Termine hängt von der Anzahl der Teilnehmenden ab. Bitte halten Sie sich vorerst alle im Ablaufplan genannten Zeiten frei.
| N. N.
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Modul 11bGrund Begleitseminar zur Bachelorarbeit (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M11/2 | Bachelor-Abschluss-Seminar Blockseminar für die schulischen Studierenden
Seminar
Einzeltermine: Mo 01.04.19 14:00 - 16:00 SpT C6240 Mi 24.04.19 16:00 - 18:00 SpT C3140 - gesperrt Mo 13.05.19 13:00 - 18:00 GW1 A1070 Mi 15.05.19 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Mo 03.06.19 14:00 - 15:00 SpT C6240 Mi 26.06.19 14:00 - 20:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Das Seminar bietet die Möglichkeit, über die eigene Bachelor-Abschlussarbeit gezielt nachzudenken und diese im Austausch weiterzuentwickeln. Wie schon im Wintersemester, werden zur Unterstützung erfolgreich abgeschlossene Bachelor-Arbeiten durchgesprochen und unter zentralen Gesichtspunkten wie Fragestellung, Gliederung, methodisches Vorgehen erörtert. Der Schwerpunkt liegt im Sommersemester jedoch auf dem Verfassen eines eigenen Exposés zur Bachelor-Arbeit. Dieses Paper, in welchem die Grundzüge der Arbeit dargelegt werden, wird in der Veranstaltung gemeinsam mit den Gutachter*innen und Kommiliton*innen diskutiert. Anfang April wird in Abstimmung mit den Gutachter*innen festgelegt, wer wann sein Exposé präsentieren wird. Die Anzahl und Länge der Termine hängt von der Anzahl der Teilnehmenden ab. Bitte halten Sie sich vorerst alle im Ablaufplan genannten Zeiten frei.
| N. N.
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Modul 11aGrund Bachelorarbeit (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-6-M11/2 | Bachelor-Abschluss-Seminar Blockseminar für die schulischen Studierenden
Seminar
Einzeltermine: Mo 01.04.19 14:00 - 16:00 SpT C6240 Mi 24.04.19 16:00 - 18:00 SpT C3140 - gesperrt Mo 13.05.19 13:00 - 18:00 GW1 A1070 Mi 15.05.19 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 Mo 03.06.19 14:00 - 15:00 SpT C6240 Mi 26.06.19 14:00 - 20:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Das Seminar bietet die Möglichkeit, über die eigene Bachelor-Abschlussarbeit gezielt nachzudenken und diese im Austausch weiterzuentwickeln. Wie schon im Wintersemester, werden zur Unterstützung erfolgreich abgeschlossene Bachelor-Arbeiten durchgesprochen und unter zentralen Gesichtspunkten wie Fragestellung, Gliederung, methodisches Vorgehen erörtert. Der Schwerpunkt liegt im Sommersemester jedoch auf dem Verfassen eines eigenen Exposés zur Bachelor-Arbeit. Dieses Paper, in welchem die Grundzüge der Arbeit dargelegt werden, wird in der Veranstaltung gemeinsam mit den Gutachter*innen und Kommiliton*innen diskutiert. Anfang April wird in Abstimmung mit den Gutachter*innen festgelegt, wer wann sein Exposé präsentieren wird. Die Anzahl und Länge der Termine hängt von der Anzahl der Teilnehmenden ab. Bitte halten Sie sich vorerst alle im Ablaufplan genannten Zeiten frei.
| N. N.
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Modul FD 1 Grund - Fachdidaktik 1: Grundfragen religiöser Bildung in der Schule (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-2-MFD1 | Einführung in die Religionspädagogik I Gruppe 1
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1010 SpT C4180 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 01.10.19 10:00 - 12:00 SFG 0140
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/2 | Einführung in die Religionspädagogik II Gruppe 2
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1010 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.07.19 14:00 - 16:00 SpT C4180 Di 01.10.19 10:00 - 12:00 SFG 0140
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/3 | TUTORIUM: Einführung in die Religionspädagogik Gruppe 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 IW3 0330
Einzeltermine: So 07.07.19 09:00 - 13:00 GW2 B2890
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/4 | TUTORIUM: Einführung in die Religionspädagogik Gruppe 2
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 SFG 2080
Einzeltermine: So 07.07.19 09:00 - 13:00 GW2 B2890
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/5 | TUTORIUM: Einführung in die Religionspädagogik Gruppe 3
Tutorium
Einzeltermine: Sa 27.04.19 09:00 - 13:00 MZH 1100 Sa 25.05.19 09:00 - 13:00 GW2 B3850 Sa 08.06.19 09:00 - 13:00 MZH 1100 Sa 29.06.19 09:00 - 13:00 MZH 1100 So 07.07.19 09:00 - 13:00 GW2 B2890
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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Modul FD 1 Gym - Fachdidaktik 1: Grundfragen religiöser Bildung in der Schule (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-2-MFD1 | Einführung in die Religionspädagogik I Gruppe 1
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1010 SpT C4180 (2 SWS)
Einzeltermine: Di 01.10.19 10:00 - 12:00 SFG 0140
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/2 | Einführung in die Religionspädagogik II Gruppe 2
Vorlesung
Termine: wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1010 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.07.19 14:00 - 16:00 SpT C4180 Di 01.10.19 10:00 - 12:00 SFG 0140
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/3 | TUTORIUM: Einführung in die Religionspädagogik Gruppe 1
Tutorium
Termine: wöchentlich Di 10:00 - 12:00 IW3 0330
Einzeltermine: So 07.07.19 09:00 - 13:00 GW2 B2890
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/4 | TUTORIUM: Einführung in die Religionspädagogik Gruppe 2
Tutorium
Termine: wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 SFG 2080
Einzeltermine: So 07.07.19 09:00 - 13:00 GW2 B2890
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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09-54-2-MFD1/5 | TUTORIUM: Einführung in die Religionspädagogik Gruppe 3
Tutorium
Einzeltermine: Sa 27.04.19 09:00 - 13:00 MZH 1100 Sa 25.05.19 09:00 - 13:00 GW2 B3850 Sa 08.06.19 09:00 - 13:00 MZH 1100 Sa 29.06.19 09:00 - 13:00 MZH 1100 So 07.07.19 09:00 - 13:00 GW2 B2890
| Dr. Eva-Maria Kenngott
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Modul GS 1 Wissenschaftliche Schlüsselqualifikationen (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-2-MGS1 | Wissenschaftliches Arbeiten für Fortgeschrittene
Seminar
Termine: wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 1080 (2 SWS)
Einzeltermine: Do 11.07.19 10:00 - 14:00 SpT C6240
Die Abgabefrist rückt näher, aber noch keine Idee was zu tun ist? Oder schon eine Idee, aber Unsicherheit bei der Umsetzung? Aufbauend auf das Seminar „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ ist dieses Seminar als „Schreibhilfe“ für konkrete oder aber auch noch nicht so konkrete Projekte der Studierenden gedacht. Unter praktischer Anwendung der Erkenntnisse aus dem einführenden Seminar hilft dieses Seminar somit - individuell auf die jeweiligen Studierenden zugeschnitten - bei Themenfindung, Fragestellung, Literaturauswahl (Quellenkritik), Zeitplanung (schaffe ich die Abgabe bis 23:59 Uhr?) Struktur und Gliederung (roter Faden/sinnvoller Aufbau), Zitieren und Belegen von Literaturnachweisen sowie formaler und angemessener sprachlicher Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit (z.B. Hausarbeiten, Thesenpapieren für mündliche Prüfungen, Essays u.a.) Ziel des Seminars ist, dass die Teilnehmer*innen am Ende der Veranstaltung ein Exposé bzw. Thesenpapier, welches ihr jeweiliges Projekt umfassend darstellt, erarbeitet haben und im Rahmen einer (kleinen, unbenoteten) Prüfungsleistung einreichen. Durch diese Vorarbeit muss dann die jeweilige Hausarbeit „nur noch“ verfasst werden!
| Lara Lindhorst
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Modul GS 2 Praktikum (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
09-54-2-MGS2 | Berufsorientierung und Praktikum im BA-Studium Religionswissenschaft
Blockveranstaltung
Mit dieser Veranstaltung laden wir Sie ein, frühzeitig mit den Überlegungen zu beginnen, wohin Sie Ihr Studium beruflich einmal führen soll. Wir möchten Sie ‚auf die Spur setzen‘, Ihr Studium gerade und auch im Hinblick auf Ihre beruflichen Perspektiven zu planen und rechtzeitig Schwerpunkte zu setzen, ein Profil heraus zu bilden. Ganz wichtig hierbei ist, sich mit den eigenen Fähigkeiten und Interessen auseinander zu setzen. Ein Baustein auf dem Weg ist das Praktikum, das Teil Ihres Studiums ist. Sie bekommen in der Veranstaltung wichtige, auch arbeitsrechtliche Hinweise zum Praktikum (z. B. zur Frage der Vergütung) sowie Tipps zu den Möglichkeiten der inhaltlichen Ausgestaltung. Ziel ist es ja, die bisher im Studium gewonnenen Qualifikationen in der Berufspraxis „auszuprobieren“ und umgekehrt, die weitere Ausrichtung Ihres Studium auf diese Erfahrungen abzustimmen.
| Wiltrud D. Hoffmann PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-2-MGS2/2 | Religionswissenschaftler*innen im Beruf
Blockveranstaltung
Einzeltermine: Mi 10.04.19 12:00 - 16:00 GW2 B2860 VIP (VIP-Raum)
Diese Veranstaltung dient der beruflichen Orientierung von Studierenden im BA Religionswissenschaft. Sie ist für Studierende im 2. Fachsemester gedacht (und obligatorisch), kann aber schon vorher oder auch mehrfach besucht werden.
Die Veranstaltung besteht aus drei Teilen: • zwei Vorträge von externen Referent/innen, die Einblick in ihre Berufspraxis geben und damit zeigen, in welchen Berufsfeldern Religionswissenschaftler/innen tätig sind und wie sich ihr Einstieg in den Beruf gestaltete; • praktische Informationen zur Planung und Durchführung des für Profilfächler obligatorischen Praktikums (Modul GS 2) — dabei lernen Sie auch die Ansprechpartner/innen des Praxisbüros vom FB 9 sowie des Career Center der Universität kennen; sowie • Erfahrungsberichte von früheren Praktikanten/innen des Studiengangs, die ihre persönlichen Eindrücke von der Praktikumsphase schildern und zur Diskussion stellen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen; eine Anmeldung bei stud.IP ist nicht erforderlich.
| PD Dr. Beatrix Hauser
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Modul Q Quellensprache (alter Studiengang, Studienbeginn bis SoSe 2019)
Latein/Griechisch/Hebraeisch/Hindi
Arabisch/Tuerkisch
Andere Sprachen auf Antrag
09-54-2-MQ | Hebräisch
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 Externer Ort: SpT C6240 (2 SWS) wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: SpT C6240 (2 SWS)
| Mathias Rösel
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09-54-2-MQ/2 | Hebräisch-Lektürekurs
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 Externer Ort: SpT C6240 (2 SWS)
| Mathias Rösel
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FZHB 0900 | Latein / Latin niveauübergreifend 1 - 3 - fällt aus! Latin 1 - 3 Eingangsniveau: alle
Kurs ECTS: 6
| N. N.
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FZHB 0910 | Arabisch (A1.1) Arabic (A1.1) Eingangsniveau: Anfänger
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 08:30 - 12:00 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB) (4 SWS)
| Dr. Jamshid Ibrahim, M.A.
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FZHB 0911 | Arabisch (A1.2) Arabic (A1.2) Eingangsniveau: A1.1
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Fr 13:00 - 16:00 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB) (4 SWS)
| Dr. Jamshid Ibrahim, M.A.
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FZHB 0920 | Modernes Hebräisch (A1.1) Modern Hebrew (A1.1) Eingangsniveau: Anfänger
Kurs ECTS: 3
Termine: wöchentlich Do 17:45 - 19:15 GW2 A3220 (FZHB Selbstlernzentrum) (2 SWS)
Einzeltermine: Mo 06.05.19 17:45 - 19:15 GW2 A3060
| N. N.
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FZHB 0990 | Türkisch (A1.1) Turkish (A1.1) Eingangsniveau: Anfänger
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 17:30 GW2 A3220 (FZHB Selbstlernzentrum) (4 SWS)
| Simge Kelleci Belluzzi
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FZHB 0991 | Türkisch (A1.2) Turkish (A1.2) Eingangsniveau: A1.1
Kurs ECTS: 6
Termine: wöchentlich Mo 18:00 - 21:15 GW2 A3220 (FZHB Selbstlernzentrum) (4 SWS)
| Ahmet Arslan
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General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09
Im General Studies Wahlpflichtbereich bietet das Angebot des FB 09 seinen Studierenden eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten. Diese finden Sie im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter Fachbereich 09: Kulturwissenschaften, General Studies und Schluesselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09.
09-GS-3-8a | Exklusive Workshops für Studierende des FB 09 Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften
Lernfeld
Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 : https://bit.ly/2CrwHzB
| N. N.
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Religionswissenschaft: Transformationen von Religion in Medien und Gesellschaft, M.A.
Modul 1 Normierung
09-54-MA-2-M1 | Postkoloniale Theorie und Religionswissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2070 (2 SWS)
Der postkoloniale Ansatz (und die zugrunde liegende poststrukturalistische Theorie) ist in den letzten Jahren breit in den verschiedenen kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen rezipiert worden. Auch in der Religionswissenschaft hat die Aufnahme postkolonialer Theorien und Konzepte zu einer Neubelebung und Neubewertung herkömmlicher Ansätze geführt, etwa in der Frage nach dem Religionsbegriff, der Geschichte von Religion oder auch bezüglich der Perspektivität religionswissenschaftlicher Forschung. Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über die wichtigsten Grundthesen des postkolonialen Ansatzes verschaffen. Anschließend sollen exemplarisch religionswissenschaftliche Debatten analysiert und diskutiert werden, in deren Rahmen die postkoloniale und poststrukturalistische Theorie neue Wege des Denkens und der Forschung im Fach Religionswissenschaft eröffnet hat.
| Yan Ananda Suarsana
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Modul 3 Subjektivierung
09-54-MA-2-M3 | Spirituelle Körperpraktiken
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 28.06.19 10:00 - 18:00 GW1-HS H1000 Mi 10.07.19 16:00 - 18:00 SpT C6240
Inhalt Die zunehmende Popularisierung von Spiritualität und alternativreligiösen Praktiken in der spätmodernen Gegenwart geschieht in hohem Maße über „ganzheitliche“ körperliche Techniken, wie etwa im Rahmen von Yoga, Meditation, Sufi-Tanz, Qigong, Kampfkunst oder anderen vermeintlich ‚östlichen’ Disziplinen. Diese Bewegungsformen und -systeme bilden nicht nur eine Projektionsfläche für kollektive Vorstellungen des Anderen, sondern auch einen sozialen Raum, in dem als spirituell verstandene Erfahrungen subjektiv spürbar gemacht und autorisiert werden.
In dieser Lehrveranstaltung befassen wir uns mit solchen mikrosozialen Prozessen der Sinnbildung und Vergegenwärtigung, mit dem Einfluss des Körperlichen in diesem Wechselspiel sowie mit Fragen zur Analysemöglichkeit. Am Beispiel empirischer Fallstudien vergleichen wir unterschiedliche Forschungsformate und Erkenntnisbedingungen: Wie kann es gelingen, Empfindungen, Aufmerksamkeitslenkung und Verkörperungen zu erfassen und als Ressource der religiösen Selbstdeutung zu untersuchen?
Lernziele Ziel der Lehrveranstaltung ist die Befähigung, einschlägige Körperpraktiken mithilfe geeigneter kulturwissenschaftlicher Fachbegriffe zu analysieren — insb. mikrosoziale Prozesse der (religiösen) Sinnbildung — sowie zur Planung einer empirischen Forschung zu religiösen Subjektivierungsprozessen.
Methodik Zunächst werden auf der Basis von deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Forschungsansätze erarbeitet. Anschließend erfolgt die Analyse der Fallstudien in studentischer Eigenregie, um im Rahmen der Blockveranstaltung zusammengeführt und vergleichend diskutiert zu werden.
Voraussetzungen sehr gute Englischkenntnisse
Leistungsnachweis Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung (M3 Subjektivierung oder im Rahmen des MATS).
Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab April auf stud.IP
| PD Dr. Beatrix Hauser
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09-54-MA-2-M3/2 | Gendertheorie und Religionswissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
Dekonstruktive Gendertheorie sowie sozial- bzw. kulturwissenschaftliche gender studies unterscheiden ein biologisches Geschlecht (sex) und ein sozial und kulturell konstruiertes Geschlecht (gender). Diese Unterscheidung hat zu heftigen, häufig ideologisch aufgeladenen Debatten inner- und außerhalb von Wissenschaft geführt. Auch innerhalb von Religionsgemeinschaften sind solche Konzepte diskutiert, rezipiert oder verworfen worden. Sex, gender und gender mainstreaming sind darüber beinahe zu (Kampf-)Begriffen der Alltagssprache geworden. Das Seminar wird sich damit in zwei Hinsichten befassen. Nach einer ersten Begriffsklärung werden wir anhand von Texten, einschlägigen Videos, religiösen Handreichungen und Stellungnahmen von Religionsgemeinschaften prüfen, von welchen Akteur*innen und wie ‚religiöse‘ Genderdiskurse geführt werden (1) und dann prüfen, welchen wissenschaftlichen Ertrag die gender studies für religionswissenschaftliche Forschung bieten (2). Das Seminar richtet sich an Studierende des MA Transform (Modul 3, Subjektivierung). Es ist nach Absprache offen für fortgeschrittene Studierende weiterer BA- und MA-Studiengänge.
| N. N.
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Modul 4 Ästhetisierung
09-54-MA-2-M4 | Comics, Mangas und Graphic Novels: Ästhetisierungen und Repräsentationen von Religion und Politik Veranstaltung zum Themensemester "Religion und Politik"
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 IW3 0210 (2 SWS)
Diese Lehrveranstaltung findet im Rahmen des Themensemesters „Religion und Politik“ des Instituts für Religionswissenschaft und Religionspädagogik statt. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Analyse von Prozessen der Ästhetisierung des Religiösen sowie des Politischen in Comics, Mangas und Graphic Novels und ihre Verschränkung mit gesellschaftlichen Diskursen. Dabei konzentriert sich die Lehrveranstaltung auf die Produktion und Rezeption von unterschiedlichen Elementen, Vorstellungen, Symbolen, etc. sowie deren Konstruktion in unterschiedlichen kulturellen Ausformungen und Diskursen. In der Lehrveranstaltung werden relevante Beispiele für die Ästhetisierung von religiösen und politischen Inhalten in Bezug auf zentrale Diskurse des 20. und 21. Jahrhunderts herangezogen und in Hinblick auf ihre Inszenierung, aber auch auf Produktion, Distribution und Rezeption, analysiert. Methodisch erfolgt eine kultur- und religionswissenschaftliche Annäherung an die Inszenierungen in ausgewählten Comics, Mangas und Graphic Novels unterschiedlicher KünstlerInnen. Grundlage hierfür sind theoretische Annäherungen der kulturwissenschaftlichen Bild- sowie Medienwissenschaft. Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Lektüre und Aufgaben zur Aufbereitung der Inhalte sowie Teilnahme an der Diskussion in den Einheiten ist zentraler Bestandteil der Lehrveranstaltung.
| Dr. Dr. Lisa Kienzl
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Modul 5 Autorität und Konflikt
09-54-MA-2-M5 | Religiöse Autorität im globalisierten Islam
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 19.06.19 08:00 - 14:00 SpT C4180
Das Seminar behandelt den Wandel von religiöser Autorität im Kontext eines globalisierten Islam in seinen unterschiedlichen Traditionen und Sozialformen. Dabei stehen neue wie alte konkurrierende Institutionen im Fokus. Die Spannungslinien verlaufen in globaler Perspektive sowohl zwischen Erwartungen und Ansprüchen muslimischer und nicht-muslimischen Nationen/Regionen wie auch zwischen traditionellen und neuen Formen religiöser Autorität u.a. Im Seminar werden zunächst unterschiedliche strukturelle und personale Formen von (religiöser) Autorität behandelt, um im Anschluss diverse islamische Institutionen, Organisationen und Bewegungen mit unterschiedlichem Autoritätsverständnis zu behandeln. Am Ende soll den Seminarteilnehmer*innen dadurch ein Überblick über zeitgenössische islamische Aktivitäten vorliegen wie auch über Spannungs- und Diskussionsverläufe zwischen unterschiedlichen Strömungen des Islams wie auch zwischen islamischen Strömungen und säkularen Institutionen. Literatur: Im Seminar wird anfänglich in einige historische Grundlagen islamischer Tradition eingeführt. Empfohlen wird zur vorbereitenden Lektüre eines der beiden Bücher: - Malise Ruthven: Der Islam. Reclam Sachbuch 4.A. 2010
- Mark Sedgwick: Islam & Muslims. A Guide to Diverse Experience in a Modern World. Intercultural Press 2006.
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen, regelmäßige vorbereitende Lektüre und die Übernahme eines Referats für das Seminar. Ein Seminarplan wird zu Beginn des Seminars ausgegeben; eigene Themenvorschläge sind willkommen! Modulprüfung n.V.
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
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Modul SQ I Profilbildung
09-54-MA-2-MSQ1 | Profilbildung/Mentoring
Seminar
Einzeltermine: Di 23.04.19 10:00 - 12:00 SpT C6240
Termine nach Vereinbarung mit Frau Klug.
| Thorsten Wettich
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Modul 6 Lehrforschungsseminar
09-54-MA-2-M6 | Lehrforschungsseminar
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 10.04.19 09:00 - 12:00 SpT C6240 Mi 24.04.19 09:00 - 12:00 SpT C6240
Überblick über die verschiedenen Forschungsgebiete
| Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer Yan Ananda Suarsana Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
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Modul 7 Selbstlernmodul
09-54-MA-2-M7 | Selbstlernmodul
Seminar
Bei Fragen zum Selbstlernmodul M7 wenden Sie sich bitte an Frau Richter (grichter@uni-bremen.de). Vielen Dank!
| Dr. Gabriele Richter
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Transkulturelle Studien, M.A.
Modul 4 - Profilbildung
Independent Studies
6 Credit Points (2 Semester)
09-74-M4 | Profilbildung Independent Studies
Seminar
2 SWS
| Dr. Martina Grimmig
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Modul 5 - Texthermeneutik aus postkolonialer Perspektive
9 Credit Points
09-74-M5-1 | Textanalyse: Sextourimus in Literatur und Film Text Analysis
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 1080 (2 SWS)
| Prof. Dr. Gisela Febel
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10-M80-2-ExMo1-02 | Literatures: How to read a Postcolonial Novel (in englischer Sprache)
Seminar
Termine: wöchentlich Do 10:15 - 11:45 MZH 1460
In this class we will first learn about approaches and tools to literary analysis before we look at how we read texts specifically from a postcolonial perspective. We will then read and discuss two postcolonial novels: 1. The Caribbean text Wide Sargasso Sea by Jean Rhys (here the Norton Critical Edition) and the Nigerian text Oil on Water by Helon Habila. Please purchase and read both texts, they are available at the university bookstore on Universitätsboulevard for 11 € each at the beginning of April. All other texts are provided via StudIP. Class requirements are regular attendance, in-depth knowledge of reading and viewing material, and active class discussion. Reading the texts and watching the films is mandatory. Please note that prior enrollment through StudIP is mandatory.
| Prof. Dr. Kerstin Knopf
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Modul 6 - Methoden: Ethnographie und qualitative Verfahren der Kulturanalyse
Ethnography and Qualitative Research Methods in the Analysis of Culture
9 Credit Points
09-74-M6-1 | Methoden: Ethnographie und qualitative Verfahren der Kulturanalyse Sem.Materialien
Seminar
Termine: wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1080 (2 SWS)
| PD Dr. Cordula Weißköppel
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09-74-M6-2 | Methoden: Ethnographie und qualitative Verfahren der Kulturanalyse
Seminar
Termine: wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)
Einzeltermine: Fr 03.05.19 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 10.05.19 10:00 - 14:00 SFG 2040 Fr 24.05.19 10:00 - 14:00 SFG 1040 Fr 07.06.19 10:00 - 14:00 SFG 2040 Fr 21.06.19 10:00 - 14:00 SFG 2040 Fr 28.06.19 10:00 - 14:00 SFG 2040 Fr 05.07.19 10:00 - 14:00 GW2 B1170
| PD Dr. Cordula Weißköppel
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Modul 7 - Religionswissenschaftliche Dimensionen der Transkulturalität
Hinweis: Das Modul ist ein Angebot im WiSe als erster Teil (2 SWS) für M7; der zweite Teil (2 SWS) kann dann im SoSe studiert werden. Regulär wird M7 auch im SoSe komplett (4 SWS) angeboten.
6 Credit Points
09-54-MA-2-M1 | Postkoloniale Theorie und Religionswissenschaft
Seminar
Termine: wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 2070 (2 SWS)
Der postkoloniale Ansatz (und die zugrunde liegende poststrukturalistische Theorie) ist in den letzten Jahren breit in den verschiedenen kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen rezipiert worden. Auch in der Religionswissenschaft hat die Aufnahme postkolonialer Theorien und Konzepte zu einer Neubelebung und Neubewertung herkömmlicher Ansätze geführt, etwa in der Frage nach dem Religionsbegriff, der Geschichte von Religion oder auch bezüglich der Perspektivität religionswissenschaftlicher Forschung. Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über die wichtigsten Grundthesen des postkolonialen Ansatzes verschaffen. Anschließend sollen exemplarisch religionswissenschaftliche Debatten analysiert und diskutiert werden, in deren Rahmen die postkoloniale und poststrukturalistische Theorie neue Wege des Denkens und der Forschung im Fach Religionswissenschaft eröffnet hat.
| Yan Ananda Suarsana
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09-54-MA-2-M5 | Religiöse Autorität im globalisierten Islam
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)
Einzeltermine: Mi 19.06.19 08:00 - 14:00 SpT C4180
Das Seminar behandelt den Wandel von religiöser Autorität im Kontext eines globalisierten Islam in seinen unterschiedlichen Traditionen und Sozialformen. Dabei stehen neue wie alte konkurrierende Institutionen im Fokus. Die Spannungslinien verlaufen in globaler Perspektive sowohl zwischen Erwartungen und Ansprüchen muslimischer und nicht-muslimischen Nationen/Regionen wie auch zwischen traditionellen und neuen Formen religiöser Autorität u.a. Im Seminar werden zunächst unterschiedliche strukturelle und personale Formen von (religiöser) Autorität behandelt, um im Anschluss diverse islamische Institutionen, Organisationen und Bewegungen mit unterschiedlichem Autoritätsverständnis zu behandeln. Am Ende soll den Seminarteilnehmer*innen dadurch ein Überblick über zeitgenössische islamische Aktivitäten vorliegen wie auch über Spannungs- und Diskussionsverläufe zwischen unterschiedlichen Strömungen des Islams wie auch zwischen islamischen Strömungen und säkularen Institutionen. Literatur: Im Seminar wird anfänglich in einige historische Grundlagen islamischer Tradition eingeführt. Empfohlen wird zur vorbereitenden Lektüre eines der beiden Bücher: - Malise Ruthven: Der Islam. Reclam Sachbuch 4.A. 2010
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