Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2022/2023

General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09

General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 09

Studierende im außerschulischen BA-Studium erweben \\\"General Studies\\\", Studierende mit Lehramtsoption \\\"Schlüsselkompetenzen\\\". Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der \\\"General Studies\\\".

Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP).
Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12).

Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (seit WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot des Studiengangs
Erziehungswissenschaften: http://www.fb12.uni-bremen.de frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Nähere Informationen General Studies/ Schlüsselqualifikationen:

Lernfeld


N. N.

Benotung

Im Rahmen der General Studies können benotetete Leistungsnachweise (bspw. aus den Sprachkursen) erworben und für die Gesamtnote des Bachelorstudiums berücksichtigt werden. Es gibt keine Verpflichtung eine Note zu erwerben und einzubringen; i.d.R. sind Studienleistungen und die Lern-/Erfahrungsberichte in den GS NICHT benotet.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Studienzentrum: Juliane Schoppe
Bei Fragen zu General Studies und deren Anerkennung

Lernfeld

Offene Sprechstunde im Winter Semester 2022/23:
Donnerstag: 10:00 bis 12:00 Uhr
Gebäude: SFG, Raum: 3300
Enrique-Schmidt-Str. 7
D - 28359 Bremen
Sie können Ihre Fragen gerne telefonisch oder via E-Mail stellen:
Tel.: 0421 / 218 67515
E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/

N. N.

Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung

Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.

Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-GS-43Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen!
[What to do with sociology? Exploring career perspectives!]

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 28.10.22 09:00 - 14:00 SFG 2030
Fr 11.11.22 09:00 - 14:00 SFG 2030
Sa 12.11.22 09:00 - 14:00 GW2 B2880
Fr 20.01.23 09:00 - 14:00 SFG 2030
Sa 21.01.23 09:00 - 14:00 GW2 B1410

Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam, explorativ und kreativ erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt.
Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komplementärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Seminars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung.
Das Seminar soll den Austausch und die Diskussion zwischen den Studierenden anregen: Sie werden in kleinen Teams arbeiten, in der größeren Gruppe diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben. Aufgrund der intensiven Betreuung und Zusammenarbeit im Kurs ist die Anzahl der Teilnehmenden auf 25 Studierende begrenzt.

Greta-Marleen Storath
08-zsp-GS-1016Live-Kommunikation: Events und Messen im Kontext fairer Handel, nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung.
Live communication: Events and trade fairs in the context of fair trade, sustainable development and economic cooperation. With the specificity of the worldwide "legacies" of Corona"

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 05.11.22 - So 06.11.22 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2890
Sa 19.11.22 - So 20.11.22 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Events und Messen haben in den letzten Jahren etliche Bereicherungen, aber auch vital auswirkende Veränderungen erfahren.

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Wandel bei Weltleitmessen, Faktor Mensch sind nur einige Platzhalter für Trends und umkrempelnde Entwicklungen. Afrika, Asien, Südamerika werden als Entwicklungs- UND Wirtschaftsregionen bewusster wahrgenommen. Somit gibt es auch neue, andere Narrative, die erzählt werden. Was für Hindernisse müssen die Unternehmen und Ausstellern beseitigen, damit sie auf die Messen, hier in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland weiter erfolgreich auftreten können?

Jüngste Krisen, wie die Corvid19 Krise haben die Branche noch einmal mehr herausgefordert. Alle Messen und Events abgesagt, Umsatz gleich NULL. Wie der Phönix aus der Asche erwachte innerhalb von Tagen die virtuelle Messe, das virtuelle Event aus dem Dornröschenschlaf. Was gestern noch als zu wenig emotional, zu wenig sinnlich in den Schubladen lag oder mit zu wenig „Haptik“ ausgestattet war stieg selbstbewusst mit viel Verve aufs prominente Podest und war allgegenwärtig. Aber kann die virtuelle Messe, das virtuelle Event diese Erwartungen auch erfüllen? Wo liegen die Chancen?
Dieses Seminar lädt ein, sich mit fundiertem Wissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis und belastbarer Theorie die Grundlagen für das eigene Handeln abzuholen. Von Analyse, über Inszenierung und Konzeption bis Storytelling, Trends und Wirkungsprüfung wollen wir an erlebnisreichen Lösungsideen arbeiten, die Entwicklungen hinterfragen und das eigene Handeln reflektieren.

Frank Ernst Willy Fromme
09-GS-03-01Was macht mich aus, wo will ich hin?

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Fr 14.10.22 12:00 - 13:00 SFG 3070
Fr 21.10.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Fr 04.11.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Fr 18.11.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Fr 02.12.22 10:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1
Fr 09.12.22 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 27.01.23 10:00 - 16:00 SFG 3070

DAS SEMINAR FINDET IN PRÄSENZ STATT!

Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben?

Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben, mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Semianr geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden ExpertInneninterviews geführt und mit Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.

Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisatonsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie mit Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche.

Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
09-GS-03-02Beziehungen aufbauen - wie Sie durch Life/Work Planning und Karrierenetzwerke zum ersten Job finden
How to find your first job by using Life/Work Planning and networking via Social Media

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 07.01.23 09:00 - 15:00 GW2 B2900
Sa 28.01.23 09:00 - 15:00 GW2 B2900

Als Absolvent*in der Geisteswissenschaften kennt man das folgende Szenario nach dem Schreiben von Bewerbungen nur allzu gut: Es kommt oft eine Standardabsage nach der anderen im E-Mail-Postfach an. Noch nicht einmal zum Vorstellungsgespräch erfolgte eine Einladung…
Wäre die Sache anders gelaufen, hätte es vor der Bewerbung schon einen Kontakt zum Unternehmen, zum Museum, zur NGO, zu einer bestimmten Abteilung im öffentlichen Dienst, kurz: in die Arbeitswelt gegeben?
Für Unternehmen ist die Suche nach Mitarbeiter*innen aufwendig und teuer. Es müssen Stellen ausgeschrieben, Bewerbungen gesichtet und aussortiert werden. Anschließend folgen zeitaufwendige Bewerbungsgespräche, bis die Auswahl getroffen ist.

Es überrascht demnach nicht, dass Untersuchungen des Instituts für Arbeitsmarktforschung (IAB) immer wieder ergeben, dass bis zu 50% der neu zu besetzenden Stellen öffentlich gar nicht ausgeschrieben werden. Ein Großteil der Arbeitsplätze wird vergeben, bevor sie publik gemacht werden – über persönliche Kontakte, berufliche Beziehungen oder Karrierenetzwerke. Unternehmen sparen so enorm an Ressourcen.
Doch wie bekomme ich als Absolvent*in tragfähige Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern?

In dieser Veranstaltung lernen Sie hierfür eine 5-Schritte-Methode, die folgende Elemente umfasst:

• aussagekräftige Profile auf XING und LinkedIn erstellen
• Etikette und Methoden für das berufliche Netzwerken via Social Media
• effiziente Kontaktpflege und Stellenangebote noch vor ihrer Ausschreibung bekommen
• potenzielle Arbeitgeber über Social-Media-Kanäle und Online-Portale einordnen und auf professionelle Weise kennenlernen
• Zielführend über Netzwerke wie XING und LinkedIn mit Mitarbeiter*Innen des Wunscharbeitgebers*in in Kontakt zu treten
• Vom Netzwerken zum Job: Verknüpfung von Offline- und Online-Welt

Das vollständige Seminar umfasst zwei Präsenztermine. In der vierwöchtentlichen Zwischenzeit bekommen Sie die Aufgabe, sich mit der Interview-Methode der Infogespräche ein kleines berufliches Netzwerk von mindestens drei Personen oder mehr aufzubauen. Hierzu müssen Sie in der vierwöchentlichen Pause etwas Zeit einplanen – etwa drei Stunden pro Pausenwoche. Im Vorfeld des Seminars legen Sie sich bitte ein Profil auf XING und LinkedIn an, da wir sofort damit arbeiten werden.

Britta Bollermann
09-GS-03-03InDesign
Eine praxisnahe Einführung in das Layout- und Satzprogramm

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 04.11.22 14:00 - 17:00 MZH 1450
Sa 05.11.22 11:00 - 16:00 GW2 A4330
Fr 11.11.22 14:00 - 17:00 GW2 A4330

Bitte eigenen Rechner mitbringen!

Eine Bildsprache mit einem Layoutprogramm definieren oder über Baukastensysteme konforme Bilder schaffen? Diese Leitfrage nehmen wir mit in die Veranstaltung, in der es grundsätzlich um die Vorteile individuelleller Designsprache im Programm InDesign geht.

Adobe-InDesign gehört zu den führenden Layout-Programmen im DTP Bereich. Von der Informationsarchitektur bis zur Veröffentlichung bietet es zahlreiche Funktionen, die nicht nur für kreative Aufgaben ein umfassendes Werkzeug darstellen. Wie es eingesetzt werden kann, wird in dem Seminar gezeigt und gemeinsam in praktischer Anwendung erprobt.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Ablaufplan:
Freitag 4.11.2022 14:00 bis 17:00 (Gemeinsamer Termin Präsenz):
Einführungsveranstaltung

Samstag 5.11.2022 11:00 bis 16:00 ( Gemeinsamer Termin in Präsenz ):
Installation des InDesign Suite Testabos ( 7 Tage gültig ) und Themenvorstellung.
Aufgabenstellungen werden in Gruppen sowie einzeln bearbeitet.

Freitag 11.11.2022 14:00 - 17:00 Uhr (Gemeinsamer Abschluss in Präsenz):
Vorstellung der Ergebnisse und Qualitätssicherung der Druckdateien

Stefan Ziebach ist seit 25 Jahren in den visuellen Medien tätig und hat in verschiedenen Anwendungsgebieten Erfahrungen und Wissen erarbeitet und grafisch realisiert.

Stefan Ziebach
Jula Helena Schürmann, M.A.
09-GS-03-05Storytelling

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 18.11.22 - Sa 19.11.22 (Fr, Sa) 10:00 - 16:00
Mi 23.11.22 10:00 - 16:00
Fr 25.11.22 - Sa 26.11.22 (Fr, Sa) 10:00 - 16:00

Die Veranstaltung findet digital über Zoom statt

Storytelling ist zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation, der Präsentation und damit der erfolgreichen Vermittlung von Inhalten geworden. Teambesprechungen, Projektplanung, Bewerbungsgespräch, Problemlösungen – die Bereiche, in denen Storytelling angewandt wird, sind so vielfältig wie die möglichen Inhalte einer Story. Der Aufbau einer guten Geschichte allerdings ist immer gleich. Wer diese Struktur beherrscht, begeistert und überzeugt seine Zuhörer*innen. Wie erzähle ich eine Geschichte, wie erreiche ich meine Zielgruppe, wie setze ich Storytelling ein? Mit praktischen Übungen von der Selbstpräsentation über die Filmanalyse und das Texten bis zum eigenen Sprechen sowie fundiertem Hintergrundwissen liefert das Seminar Storytelling das perfekte Handwerkszeug für eine fundierte und lebendige Vermittlung eigener Geschichten.

Helmut Stapel
09-GS-03-06Journalistisches Schreiben. Von der Recherche zum Bericht
Journalistic Writing

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Sa 29.10.22 - So 30.10.22 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 A4330
Sa 19.11.22 10:00 - 18:00 GW2 A4330

Voraussichtlich wird es einen Termin in Präsenz geben. Ein Großteil der gemeinsamen Besprechungen finden digital per Zoom statt. Der angekündigte Raum steht Ihnen dafür zur Verfügung.

Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.

Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.

Eiken Bruhn
09-GS-03-07Von der Nachricht zur Reportage - Verständlich und lebendig schreiben

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Mo 24.10.22 17:00 - 18:00 Remote zur kurzen Einführung digital per Zoom
Sa 05.11.22 10:00 - 18:00 Redaktion der Hamburger Morgenpost in Hamburg
Sa 19.11.22 10:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 26.11.22 10:00 - 16:00 Remote zum Abschluss digital per Zoom

Journalistinnen und Journalisten müssen so schreiben, dass ihre Texte verstanden werden und bis zum Schluss lesenswert sind. Von einem lebendigen Schreibstil und einem vernünftigen Spannungsbogen profitieren aber letztlich auch alle, die nicht unbedingt in den Journalismus wollen. Denn: Geschriebene Sprache umgibt uns den ganzen Tag.

Dieser Workshop konzentriert sich auf die Frage, wie aus einer Nachricht eine Reportage wird. Wer teilnimmt, sollte eine eigene Idee für eine Geschichte mitbringen, sollte bereit sein, raus zu gehen, um Menschen zu treffen und jenseits der drei Termine an einem Text zu arbeiten. Vermittelt werden ein paar einfache Regeln des erzählerischen Schreibens, die Grundlagen des (konstruktiven) Journalismus sowie die Abläufe in einer tagesaktuell arbeitenden Redaktion. Einer der drei Termine findet daher in Präsenz in der Redaktion der „Hamburger Morgenpost“ statt – also in Hamburg.


Die Dozentin Ilka Kreutzträger ist Soziologin und arbeitet als Blattmacherin bei der „Hamburger Morgenpost“, war vorher Chefin vom Dienst bei der taz in Hamburg und Nachrichten-Redakteurin bei NDR.de

Ilka Kreutzträger
09-GS-03-1aVon Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi
Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes

Tutorium

Einzeltermine:
Do 23.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B3850

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
09-GS-03-1bVon Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi
Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes

Tutorium

Einzeltermine:
Di 28.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B1580

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
10-GS-9-04Creative Writing in English: Short forms (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 05.09.22 - Do 08.09.22 (Mo, Di, Mi, Do) 10:00 - 15:00 GW2 B3770
Fr 09.09.22 10:00 - 13:00 GW2 B3770

The practice of creative writing techniques is by no means reserved for future poets and novelists; it also enhances our reading and understanding of how literary texts work and improves general vocational writing skills. The ability to give productive feedback in a respectful way, and in turn integrate this into our own writing, is of the essence.

This class is designed for a maximum of twelve students who want to take the plunge.

You need have no previous experience of creative writing, but you must bring with you both an interest in writing short fiction or poetry and the courage to read your texts in front of the workshop group. Among the approaches used will be re-writing techniques and the practice of specific literary forms which lead to better appreciation of these in existing writers. We will also try out some of the basic elements of poetry (rhyme, rhythm, image) and of narrative technique (i.e. how a story is told).

The bulk of the written work will be done in class as responses to themes or forms set by the teacher. Active participation in the form of regular written contributions will be expected from all who take part.

Kirsten Steppat ((LB))
10-GS-9-05Einführung ins professionelle Drehbuchschreiben

Seminar
ECTS: 3

Dieser Workshop ist eine praktische Einführung in das Erstellen eines Drehbuchs und die Erzählformen von Film und Fernsehen. Es werden die theoretischen Grundlagen für den Aufbau, die Struktur, die Figurenfindung, den Dialog und das Verständnis der grundlegenden Film- bzw. Fernsehformate durch individuell begleitete praktische Übungen an eigenen Texten erarbeitet. Es wird dadurch das Handwerkszeug verfeinert, mit dem die Studierenden den eigenen, kreativen Prozess qualitativ lenken und kontrollieren können. Im Rahmen des Workshops werden darüber hinaus die Berufsperspektiven und Einstiegsmöglichkeiten in die Tätigkeit als Drehbuchautor:in besprochen. Als Vorbereitung wird empfohlen, sich folgende Filme (unabhängig von geschmacklichen Erwägungen) anzusehen: Star Wars / Krieg der Sterne (G. Lucas, 1977). The Silence of the Lambs / Das Schweigen der Lämmer (J. Demme, 1991) und /oder die Trilogie: The Lord of the Rings/ Der Herr der Ringe (P. Jackson 2001 – 2003).
RAIMUND TABOR: Regie-Studium am Max-Reinhart-Seminar in Wien, Regiearbeiten an diversen Theatern, außerdem zahlreiche Übersetzungen. Seit mehr als 20 Jahren Drehbuchautor für TV und Kino. www.ray-tabor.org
Dieser Workshop findet als Präsenzlehre statt. Bitte melden Sie sich verbindlich in Stud.IP an. Verbindlich heißt, nur dann, wenn Sie auch tatsächlich teilnehmen werden.

N. N.
CC-49-WiSe22-23Wege in die IT - Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Einstieg in die IT
Pathways into IT - Opportunities and requirements for entry into IT
Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Einstieg in die IT

Seminar
ECTS: =

Einzeltermine:
Di 29.11.22 13:00 - 15:00 GW 2 A4350

Folgende Fragen sollen u.a. angesprochen werden:
• Welche Wege gibt es ?
• Welche Bereiche gibt es?
• Welche fachlichen und persönlichen Skills werden gefordert?
• Welche Qualifizierungen sind möglich und wie können sie finanziert werden?
• Welche Hilfsangebote gibt es über die Agentur für Arbeit?

Zielgruppe: Sowohl IT-nahe als auch IT-ferne, Studierende, AbsolventInnen und WiMi

Offene Veranstaltung, ohne Voranmeldung!

Ausführliche Informationen unter:
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht/detailbeschreibungen
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/kalenderuebersicht

Andrea Rostkowski
CC-52-WiSe22-23Beschäftigungsbereiche für Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen – wie optimiere ich meine Studienzeit für einen erfolgreichen Berufseinstieg?
Areas of employment for humanities and cultural studies graduates: inside - how do I optimise my study time for a successful career start?

Seminar

Einzeltermine:
Di 14.02.23 14:00 - 16:00 GW2 B2900

"Und was willst du später damit machen?"

Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen kennen diese mitunter leidige Frage. Außer im wissenschaftlichen Bereich werden Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen tatsächlich eher selten ausschließlich aufgrund ihres Studiums eingestellt. Häufig münden sie in Berufe mit generalistischer Ausrichtung. Die Branchen und Tätigkeiten sind völlig unterschiedlich.

Welche Einsatzfelder es neben Wissenschaft und Forschung gibt und wie sich Geistes- und Kulturwissenschaftler: innen im Studium für einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt positionieren können, ist Gegenstand dieses Vortrags.

Offene Veranstaltung, ohne Voranmeldung!

Ausführliche Informationen unter:
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht/detailbeschreibungen
www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/kalenderuebersicht

Katja Schröder
eGS-VA-NHM-08Nachhaltiges Management

Vorlesung
ECTS: 3

Die Veranstaltung beantwortet die Frage, wie Unternehmen nachhaltig Handeln können. Dazu arbeitet sie in einem ersten Themenbereich das Nachhaltigkeitsverständnis in Politik und Unternehmen heraus und verdeutlicht die Relevanz nachhaltigen Handelns für Unternehmen bei unzureichenden Ressourcen. Im zweiten Themenbereich werden theoretische Impulse für das unternehmerische Handeln erläutert und Konzepte zur Behebung von Widersprüchen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Belangen und zur Schaffung einer Balance zwischen verschiedenen Interessen eingeführt. Abschließend erfolgt die Vorstellung konkreter Instrumente zur Realisierung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements.

In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen.

Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de

Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de

Dipl. Oec. Katharina Lingenau
Dr. Oliver Ahel
Dr. Christiane Bottke
ZPS 2-1-FLPerformance Studies: Forschendes Lernen mit dem Theater der Versammlung Auch Bestandteil der ersten Teilqualifikation für das Fach "Darstellendes Spiel" an Bremer Schulen.
Performance Studies: Explorative learning with the Theater der Versammlung
"Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022

Seminar
ECTS: 3-4

Einzeltermine:
Sa 29.10.22 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 30.10.22 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 19.11.22 10:00 - 16:00 GW2 B1410
So 20.11.22 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 27.11.22 10:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 03.12.22 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 04.12.22 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Fr 13.01.23 15:00 - 18:00 GW2 B1820
Sa 14.01.23 09:00 - 17:00 GW2 B1410
So 15.01.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Mo 20.02.23 16:00 - 21:00 GW2 B2900
Do 23.03.23 15:00 - 18:00 GW2 B2890

EW L GO3 ©
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.09.2022 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Tom Schröpfer
Simon Makhali

Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all

Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\"; \"Kulturelle Bildung\" und angelehnt an die aktuellen Debatten zur Klimaveränderung, kulturwissenschaftliche Perspektiven zur Nachhaltigkeit als Begriff und als Handlungsorientierung.

Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \\\"Leistungsnachweis\\\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung

A. Diversity-Schwerpunkt

Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-1aVon Studierenden für Studierende: Klassismus im Hochschulkontext - Reflexion und solidarische Praxis
Mit Kerstin Panzer und Lynn Ott

Seminar
ECTS: 1-3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 12:00 SpT C4180 GW2 A4330 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Klassismus als Diskriminierungsform wird oft als individualisierte Erfahrung wahrgenommen,
als ein Problem Einzelner, wodurch die Strukturen, die Ungleichheit begünstigen, verschleiert
werden. Im Rahmen dieses Studis-für-Studis Seminars möchten wir, Lynn Ott und Kerstin
Panzer, ebendiese Strukturen genauer beleuchten und dadurch Handlungsspielräume sichtbar
machen. Wir möchten mit euch herausstellen, was es an Hochschulen braucht, um diversitäts-
sensible Lehr- und Lernräume zu ermöglichen, die klassistische Strukturen zu überwinden
suchen. Dabei versuchen wir, die intersektionale Perspektive auf individuelle Diskriminie-
rungserfahrungen aufgrund unterschiedlichster Hintergründe im Blick zu behalten.
Im ersten Teil des Seminars wollen wir mithilfe von Grundlagentexten zum Thema Klassismus
eine Diskussionsgrundlage schaffen. Den zweiten Teil des Seminars möchten wir offen halten
für eure Interessen und tiefer in die Themen eintauchen, die euch ansprechen. Denkbar ist ein
Austausch über Begriffe der Selbstbezeichnung wie Arbeiter:innenkind und First-Generation-
Studierende:r. – Womit können wir uns identifizieren, wenn wir aus einem Nicht-
Akademiker:innen-Haushalt kommen? Auch einen Austausch über eigene Erfahrungen sowohl
aus privilegierter als auch aus deprivilegierter Perspektive finden wir spannend und wichtig –
JEDE Studierendenperspektive ist hier willkommen! Dabei entscheidet ihr selbst, was und wie
viel ihr teilen möchtet. Hilfreich für das Nachdenken über Möglichkeiten zur Veränderung sind
Fallbeispiele von Initiativen an anderen Hochschulen, beispielsweise das Klassismus-Referat
Sofikus_innen an der Universität Marburg.
Die Arbeit zu den selbst gewählten Themen soll uns am Ende eine Grundlage bieten für das
Formulieren von Forderungen an die Universität Bremen sowie Hochschulen im Allgemeinen,
klassistische Barrieren im Sinne der sozialen Gerechtigkeit abzubauen.
Es können 1-3 CP erworben werden.

Dr. Margrit E. Kaufmann
09-GS-3-1bVon Studierenden für Studierende: Queer-feministische Science-Fiction: eine Lese- und Schreibwerkstatt zwischen Dystopie und Utopie
Mit Neela Gerken und Franziska Reiche

Seminar
ECTS: 1-3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 12:00 SpT C4180

In Zeiten von multiplen Krisen in unserer kapitalistischen, postkolonialen Gegenwart werden
die Unterdrückungsverhältnisse entlang der Kategorien Geschlecht, race und Klasse beson-
ders deutlich. Dystopische Erzählungen sind schon längst Teil unseres Alltags, etwa wenn wir
die Zeitung öffnen oder bei Streamingdiensten nach einer Abendunterhaltung suchen. Meis-
tens stellen diese Erzählungen weiße cis-Männer als Weltretter oder Hauptakteure in den Vor-
dergrund der Handlung. Aber wollen wir ihnen wirklich die Weltrettung und Gestaltung der Zu-
kunft überlassen?
Unter dem Motto "Queering the Future" setzen wir uns mit dem Medium Science Fiction und
Speculative Fiction auseinander und werden feministische Zukunftsvisionen erkunden. Dazu
schauen wir uns Beispiele aus Literatur, Film und Graphic Novel an und analysieren, wie Ge-
sellschaftsstrukturen und Geschlechterverhältnisse in Dystopien und Utopien verhandelt wer-
den.
Mit intersektionaler Perspektive wollen wir Werke von queeren BIPOC (Black, Indigenous, Pe-
ople of Color) Autor*innen in den Blick nehmen. In diesem Studis-für-Studis-Seminar mit Neela
Gerken und Franzi Reiche laden wir euch außerdem ein, in einer (Schreib)werkstatt selbst
kreativ zu werden.
Wir wollen das Seminar gemeinsam gestalten und freuen uns über weitere Themenvorschlä-
ge.
Leseempfehlung für die vorlesungsfreie Zeit (freiwillig): "Love beyond Body, Space and Time:
an Indigenous LGBT- Sci-Fi Anthology" Edt. Hope Nicholson
Es können 1-3 CP erworben werden.

Dr. Margrit E. Kaufmann

B. Culture4all

Als fachübergreifendes Angebot ist die Veranstaltungsreihe \"Culture4all\" ein Kooperationsprojekt mit anderen Fachbereichen und Institutionen zum Themenfeld „Kulturelle Bildung“. Die praxisnahen Veranstaltungen sind von Prof. Dr. Maria Peters (Studiendekanin und Professorin für Kunstpädagogik FB09) verantwortet und werden von Frau Anke Fischer organisiert.
Siehe auch den Blog zu den Lehrveranstaltungen: https://culture4allbremen.wordpress.com/
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-03-02c4aCulture4all: Kreatives Schreiben zu Kunst. Literarische Reflexionen in Museen und Ausstellungen zu Arbeiten, die sich mit Politik, Umwelt und Diskriminierung auseinandersetzen
Creative writing about art. Literary reflections in museums and exhibitions on works dealing with politics, the environment and discrimination

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 Erstes Treffen am 19.10.2022 in der Weserburg Museum für moderne Kunst

Was kann Kunst? Lockdown, Klimakrise, Identitätsdiskussionen sowie kriegerische Auseinandersetzungen bestimmen die Welt und damit die Gesellschaft in ihrer Kommunikation. Wie aktuell ist die Kunst, die in Bremer Museen ausgestellt wird? Geht sie auf Politik, Umwelt und Diskriminierung ein?
Wir besehen Ausstellungen in der Weserburg, Kunsthalle, Städtischen Galerie und an anderen Kunst-Orten. Kunstwerke nehmen wir als Impulse, um über sie kreativ und literarisch zu schreiben. Schreiben und Lesen erfolgt dabei direkt in der Sitzung und in Bezug auf das Kunstwerk. Schreibzeug, digital oder analog, bitte mitbringen.

Anke Fischer
09-GS-3-01c4aCulture4all: QUEER_FEMINIST_CULTURE_BREMEN?!? Dimensionen von queeren und feministischen Politiken in der Bremer Kulturlandschaft
Dimensions of queer and feminist politics in the cultural landscape of bremen

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 28.10.22 14:00 - 17:00 ZOOM Meeting Punkt 14 Uhr / s.t.
Sa 17.12.22 10:00 - 18:00 belladonna e.V. / Gerhard Marcks Haus Punkt 10 Uhr / s.t.
Fr 13.01.23 14:00 - 18:00 s.t. garabatos Atelier
Fr 20.01.23 14:00 - 18:00 s.t. (Punkt 14:00 Uhr :-) "Nicht / Noch nicht / Nicht mehr / Vielleicht / Muttersein Motherhood" Syker Vorwerk
Fr 27.01.23 14:00 - 17:00 s.t. (Punkt 14:00 Uhr :-) "Architektur für Alle?! Emanzipatorische Bewegungen in Planung und Raum" Wilhelm Wagenfeld Haus

Ausgehend von Bremer Kulturinstitutionen mit Geschlechterschwerpunkt sollen wichtige Bereiche der musealen Arbeit kritisch betrachtet werden und mit Ansätzen queerer und feministischer Politiken verknüpft werden. Bei belladonna e.V. - Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen wollen wir uns im Archiv mit dem Aspekt des Sammelns beschäftigen, beim Bremer Frauenmuseum e.V. mit historischer Forschung und der Form des Museums und bei thealit – Frauen.Kultur.Labor. mit kunstwissenschaftlicher Forschung und Kunst.
Aus der Zweiten Lesben- und Frauenbewegung gründeten sich seit den 1970er Jahren in Bremen diese verschiedenen Kulturinstitutionen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, Frauen unterstützen bzw. Geschlechternormen zu durchbrechen. Alle stehen immer wieder in engen Kooperationen mit großen Museen und Kultureinrichtungen in Bremen, die in das Seminar auch einbezogen werden sollen.
Anfangen werden wir im feministischen Archiv von belladonna e.V. und im Anschluss werden wir uns Exponate aus dem Archiv in einer aktuellen externen Ausstellung anschauen. In der ganzen Zeit soll ein eigenes kreatives Forschungstagebuch geführt werden, indem Beobachtungen, Erkenntnisse und Fragen aufgezeichnet werden können.
INFO: s.t. bedeutet, die Veranstaltungen fangen um Punkt 10 Uhr an bzw. Enden um Punkt 18 Uhr.

N. N.
09-GS-3-03c4aCulture4all: This is Contemporary!? Welche aktuellen Themen sehen wir in Bremer Museen?
What current themes do we see in museums of Bremen?

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 17.11.22 10:00 - 16:00 Ort: Künstlerhaus am Deich, anschließend Museum Weserburg
Fr 18.11.22 10:00 - 16:00 extern
Sa 19.11.22 10:00 - 19:00 extern
Do 01.12.22 - Fr 02.12.22 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 extern
Sa 03.12.22 10:00 - 19:00 extern

In dem Kurs soll es darum gehen, anhand von konkreten Ausstellungen und Kunstwerken den eigenen Blick zu schulen und über unsere unterschiedlichen Sichtweisen auf die ausgestellten Werke miteinander ins Gespräch zu kommen.

In den Gesprächen vor Ort und mit den Kurator/innen finden wir gemeinsam heraus, welche aktuellen gesellschaftlichen Themen in den Ausstellungen und in den Strukturen der Museen/Kunstvereine/Off-Spaces in Bremen sichtbar werden.

Für diese Auseinandersetzung gehen wir in Bremer Museen, treffen Bremer Künstler*innen an deren Produktionsorten und sprechen mit Bremer Kurator*innen.

N. N.
09-GS-3-05c4aCulture4all: Philharmonic4all: Eine Einführung in das Hören von Kunstmusik – mit Besuchen von Konzerten
An introduction to listening to art music – with visits to concerts

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (3 SWS)

Über das Ohr in den Kosmos: eine Heranführung in die Welt der Kunstmusik vom Mittelalter bis zum Jazz. Wie kommt Musik in Form? Ist Musik Gefühl oder nur Klang an sich, oder gar beides? An viele Fragen tastet sich dieses Seminar heran, wobei das Einführen in ein verstehendes Hören im Vordergrund steht. Vor allem eigene Erfahrungen – manchmal in überraschender Weise - können in vielen Übungen und Experimenten, sowie - als Höhepunkte - in Besuchen von Konzerten gewonnen werden.

Weitere Themen des Seminars:
Wie entsteht Musik? – Die Welt der Improvisation; Keine Freiheit ohne Grenze - Wie kommt Musik in Form? Alles zusammen? - Übungen im Hören mehrstimmiger Musik.
Musik zum Sehen! - Die Noten. Übungen im Notenlesen ohne Noten lesen zu können.
Wo die Sprache aufhört - Von der Freiheit des unbegrifflichen Klangs.
Musik als Sprache - Symbole, Gefühle, Bilder, Experimente mit Wort und Musik; Alter Zopf? - 1000 Jahre Moderne Musik.
Wer spielt richtig? - Interpretationen im Vergleich.
Wo steht was? - Lexika, Nachschlagewerke, Handbücher, Literatur, Zeitschriften, Konzerte, CD-Bibliographien, Homepages in Überblick und Auswahl.
Üben, üben, üben - Besuch der Probe der Bremer Philharmoniker.
Auch Musik braucht Geld – Wie sind die Bremer Philharmoniker und die Philharmonische Gesellschaft organisiert?

Dr. Ulrich Matyl
09-GS-3-6c4aCulture4all: Performance Studies: theater.szene.bremen. Macht und Spiele
theater.szene.bremen. power and games

Seminar
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 (2 SWS) Ort: diverse Theater Bremens. Der Raum für den 1. Termin am 20.10. wird noch bekannt gegeben

Das Exkursions-Seminar untersucht Theater als eine kulturelle und soziale Institution, in der sich Gesellschaft beim Handeln selber zusieht. Welche Menschenbilder und Machtverhältnisse finden wir im Gegenwartstheater und im Theaterdiskurs?

Die Diskussion um den Zusammenhang von Privilegien und Machtverhältnissen ist im globalen Zusammenhang allgegenwärtig. Insgesamt stellt sich nicht nur im Hinblick auf die Debatte die Frage, wie wir in einer sich immer diverser gestaltenden Gesellschaft miteinander umgehen und leben wollen. Anhand von Theaterbesuchen werden wir diesen Fragen nachgehen und untersuchen, welche Menschenbilder und Machtverhältnisse wir im Gegenwartstheater gespiegelt finden.


Das Seminar ist Bestandteil des Culture4all-Schwerpunkts Performance und Theater und findet auch im Austausch mit den Veranstaltungen Performance Studies: Regiesprachen und Zuschauerkunst sowie Performance Studies: Kopfsprünge. Aufführungen und Performance-Theorien zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst statt. In der Eröffnungssitzung treffen sich diese drei Lehrveranstaltungen zu einem gemeinsamen Einstieg (20.10. / 18.00 – 21.00 / Raum: wird noch bekannt gegeben).

Der Schwerpunkt PERFORMANCE UND THEATER in Culture4all wird verantwortet vom Fachbereichs übergreifenden Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen in besonderer Kooperation mit dem Theater der Versammlung, zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst.

Lehrbeauftragte: Michèle Leder, Performerin und Soziologin

E-Mail: mi_le@uni-bremen.de

Michèle Leder
09-GS-3-9Culture4all: "Gezeichnet". Theorie und künstlerisch praktische Arbeit zu aktuellen Themen
DrawnOut. Theory and artistically practical work on current topics

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Fr 13:00 - 16:00 (3 SWS)

Ort: Atelier der Künstlerin, Bremen-Neustadt, Kornstraße 283

Zeichnen lernen, für viele eine scheinbar unüberwindbare Hürde, dient als Grundlage und kann wie jedes andere Handwerk erlernt werden. Gekonntes Zeichnen erfordert kein Genie! Der Kurs will das zeichnerische, kreative Schaffen entmystifizieren und gibt Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit, sich praktisch mit bildender Kunst auseinanderzusetzen. Grundlagen des Sehens und Zeichnens - Gegenstand, Raum, menschliche Körper und Gesichter und dessen Proportionen werden vermittelt. Zum Einsatz kommen Graphit, Kreide und andere zeichentypische Materialien. Ein Höhepunkt ist das Zeichnen vor Originalen in den Räumen der Kunsthalle Bremen.

Dina Koper
ZPS-1-3-KSCulture4all. Performance Studies: KOPFSPRÜNGE. Bildung, Wissenschaft und Kunst im Dialog. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies.
Culture4all. Performance Studies: Kopfsprünge. Performances and performance theories located between education, science and art
"Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

EW L GO3 ©
TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Dr. Anna Suchard, Ph.D.
Simon Makhali
ZPS 2-1-RZCulture4all. Performance Studies: Regiesprachen und Zuschaukunst. Wege der Wahrnehmung und produktiver Umgang mit dem Fremden in der Begegnung mit dem Gegenwartstheater.
Culture4all. Performance Studies: Languages of stage direction and “the art of being audience”. Towards perception and the productive coming to terms with the Other in encountering contemporary theatre
"Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022

Seminar
ECTS: 3-4-

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 18:00 - 21:00 (4 SWS)

Schlüsselqualifikation (a oder b)
Schlüsselqualifikation (a, b oder c)
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Dr. Anna Suchard, Ph.D.
Simon Makhali

Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen

Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.

Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
02-02-GS17Intercultural Exchange - A glance into Cape Town's coloured community (in englischer Sprache)

Seminar

Online via Zoom
dienstags 18-20 Uhr , bei Bedarf auch später

1. Termin 25.10.22
Weitere Informationen in Stud.IP.

Wenn Sie Interesse an Mobilität und internationalem Austausch haben und wissen wollen, wie die Welt außerhalb Deutschlands aussieht, dann können Sie das virtuell - also quasi klimaneutral, aber hautnah - am Beispiel Südafrika erleben.
Die Veranstaltung findet also als virtueller internationaler Austausch statt und richtet sich unabhängig von einem Auslandsaufenthalt an alle Studierenden, die Interesse an interkultureller Erfahrung haben.
Wir gehen ins Gespräch mit einer Person aus Kapstadt, Südafrika, aus der Coloured Community.
Wir beleuchten Themen wie die südafrikanischen „cultures“ (ethnische Gruppen in Südafrika), Rassismus, Apartheit, die Corona- Situation, Leben und Überleben, Frauen, Bildung und Chancen in Südafrika und südafrikanische Politik.
Es geht aber nicht in erster Linie um Informationsvermittlung, sondern um einen Austausch, bei dem sich die Teilnehmenden aus der Komfortzone heraus bewegen und einen Perspektivwechsel und bestehende Schubladen in Frage stellen können. Dabei sind genaues und wertschätzendes Zuhören und Fragestellen die wesentlichen Instrumente.
Die Veranstaltungssprache ist englisch, daher werden Sie auch die Gelegenheit haben, Ihre Kenntnisse in der flüssigen Umgangssprache (kein Slang!) zu verbessern.
Unsere Gesprächspartnerin lebt nicht privilegiert, hat Apartheid, Machtwechsel und den Aufbruch hautnah und engagiert miterlebt. Sie erzählt und kommentiert, was im heutigen Südafrika von den Hoffnungen geblieben ist und bringt uns Lebensumstände ganz nah, zu denen wir ansonsten nie Zugang haben würden.
Respekt, Geduld und die Bereitschaft, sich in gewisser Hinsicht „verstören“ zu lassen sind Voraussetzungen für diesen Austausch.
Unseren Austausch reflektieren wir gemeinsam meist am Ende eines Treffens.
Teilnahme begrenzt und bei Zusage verbindlich.
Fragen an Dr. Ute Meyer, outgoingfb2@uni-bremen.de

Dr. Ute Meyer
Studienbüro Fachbereich Bio Chemie
06-027-7-749Law and literature in Europe (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW1 B1070 (2 SWS)

SG Jura: Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Grundlagen des Rechts, Leistungsnachweis:§ 31 II Nr. 2 PO

Prof. Dr. Christoph Schmid
09-30-B3-1BEinführung in die Theoretische Philosophie
Introduction to Theoretical Philosophy

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)

Die Theoretische Philosophie beinhaltet eine große Bandbreite an Teildisziplinen wie etwa Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie oder Wissenschaftstheorie. Die Vorlesung wird Sie mit ausgewählten Problemen der Theoretischen Philosophie aus diesen Teilbereichen vertraut machen. In einem ersten Schritt wird jeweils ein Sachgebiet vorgestellt; in einem zweiten Schritt werden ein oder zwei exemplarische Fragestellungen erörtert. Die Vorlesung wird aber auch Raum für Diskussionen lassen. Ihr Ziel ist es, Interesse für die Themen der Theoretischen Philosophie zu wecken und einen systematischen Überblick zu vermitteln.

Dr. Frank Kannetzky
09-30-B3-17BEinführung in die Philosophie der Sprache
Introduction to Philosophy of Language

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2010 (2 SWS)
Thorben Petersen, M.A.
09-30-GSa-1BEinführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Introduction to academic work and writing

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)

Im Seminar werden wir uns erstens mit den notwendigen Formalia beschäftigen, die jede Arbeit erfüllen muss, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt (Recherche, Zitation, Aufbau einer Arbeit, Referate etc.). Zweitens damit, zu untersuchen, was (bspw. im Unterschied zu fachwissenschaftlichen Fragen oder allgemeinen Problemen des Lebens) überhaupt als ein philosophisches Problem zählen kann. Drittens besprechen wir Methoden der philosophischen Problemerschließung (einschließlich der Erschließung philosophischer Texte). Die Teilnahme am Seminar ist nur bei regelmäßiger Anwesenheit, Lektüre und aktiver Mitarbeit sinnvoll.

Dr. Frank Kannetzky
09-30-P2-016AAktuelle Fragestellungen der Medizinethik: Schwerpunkt Digitalisierung
Ethical aspects of digitalization in medicine and healthcare

Blockveranstaltung

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 SFG 1010 (2 SWS)

Digitaltechnologie, virtuelle Realität, Big Data, Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz: Phänomene, die mittlerweile tief in unseren Alltag eingedrungen sind, so auch in den Bereich der Medizin. Das Blockseminar nimmt Digitalisierungsprozesse im Kontext der Medizin und des Gesundheitswesens in den Blick. Aus aktuellen technologischen Entwicklungen, die von Chirurgie- und Pflegeroboter über Diagnose-Apps basierend auf Künstlicher Intelligenz bis zu Cyborgs reichen, sollen einige exemplarisch herausgegriffen und aus ethischer Sichtweise analysiert werden. Im ersten Teil des Seminares sollen Begrifflichkeiten geklärt und philosophische Fragestellungen aufgegriffen werden: Was ist überhaupt Digitalität? Was kann unter einer philosophischen Digitalitätsforschung oder unter einer digitalen Ethik verstanden werden? Im zweiten Teil sollen die ethischen Aspekte der Digitalisierung, beispielweise Fragen einer gerechten Teilhabe, Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Beteiligten und deren Verantwortlichkeiten, diskutiert werden. In einem abschließenden dritten Teil soll die Frage diskutiert werden, ob für das Verstehen digitaler Phänomene vorliegende ethische Theorien und Begriffe ausreichen oder neue Ansätze entwickelt werden müssen.
Die einzelnen Themen sollen in Impulsreferaten präsentiert, in Expert*innen-Gruppen zur Diskussion gestellt und in Gruppenarbeiten vertieft werden.

Literatur:
Die Literatur wird zeitnah zur Verfügung gestellt.

Dr. Regina Müller
09-30-P2-017AZur Kritik der Gewalt
On the criticism of violence

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)

Während der letzten zwei Jahrzehnte gibt es eine internationale Debatte über die Bedingungen von Gewalt, Souveränität und Macht, Recht und Gerechtigkeit. Diese Diskussion wird unter anderem von Nancy Fraser, Jacques Derrida, Giorgio Agamben, Jean-Luc Nancy oder Judith Butler geführt. Einen wichtigen Bezugspunkt bildet die Kritik der parlamentarischen Demokratie in Walter Benjamins Essay „Zur Kritik der Gewalt“. Der Text wird 1921 in der Zeitschrift Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik von Edgar Jaffé, Werner Sombart und Max Weber abgedruckt, mit dessen Kreis Benjamin nach dem Ersten Weltkrieg in Verbindung stand. Benjamin fragt nach der Legitimität von demokratischer Gewalt im Staat, nachdem der Kaiser im November 1918 abgedankt hatte und positioniert sich in einem Feld mit Anarchismus, Faschismus und Kommunismus in der Weimarer Republik, das bis heute aktuell ist. Der Text enthält Benjamins politisches Vermächtnis: wenn von Messianismus die Rede ist, meint er Politik.
Im Seminar können neben diesem Text auch die darauf aufbauenden Studien von Anselm Haverkamp, Jacques Derrida, Judith Butler, Giorgio Agamben, Georges Sorel oder Carl Schmitt gelesen werden.

Textausgabe: „Zur Kritik der Gewalt“, in: Walter Benjamin, Gesammelte Schriften, hrsg. von Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1972ff, Band II, S. 179-203 und S. 943-946

Wolfgang Bock (Jg. 1957) war u.a. an der Bauhaus-Universität in Weimar tätig und ist zur Zeit ordentlicher Professor an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro in Brasilien. Er arbeitet seit vielen Jahren zum Verhältnis von Ästhetik und Politik. Jüngste Veröffentlichungen im Jahre 2021: Gewaltkritik. Walter Benjamin, Carl Schmitt, Giorgio Agamben (Würzburg, K&N) und Kunst und Angst. Sören Kierkegaard und der Film The Square (Würzburg, K&N). In Vorbereitung ist ein Buch über Friedrich Nietzsches Willen zur Macht.

Wolfgang Bock
09-50-M89-A5 / OnlineSensory studies with focus on sound (in englischer Sprache)
In Cooperation with Eastern Finland

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 20:00 Online (4 SWS)

2 SWS

An Introduction to the Anthropology of the Senses (online), with practical elements in Sound Studies (offline).

This is an English-speaking hybrid module which combines online- and offline elements following principles of research based learning. It has been conceptualized in cooperation with anthropologists from the University of Eastern Finland (UEF), which is an Erasmus and YUFE partner of the Institute of Anthropology and Cultural Research (IfEK) at University of Bremen.
The course is embedded in the long-term project “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” (https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/), funded by the International Fonds of University of Bremen.

Important notice: In this M8-9 course (2 SWS) conducted by Dr. Holzscheiter during winter term 22/23 you will receive max. 6 CPs: 3 CPs for active participation plus 3 CPS for a multimodal work (graded exam); in addition you have the opportunity to continue in a further digital course, more theoretical based, which is conducted by Prof. Dr. Heikki Uimonen, UEF and Dr. Cordula Weisskoeppel (UB) since mid of January 2023 until May 2023 ⇐our summer term 2023 at UB). For this additional E-course you will receive also 3 CPs (active participation) in order to be able to complete 9 CPs for a full M8/9.

Short description for the course during winter term 22/23:
The course is an introduction to the interdisciplinary Field of Sensory Studies. We will explore some important theories on the senses but mostly on the sense of listening. So, our ears will have some “sidekicks” from the other senses: This implicates the idea that our memories of sounds also includes odours, visual sensations or sensations of touch. We will travel through the ideas why European societies used to focus on the visual sense or tended to classify the human senses in better or worse ones.

The course is explorative, so you’ll be trained on using your own senses, as it has become central in the field of sensory studies to use our human body with all the different sensory potentials. But how does it work to focus on only one sense? What happens if you follow the daily sounds and try to document them? Or if you try to catch the smells in your kitchen? How do you look at certain locations in your neighbourhood after contemplating on them just by gazing?

The central approach in this course will be listening, but you will have also the possibility to smell, feel, watch, taste or whatever you are able to sense, maybe with your sixth sense.

A dominant tool of the course is the use of podcasts. We have created them as first instructions to explore landscapes of smells or sounds in specific environments, but you will also be able to create your own soundwalk e.g. in your neighbourhoods. At the end of the course you have the possibility to produce a podcast on your personal experience or to produce another media-project (so called “multimodal exam”), e.g. a map of your childhood-sensations, your sensory experiences of a food trek on the market or whatever.

First reading:
Howes, David (Hg. 2005): Empire of the senses. The Sensual Culture Reader, Oxford/New York: Berg.
Pink, Sarah 2009: Doing Sensory Ethnography. Los Angeles: Sage.
Sterne, Jonathan (ed. 2012): The Sound Studies Reader. London: Routledge.

Gruber, Martin/ Holzscheiter, Javier Gago/ Weisskoeppel, Cordula (eds. 2021): “Making Sense! Entering the Field of Sensory Studies” at: https://blogs.uni-bremen.de/makingsense/;

PD Dr. Cordula Weißköppel
Dr. Javier Gago Holzscheiter, Ph.D. (Lecturer)
09-51-M4-3Präsenz: Platos Lehre des Einen und Vielen als Ausgangspunkt eines Blicks auf Positionen der Kunst- und Philosophiegeschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3800 (2 SWS)
Dr. Norbert Caspar
09-51-M4-4Contested Audiovisual Archives: Postcolonial Imaginations, Indexicality, and Activism -englischsprachiges Seminar- (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 28.10.22 12:00 - 14:00 GW2 B3810
Fr 04.11.22 12:00 - 14:00 GW2 B3810
Fr 25.11.22 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
Fr 16.12.22 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
Fr 20.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
Sa 21.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B3850
Fr 27.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
Sa 28.01.23 12:00 - 16:00 GW2 B3850

What does internationality and internationalization of art and theory mean in a global space marked by power and inequality? To what extent and how exactly is an opening of institutions - from a European, white position - possible without repeating in it itself the gesture of privilege? What is our space of possibility and our responsibility as an institution of learning, knowledge production as well as art mediation?
This seminar discusses power, privilege and aesthetics in artistic debates about postcolonial legacies, framings of whiteness and blackness, protest and possible gestures of solidarity or allyship. Artistic works from the fields of performance, visual culture and sound form the starting point for our reflections, but can be expanded to include other media formats.
The aim is to explore the idea of "postcolonial/decolonial imaginaries" and "counterarchives." This means focusing on the forms of counter-knowledge and counter-narratives that enable us to participate in other imaginaries of globality out of experiences of post-coloniality and marginalization. These imaginaries are directed both to the past - interventions in the politics of memory - and to the future: to imagine otherwise. The "archive" as a contested site of memory and knowledge preservation will provide a point of reference to capture these alternative approaches. Of particular interest is, first, the intersections and differences between art and theory. In the context of the questions posed here, what are the respective spaces of possibility of art and theory? To what extent do they have to be distinguished, to what extent can their very bringing together make something new conceivable and testable? Secondly, the central question is what our role as an institution of learning and teaching could be in the counter-archive and how this could perhaps also be transformed.

Selection of texts (a. o.) :
Daniela Agosthino u.a. (W)Archives: Archival Imaginaries, War, and Contemporary Art, Sternberg Press: Berlin 2020.
Ariella Aisha Azoulay, Potential Histories: Unlearning Imperialism. Verso Press: London, New York 2019.
Tina M. Campt, Image Matters. Archive, Photography, and the African Diaspora in Europe. Duke University Press: Durham, London 2012
Avery F. Gordon, The Hawthorn Archive: Letters from the Utopian Margins. Fordham University Press: New York 2018.
Sabrina Moura, “The Museum of Black Civilisations, between History and Utopia” in: ZK, Zeitschrift für Kulturwissenschaften #2 2021, ‘The Post/Colonial Museum’
Claudia Rankine, The White Card, Graywolf Press 2019.

Selection of artists:
Heba Y. Amin, Carrie Mae Weems, Bettina Malcolmess/Anne Historical, Pedro Olivera, Martine Syms, Tabita Rezaire, Renzo Martens and others.

A note on language: some proficiency of English is helpful, but the lecturer will help with difficult text passages and at times translations and is well-versed in both languages: English and German.

PD Dr. Marietta Kesting
09-54-1-R3Einführung in den Islam

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 NW1 H 1 - H0020 SFG 0150 (2 SWS)

Die Vorlesung bietet eine grundlegende religionswissenschaftliche Einführung in die Entstehung, Geschichte und Ideen des Islam.
Dabei wird sowohl ein vertiefender Blick auf die Zeit der Entstehung, einige seiner unterschiedlichen Strömungen (Sunniten, Schiiten, Sufis) wie auch seiner orthopraktischen Ausgestaltung gelegt und entscheidende historische Entwicklungen betrachtet.
Darüber hinaus wird ein Schwerpunkt im letzten Drittel der Vorlesung auf der Rezeption des Islam in Europa liegen und hier besonders die Debatte um Geschlechtergerechtigkeit, um das Verhältnis von Religion und Politik und auch die Frage des Einflusses des europäischen Kolonialismus auf die Gestalten des Islams heute angesprochen.
Eine gemeinsame Exkursion in eine Moschee in Bremen ist geplant.


Angebot für Studierende folgender Studiengänge:
• BA Religionswissenschaft Module Rel 3.1, 3.2, 3.3
• General Studies BA, auch anderer Fächer

Erwartete Studienleistungen (Teilmodul 3CP unbenotet):
• Regelmäßige Anwesenheit
• Beteiligung an der Diskussion
• Ggfs. Lektüre von Vorbereitungsexten

Empfohlene Lektüre zur allgemeinen Vorbereitung:
Annemarie Schimmel: Die Religion des Islam. Eine Einführung. Reclam 1990 (gebraucht 3,- bis 4,-€).

Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-54-1-R3/2Einführung in den Hinduismus

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick der für den Hinduismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken einschließlich der zugrundeliegenden sozialen Strukturen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der religiösen Praxis im heutigen Indien sowie ihrem (wechselseitigen) Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse und Veränderungen.

Lernziel
Ziel ist es, die wesentlichen Grundbegriffe, Konzepte und Theorien sowie wissenschaftlichen Diskussionen kennenzulernen, die zum Umgang und der Analyse von heutigen religiösen Strömungen auf dem indischen Subkontinent sowie in der hinduistischen Diaspora befähigen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch zwei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, Diskussionsbeiträge, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-1-R3/3Einführung in das Judentum

Vorlesung

Einzeltermine:
Fr 21.10.22 14:00 - 16:00 Online über Zoom
Fr 04.11.22 14:00 - 18:00 SFG 1030
Sa 05.11.22 10:00 - 18:00 SFG 1030
Fr 02.12.22 14:00 - 18:00 SFG 1030
Sa 03.12.22 10:00 - 15:30 SFG 1030

Die Veranstaltung wird an Blockterminen stattfinden.

Malin Drees
09-54-3-R4Einfach teuflisch! Rezeptionsprozesse von Teufelskonstruktionen in rezenten Medien

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B1216 (2 SWS)

Einzeltermine:
Sa 10.12.22 - So 11.12.22 (So, Sa) 10:00 - 15:00 GW2 B2900
Samira Ghozzi-Ben Miled, M.A.
09-54-5-R11Theorien des Vergleichs und ihre religionswissenschaftlichen Anwendungsfelder

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 18:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 14.12.22 14:00 - 18:00 RSG 2060

Im Seminar werden einführend Theorien des religionsgeschichtlichen Vergleichs behandelt. Ältere und neuere komparatistische Ansätze werden gemeinsam bearbeitet und kritisch reflektiert. Dabei steht ein problemorientiertes Bewusstsein für die Grenzen komparatistischer Methoden im Vordergrund. Ausgehend von Querschnittsthemen werden ausgewählte komparatistische Texte analysiert, so dass die Möglichkeiten aber auch die Probleme der vergleichenden Arbeit (synchron/diachron) deutlich werden. Die Lehrveranstaltung findet zweiwöchentlich geblockt statt, wobei sich jeweils Präsenzeinheiten vor Ort und online-Einheiten abwechseln. Genauere Details zum Inhalt sowie der Ablaufplan werden in der ersten Einheit gemeinsam besprochen.

Studienleistungen:
Im Laufe des Semesters sind drei Kurzreflexionen zu den jeweiligen Themen der Lehrveranstaltung und eine Co-Moderation (Vorbereitung von Einstiegsfragen in die gemeinsame Diskussion der Inhalte) umzusetzen.

Prüfungsleistung:
3 CP (2SWS) für Profilfach wie Komplementärfach. Erstellung eines Essays zum Seminarthema. Schwerpunkt der Ausgestaltung des Essays: Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen der vergleichenden Ansätze in der Religionswissenschaft. Absprache der Ausgestaltung im Vorfeld mit der Dozentin in einer Sprechstunde.

Kathrin Trattner
09-54-GSKrankheit und Gesundheit - anthropologische, religionswissenschaftliche, psychologische und soziale Aspekte

Seminar

Einzeltermine:
Fr 04.11.22 14:00 - 18:30 SpT C4180
Sa 05.11.22 10:00 - 13:30 SpT C4180
Fr 16.12.22 14:00 - 18:30 SpT C4180
Sa 17.12.22 10:00 - 13:30 SpT C4180
Fr 13.01.23 14:00 - 19:00 SpT C4180
Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
09-54-GS/2Säkularismus und Religionskritik in Deutschland

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 11.11.22 10:00 - 18:00 Online über Zoom
Fr 20.01.23 11:30 - 20:30 Berlin
Fr 27.01.23 10:00 - 18:00 Online über Zoom

Das Seminar führt in verschiedene Problemfelder zu Religion und Säkularismus ein, und betrachtet dabei vor allem die religionskritische Perspektive. Themen sind dabei das Verhältnis von Staat und Kirche, der religiöse Einfluss auf Geschlechterbeziehungen und die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Antisemitismus. Es enthält eine Exkursion nach Berlin und besucht verschiede Gruppen und Verbände, die sich im weitesten Sinne mit einer nicht-religiösen oder atheistischen Lebensführung beschäftigen bzw. die den Einfluss von Religion und Tradition kritisieren.
In jeweils ausführlichen Vor- und Nachbereitungssitzungen werden Fragen entwickelt, die an die Gesprächspartner:innen gestellt werden. Diese werden im Anschluss ausgewertet und in ihrer Bedeutung für das weitere Studium bzw. die spätere Arbeit reflektiert.

Petra Klug
09-54-MA-M7-2Neuere Ansätze zur Untersuchung von Spiritualität

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 2080 SFG 2040 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 14.12.22 12:00 - 14:00 RSG 2060

Das Seminar kann auch im Rahmen der General Studies des FB 09 (5 Plätze) besucht werden.

Inhalt
Zu den auffälligsten Veränderungen des religiösen Feldes in der spätmodernen Gegenwart gehört die Popularität spiritueller Formen: angefangen von körperlichen Praktiken wie Yoga und Meditation über Prinzipien der Lebensführung und Persönlichkeitsentwicklung (z. B. Achtsamkeit) bis zu Vorstellungen zur Heilung von Mensch und Umwelt. Viele der spirituellen Praktiken werden auf kulturell fremde „Traditionen“ oder „östliche Religionen“ zurückgeführt.

Gegenstand dieses Seminars ist die kulturwissenschaftliche Erforschung der Spiritualität. In den ersten Sitzungen wird es um den Begriff „Spiritualität“, die Entstehung eines Forschungsfeldes sowie einschlägige Fragestellungen und Herausforderungen gehen. Anschließend stehen Fallbeispiele aktueller Forschungsarbeiten im Vordergrund. Sie vermitteln nicht bloß Einblick in unterschiedliche spirituelle Milieus, Weltsichten und Praktiken. Vielmehr soll an diesen Arbeiten herausgearbeitet und diskutiert werden, wie die Forschenden methodisch vorgegangen sind: Von welchen Prämissen gingen sie aus? Was genau wurde auf welche Weisen untersucht? Wie wurde argumentiert? Welche Erklärungsansätze wurden herangezogen? Was ließ sich so zeigen?

Relevant für die Analyse ist dabei auch, wie die Autor*innen die untersuchten Vorstellungen und Praktiken im Hinblick auf deren transkulturelle Zirkulation einordnen — also etwa Narrative vom Ursprung einer Tradition — und welchen heuristischen Wert sie diesen Aussagen und orientalistischen Imaginationen beimessen.

Lernziele
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Befähigung, einschlägige „spirituelle“ Formen mithilfe geeigneter kulturwissenschaftlicher Fachbegriffe, Theorien und Methoden einzuordnen, systematisch zu untersuchen und ggf. ein eigenes Forschungsvorhaben zu planen.

Methodik
Zunächst werden auf der Basis von deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur gemeinsam die wesentlichen Grundlagen und Kriterien der Analyse erarbeitet. Anschließend erfolgt die Analyse der Fallstudien in Form studentischer Beiträge.

Voraussetzungen
sehr gute Englischkenntnisse

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung M7 (Religionswissenschaftliche Dimensionen der Transkulturalität) oder M8/9/10 (Profilierung: Gegenstandsbereiche der Transkulturalität).

Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab Oktober auf stud.IP.

PD Dr. Beatrix Hauser
09-60-M6aEinführung in quantitative Forschungsdesigns und Datenanalyse
Introduction to Quantitative Research Design and Data Analysis

Vorlesung

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 18:00 - 20:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (1 SWS)


Prof. Dr. Stephanie Geise
09-60-M7-OaTiC - Theaterproduktion, Teil 1
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-ObTiC - Theaterproduktion, Teil 2
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein
Roland Klahr
09-60-M8/9-FMedia Communication System in Ukraine (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.11.22 12:00 - 18:00 IW3 0390
Fr 25.11.22 12:00 - 18:00 IW3 0390
Sa 10.12.22 10:00 - 17:00 IW3 0390
Sa 17.12.22 10:00 - 17:00 IW3 0390


Artem Zakharchenko ((LB))
09-60-M8/9-HPost-soziale Wissenskulturen
Post-social cultures of knowledge

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)


Dr. Miira Hill
09-71-A.3-1Communication, Religion and Ethics in Digital Society (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2060 (2 SWS)


Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-GS-03-04British Propaganda Directed at Nazi Germany, 1938-1945 (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 25.11.22 10:00 - 14:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Fr 09.12.22 10:00 - 17:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Fr 16.12.22 10:00 - 17:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )
Fr 13.01.23 12:00 - 17:00 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )

During the Second World War, the BBC’s German-language broadcasts and British leaflets dropped by the Royal Air Force over the Reich were an important alternative source of information for many Germans. Germany’s media had been strictly censored and manipulated since 1933. Listening to foreign radio stations was illegal and penalties ranged from fines and confiscation of radio sets to imprisonment in a concentration camp, or even capital punishment. But the ban did not prevent Germans from listening to the BBC and reading British leaflets by their millions. British propaganda played a crucial part in British foreign policy and warfare towards Nazi Germany. It not only aimed at informing the German people about the British view of the war, but sought to undermine the German fighting morale and stir up popular resistance against the Nazi regime. Its ultimate aim was to help shorten the war. This seminar will familiarise you with the political aims, strategies and content as well as the bureaucracy and media of British propaganda during 1938 to 1945. We will not only study key texts of the historiography, but will also explore primary source materials.

Dr. Stephanie Seul
09-GS-03-10Von Studierenden für Studierende: Über die Liebe zu Führern, Rappern & Terroristinnen
Einführung in die Ethnopyschoanalyse am Gegenstand der Faszinationsgeschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B1632

Mit Valentin Goldbach

Im Song Ich sang die ganze Zeit von dir singt Thees Uhlman, der Sänger der Band Tomte: „Es ist die Leidenschaft die treibt, die Passion in deinem Blick. Ich war ein guter Junge, heute mach ich mich schick.“ Er beschreibt damit ein Vorgang, der uns allen vertraut ist: nämlich, wenn sich das Herz über den Kopf hinwegsetzt. Er stellt fest, dass seine Erziehung – die ihn zu einem guten Junge machte – vergessen wird, wenn er sich – angetrieben von einer Leidenschaft – für die Person welcher er den Song gewidmet hat „schick“ macht. Auf der einen Seite macht Uhlmann damit nichts weiteres als eine Banalität des Alltags in – zugegebener maßen – poetische Worte zu fassen, auf der anderen Seite sind es gerade diese Banalitäten des Alltags, deren Erforschung in ihrer grundlegenden Funktion für jede Form von gesellschaftlichem und kulturellen Zusammenleben die eigentliche Basis einer jeden Kultur- und Sozialwissenschaft wäre.

Hier setzt die Ethnopsychoanalyse an, die sich zum Ziel gesetzt hat aus der von Freud entwickelten Therapiemethode eine Instrument zur Erkenntisgewinnung anthropologischer Forschungen zu machen. Sie versucht zu verstehen, auf welchen Grundlagen ein kulturelles Zusammenleben existieren kann und welche kollektiv ausgeführten individuellen Vorgänge dazu beitragen einen Gegenstand wie eine Kultur oder Subkultur überhaupt zu erschaffen.

Einer dieser Vorgänge ist die Faszination: Wir alle sind permanent fasziniert. Zum Beispiel von einem Menschen (romantisch oder nicht), von einer Musik oder auch einer Sportmannschaft. Doch was heißt es überhaupt fasziniert zu sein? Was bedeutet es wenn in bestimmten Gesellschaften eine Vielzahl von Menschen von der selben Sache fasziniert ist? Welcher Zusammenhang besteht abseits des gemeinsamen etymologischen Ursprunges zwischen Faszination und Faschismus? Was können wir von der Faszination lernen und welche Bedeutung sollten wir ihr ins unseren sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschungen einräumen?

Diesen Fragen wollen wir uns im Seminar gemeinsam widmen, in dem wir uns zunächst mit Hilfe einiger grundlegender Texte eine gemeinsame Wissensbasis über die Ethnopsychoanalyse erarbeiten, ehe wir uns auf verschiedene Faszinationsobjekte der Geschichte stürzen. Als Gegenstände werden wir uns unter anderem die Selbstmordwelle nach der Veröffentlichung der Leiden des jungen Werthers, die Entstehungsgeschichte des Faschismus in Europa, die Anziehungskraft Gudrun Ensslins, den weltweiten Hype um Micheal Jordan oder die Bedeutung von Bushido für migrantische Jugendliche in den 2000er Jahren anschauen.


Sitzungen:
01: Organisatorisches und Vorstellung des Programms
02: Was ist Psychoanalyse?
Auszug aus Sigmund Freud: Totem und Tabu
03: Was ist Psychoanalys? II
Weiterer Auszug aus Sigmund Freud: Totem und Tabu
04: Psychoanalyse als Methode der Kultur- & Sozialwissenschaften
Sigmund Freud: Massenpsychologie und Ich-Analyse

05: Tödliche Faszination: der „Werther-Effekt“
Johann Wolfgang von Goethe: die Leiden des jungen Werthers
06: Der Faschismus als Spektakel
Film: der Triumph des Willens
07: Gudrun Enslin und Ulrike Meinhoff im Kampf gegen das Patriarchat
Film: Baader-Meinhoff Komplex
08: Michael Jordans black empowerment
Serie: The Last Dance
09: Bushidos Odyssee zur Staatsbürgerschaft
Film: Zeiten ändern dich

10: Zusammenfassen der letzten 5 Sitzungen
11: Analyse der grundlegenden Mechanismen von Faszination
Klaus Heinrich: Dämonen beschwören und Katastrophen auslachen
12: Abschlusssitzung

Martin Seeliger
09-M52-02-04-13-15Theorie der Tierrechte

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)
Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers
ZPS-1-3-STPerformance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies.
Performance Studies: Theater of Assemblage. Studio. Located between education, science and art
"Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte ausschließlich über tdvart@uni-bremen.de bis 15.09.2022

Seminar
ECTS: 3-15

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (6 SWS)
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater)
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Einzeltermine:
Do 15.12.22 16:00 - 18:00 GW2 B1700
Mo 06.03.23 10:00 - 14:45 GW2 B1700
Fr 31.03.23 16:00 - 21:00 GW2 B2900
Fr 31.03.23 16:00 - 21:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 01.04.23 10:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Sa 01.04.23 - So 02.04.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 02.04.23 10:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)

Schlüsselqualifikation (a, b oder c)
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.09.2022 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Simon Makhali

Modul GS IV - Fachergänzende Studien: Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf

Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes wählen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter \"Fachergänzende Studien\" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale, interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen, Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.

Im Rahmen diesen Moduls können auch Veranstaltungen der \"eGeneral Studies\" der Universität Bremen besucht werden.

Leistungspunkte/ Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der gewählten Veranstaltung
Anerkennung: durch Veranstalter/in
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Fächerergänzende Studien/E-Learning zur Praxisorientierung
und eGeneral Studies

Lernfeld


N. N.

Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)

Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Praxisbüro: Wiltrud Hoffmann
Bei Fragen zum Praktikum und zur beruflichen Orientierung im Studium

Lernfeld

Offene Sprechstunde im WiSe 2022 / 2023:
Immer dienstags von 12:00 bis 13:00 Uhr

Büro für Praxis- und Berufsorientierung
Fachbereich 09 Kulturwissenschaften
Gebäude SFG, Raum 3090
Enrique-Schmidt-Str. 7
D - 28359 Bremen
Tel.: (0421) - 218 67510
E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de

https://www.uni-bremen.de/buero-fuer-praxis-und-berufsorientierung-praxisbuero-am-fachbereich-09-kulturwissenschaften/

N. N.
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Arbeitsvorhaben
ECTS: 6

Einzeltermine:
Mo 07.11.22 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.

Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 07.11.2022 ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Bitte vereinbaren Sie vor der Auftaktveranstaltung ein Auswahl- und Informationsgespräch mit Claudia Fantz bzw. Leonie Wollenkamp (vom 14..09. bis 17.10.2022): fantz@freiwilligen-agentru-bremen.de bzw. wollenhaupt@freiwilligen-agentur-bremen.de

Claudia Fantz

Modul GS VI - Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib-, Lern oder Forschungscoach kann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscoachschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in.
Tipps zum Lern-/ Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies/

Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09/ E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de oder das Studienzentrum FB 09/ E-Mail: studiemzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Lernfeld

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib- und Forschungscoach kann dann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/ Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscochschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in (näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html)
Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar

N. N.

Modul GS VII - Studienrelevante Auslandsaufenthalte/Internationales/Sprachen

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug und zum Programm \\\"Study Buddy\\\" https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy/ werden anerkannt.

Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten. Näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies

Beim Programm \\\"Study Buddy\\\" geht der Bericht an das International Office
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung

Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung

Auch im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.

Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS VII

Lernfeld
N. N.

Modul GS VIII - Schreibberatung

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

Lernfeld

Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Raum: GW2 B 2540
Telefon: 0421/218-67512

Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm

Die Studierwerkstatt der Universität bietet Ihnen verschiedene Workshops in den Bereichen Studienmethoden, Wissenschaftliches Arbeiten/ Schreiben, Kommunikation und Peer Learning an.
Die Anmeldung erfolgt über die Studierwerkstatt;

Bei Fragen zu Ihrem Schreibprojekt wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne auch an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de

Britta Petersen
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

Britta Petersen
09-30-GSa-1BEinführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Introduction to academic work and writing

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)

Im Seminar werden wir uns erstens mit den notwendigen Formalia beschäftigen, die jede Arbeit erfüllen muss, die den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt (Recherche, Zitation, Aufbau einer Arbeit, Referate etc.). Zweitens damit, zu untersuchen, was (bspw. im Unterschied zu fachwissenschaftlichen Fragen oder allgemeinen Problemen des Lebens) überhaupt als ein philosophisches Problem zählen kann. Drittens besprechen wir Methoden der philosophischen Problemerschließung (einschließlich der Erschließung philosophischer Texte). Die Teilnahme am Seminar ist nur bei regelmäßiger Anwesenheit, Lektüre und aktiver Mitarbeit sinnvoll.

Dr. Frank Kannetzky
09-GS-03-1aVon Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi
Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes

Tutorium

Einzeltermine:
Do 23.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B3850

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
09-GS-03-1bVon Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi
Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes

Tutorium

Einzeltermine:
Di 28.02.23 12:00 - 15:00 GW2 B1580

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
schreibatelierSchreiben im Studium
... wir wollen uns vernetzen

Lernfeld

Über diese Gruppe verschicken wir unsere Workshops; Sprechzeiten usw. Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

Modul GS IX - Universitäres Engagement (max. 6 CP)

Ihr Engagement in StugA, AStA, Berufungskommissionen, selbstorganisierten universitären AGs, Gremienarbeit in Fachbereichs-/Institutsrat u.a. im Umfang von i.d.R. mindestens einem Semester kann für die GS anerkannt werden.
Lernziele: Teamarbeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Organisationsfaehigkeit, ggf. Projektverantwortung, Einblicke in komplexe institutionelle Strukturen (Bsp. Universität).

Ergänzung: für dieses Modul gilt auch die Teilnahme am Programm \"Study Buddy\" vom Kompass-Forum International, bei dem Studierende ein Semester lang Gaststudierende betreuen:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten). Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Der Bericht im Rahmen \"Study Buddy\" geht an das International Office
Anerkennung: durch das Studienzentrum FB 09/Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de und für \"Study Buddy\" durch das International Office/Kontakt: studybud@uni-bremen.de

Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS IX

Lernfeld
N. N.

Modul GS X - Wissenschaftliches Engagement

Das Modul umfasst Ihre Mitarbeit in Forschungsprojekten, Besuch von Fachtagungen, Kongressen, Gastvorträgen. Vor Besuch dieser Veranstaltungen ist mit einem/einer Fachdozent*in/Hochschullehrer*in abzusprechen, ob die Veranstaltung anerkannt wird.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, Projektpapier bzw. Forschungsbericht (3-5 Seiten); Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Anerkennung: durch den/die Hochschullehrer/in oder das Studienzentrum des Fachbereichs 9
Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS X

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N. N.