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Lehrveranstaltungen WiSe 2019/2020

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, B.A.

Modul 1a Einführung Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS und BiPEB großes Fach

Für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung im Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS sowie BiPEB großes Fach des ersten Studienjahres.
Bitte belegen Sie im WiSe 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 1 und 1x Einführung in das Profil/Komplementärfach / Einführung ind die Kunstpädagogik (nur für Lehramtsstudierende)
Bitte belegen Sie im Sommersemester 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 2 und die Ringvorleseung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M1-1Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Einzeltermine:
Sa 09.11.19 09:00 - 17:00 GW2 B3810
So 10.11.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Sa 16.11.19 09:00 - 17:00 GW2 B3770
So 17.11.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770
N. N.
09-51-M1-2Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
N. N.
09-51-M1-4Einführung in das Wissenschaftiche Arbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M1-10Einführung in das Studium der Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh
09-51-M1-11Einführung in das Studium der Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (3 SWS)

Die Veranstaltung findet im Studienraum des Zentrums für Künstlerpublikationen, Museum Weserburg statt.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M1-12Einführung in das Studium der Medien- und Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Im Seminar werden die grundlegenden Konzepte und Theorien der Medien- und Filmwissenschaft vorgestellt. Die Veranstaltung hat einen filmwissenschaftlichen Schwerpunkt, mit dem Ziel Kompetenzen in der Beschreibung, Analyse und weiterführenden theoretischen Einordnung von Bewegtbildern zu entwicklen.
Teilnahme- und Prüfungsleistungen können klassisch als Referat, Referatsausarbeitung oder Hausarbeit abgelegt werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit kurze Filme zum Thema "Begegnung" herzustellen. Die Aufgabe besteht dabei darin, mindestens 5 Stilelemente der "Filmsprache" zu verwenden (inkl. theoretischer Reflektion). Nähere Informationen folgen in der ersten Sitzung oder per Mail.

Dr. Alexander Press

Modul 1 Einführung Lehramt

Fuer Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption und BIPEB grosses Fach, erstes Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M1-1Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Einzeltermine:
Sa 09.11.19 09:00 - 17:00 GW2 B3810
So 10.11.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Sa 16.11.19 09:00 - 17:00 GW2 B3770
So 17.11.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770
N. N.
09-51-M1-2Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten
Für Studierende Profilfach, Komplementärfach, LA Gym/ OS und BIPEB großes Fach

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)
N. N.
09-51-M1-4Einführung in das Wissenschaftiche Arbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M1-5Einführung in das Studium der Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW1 B0100 (3 SWS)
Dr. Christiane Brohl
09-51-M1-6Einführung in das Studium der Kunstpädagogik - ein Spaziergang

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Der Spaziergangswissenschaftler Lucius Burkhardt hat die Form eines Spaziergangs einmal als "Perlenkette" beschrieben, als sinnstiftende Abfolge von unterschiedlichen Orten, die erst durch die Wahrnehmung der Spazierenden das Bild ergeben, das wir "Landschaft" nennen. Daraus ableitend versteht sich diese Einführungsveranstaltung gleich doppelt als Spaziergang. Erstens als gemeinsam zu begehende Abfolge von unterschiedlichen Perspektiven auf Kunstpädagogik, wie deren Geschichte, deren widerstreitende Positionen, deren experimentelle Erprobung und Erforschung, so dass sich daraus je unterschiedliche Bilder ergeben, was das sein könnte, ein Studium im Fach Kunst. Zweitens verstehe ich die Form eines Spaziergangs selbst als (Kunst-)Vermittlungsformat - es gilt für die Studierenden, je eigene kunstbezogene Spaziergänge zu entwickeln und zu realisieren, die sich innerhalb und außerhalb der Universität bewegen können.

N. N.
09-51-M1-7Einführung in das Studium der Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 GW1 B2130 (3 SWS)
Ute Knoop

Modul 2 - Grundlagen Kunstwissenschaft

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-2Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M2-3Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Bitte Schreibunterlagen mitbringen!

Anke Fischer
09-51-M2-4Grundlagen der Kunstwissenschaft
(Re-)Präsentationen von Geschlecht: Grundlagen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung.

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.19 14:00 - 17:00 GW2 B3770
Fr 25.10.19 14:00 - 17:00 GW2 B3770
Fr 15.11.19 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 16.11.19 10:00 - 18:00 GW2 B3850
Fr 13.12.19 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 14.12.19 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Fr 10.01.20 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 11.01.20 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-5Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Neue Wege der Bildbe-Stimmung oder "Das grosse Bild hat keine Form"

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 GW2 B3800 (3 SWS)
Ute Knoop
09-51-M2-6Grundlagen der Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Die Filmanalyse stellt das grundlegende Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-7Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Über Kunst reden? Vermittlungsstrategien im Museum - Übung vor Originalen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Einzeltermine:
Sa 26.10.19 11:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst

In diesem Seminar wird das Beziehungsdreieck Werk-Raum-Betrachter untersucht. Vor den Exponaten können verschiedene Methoden erprobt und in Gruppenarbeiten neue, eigene Herangehensweisen an die Kunst entwickelt werden. In den Kunstgesprächen geht es um multiperspektivische Blickweisen und die Fragestellung, wie diese für sich selbst und für andere erfahrbar gemacht werden können.

N. N.
09-51-M2-8Das Thema Tier in der Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 15:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Christiane Keim
09-51-M2-9"Neue Frauen" in Kunst und Architektur: Künstlerinnen und Architektinnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Dr. Christiane Keim

M2 Grundlagen Filmwissenschaften

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-2Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M2-4Grundlagen der Kunstwissenschaft
(Re-)Präsentationen von Geschlecht: Grundlagen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung.

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.19 14:00 - 17:00 GW2 B3770
Fr 25.10.19 14:00 - 17:00 GW2 B3770
Fr 15.11.19 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 16.11.19 10:00 - 18:00 GW2 B3850
Fr 13.12.19 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 14.12.19 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Fr 10.01.20 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 11.01.20 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-6Grundlagen der Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Die Filmanalyse stellt das grundlegende Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-8Das Thema Tier in der Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 15:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Christiane Keim
09-51-M2-9"Neue Frauen" in Kunst und Architektur: Künstlerinnen und Architektinnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Dr. Christiane Keim

M2 Grundlagen Ästhetische Bildung

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-51-M2-2Grundlagen der Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M2-3Grundlagen der Ästhetischen Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 Extern Kunsthalle Bremen (2 SWS)

Bitte Schreibunterlagen mitbringen!

Anke Fischer
09-51-M2-4Grundlagen der Kunstwissenschaft
(Re-)Präsentationen von Geschlecht: Grundlagen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung.

Seminar

Einzeltermine:
Fr 18.10.19 14:00 - 17:00 GW2 B3770
Fr 25.10.19 14:00 - 17:00 GW2 B3770
Fr 15.11.19 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 16.11.19 10:00 - 18:00 GW2 B3850
Fr 13.12.19 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 14.12.19 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Fr 10.01.20 14:00 - 18:00 GW2 B3770
Sa 11.01.20 10:00 - 18:00 GW2 B3770
Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-5Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Neue Wege der Bildbe-Stimmung oder "Das grosse Bild hat keine Form"

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 GW2 B3800 (3 SWS)
Ute Knoop
09-51-M2-6Grundlagen der Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Die Filmanalyse stellt das grundlegende Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen oder Montage-Techniken, sondern sie bildet die Grundlage für und unterstützt eine forschungsleitende Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse und analytischen Begriffe, die an Filmbeispielen verdeutlicht und diskutiert werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-7Grundlagen der Ästhetischen Bildung: Über Kunst reden? Vermittlungsstrategien im Museum - Übung vor Originalen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Einzeltermine:
Sa 26.10.19 11:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst

In diesem Seminar wird das Beziehungsdreieck Werk-Raum-Betrachter untersucht. Vor den Exponaten können verschiedene Methoden erprobt und in Gruppenarbeiten neue, eigene Herangehensweisen an die Kunst entwickelt werden. In den Kunstgesprächen geht es um multiperspektivische Blickweisen und die Fragestellung, wie diese für sich selbst und für andere erfahrbar gemacht werden können.

N. N.
09-51-M2-8Das Thema Tier in der Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 15:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Christiane Keim
09-51-M2-9"Neue Frauen" in Kunst und Architektur: Künstlerinnen und Architektinnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)
Dr. Christiane Keim

Modul 3 Künstlerische Praxis 1 Lehramt

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption sowie BiPEB großes und kleines Fach. Sie wählen einen Kurs \"Künstlerische Praxis I\" aus. Dieser Kurs läuft über zwei Semester (erstes Studienjahr). Im Sommersemester müssen Sie sich nicht erneut anmelden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3-1Künstlerische Praxis I: Malerei und Experiment
Der Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M3-2Künstlerische Praxis 1: Zeichnung
Der Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Petra Fiebig
09-51-M3-3Künstlerische Praxis 1: Analoge Fotografie
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Der Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M3-4Künstlerische Praxis 1: Malerei - Zeichnung - Fotografie
Für Studierende BiPEB kleines Fach. Der Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Judith Dürolf
09-51-M3-5Künstlerische Praxis 1: Film/Video
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Zentrale Absicht dieses Lehrangebots ist es, die Möglichkeit zu bieten, sich in der Ausübung ästhetischer Praxis als kreativ denkenden und arbeitenden Menschen zu erleben und zu reflektieren. Das Leitmedium ist dabei das Video. Dieser Videogrundkurs setzt keine technischen Kenntnisse in diesem Bereich voraus. Diese sollen während dieses Semesters zumindest ansatzweise ebenso erworben werden, wie die Kenntnisse im Umgang mit digitalen Schnittsystemen.
Künstlerische Praxis erschöpft sich dabei nicht in der Vermittlung von Technikwissen. Es geht vor allem darum, ästhetische Verfahren und künstlerische Strategien kennen zu lernen und zu erproben, den Blick zu schulen und über das Gesehene und (selbst) Produzierte nachzudenken und zu sprechen. Es geht um das Finden eines individuellen Ausdrucks für spezifische, eigene Anliegen. Kurz: um eine stimmige, individuelle Verbindung von Inhalt und Form. Wichtige Erfahrungen auch im Hinblick auf die spätere Tätigkeit als Lehrende.
In diesem Kurs soll im Rahmen forschenden Lernens im ersten Semester eine spezifische Video-Gattung erkundet werden: die des Porträts.
Wer - oder was porträtiert werden soll, kann individuell im Kurskontext abgesprochen werden, Vater, Mutter, Geschwister, LebenspartnerIn, Haustier, aus der Ferne verehrter Star oder gehaßtes Indivduum.
Dabei soll es nicht in erster Linie darum gehen, sich an Mainstream Beispielen zu orientieren, sondern darum zu versuchen eigene Ausdrucksformen im Bereich des Porträtsvideos zu finden, daß sowohl der porträtierten als auch der porträtierenden Person gerecht wird.
Alles weitere in der ersten Sitzung.

N. N.
09-51-M3-6Künstlerische Praxis 1: Im Schatten der Sichtbarkeit - Übergreifendes künstlerisches Arbeiten
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Der Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

In diesem Seminar sprinten wir zunächst in kurzen, intuitiven Übungen (Short Cuts)
durch verschiedene Medien/Gattungen (z.B. Zeichnung, Malerei, Fotografie, Linolschnitt, Installation) und setzen uns dabei mit Wahrnehmungsstrukturen und Sicht-/Unsichtbarkeitsverhältnissen im Alltag auseinander. Woran ist unser Blicken so gewöhnt, dass wir es übersehen? Was zeigt sich alltäglich als Hypervisibilität (z.B. Stereotyp)? Was findet keinen Platz in unserer „Wahrnehmungsrealität“? Im übergreifenden künstlerischen Arbeiten lassen wir uns auf längere, tiefergreifende Auseinandersetzungen (Long Takes) ein. In der zweiten Kurshälfte legen die Student*innen selbst ihre Schwerpunkte innerhalb der erprobten Medien und des Oberthemas fest und entwickeln eigene Konzepte und Zugänge. In Einzel- und Klassengesprächen reflektieren wir gemeinsam die Arbeitsprozesse und finden Auswege aus möglichen Sackgassen.
Am Ende des 2. Semesters findet die Grundkursausstellung statt.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Ausprobieren!

N. N.
09-51-M3-7Künstlerische Praxis 1: Fotografie analog/digital
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M3-8Künstlerische Praxis I: Experimentelle Bildhauertechniken - Schwerpunkt Draht und Papier
Der Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 09:00 - 13:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Sabine Emmerich
09-51-M3-9Künstlerische Praxis I : Aktzeichnen und Modellieren
Der Kurs wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt.

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rainer Weber

Modul 3c Forschungspraxis für Profil- und Komplementärfach

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Profil-und Komplementärfach! Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses wird im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3b-1Denken im Museum. Forschung, Recherche und Bildbetrachtung in der Praxis

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 14:00 Extern Overbeck-Museum Vegesack (2 SWS)
Dr. Katja Pourshirazi
09-51-M3b-2Radical Artists - Künstlerpublikationen in Europa seit den 1950er Jahren

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Über alle politischen Grenzen hinweg beschritten zahlreiche Künstler*innen seit den 1950er Jahren künstlerisch neue Wege in Europa. Sie entwickelten ephemere und konzeptionelle Kunstformen, machten sich sowohl die Formen der Massenmedien und der technischen Medien als auch das Postsystem zunutze, um sich zu vernetzen und ihre künstlerischen Vorstellungen zu verbreiten. Es entstanden Kunstwerke, die ihre künstlerischen und gesellschaftlichen Vorstellungen von Freiheit, Enthierarchisierung und Demokratisierung widerspiegeln sowie die Tradition vom Original als einzigartigem Kunstwerk in Frage stellen. Parallel zu gesellschaftlichen und politischen Entwicklung in Europa knüpften die Künstler*innen ein Kommunikationsnetz, das Westeuropa und die politisch abgeschotteten Länder in Osteuropa verband. So entstanden in ganz Europa Künstlerpublikationen trotz eisernem Vorhang und unterschiedlicher politischer und medialer Systeme, gesellschaftlicher Situationen und kultureller Kontexte. Insbesondere in Osteuropa hatten die Künstler*innen, die sich mit diesen alternativen Formen der Kunst beschäftigten, in den 1960er bis 1980er Jahren unter politischen Repressalien zu leiden. Ihre Werke, die als alternative Kunst am Rande der offiziellen und kommerziellen Kunstproduktion entstanden, konnten teilweise nur im Untergrund zirkulieren.
Ziel des Seminares ist es, einen Überblick über diese Kunstformen – von Künstlerbüchern über Künstlerzeitschriften und -zeitungen, Multiples, Grafiken, Fotografien bis hin zu Filmen und Videos – in den einzelnen europäischen Ländern zu bekommen und dabei selbst forschend tätig zu werden, um diese in einem gesamteuropäischen Kontext zu verorten.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
09-51-M3b-3Einführung in die kunstwissenschaftlichen Arbeitsweisen/Museumspraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Landesmuseum Oldenburg (Prinzenpalais) (2 SWS)
N. N.
09-51-M3b-4forschungsPRAXIS: Arbeitsfelder, Karrierewege und individuelle Entwicklung in Kunst - Medien - ästhetischer Bildung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Die Sichtbarmachung von Karriere- und Lebensentwürfen ist ein im Universitätsalltag häufig kommuniziertes Bedürfnis. Perspektiven im Feld der Kunst-, Film- und Medienwissenschaften jenseits der Lehramtsoption zu erkunden, ist ein Hauptziel dieses Seminars. Das Institut für Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik hat bereits eine Vielzahl an diversen beeindruckenden Persönlichkeiten begleiten und ausbilden dürfen. Diese Lebensentwürfe sollen nun sowohl für aktuelle und zukünftige Studierende fruchtbar gemacht werden, als auch für die Stärkung der Außenwahrnehmung des Instituts Verwendung finden. Beispielhaft läßt sich hier die Vortragsreihe »everything is pussyble – Weibliche Erfolgsgeschichten« der Muthesius Kunsthochschule Kiel oder die »Kurzfilme zum Studium - 5 Portraits« der Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien anführen. In einem vergleichbaren, aber dem Profil des Instituts entsprechenden Vorhaben soll es darum gehen, einer breiteren Masse – aber vor allem denjenigen, die im Bereich der Kunst, Medien und der ästhetischen Bildung ein zukünftiges Betätigungsfeld sehen – einen tieferen Einblick in die möglichen Perspektiven der Forschung und Ausbildung unseres Instituts zu geben. Die notwendige Aktualisierung der Außendarstellung des Institutsprofils dient der wünschenswerten und zeitgemäßen Präsentation der Möglichkeiten und bisherigen Leistungen, weniger einem werbenden Anbiedern. Diese Aspekte sollen im Seminar gemeinsam mit den Studierenden besprochen und abgewogen werden. Ebenso die Frage danach, was als gelungener Lebensentwurf gilt, wird in gemeinsamen Debatten erörtert. Weiterhin bietet sich hier für die Studierenden die Möglichkeit der nachhaltigen Gestaltung von dauerhaften Strukturen: Das Konzept dieses Projektes sieht vor, dass dieses Seminar ein erster Arbeitsschritt zur Erstellung diverser Interviews ist, die in späteren Seminaren zu einem interaktiven Dokumentarfilm zusammengefügt werden. Dieser Film wird nach Fertigstellung auf die Institutsseite gestellt. Die Interviews haben die Aufgabe, interessante Absolvent*innen adäquat – also der Person, dem Arbeitsumfeld, aber auch den eigenen Ansprüchen entsprechend – abzubilden. Zum Veranstaltungsende sollen die ersten Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung im Institut präsentiert werden. Im Seminar wird über mögliche „Kandidat*innen“ gesprochen und Interviewkonzepte erarbeitet. Die Frage, welche genauen Konturen der Film am Ende erhält, wird Teil des gesamten Arbeitsprozesses sein. In zwei darauffolgenden Seminaren im SoSe2020 wird sich genauer mit Porträitfotografie (Jula Schürmann) und dokumentarischer Filmpraxis (Klaas Dierks) als Teil des filmischen Entstehungsprozesses beschäftigt. Mit den hier gewonnen Fertigkeiten sollen die „Kanditat*innen“ dann vor Ort besucht und interviewt, porträtiert und dokumentiert werden.

Dr. Alexander Press

Modul 4, M4b, M4c 4d, M4e Geschichte - Theorien - Institutionen

Für Studierende Profilfach BPO 2021 (M4), für Studierende Komplementärfach 4c und 4d (BPO 2021) und M4e Lehramt Gym/OS , BPO 2021 sowie Profil- und Komplementärfach (M4), BPO 2011 und Lehramtsoption 3.+4. Semester (M4b) BPO 2011.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-1Filmsichtung: Robert Bresson

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Jean-Luc Godard sagte einst über den französischen Regisseur Robert Bresson (1901–1999), was Dostojewski für die russische Literatur und Mozart für die deutsche Musik ist, sei er für das französische Kino. Bresson zählt zu den bedeutendsten Filmemachern des 20. Jahrhunderts, der die Arbeit von Wes Anderson, Jim Jarmusch, Andrei Tarkovski, Akira Kurosawa, Michael Haneke und Vertretern der französischen Nouvelle Vague beeinflusst hatte. Um zu sehen, was sie gesehen haben, werden die Filme in chronologischer Reihenfolge gesichtet und erarbeitet. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M4-2Filmgesichter

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Im Verhältnis vom Film zum menschlichen Gesicht findet sich das Verhältnis von Mensch und Medium reflektiert. Wurde das Gesicht im frühen Stummfilm um 1900 noch wahlweise als störendes, ja abstoßendes Element oder aber als reine Attraktion gelesen, entwickelt sich das Gesicht im Film der 1960er Jahre zu dem Schauplatz des postmodernen Individualitätskonflikts. Der Diskurs um das Filmgesicht umfasst dabei das genormte und typisierte „Filmgesicht“, das als Projektionsfläche lediglich Affekte und Emotionen zu übermitteln hat, sowie die Deutung des Gesichts als Garanten einer eigenständigen Individualität und Signum der Person. Am Paradox des Schauspielers, der im Film gleichzeitig eine Rolle wie sich selbst darstellt, findet das Gesicht im Film eine weitere wesentliche Fragestellung. Zentral im Seminar sollen filmtheoretische Auseinandersetzungen mit dem Gesicht im Film und der Großaufnahme behandelt werden, zu denen vor allem Béla Balázs, Jacques Aumont und Gilles Deleuze zählen. Anhand von Filmbeispielen aus allen Bereichen soll die anhaltende Wirksamkeit des Filmgesichts analysiert und in kunst- und kulturwissenschaftlicher Perspektive gedeutet werden.
„Im Zentrum dieser Konstellation [Sehen und Erkennen] befindet sich das beredte Gesicht; die Verbindung des Gesichts zu Erkenntnis ist ein Hauptanliegen westlicher Kultur; das Gesicht ist Angelpunkt zwischen Individualität und Typologie, zwischen Ausdruck und Schicksal, Körper und Seele.“ (Tom Gunning, In Deinem Antlitz: Dir zum Bilde. Physiognomik, Photographie und die gnostische Mission des Frühen Films, in: Christa Blümlinger, Karl Sierek (Hg.), Das Gesicht im Zeitalter des bewegten Bildes, Wien 2002, S. 23 ff.)

Dr. Florian Flömer
09-51-M4-3Moderne (I) – Architektur, Kunst und Gestaltung (1900-1930)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)

In dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts bildete sich in der Architektur, Kunst und Gestaltung die sog. „Klassische Moderne“ heraus, die von grundlegender Bedeutung für unser heutiges Kunstverständnis und unsere Kultur ist.

Die Themen, die in dieser Zeit – und insbesondere in den 20er Jahren – anstanden, waren in den Industrieländern nahezu gleich, auch wenn regional die Lösungsvorschläge variierten. Der Prozess der industriellen Urbanisierung brachte eine Vielzahl von Problemen mit sich: Eine Neustrukturierung sowohl der politischen, ökonomischen wie auch kulturellen Bereiche stand auf der Tagesordnung. Mit unglaublicher Verve entwickelten die Künste neue Formen und Gestaltungsweisen, machten von neuen Materialien Gebrauch – man sprach von einem „Schock der Moderne“.
Die künstlerische, architektonische und kulturelle Avantgarde setzte sich das Ziel, mit einer grundlegenden Neuorientierung nicht nur die traditionelle Kunstauffassung in Frage zu stellen, sondern darüber hinaus mit neuen Formen und Verkehrsweisen auch einen "neuen Menschen" und somit auch eine "neue Gesellschaft" zu schaffen. Der Begriff "Bauhaus“ kann hier als ein Synonym angeführt werden, eine Moderne ästhetisch innovativ zu gestalten, die alle Bereiche der Lebenswelt umfassen sollte.

Es geht bei diesem Seminar zum einen um das Nachzeichnen des Findungsprozesses einer neuen, modernen Formensprache. Zum anderen geht es aber auch um die sozioökonomischen und soziopolitischen Dimensionen von Architektur, Kunst und Gestaltung. Unter dieser Perspektive wird die Diskussion des Seminars sich insbesondere mit den "Schnittstellen" beschäftigen, unter denen sich die gegenseitigen Wechselwirkungen von Architektur, Kunst, Gestaltung und Gesellschaft artikulieren. Ein besonderes Augenmerk wird zudem auf das Thema der „Avantgarde“ gerichtet.

Prof. Dr. Alarich Rooch
09-51-M4-4Geschichte - Theorien - Institutionen: (Post-)Koloniales "Erbe" ausstellen. Geschichte, Gegenwart und Perspektiven musealer Praxis.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 15:00 - 18:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Franziska Rauh
09-51-M4-5Die Geschichte der Malerei von der Renaissance bis zur Gegenwart - Theoretische Texte zur Logik ihrer Entwicklung I

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Schwerpunkt des Seminars ist die Auffassung der neuzeitlichen Kunstgeschichte durch die kulturkritische Forschung der Psychoanalyse.

Dr. Norbert Caspar
09-51-M4-6Autorenkino als Zuschauerkino

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 17:00 - 20:00 Extern Cinema Ostertor, Ostertorsteinweg 105 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 16.10.19 17:00 - 20:00 SFG 0150
Mi 29.01.20 17:00 - 20:00 SFG 0150

Die Filmgeschichte ist kurz, 120 Jahre alt. Sprache gibt es dagegen mindestens seit 40.000, vielleicht seit 100.000 Jahren. Ihre Ausdifferenzierung und Kraft ist daher der Sprache der bewegten Bilder weit überlegen. Seit der Erfindung des Tonfilms wird in den Filmen auch gesprochen, sogar über Filme und ihre Zuschauer. Hinzu kommt, dass alle Geschichte Maulwurfscharakter hat: in der französischen Revolution passiert in vier Jahren mehr Geschichte als sonst in Jahrhunderten. So ist es auch in der Filmgeschichte. Die Wüste des Kommerzes wird nur in kurzen Momenten unterbrochen, die zeigen, was eigentlich Kino sein könnte. Prinzipiell, sagt Godard, ist Kino eine Utopie geblieben. Diese kurzen Momente (z.B. der zauberhafte Beginn des Kinos mit Lumière und Méliès, der deutsche sog. expressionistische Film der zwanziger Jahre, der italienische Neorealismus der fünfziger Jahre, die Nouvelle Vague der sechziger Jahre, der Neue deutsche Film 1962 – 1983, sowie eine Menge von filmenden Einzelgängern zu allen Zeiten überall auf der Welt) fasst man gewöhnlich als „Autorenfilm“. Obwohl immer Kooperative, Kollektive an der Arbeit sind, und das Ideal natürlich Filme für die Zuschauer sind, d.h. nicht Investitionsvorhaben und Bankprojekte, aber auch nicht bloße Selbstbespiegelung eines individuellen „Autors“. Autorenfilme als Zuschauerfilme machen Filmgeschichte. In diesem Winter zeigt das Cinema (Ostertorsteinweg 105) in Kooperation mit der Universität zwölf solcher Filme, jeweils Mittwoch um 17 Uhr:

23. Oktober Werner Herzog - GRIZZLY MAN (2005, 1:44)
30. Oktober Vojtěch Jasný - THE CASSANDRA CAT (When the cat comes) (1963, 1:41)
6. November Helke Sander – BEFREIER UND BEFREITE (1992, 1:42)
13. November Alexander Kluge / Khavn De La Cruz – HAPPY LAMENTO (2018, 1:30)
20. November Rosa von Praunheim - DIE BETTWURST (1971, 1:21)
27. November Rainer W. Fassbinder – Welt am Draht (Teil 1) (1973, 1:39)
4. Dezember Rainer W. Fassbinder – Welt am Draht (Teil 2) (1973, 1:45)
11. Dezember Jean-Luc Godard – VIVRE SA VIE (DIE GESCHICHTE DER NANA S.) (1962, 1:23)
18. Dezember Agnes Varda - DIE EINE SINGT, DIE ANDRE NICHT (1977, 2:00)
8. Januar Louis Malle – FAHRSTUHL ZUM SCHAFOTT (1958, 1:28)
15. Januar Akira Kurosawa - RHAPSODIE IM AUGUST (1991, 1:38)
22. Januar Ken Loach – RIFF-RAFF (1991, 1:35)

Zu jedem Film gibt es eine Einführung und im Anschluss eine Diskussion.

Am Mittwoch, 16. Oktober 2019, 17:15 Uhr, findet in der Universität eine einführende Sitzung zur ganzen Reihe statt, am Mittwoch, 29. Januar 2020, 17:15 Uhr, ein abschließendes Seminar in der Universität (Gebäude: Zentralbereich, Raum B0660. Ermäßigte Karten für die gesamte Reihe können während der einführenden Sitzung am 16. Oktober in der Universität oder an der Kasse des Cinema erworben werden. Einzelkarten wie immer an der Tageskasse.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
PD Dr. Rainer Stollmann
09-51-M4-71929: Die Geburt des Dokumentarfilms aus dem Geist der Avantgarde

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 (3 SWS)

Einzeltermine:
Do 28.11.19 10:00 - 12:15 SFG 1030

1929: Die Geburt des Dokumentarfilms aus dem Geist der Avantgarde
Zu den hartnäckigsten Gerüchten der Filmgeschichte gehört, dass eine strikte Unterscheidung zwischen Spielfilm und Dokumentarfilm möglich, sinnvoll und wünschenswert ist: Auf der einen Seite stünde der Spielfilm, der über die Freiheit verfügt, Geschichten erfinden zu können, auf der anderen Seite stünde der Dokumentarfilm, dem diese Freiheit verwehrt ist, weil er sich selbst zur möglichst wahrheitsgetreuen Wiedergabe der Wirklichkeit verpflichtet hat. Während der Spielfilm dazu da ist, uns möglichst geistreich zu unterhalten, fällt dem Dokumentarfilm das Los zu, uns über den Zustand der Welt aufzuklären. Sein Metier ist nicht das Vergnügen, sondern die Ernsthaftigkeit, weshalb er auch den Geruch einer gewissen Langeweile niemals wirklich losgeworden ist.
Das Datum 1929 steht als Chiffre dafür, dass nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte als das bisher Gesagte. Denn 1929 übernimmt der Dokumentarfilm von der europäischen Filmavantgarde die Aufgabe, die Sache der Filmkunst gegen die kommerziellen Interessen der Filmindustrie zu verteidigen. Diese Aufgabe bestimmt einen Teil des Dokumentarfilmschaffens (den künstlerischen) bis heute. Gegenstand des Seminars wird dementsprechend sein, die Geschichte dieser Entwicklung nachzuzeichnen und dabei auch einige theoretische Positionen zu streifen, die im Zuge dieser Entwicklung am Wegesrand entstanden sind.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M12-6Was ist ein Bild? W.J.T. Mitchells »Bildtheorie«

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Was ist ein Bild?
Welche Macht können Bilder haben?
Wie genau unterscheiden sich Bilder von Worten?
Worin liegt ihre Faszination, warum sprechen sie uns so stark und oft unwiderstehlich an?

„Es geht mir darum, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie unser »theoretisches« Verständnis der Bildlichkeit in sozialen und kulturellen Praktiken verankert ist und wie es in einer für unser Verstehen – nicht nur des Wesens der Bilder, sondern auch der jetzigen oder künftigen Natur des Menschen – grundlegenden Geschichte wurzelt.“ (Mitchell: 19)

Die Beiträge des amerikanischen Kunsthistorikers William John Thomas Mitchell zu den oben genannten Fragen machten ihn zum Hauptvertreter des sogenannten pictorial turn. Mitchells Herangehensweise zeichnet sich dadurch aus, dass er die Frage nach dem Bild zu beantworten versucht, indem er die Art und Weise, wie wir über Bilder reden und wie wir Bilder über Bilder (»Metabilder«) machen, untersucht. Dieser Ansatz macht Mitchells Gedanken für das Studium der Kunst-, Film- und Medienwissenschaften relevant, da wir mit dieser Methode auch soziale und politische Fragen des Bildgebrauchs in den Fokus bekommen. Häufig als Klassiker der bildwissenschaftlichen Forschung bezeichnet (engl. Erstausgabe 1994), ist seine Aktualität unbestritten. Gerade vor dem Hintergrund immer ausdifferenzierter digitaler Bildpraxen und einer steten Ausweitung der »visual culture« schärft Mitchells Bildtheorie den eigenen Blick und liefert die notwendigen Begriffe.
Das Buch wird in händelbare Abschnitte unterteilt und über das Semester hinweg besprochen. Die Sitzungen des Seminars dienen der Reflexion und Debatte. Dazu werden zusammenfassende Referate zu den einzelnen Abschnitten gehalten, entstehende Fragen und ausgesuchte Passagen konkret diskutiert, Bezüge zu anderen Positionen der Bildwissenschaft hergestellt und Beispiele aus Kunst, Medien und Populärkultur vorgestellt.

Prüfungsleistungen:
  • Planung und Durchführung einzelner Sitzungen (Anmeldung ab 01.09. per Mail)
  • Hausarbeit
  • schriftliche Ausarbeitung einer Teilnahmeleistung mit kleiner Fragestellung

Teilnahmeleistungen:
  • zusammenfassender Vortrag eines Abschnitt (15-20min)
  • Vorstellung einer anderen bildwissenschaftlichen Position (15-20min)

Mitchell, W.J.T., Bildtheorie, Berlin, 2018 (Suhrkamp Paperback)

Dr. Alexander Press

Modul 5A/5B/5D/6 Forschungsmethoden

Für Profilfach und Komplementärfach BPO 2021, 3.+4. Semester. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung- Schwerpunkt Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.

Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 16.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar und Workshop in Raum GW2 B3009 im zweiwöchigem Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-2Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung - Schwerpunkt Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.
Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 17.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar (GW2 B0100) und Workshop (GW2 B3009) im zweiwöchigen Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Bettina Henzler
09-51-M5-3Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung - Schwerpunkt Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.
Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 16.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar (GW2 B3770) und Workshop (GW2 B3009) im zweiwöchigen Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-4Projektseminar: Geschichte und Ästhetik der psychischen Erkrankung im Film

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 12.11.19 - Mi 13.11.19 (Di, Mi) 10:00 - 17:00 CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V.

Das Projektseminar wird im SoSe 2020 fortgesetzt und bildet die Grundlage sowohl für ein Projekt zur filmkuratorischen Praxis als auch für das 25. Int. Bremer Filmsymposium (6.-9.5.2020). Dazu gibt es einen Blocktermin am 12. und 13.11. im CITY46 zur internen Sichtung der Symposiumsfilme, optional für BA-, verpflichtend für MA-Studierende.
Das Projektseminar ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an dem Aufbaukurs, kann optional aber auch als Einzelseminar besucht werden. Zunächst sollen theoretische Fragestellungen und methodische Ansätze diskutiert und bewusst gemacht werden, wie man mit psychischer Erkrankung im Film umgehen kann, wo Schwierigkeiten bei der Bearbeitung liegen und wie mit sprachlichen und konzeptuellen Defiziten umzugehen ist. Die Ideen werden an drei Screenings im CITY46 / Kommunalkino Bremen e.V. vertieft. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Psychische Erkrankungen, wie Depression, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung o.a. weniger diagnostisch gefasste Konzepte wie Wahnsinn, sind seit Stummfilmzeiten ein Topos, an dem sich die Filmgeschichte stetig erneuert und ihr Verhältnis zur Gesellschaft bearbeitet. Es ist dabei jedoch wichtig, zu fragen, welche Geschichte der filmischen Abbildung und Verhandlung psychischer Erkrankung geschrieben wird und wie wir vermeiden können, eine klinische Geschichte zu reproduzieren. Deshalb ist Ziel des Seminars, anhand der Thematik psychischer Erkrankung eine ästhetische Perspektive herauszuarbeiten, die die klassische Filmgeschichtsschreibung und klinische Theorien kontrastiert.

Für das SoSe 2020 sind zwei Exkursionen zum Filmsymposium (6.–9.5.2020) sowie zum Scottish Mental Health Arts Festival Glasgow/Edinburgh (vorauss. 14.–17.5.2020) geplant. Modalitäten werden im Seminar besprochen.

Tobias Dietrich
09-51-M5-5Projektseminar: Post-Koloniale Identitäten einer Stadt I
Mit Arbeitswoche in Lissabon sowie zusätzliche Blockveranstaltungen, Termine werden im Seminar bekanntgegeben

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Einzeltermine:
So 02.02.20 12:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Das Seminar möchte (post-)koloniale Inszenierungen in Lissabon und Hamburg in Architektur & Bildenden Künsten untersuchen und deren Bedeutung für die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt sowie für die Definition eines nationalen oder lokalen Kollektivs heraus arbeiten. Zusätzlich werden in der Arbeitswoche in Lissabon Fragen der Stadtplanung, Bevölkerungs- und Kulturpolitik verhandelt und ein unmittelbarer Austausch mit portugiesischen Forscher_innen und Aktivist_innen gesucht.

Das Seminar wird in Modul 5 angeboten und im Wintersemester zweiwöchentlich Mittwochs von 10-14 Uhr stattfinden. Die Arbeitswoche in Lissabon ist vom 22. bis 29. März 2020. Eine Teilnahme am Seminar ohne die Arbeitswoche (und vice versa) ist nicht möglich. Die Studierenden verpflichten sich zur aktiven Teilnahme an der Arbeitswoche in Lissabon und finanzieren ihre Anreise, Verpflegung und Unterkunft selbstständig. Der Dozent ist bei der Miete einer günstigen Sammelunterkunft (mit Doppelbetten) behilflich.
Um (verbindliche) Anmeldung wird gebeten!

N. N.
09-51-M5-5AProjektseminar: Post-Koloniale Identitäten einer Stadt II - Blockveranstaltung
Arbeitswoche in Lissabon 22.03.- 29.03.2020

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
So 22.03.20 - Sa 28.03.20 (So, Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa) 00:01 - 23:59 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum)
So 29.03.20 00:01 - 00:59 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum)

Bitte melden Sie siich im Seminar 09-51-M5-5 an!
Das Seminar möchte (post-)koloniale Inszenierungen in Lissabon und Hamburg in Architektur & Bildenden Künsten untersuchen und deren Bedeutung für die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt sowie für die Definition eines nationalen oder lokalen Kollektivs heraus arbeiten. Zusätzlich werden in der Arbeitswoche in Lissabon Fragen der Stadtplanung, Bevölkerungs- und Kulturpolitik verhandelt und ein unmittelbarer Austausch mit portugiesischen Forscher_innen und Aktivist_innen gesucht.

Das Seminar wird in Modul 5 angeboten und im Wintersemester zweiwöchentlich Mittwochs von 12-16Uhr stattfinden. Die Arbeitswoche in Lissabon ist vom 22. bis 29. März 2020. Eine Teilnahme am Seminar ohne die Arbeitswoche (und vice versa) ist nicht möglich. Die Studierenden verpflichten sich zur aktiven Teilnahme an der Arbeitswoche in Lissabon und finanzieren ihre Anreise, Verpflegung und Unterkunft selbstständig. Der Dozent ist bei der Miete einer günstigen Sammelunterkunft (mit Doppelbetten) behilflich.
Um (verbindliche) Anmeldung wird gebeten!

N. N.
09-51-M5-6Projektseminar: Kunst, Gesellschaft und Kritik I
Dieses Seminar wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3800 (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-7Bild-Blick-Raum: Das Fenster in Kunst und Architektur als Sehfeld
Projektseminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 29.01.20 16:00 - 21:00 GW2 B3770

Das Fenster steht in der Geschichte und Theorie der Kunst, der Architektur und des Sehens oft als Zeichen für das Verhältnis von Subjekt und ‚Welt’. Bilder zu konstruieren, die naturalisiert wie der Ausblick aus einem Fenster erscheinen, war Prinzip der neuzeitlichen Perspektivkonstruktion. Im Wechselspiel zwischen Bild, Sehen, Erkenntnis bzw. deren Konstruktionen werden Fenster-Bilder als ästhetische und gesellschaftliche Konzepte in Kunst und Architektur untersucht. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, Vortragsbesuche (29.10, 2.12., 5.12.), einem Museumstag mit Bildanalysen in Bereich der Künste in der Kunsthalle Hamburg (29. November) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Die daraus entstehende selbständige kleine Forschungsarbeit soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden. Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung- Schwerpunkt Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.

Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 16.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar und Workshop in Raum GW2 B3009 im zweiwöchigem Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-2Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung - Schwerpunkt Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.
Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 17.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar (GW2 B0100) und Workshop (GW2 B3009) im zweiwöchigen Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Bettina Henzler
09-51-M5-3Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung - Schwerpunkt Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.
Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 16.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar (GW2 B3770) und Workshop (GW2 B3009) im zweiwöchigen Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-4Projektseminar: Geschichte und Ästhetik der psychischen Erkrankung im Film

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 12.11.19 - Mi 13.11.19 (Di, Mi) 10:00 - 17:00 CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V.

Das Projektseminar wird im SoSe 2020 fortgesetzt und bildet die Grundlage sowohl für ein Projekt zur filmkuratorischen Praxis als auch für das 25. Int. Bremer Filmsymposium (6.-9.5.2020). Dazu gibt es einen Blocktermin am 12. und 13.11. im CITY46 zur internen Sichtung der Symposiumsfilme, optional für BA-, verpflichtend für MA-Studierende.
Das Projektseminar ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an dem Aufbaukurs, kann optional aber auch als Einzelseminar besucht werden. Zunächst sollen theoretische Fragestellungen und methodische Ansätze diskutiert und bewusst gemacht werden, wie man mit psychischer Erkrankung im Film umgehen kann, wo Schwierigkeiten bei der Bearbeitung liegen und wie mit sprachlichen und konzeptuellen Defiziten umzugehen ist. Die Ideen werden an drei Screenings im CITY46 / Kommunalkino Bremen e.V. vertieft. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Psychische Erkrankungen, wie Depression, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung o.a. weniger diagnostisch gefasste Konzepte wie Wahnsinn, sind seit Stummfilmzeiten ein Topos, an dem sich die Filmgeschichte stetig erneuert und ihr Verhältnis zur Gesellschaft bearbeitet. Es ist dabei jedoch wichtig, zu fragen, welche Geschichte der filmischen Abbildung und Verhandlung psychischer Erkrankung geschrieben wird und wie wir vermeiden können, eine klinische Geschichte zu reproduzieren. Deshalb ist Ziel des Seminars, anhand der Thematik psychischer Erkrankung eine ästhetische Perspektive herauszuarbeiten, die die klassische Filmgeschichtsschreibung und klinische Theorien kontrastiert.

Für das SoSe 2020 sind zwei Exkursionen zum Filmsymposium (6.–9.5.2020) sowie zum Scottish Mental Health Arts Festival Glasgow/Edinburgh (vorauss. 14.–17.5.2020) geplant. Modalitäten werden im Seminar besprochen.

Tobias Dietrich
09-51-M5-5Projektseminar: Post-Koloniale Identitäten einer Stadt I
Mit Arbeitswoche in Lissabon sowie zusätzliche Blockveranstaltungen, Termine werden im Seminar bekanntgegeben

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Einzeltermine:
So 02.02.20 12:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Das Seminar möchte (post-)koloniale Inszenierungen in Lissabon und Hamburg in Architektur & Bildenden Künsten untersuchen und deren Bedeutung für die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt sowie für die Definition eines nationalen oder lokalen Kollektivs heraus arbeiten. Zusätzlich werden in der Arbeitswoche in Lissabon Fragen der Stadtplanung, Bevölkerungs- und Kulturpolitik verhandelt und ein unmittelbarer Austausch mit portugiesischen Forscher_innen und Aktivist_innen gesucht.

Das Seminar wird in Modul 5 angeboten und im Wintersemester zweiwöchentlich Mittwochs von 10-14 Uhr stattfinden. Die Arbeitswoche in Lissabon ist vom 22. bis 29. März 2020. Eine Teilnahme am Seminar ohne die Arbeitswoche (und vice versa) ist nicht möglich. Die Studierenden verpflichten sich zur aktiven Teilnahme an der Arbeitswoche in Lissabon und finanzieren ihre Anreise, Verpflegung und Unterkunft selbstständig. Der Dozent ist bei der Miete einer günstigen Sammelunterkunft (mit Doppelbetten) behilflich.
Um (verbindliche) Anmeldung wird gebeten!

N. N.
09-51-M5-5AProjektseminar: Post-Koloniale Identitäten einer Stadt II - Blockveranstaltung
Arbeitswoche in Lissabon 22.03.- 29.03.2020

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
So 22.03.20 - Sa 28.03.20 (So, Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa) 00:01 - 23:59 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum)
So 29.03.20 00:01 - 00:59 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum)

Bitte melden Sie siich im Seminar 09-51-M5-5 an!
Das Seminar möchte (post-)koloniale Inszenierungen in Lissabon und Hamburg in Architektur & Bildenden Künsten untersuchen und deren Bedeutung für die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt sowie für die Definition eines nationalen oder lokalen Kollektivs heraus arbeiten. Zusätzlich werden in der Arbeitswoche in Lissabon Fragen der Stadtplanung, Bevölkerungs- und Kulturpolitik verhandelt und ein unmittelbarer Austausch mit portugiesischen Forscher_innen und Aktivist_innen gesucht.

Das Seminar wird in Modul 5 angeboten und im Wintersemester zweiwöchentlich Mittwochs von 12-16Uhr stattfinden. Die Arbeitswoche in Lissabon ist vom 22. bis 29. März 2020. Eine Teilnahme am Seminar ohne die Arbeitswoche (und vice versa) ist nicht möglich. Die Studierenden verpflichten sich zur aktiven Teilnahme an der Arbeitswoche in Lissabon und finanzieren ihre Anreise, Verpflegung und Unterkunft selbstständig. Der Dozent ist bei der Miete einer günstigen Sammelunterkunft (mit Doppelbetten) behilflich.
Um (verbindliche) Anmeldung wird gebeten!

N. N.
09-51-M5-6Projektseminar: Kunst, Gesellschaft und Kritik I
Dieses Seminar wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3800 (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-7Bild-Blick-Raum: Das Fenster in Kunst und Architektur als Sehfeld
Projektseminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 29.01.20 16:00 - 21:00 GW2 B3770

Das Fenster steht in der Geschichte und Theorie der Kunst, der Architektur und des Sehens oft als Zeichen für das Verhältnis von Subjekt und ‚Welt’. Bilder zu konstruieren, die naturalisiert wie der Ausblick aus einem Fenster erscheinen, war Prinzip der neuzeitlichen Perspektivkonstruktion. Im Wechselspiel zwischen Bild, Sehen, Erkenntnis bzw. deren Konstruktionen werden Fenster-Bilder als ästhetische und gesellschaftliche Konzepte in Kunst und Architektur untersucht. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, Vortragsbesuche (29.10, 2.12., 5.12.), einem Museumstag mit Bildanalysen in Bereich der Künste in der Kunsthalle Hamburg (29. November) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Die daraus entstehende selbständige kleine Forschungsarbeit soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden. Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus

Modul 5A/5B/5D/6 Projektarbeit (und Forschungspraxis)

Für Profilfach, Komplementärfach und Lehramtsoption Gym/OS, BPO 2021. Wählen Sie bitte im Wintersemester ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4) werden im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung- Schwerpunkt Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.

Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 16.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar und Workshop in Raum GW2 B3009 im zweiwöchigem Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-2Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung - Schwerpunkt Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.
Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 17.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar (GW2 B0100) und Workshop (GW2 B3009) im zweiwöchigen Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Bettina Henzler
09-51-M5-3Forschungsmethoden: Diskurse – Dispositive –Displays. Die Erforschung von Kontexten und Prozessen der Produktion, Rezeption und Vermittlung - Schwerpunkt Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)

In diesem Seminar steht die Erforschung von Kontexten der Produktion, Rezeption und Vermittlung im Mittelpunkt. Kunst und Film sind keine Werke an sich, sondern sie entstehen erst in einem Prozess der Erfindung und Gestaltung, dessen Spuren sie tragen, und der Wahrnehmung, in dem Betrachter*in und Zuschauer*in mit ihren Gefühlen, Deutungen und Handlungen auf sie antworten. Sie sind darüber hinaus eingebunden in Vermittlungsprozesse, die eigene Erkenntnisformen hervorbringen, beispielsweise wenn Künstler*innen Situationen schaffen, in denen Rezipient*innen zu Koproduzierenden werden. Diese Prozesse beruhen nicht nur auf den jeweiligen konkreten räumlichen, technischen und individuellen Gegebenheiten. Sie entstehen innerhalb kultureller, historischer und sozialer Kontexte, die sie prägen und zum Verständnis ihrer Bedeutung grundlegend sind.
Wir widmen uns der Erforschung dieser Phänomene unter folgenden drei Gesichtspunkten: Displays – im Sinne von räumlich-medialen Anordnungen, innerhalb derer Rezeptions- und Vermittlungsprozesse stattfinden, die diese rahmen und hervorbringen; Diskurse – als Formen der Wissensproduktion in spezifischen historischen und kulturellen Kontexten, an denen künstlerische Verfahren, Vermittlungsprozesse und Werke beteiligt sind; Dispositive – die im Sinne von Michel Foucault diese verschiedenen Aspekte vereinen und erweitern, insofern sie das Netzwerk von Diskursen, räumlich-medialen Anordnungen, Institutionen und Praktiken bezeichnen, das gesellschaftliche Machtverhältnisse, Lebens- und Vorstellungswelten hervorbringt. Mit diesen Gesichtspunkten befassen sich Beiträge aus der Visuellen Kultur, den Production Studies, Postkolonialismus, Raumforschung, Vignettenforschung u.a.
"Kolleg*innen und eingeladene Referent*innen der drei Fachschwerpunkte stellen in öffentlichen Workshops verschiedene methodische Ansätze vor, die in den Seminaren nachbereitet werden.
Veranstaltungsbeginn für alle drei Forschungsmethoden-Seminare am 16.10. 2019 in Raum GW2 B3009.
Danach Seminar (GW2 B3770) und Workshop (GW2 B3009) im zweiwöchigen Wechsel.
Kontakt: Dr. Bettina Henzler, henzler@uni-bremen.de

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-4Projektseminar: Geschichte und Ästhetik der psychischen Erkrankung im Film

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 12.11.19 - Mi 13.11.19 (Di, Mi) 10:00 - 17:00 CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V.

Das Projektseminar wird im SoSe 2020 fortgesetzt und bildet die Grundlage sowohl für ein Projekt zur filmkuratorischen Praxis als auch für das 25. Int. Bremer Filmsymposium (6.-9.5.2020). Dazu gibt es einen Blocktermin am 12. und 13.11. im CITY46 zur internen Sichtung der Symposiumsfilme, optional für BA-, verpflichtend für MA-Studierende.
Das Projektseminar ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an dem Aufbaukurs, kann optional aber auch als Einzelseminar besucht werden. Zunächst sollen theoretische Fragestellungen und methodische Ansätze diskutiert und bewusst gemacht werden, wie man mit psychischer Erkrankung im Film umgehen kann, wo Schwierigkeiten bei der Bearbeitung liegen und wie mit sprachlichen und konzeptuellen Defiziten umzugehen ist. Die Ideen werden an drei Screenings im CITY46 / Kommunalkino Bremen e.V. vertieft. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Psychische Erkrankungen, wie Depression, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung o.a. weniger diagnostisch gefasste Konzepte wie Wahnsinn, sind seit Stummfilmzeiten ein Topos, an dem sich die Filmgeschichte stetig erneuert und ihr Verhältnis zur Gesellschaft bearbeitet. Es ist dabei jedoch wichtig, zu fragen, welche Geschichte der filmischen Abbildung und Verhandlung psychischer Erkrankung geschrieben wird und wie wir vermeiden können, eine klinische Geschichte zu reproduzieren. Deshalb ist Ziel des Seminars, anhand der Thematik psychischer Erkrankung eine ästhetische Perspektive herauszuarbeiten, die die klassische Filmgeschichtsschreibung und klinische Theorien kontrastiert.

Für das SoSe 2020 sind zwei Exkursionen zum Filmsymposium (6.–9.5.2020) sowie zum Scottish Mental Health Arts Festival Glasgow/Edinburgh (vorauss. 14.–17.5.2020) geplant. Modalitäten werden im Seminar besprochen.

Tobias Dietrich
09-51-M5-5Projektseminar: Post-Koloniale Identitäten einer Stadt I
Mit Arbeitswoche in Lissabon sowie zusätzliche Blockveranstaltungen, Termine werden im Seminar bekanntgegeben

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Einzeltermine:
So 02.02.20 12:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Das Seminar möchte (post-)koloniale Inszenierungen in Lissabon und Hamburg in Architektur & Bildenden Künsten untersuchen und deren Bedeutung für die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt sowie für die Definition eines nationalen oder lokalen Kollektivs heraus arbeiten. Zusätzlich werden in der Arbeitswoche in Lissabon Fragen der Stadtplanung, Bevölkerungs- und Kulturpolitik verhandelt und ein unmittelbarer Austausch mit portugiesischen Forscher_innen und Aktivist_innen gesucht.

Das Seminar wird in Modul 5 angeboten und im Wintersemester zweiwöchentlich Mittwochs von 10-14 Uhr stattfinden. Die Arbeitswoche in Lissabon ist vom 22. bis 29. März 2020. Eine Teilnahme am Seminar ohne die Arbeitswoche (und vice versa) ist nicht möglich. Die Studierenden verpflichten sich zur aktiven Teilnahme an der Arbeitswoche in Lissabon und finanzieren ihre Anreise, Verpflegung und Unterkunft selbstständig. Der Dozent ist bei der Miete einer günstigen Sammelunterkunft (mit Doppelbetten) behilflich.
Um (verbindliche) Anmeldung wird gebeten!

N. N.
09-51-M5-5AProjektseminar: Post-Koloniale Identitäten einer Stadt II - Blockveranstaltung
Arbeitswoche in Lissabon 22.03.- 29.03.2020

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
So 22.03.20 - Sa 28.03.20 (So, Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa) 00:01 - 23:59 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum)
So 29.03.20 00:01 - 00:59 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum)

Bitte melden Sie siich im Seminar 09-51-M5-5 an!
Das Seminar möchte (post-)koloniale Inszenierungen in Lissabon und Hamburg in Architektur & Bildenden Künsten untersuchen und deren Bedeutung für die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt sowie für die Definition eines nationalen oder lokalen Kollektivs heraus arbeiten. Zusätzlich werden in der Arbeitswoche in Lissabon Fragen der Stadtplanung, Bevölkerungs- und Kulturpolitik verhandelt und ein unmittelbarer Austausch mit portugiesischen Forscher_innen und Aktivist_innen gesucht.

Das Seminar wird in Modul 5 angeboten und im Wintersemester zweiwöchentlich Mittwochs von 12-16Uhr stattfinden. Die Arbeitswoche in Lissabon ist vom 22. bis 29. März 2020. Eine Teilnahme am Seminar ohne die Arbeitswoche (und vice versa) ist nicht möglich. Die Studierenden verpflichten sich zur aktiven Teilnahme an der Arbeitswoche in Lissabon und finanzieren ihre Anreise, Verpflegung und Unterkunft selbstständig. Der Dozent ist bei der Miete einer günstigen Sammelunterkunft (mit Doppelbetten) behilflich.
Um (verbindliche) Anmeldung wird gebeten!

N. N.
09-51-M5-6Projektseminar: Kunst, Gesellschaft und Kritik I
Dieses Seminar wird im Sommersemester 2020 fortgesetzt

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3800 (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-7Bild-Blick-Raum: Das Fenster in Kunst und Architektur als Sehfeld
Projektseminar

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 29.01.20 16:00 - 21:00 GW2 B3770

Das Fenster steht in der Geschichte und Theorie der Kunst, der Architektur und des Sehens oft als Zeichen für das Verhältnis von Subjekt und ‚Welt’. Bilder zu konstruieren, die naturalisiert wie der Ausblick aus einem Fenster erscheinen, war Prinzip der neuzeitlichen Perspektivkonstruktion. Im Wechselspiel zwischen Bild, Sehen, Erkenntnis bzw. deren Konstruktionen werden Fenster-Bilder als ästhetische und gesellschaftliche Konzepte in Kunst und Architektur untersucht. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, Vortragsbesuche (29.10, 2.12., 5.12.), einem Museumstag mit Bildanalysen in Bereich der Künste in der Kunsthalle Hamburg (29. November) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Die daraus entstehende selbständige kleine Forschungsarbeit soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden. Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus

Modul 7 Künstlerische Praxis 2

Sie können sich nur für einen Kurs anmelden!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
03-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Digital Bodies - 2D und 3D Modellierung in der Kunst

Kurs
ECTS: 4

Einzeltermine:
Mo 21.10.19 10:00 - 12:00 A4100, GW2
Sa 18.01.20 - So 19.01.20 (So, Sa) 10:00 - 16:00 A4100, GW2
Sa 25.01.20 - So 26.01.20 (So, Sa) 10:00 - 16:00 A4100, GW2
Dr. Iris Bockermann
09-51-M7-1Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Sepia- & Sandguss)

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-4Film/Video

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Zentrale Absicht dieses Lehrangebots ist es, die Möglichkeit zu bieten, die in dem M3 erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten zu erweitern und im besten Falle zu vertiefen. Dabei sind bereits vorhandene technische Fertigkeiten im Umgang mit dem Medium Video willkommen aber nicht Bedingung. Bedingung ist ein echtes Interesse an der Entwicklung einer eigenen künstlerischen Praxis. Diese erschöpft sich dabei nicht in der Vermittlung von Technikwissen. Es geht vor allem darum, ästhetische Verfahren und künstlerische Strategien kennen zu lernen und zu erproben, den Blick zu schulen und über das Gesehene und (selbst) Produzierte nachzudenken und zu sprechen. Es geht um das Finden eines individuellen Ausdrucks für spezifische, eigene Anliegen. Kurz: um eine stimmige, individuelle Verbindung von Inhalt und Form. Wichtige Erfahrungen auch im Hinblick auf die spätere Tätigkeit als Lehrende.

N. N.
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Wolfgang Hainke
09-51-M7-5AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Künstlerisches Forschen zu Fakten, Fakes, Verschwörungen

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Warum gibt es Ereignis-, System- oder Super-Verschwörungstheorien und was unterscheidet sie von echten Verschwörungen und Verschwörungsideologien? Wozu dienen sie? Welche Rolle spielen dabei „alternative Fakten“ und bewusst inszenierte Fakes? Was sind überhaupt Fakten? Im Seminar wollen wir individuell und/oder gemeinschaftlich diese Themen künstlerisch beforschen und mit künstlerischen Arbeitsweisen an der Grenze zwischen Fakt und Fake experimentieren. Dabei können bspw. Verschwörungstheorien oder Fake-News untersucht, überzeichnet, widerlegt oder auch selbst ausgedacht und inszeniert werden.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Diskutieren und Ausprobieren!

N. N.
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerisches Forschen: Entwurf und Utopie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Etwas entwerfen heißt, sich für etwas noch Ungedachtes zu öffnen und erste Skizzen in die Welt zu werfen. Der Entwurf findet sich in künstlerischen Arbeitsprozessen ebenso wie in der Utopie: Das, was nicht verwirklicht ist, aber möglich sein könnte und sich vielleicht heute schon in kleinen Spuren zeigt.
Im Seminar wollen wir uns mit utopischem Denken und künstlerischem Forschen beschäftigen und individuell und/oder gemeinschaftlich eigene Utopien künstlerisch entwerfen. Dazu können Ideen neuer Gesellschaftsordnungen ebenso gehören wie das Austasten der Ambivalenzen von Möglichkeit, Unmöglichkeit, Dystopie, Heterotopie oder die Suche nach ersten Anzeichen des Noch-Zu-Kommenden im Alltag.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Diskutieren und Ausprobieren!

N. N.
09-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Sabine Emmerich
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen. Grundlagen und Experimente

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Partizipation und Multimedia
Zeichnung, Collage, Text, Audio, Video, Installation, Experiment, Social Practice, Art in Context.

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 13:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.02.20 13:00 - 17:00 GW2 B3810

Was genau ist Partizipation/Teilhabe? Wie äußert und visualisiert sie sich in der Kunst und was
unterscheidet sie von partizipativen Strategien in anderen Bereichen?
Zu welchen Ergebnissen können Kollaboration, Kooperation und Interaktion (in der Kunst) führen?
Innerhalb der Projektidee The Speech – Die Rede sind Sie eingeladen, verschiedene Modi von
Partizipation auszuprobieren und in visuelle Formate umzusetzen. Das Bildhaueratelier wird zum
Experimentierraum: Hier entwickeln wir Mindmaps und Soziogramme als eigenständige Zeichnung
oder Collage, experimentieren auf Basis von recherchiertem Material zum Thema der öffentlichen
Rede und spielen mit Formaten der Befragung sowie des Interviews (von Dingen und Wesen). Wir
untersuchen bildnerisch einzelne Komponenten der Inszenierung einer Rede und finden mittels
gezielten field trips Kontext, Ort und Öffentlichkeit für unsere Art in Context.

Doris Weinberger
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Inklusionsveranstaltung / Künstlerische Praxis II: Malerei

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rainer Weber
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collage, Kombinationsverfahren, etc.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das künstlerische Experiment wird insbesondere als Experiment mit der Wahrnehmung sowie als forschende Tätigkeit / Arbeitsweise verstanden. In der Veranstaltung sollen künstlerische und äs-thetische Praktiken und Prozesse thematisiert und entwickelt werden, deren Ausgang zwar unge-wiss sein kann, die aber „eigens auf Wahrnehmung hin entworfen“ (W. Welsch) und auf die Pro-duktivität des Sehens gerichtet sind. Dabei kann mit Formen der Collage, mit Bildzusammenschnit-ten, Kombinationsverfahren und Verfahren der Bildnegation gearbeitet werden, aber auch mit experimentellen und spielerischen Formen der Zeichnung und Malerei. – Die Veranstaltung ist als freie Werkstatt konzipiert.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-14Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 MZH 0220 (4 SWS)
Nina Grüning

Modul 8 Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB grosses Fach 2.+3. Semester. Bitte wählen Sie ein M8-Seminar und ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten (3) aus.
Das Modul M8 und das Wissenschatliche Arbeiten (4) werden im WiSe fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M8-1Kunst am Puls
NUR ür Studierende BiPEB großes Fach! Wird im SoSe 2020 fortgesetzt!

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 11.12.19 10:00 - 13:00 SFG 0150
Mi 22.01.20 10:00 - 13:00 SFG 0150

NUR ür Studierende BiPEB großes Fach!
ACHTUNG! Das Seminar findet JEDE Woche statt. Eine Woche im Museum und die andere Woche an der Universität!

Anhand von Ausstellungsbesuchen in Bremer (und Umland) Museen und Galerien, sowie Künstlerateliers erfahren und erproben wir das Rezipieren von aktueller Kunst, die wir dann im kritischem Dialog in kunst-/weltgeschichtliche, alttägliche und didaktische Kontexte einordnen.

Wir knüpfen an kunstwissenschaftliche Diskurse und Texte an und betrachten den Transfer unserer Überlegungen in die Schule.

Sarah Lüdemann

Modul 8 B Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB kleines Fach 3. + 4.Semester. Bitte wählen Sie ein M8b-Seminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M8b-1Vermittlung aktueller Kunst
Die Veranstaltung wird im SS2020 fortgeführt

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 14:00 - 17:00 AIB 0010 AIB 1010 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 11.12.19 14:00 - 17:00 AIB 0010
Mi 22.01.20 14:00 - 17:00 AIB 1010

ACHTUNG!! Der Kurs findet JEDE Woche statt. Eine Woche im Museum und die andere an der Universtität!
Wer ist aktuell? Was ist Kunst? Wie nähere ich mich künstlerischen Institutionen und Positionen und schaffe den Transfer von theoretischer Kunstwissenschaft und Bildbetrachtung in den Ort Schule und der Vermittlung im Unterrichtsfach Kunst.

Im Seminar werden eine Vielzahl von Ausstellungs- und Atelierbesuchen gemacht.

Sarah Lüdemann

Modul 9 Praktikum

Für Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M9-1Perspektiven: Auswertung des Praktikums

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10-1Fachdidaktik: "Wenn die Puppen tanzen können..." oder von der Mehrperspektivität ästhetischer Wahrnehmungs-und Erkenntnisprozesse
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3850 (4 SWS)
Ute Knoop
09-51-M10-2Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente: Zur Performativität im Kunstunterricht
Für Studierende mit Lehramstoption Gym/OS

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 09:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 02.11.19 11:00 - 15:00 GW2 B1216
Di 21.01.20 09:00 - 11:00 GW2 B3810
Di 28.01.20 09:00 - 11:00 GW2 B3810

Im Fokus dieses Seminars stehen performative Strategien und Konzepte im Kunstunterricht. Ziel ist es die Lehrer*innenrolle als eine Chance zu verstehen sich selbst und Unterricht unterschiedlich zu inszenieren und damit verschiedene Möglichkeiten in der eigenen Darstellung sowie Gestaltung von Unterricht zu entdecken. Dieses Seminar enthält unter anderem körperliche Übungen und setzt sich praktisch mit performativen Elementen in Kooperation mit dem Zentrum für Performance Studies auseinander. Des Weiteren wird eine Exkursion ins Improvisationstheater stattfinden.

Kira Hess
09-51-M10-3"Wenn die Puppen tanzen können..." - Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Kirsten de Vries
09-51-M10-5"Wenn die Puppen tanzen können..." - Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)
Kirsten de Vries
09-51-M10-6Handlung. Raum. Kunst. Was haben ein Wald, ein Fab Lab und ein Klassenraum gemeinsam?
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 19:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)
Julia Alvis-Seidel
09-51-M10-7Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente. Schwerpunkt Fotografie.
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Es werden zusätzlich Blocktermine angeboten, die in der Veranstaltung bekanntgegeben werden.

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (4 SWS)

Im Kontext dieses Seminars werden wir gemeinsam verschiedene fotografische Verfahren kennenlernen und ausprobieren. Darüber hinaus werden Sie eine Exkursion in die Hamburger Deichtorhallen sowie das Schanzenviertel vorbereiten und durchführen. Spielen, forschen, experimentieren, reflektieren und vor allem entdecken, vertiefen und einbringen von eigenen Interessen stellten die Schwerpunkte dieses Seminars dar. Ziel ist es, interessengeleiteten Kunstunterricht zu erfinden, diesen im Frühjahr praktisch durchzuführen und zu erforschen.

N. N.
09-51-M10-8Fachdidaktik: Perspektivwechsel inszenieren. Konzepte, Methoden und forschende Blicke im Kunstunterricht.

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)
Prof. Dr. Maria Peters
09-51-M10-9Fachdidaktik: Vermittlungsstrategien von Kunst im Museum erfinden
Exkursionen ins Weserburg Museum finden statt an folgenden Terminen: 23.10.2019 - 30.10.2019 - 18.12.2019 Treffpunkt: 9.50 Uhr vor dem Eingang des Weserburg Museums. 10:00 Uhr ist der Einlass und danach nicht mehr, da das Museum erst um 11:00 Uhr g

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 GW2 B3770 GW2 B1820 (3 SWS)

Für Gym/OS
In Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst in Kunstinstitutionen werden aktuelle und historische Positionen zur Kunstvermittlung in schulischen und außerschulischen Bereichen erarbeitet. Ausgehend von einer eigenen künstlerischen Erforschung von Kunst wird ein Entwurf zur Vermittlung von Kunst in Museum oder in der Schule entwickelt und aus einer Forscherperspektive heraus erprobt und reflektiert.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M10-10Didaktik im Fach Kunst - Erprobung und Reflexion möglicher und unmöglicher Unterrichtsformate zwischen Planbarkeit, institutioneller Rahmung und künstlerischem Anspruch

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Kunstpädagogisches Handeln ist unmöglich. Es ist unmöglich, weil es einerseits Pläne verfolgt, sich didaktisch legitimiert und andererseits an Kunst orientiert sein soll, an Konzepte von Autonomie, Unplanbarkeit und Legitmitationsverweigerung. Und trotzdem gilt es den unmöglichen und widersprüchlichen Voraussetzungen immer wieder mögliche Formen zu verleihen, immer wieder dennoch Kunstunterricht zu machen. Die Veranstaltung leitet zunächst ein in unterschiedliche Theorieangebote zwischen kunstbezogener Didaktik und forschungsorientierter Kunstpädagogik und geht von dort in ein wechselnden Spiel zwischen Unterrichtsexperimenten und deren Beobachtung und Beforschung über.

N. N.

Modul 10/10E/10C Fachdidaktik mit Praxisorientierung

Für Lehramtsoption. Es müssen zwei Veranstaltungen belegt werden: eine Fachdidaktik und eine Vorbereitung auf die POE.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10-1Fachdidaktik: "Wenn die Puppen tanzen können..." oder von der Mehrperspektivität ästhetischer Wahrnehmungs-und Erkenntnisprozesse
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3850 (4 SWS)
Ute Knoop
09-51-M10-3"Wenn die Puppen tanzen können..." - Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 09:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Kirsten de Vries
09-51-M10-5"Wenn die Puppen tanzen können..." - Vorbereitung auf die Praxisorientierten Elemente
Nur für Studierende BIPEB großes Fach.

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)
Kirsten de Vries

Modul 10 d - Fachdidaktik und künstlerische Praxis II

Fortsetzung von Modul 10c aus dem Sommersemester. Ausschließlich für Studierende BIPEB kleines Fach!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10d-1Die Erforschung des Alltäglichen
Für Studierende BiPEB kleines Fach. Fortsetzung aus dem Sommersemester 2019

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)
PD Dr. Matthias Duderstadt

Modul 12 Vertiefung

Für Profilfach 5. Semester
Wählen Sie 3 Lehrveranstaltungen aus, davon kann eine LV künstlerische Praxis sein!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M7-1Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Sepia- & Sandguss)

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-4Film/Video

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Zentrale Absicht dieses Lehrangebots ist es, die Möglichkeit zu bieten, die in dem M3 erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten zu erweitern und im besten Falle zu vertiefen. Dabei sind bereits vorhandene technische Fertigkeiten im Umgang mit dem Medium Video willkommen aber nicht Bedingung. Bedingung ist ein echtes Interesse an der Entwicklung einer eigenen künstlerischen Praxis. Diese erschöpft sich dabei nicht in der Vermittlung von Technikwissen. Es geht vor allem darum, ästhetische Verfahren und künstlerische Strategien kennen zu lernen und zu erproben, den Blick zu schulen und über das Gesehene und (selbst) Produzierte nachzudenken und zu sprechen. Es geht um das Finden eines individuellen Ausdrucks für spezifische, eigene Anliegen. Kurz: um eine stimmige, individuelle Verbindung von Inhalt und Form. Wichtige Erfahrungen auch im Hinblick auf die spätere Tätigkeit als Lehrende.

N. N.
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Wolfgang Hainke
09-51-M7-5AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Künstlerisches Forschen zu Fakten, Fakes, Verschwörungen

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Warum gibt es Ereignis-, System- oder Super-Verschwörungstheorien und was unterscheidet sie von echten Verschwörungen und Verschwörungsideologien? Wozu dienen sie? Welche Rolle spielen dabei „alternative Fakten“ und bewusst inszenierte Fakes? Was sind überhaupt Fakten? Im Seminar wollen wir individuell und/oder gemeinschaftlich diese Themen künstlerisch beforschen und mit künstlerischen Arbeitsweisen an der Grenze zwischen Fakt und Fake experimentieren. Dabei können bspw. Verschwörungstheorien oder Fake-News untersucht, überzeichnet, widerlegt oder auch selbst ausgedacht und inszeniert werden.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Diskutieren und Ausprobieren!

N. N.
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerisches Forschen: Entwurf und Utopie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Etwas entwerfen heißt, sich für etwas noch Ungedachtes zu öffnen und erste Skizzen in die Welt zu werfen. Der Entwurf findet sich in künstlerischen Arbeitsprozessen ebenso wie in der Utopie: Das, was nicht verwirklicht ist, aber möglich sein könnte und sich vielleicht heute schon in kleinen Spuren zeigt.
Im Seminar wollen wir uns mit utopischem Denken und künstlerischem Forschen beschäftigen und individuell und/oder gemeinschaftlich eigene Utopien künstlerisch entwerfen. Dazu können Ideen neuer Gesellschaftsordnungen ebenso gehören wie das Austasten der Ambivalenzen von Möglichkeit, Unmöglichkeit, Dystopie, Heterotopie oder die Suche nach ersten Anzeichen des Noch-Zu-Kommenden im Alltag.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Diskutieren und Ausprobieren!

N. N.
09-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Sabine Emmerich
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen. Grundlagen und Experimente

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Partizipation und Multimedia
Zeichnung, Collage, Text, Audio, Video, Installation, Experiment, Social Practice, Art in Context.

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 13:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.02.20 13:00 - 17:00 GW2 B3810

Was genau ist Partizipation/Teilhabe? Wie äußert und visualisiert sie sich in der Kunst und was
unterscheidet sie von partizipativen Strategien in anderen Bereichen?
Zu welchen Ergebnissen können Kollaboration, Kooperation und Interaktion (in der Kunst) führen?
Innerhalb der Projektidee The Speech – Die Rede sind Sie eingeladen, verschiedene Modi von
Partizipation auszuprobieren und in visuelle Formate umzusetzen. Das Bildhaueratelier wird zum
Experimentierraum: Hier entwickeln wir Mindmaps und Soziogramme als eigenständige Zeichnung
oder Collage, experimentieren auf Basis von recherchiertem Material zum Thema der öffentlichen
Rede und spielen mit Formaten der Befragung sowie des Interviews (von Dingen und Wesen). Wir
untersuchen bildnerisch einzelne Komponenten der Inszenierung einer Rede und finden mittels
gezielten field trips Kontext, Ort und Öffentlichkeit für unsere Art in Context.

Doris Weinberger
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Inklusionsveranstaltung / Künstlerische Praxis II: Malerei

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rainer Weber
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collage, Kombinationsverfahren, etc.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das künstlerische Experiment wird insbesondere als Experiment mit der Wahrnehmung sowie als forschende Tätigkeit / Arbeitsweise verstanden. In der Veranstaltung sollen künstlerische und äs-thetische Praktiken und Prozesse thematisiert und entwickelt werden, deren Ausgang zwar unge-wiss sein kann, die aber „eigens auf Wahrnehmung hin entworfen“ (W. Welsch) und auf die Pro-duktivität des Sehens gerichtet sind. Dabei kann mit Formen der Collage, mit Bildzusammenschnit-ten, Kombinationsverfahren und Verfahren der Bildnegation gearbeitet werden, aber auch mit experimentellen und spielerischen Formen der Zeichnung und Malerei. – Die Veranstaltung ist als freie Werkstatt konzipiert.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-14Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 MZH 0220 (4 SWS)
Nina Grüning
09-51-M12-1Einführung in die Ikonik

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Prof. Dr. Andreas Kreul
09-51-M12-2Trier: 2000 Jahre Architekturgeschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 16.12.19 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 13.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 27.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Prof. Dr. Georg Skalecki
09-51-M12-3Kunstkritik heute

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:45 - 20:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen wie feuilletonistischen Veröffentlichungen aus nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Zeitungen bietet das Seminar eine eingehende Betrachtung sowie Analyse und Diskussion gegenwärtiger kunstbezogener Diskursproduktion. Dem Seminar soll dabei ein doppeltes Interesse zugrunde liegen: Zusätzlich zu einem Überblick über verschiedene Protagonist*innen und Orte gegenwärtiger Debatten, ermöglicht die gemeinsame Lektüre jüngster Veröffentlichungen eine Auseinandersetzung mit grundlegenden methodischen Fragen des wissenschaftlichen und journalistischen Schreibens über Kunst. So soll deutlich werden, dass Kunstwissenschaft im Allgemeinen und Kunstkritik im Spezifischen stets als eine (andauernde) Geschichtsschreibung zu verstehen sind.

Literaturangabe
Aktuelle Besprechungen aus u.a.:
Art History, Art in America, Artforum, Bildwelten des Wissens, Camera Austria, Journal of Aesthetics, Kunstchronik, Kritische Berichte, October, springerin, Texte zur Kunst, Third Text, FAS, Zeitschrift für Medienwissenschaften.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
Mira Naß
09-51-M12-4Fotografisches Porträt und Überwachung.
Eine mediale Perspektive

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Von jeher ist Überwachung zu einem Großteil auf Visualisierung angewiesen: Bis heute kommt
weder politische oder militärische noch ökonomische Machtausübung ohne die (massen-)mediale
Ausleuchtung gesellschaftlicher Felder aus, ohne Verfahren des Monitoring, der visuellen
Erfassung und Identifizierung. Auch oder gerade in Zeiten von Big Data spielen das tradierte
Paradigma räumlicher Sichtbarkeit und eine Autorität des Blicks eine entscheidende Rolle in der
Kultivierung von durchdringender Transparenz. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegung zu
den sich wandelnden Strukturen von der Disziplinar- und der Kontrollgesellschaft (Foucault und
Deleuze) hin zu einer Gesellschaft der Singularitäten (Reckwitz) will das Seminar unterschiedliche
künstlerischer Reaktionen auf die zunehmende „everyday-surveillance“ (David Lyon) des
gegenwärtigen „Überwachungskapitalismus“ (Shoshana Zuboff) untersuchen. Im Fokus der
Veranstaltung soll dabei das fotografische Porträt in seiner sowohl historischen als auch aktuellen
Relevanz für Mechanismen der Überwachung stehen und den Rahmen für eine kunst- und
medienwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Überwachungsstrategien darstellen.

Mira Naß
09-51-M12-6Was ist ein Bild? W.J.T. Mitchells »Bildtheorie«

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Was ist ein Bild?
Welche Macht können Bilder haben?
Wie genau unterscheiden sich Bilder von Worten?
Worin liegt ihre Faszination, warum sprechen sie uns so stark und oft unwiderstehlich an?

„Es geht mir darum, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie unser »theoretisches« Verständnis der Bildlichkeit in sozialen und kulturellen Praktiken verankert ist und wie es in einer für unser Verstehen – nicht nur des Wesens der Bilder, sondern auch der jetzigen oder künftigen Natur des Menschen – grundlegenden Geschichte wurzelt.“ (Mitchell: 19)

Die Beiträge des amerikanischen Kunsthistorikers William John Thomas Mitchell zu den oben genannten Fragen machten ihn zum Hauptvertreter des sogenannten pictorial turn. Mitchells Herangehensweise zeichnet sich dadurch aus, dass er die Frage nach dem Bild zu beantworten versucht, indem er die Art und Weise, wie wir über Bilder reden und wie wir Bilder über Bilder (»Metabilder«) machen, untersucht. Dieser Ansatz macht Mitchells Gedanken für das Studium der Kunst-, Film- und Medienwissenschaften relevant, da wir mit dieser Methode auch soziale und politische Fragen des Bildgebrauchs in den Fokus bekommen. Häufig als Klassiker der bildwissenschaftlichen Forschung bezeichnet (engl. Erstausgabe 1994), ist seine Aktualität unbestritten. Gerade vor dem Hintergrund immer ausdifferenzierter digitaler Bildpraxen und einer steten Ausweitung der »visual culture« schärft Mitchells Bildtheorie den eigenen Blick und liefert die notwendigen Begriffe.
Das Buch wird in händelbare Abschnitte unterteilt und über das Semester hinweg besprochen. Die Sitzungen des Seminars dienen der Reflexion und Debatte. Dazu werden zusammenfassende Referate zu den einzelnen Abschnitten gehalten, entstehende Fragen und ausgesuchte Passagen konkret diskutiert, Bezüge zu anderen Positionen der Bildwissenschaft hergestellt und Beispiele aus Kunst, Medien und Populärkultur vorgestellt.

Prüfungsleistungen:
  • Planung und Durchführung einzelner Sitzungen (Anmeldung ab 01.09. per Mail)
  • Hausarbeit
  • schriftliche Ausarbeitung einer Teilnahmeleistung mit kleiner Fragestellung

Teilnahmeleistungen:
  • zusammenfassender Vortrag eines Abschnitt (15-20min)
  • Vorstellung einer anderen bildwissenschaftlichen Position (15-20min)

Mitchell, W.J.T., Bildtheorie, Berlin, 2018 (Suhrkamp Paperback)

Dr. Alexander Press
09-51-M12-7Fluxus, Punk & Pop - eine kurze Geschichte feministischer Videokunst

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 10:00 - 14:00 Externer Ort: Galerie K', Alexanderstrasse 9b Externer Ort: Künstlerhaus Bremen, Am Deich 68, anschließend Galerie K' Externer Ort: Weserburg, Teerhof 18, anschließend Galerie K' (4 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.02.20 10:00 - 14:00 Galerie K', Alexanderstrasse 9b

Das Seminar soll einen Einblick in die Entstehung feministischer Videokunst im Kontext von Punk geben. In Fluxus, Wiener Aktionismus und Happening der 60er und 70er Jahre waren die Geschlechterrollen klar verteilt. Frauen und der weibliche Körper waren eher Handlungsmasse, als selbst Handelnde. Das belegen nicht zuletzt die Videos, die heute als Zeugnisse der Performances in den Museen gezeigt werden. Seit den späten 70er Jahren veränderte sich die Situation, - Künstlerinnen wie Linder Sterling, Martha Rosler oder Cindy Sherman filmten selbst und machten die weiblichen Rollenbilder und -zwänge zum Thema. Das Umfeld von Punk war für diese Entwicklung brauchbar, da hier Künstlichkeit, und eine starke Selbstbehauptung bis hin zu Aggressivität von Bedeutung war. Die Westberliner Punkgruppe Die Tödliche Doris wäre mit ihrem kollektiven und Geschlechterrollen überschreitenden Konzept von Identität hier exemplarisch zu nennen. Zentral war für dieserlei Ermächtigungsstrategien auch die plötzliche Verfügbarkeit der technischen Mittel. Der Einfluss der hier entwickelten Ästhetik lässt sich über die 90er Jahre und die Jahrhundertwende hinaus in den (Musik)Videos von Pipilotti Rist oder Björk, aber auch bei aktuellen Künstlerinnen wie Sophia Süßmilch oder Signed Pierce beobachten. Das Seminar soll exemplarisch einige wichtige Positionen feministischer Videokunst vorstellen und zentrale Motive herausarbeiten.

Radek Krolczyk
09-352-MA1-1Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Seminar mit Übung vor Originalen (u.a.Weserburg Museum für aktuelle Kunst, Gesellschaft aktueller Kunst, Galerie K', Künstlerhaus Bremen; Kunstverein in Hamburg) widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie (inszenierende) Fotografie, Performance, Videokunst und (kinematografische) Installation u.a. diskutiert und anhand ihrer Präsentations- bzw. Dokumentationsmodi überprüft.
Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte, u.a. zeitbasierte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. In Auseinandersetzung mit historischen Positionen werden ästhetische Fragen der gegenwärtigen künstlerischen Produktion, ihrer Medien und der ggf. damit einhergehenden geschlechtsspezifischen Konstruktionen behandelt. Die Übung wird, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt und durch Gespräche mit Kurator*innen und Protagonist*innen der Kunstszene ergänzt.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-352-MA1-2Film/Krieg. Zum Verhältnis von Medienästhetik und Gewalterfahrung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-352-MA4-2Ins-Bildsetzung. Erzählungen und Orte der Moderne. Mit einem Schwerpunkt zur Kunststadt München
Arbeitswoche in München in der 3. KW 2020

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mo 13.01.20 - Fr 17.01.20 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 18:00 München
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Kathrin Heinz
09-352-MB1-1Archiv des Filmmuseums Wien - Arbeitswoche in Wien: 3. - 7. Februar 2020
Arbeitswoche in Wien: 3. - 7. Februar 2020

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Mo 03.02.20 - Fr 07.02.20 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00

Genauere Informationen werden noch bekanntgegeben.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-352-MB1-2Film Stadt Wien. Die Stadt im ephemeren Film

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Film Stadt Wien. Die Stadt im ephemeren Film
Obwohl Film und Kino eminent urbane Phänomene darstellen – die Großstadt das Kino als populäres Massenvergnügen hervorgebracht und der Film sein Publikum mit neuen großstädtischen, von Anonymität, Flüchtigkeit und Zerstreuung geprägten Lebensweisen vertraut gemacht hat –, ist die filmische Darstellung real existierender Städte bloß eine Randnotiz der Filmgeschichte geblieben. Und zwar aus zwei eng miteinander verbundenen Gründen: Erstens lässt das fiktionale Erzählkino, von einigen bemerkenswerten Ausnahmen abgesehen, seine Geschichten in Städten spielen, deren Namen zwar der Wirklichkeit entnommen sind – New York oder London, Paris oder Rom –, deren räumliche und soziale Gefüge aber weitgehend im Dunklen bleiben. Zweitens hat auch die Filmgeschichte bis vor kurzem von jenen ephemeren Filmformen kaum Notiz genommen, die bis heute in (Groß)Städten entstehen. Und das, obwohl die kinematographischen Ansichten des frühen Kinos ebenso wie Wochenschaubeiträge, Auftrags-, Industrie-, Avantgarde- oder Amateurfilme eine Fülle an faktischen, historischen, sozialen und materialen Informationen über jene real existierenden Städte enthalten, in denen sie gedreht wurden.
Im Seminar werden zwei Datenbankprojekte vorgestellt, die damit begonnen haben, diese Fülle an Informationen systematisch zu verarbeiten: das Projekt Film.Stadt.Wien und das Projekt I-Media-Cities. Beiden ist gemeinsam, dass sie den fragmentarischen Charakter, der den Darstellungen des Stadtraums im ephemeren Film eignet, als Ausgangspunkt für eine weitläufige, unterschiedliche Disziplinen berührende Kartografie des filmischen Stadtraums verwenden – und nicht für eine historische Erzählung. Beide Projekte sind als Plattformen online verfügbar, die dahinter stehenden theoretischen Modelle sowie die angewandten Methoden und Verfahren werden während des Seminars besprochen und in ausgewählten Fallstudien praktisch erprobt.

Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-352-MB1-3Das Museumsobjekt im Film. Wir schreiben Drehbücher für Kurzfilme über Schloss Schönebeck

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2070 GW2 B 2770 (2 SWS)

Das Heimatmuseum Schloss Schönebeck in Bremen Nord wurde 1911 gegründet und wird heute von einem ehrenamtlichen Vorstand, 50 ehrenamtlichen Aufsichten und 1200 Mitgliedern getragen. Es beherbergt das national wertvolle Archiv des berühmten Afrikareisenden Gerhard Rohlfs (1831-1896), viele Reisesouvenirs aus aller Welt, Zeugnisse des einst in der Region blühenden Wal- und Heringsfangs sowie des Schiffbaus.
In dem Seminar wollen wir Drehbücher für vier Kurzfilme über Schloss Schönebeck schreiben. Dafür werden wir uns zunächst die Sammlung, im Dialog mit den ehrenamtlichen Trägern des Museums, erschließen und Hauptobjekte herauskristallisieren. Darauf aufbauend sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gilt, mit sensiblen und klugen Fragen, den über Jahrzehnte angesammelten Wissensschatz der Museumsbetreiber zu erschließen und die Geschichten der Objekte fachlich fundiert und zugleich populär und filmgerecht zu erzählen.
Vorgesehen ist eine Filmproduktion durch die Familie Mansour, die aus Syrien stammt und in Schloss Jever bereits ähnliche Filme hergestellt hat.
Das Seminar setzt Grundkenntnisse im Museumswesen und im wissenschaftlichen Arbeiten voraus. Zudem ist eine verlässliche und kontinuierliche Mitarbeit der Studierenden erforderlich. D.h., es kann nur stattfinden, wenn sich eine Gruppe von vier bis acht Studierenden findet, die sich zu einer entsprechenden Zusammenarbeit verpflichtet. Vorwiegend wird im Seminarraum gearbeitet, es sind aber auch Termine vor Ort in Schloss Schönebeck denkbar. Insbesondere dann, wenn ein direktes Mitwirken der Studierenden an der Filmproduktion zustande kommt.

Prof. Dr. Anna Greve
09-352-MD1-1Kultur - Ästhetik - Vermittlung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz

Modul 14 BA Arbeit

Für Profilfach; Lehramtsoption; BIPEB grosses Fach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M14-1Begleitseminar zur Abschlussarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B3770 (2 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz

Forschungskolloquium für höhere Semester (Master und Promotion)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild-Raum-Subjekt

Colloquium

Einzeltermine:
Mo 28.10.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 18.11.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 02.12.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 13.01.20 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 27.01.20 10:00 - 18:00 SFG 3070
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Christiane Keim
09-352-Coll-2Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Das Forschungskolloquium "Film, Medienkunst und Populärkultur" beschäftigt sich mit visuellen und audio-visuellen Medien, ihrer Ästhetik und Geschichte, sowie ihrem Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung, sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.
Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Masterstudierende, Doktoranden und Post-docs.

The Research Colloquium "Film, Media Art and Popular Culture" is concerned with visual and audio-visual media, their aesthetics and history as well as with their transformation in the context of digitalisation and globalisation. A particular research focus lies on the specific forms and dispositives of film, media art and popular culture, their production, distribution, broadcasting, exhibition, mediation and appropriation together with their preservation and collection in archives.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09

Im General Studies Wahlpflichtbereich wird eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten \"über den Tellerrand\" der eigenen Studienfächer hinaus angeboten.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-1AExklusive Workshops für Studierende des Fachbereichs 9
Angebote zur Studien- und Berufsorientierung

Lernfeld

Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der General Studies des FB 09 im Modul
GS I"Angebote zur Studien- und Berufsorientierung"

N. N.

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Von Studierenden für Studierende:
Schreibcoaching zum wissenschaftlichen Arbeiten

Lernfeld

Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit.
Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich.
Melde Dich gerne bei den Coaches: coachfb9@uni-bremen.de

Britta Petersen
Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/

Lernfeld

Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in.
Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de

N. N.
09-50-GS-4offene Schreibgruppe
Open Writing Group

Seminar
Natasha Deasy
09-GS-3-1aVon Studierenden für Studierende: Offenes Schreibatelier
Ort: Großes Atelier GW2 B3810

Seminar

Einzeltermine:
Di 04.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 11.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 18.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 25.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 03.03.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 10.03.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810

Corona beendet das "Offene Atelier". Solltet Ihr Peer-Coaching-Unterstützung brauchen, sind wir per Mail und nach Vereinbarung telefonisch erreichbar:
Julia Ristevski: qmfb10@uni-bremen.de
Lynn Uhrlaub: lynn.uhrlaub@studenten.hs-bremerhaven.de

findet aufgrund Die Praxis des Schreibens ist Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens, wie auch kreativer Prozesse: indem ich formuliere, präzisiert sich meine Fragestellung und mein Forschungsinteresse, klären sich Gedanken, lassen sich Argumente finden und kommunizieren. Gerade deshalb ist das Schreiben eine Praxis, die nicht einfach gelingt, sondern immer wieder ein- und ausgeübt werden muss, egal ob das Studium gerade erst begonnen wurde, oder schon der Schritt in die Wissenschaft gelungen ist.

Zur Unterstützung des Schreibens wissenschaftlicher Projekte (Essays, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten etc.) wird das offene Schreibatelier von studentischen Schreibcoaches betreut. Die Coaches geben Impulse für Schreibprozesse und (auch außerhalb des Jour Fixe) beraten individuell. Im Peer-to-Peer können Fragen und Schwierigkeiten, Ideen und Möglichkeiten thematisiert und gemeinsam angegangen werden.
Jeder Jour Fixe beginnt mit einer Übung, die den Einstieg in das Schreiben ermöglicht und bietet die Möglichkeit an eigenen Texten zu arbeiten.Studierende sind herzlich eingeladen, jederzeit dazuzukommen und zu entscheiden, wie lange Sie an Ihrem Projekt arbeiten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Um Änderungen und weitere Aktivitäten im Bereich des Schreibcoachings zu erfahren, können Sie sich jedoch gerne anmelden.

Britta Petersen
Dr. Bettina Henzler
9-GS-10-1Von Studierenden für Studierende: Impulse zum Verfassen eines Schreibprojektes

Seminar

Einzeltermine:
Mi 04.12.19 10:00 - 12:00 GW2 A3340
Mi 08.01.20 10:00 - 12:00 GW2 A3340
Mi 22.01.20 10:00 - 12:00 GW2 A3340

Im Peer-to-Peer werden zentrale Elemente des Schreibens wissenschaftlicher Texte erarbeitet. Die Veranstaltung ist dialogisch angelegt und thematisiert Wege zur Fragestellung und Strukturierung wissenschaftlicher Schreibprojekte. Die gegenseitige Unterstützung soll die Erfassung eigener Themen und Schwerpunkte erleichtern. Im Feedbackverfahren lassen sich scheinbar unübersichtliche Themenfelder gemeinsam "entwirren" und systematisieren. Die Arbeit im Peer-to-Peer ermöglicht auf Augenhöhe die eigene Textentwicklung zu erleichtern und zu optimieren.

Britta Petersen

General Studies im FB 09

Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der " General Studies".

Für Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION kann für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) aus dem General Studies Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot der Erziehungswissenschaften (http://www.fb12.uni-bremen.de) frei gewählt werden. Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.

Die General Studies Angebote des Fachbereichs 09 finden Sie unter diesem Link: http://www.goo.gl/mHxvhe
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-12aVon Studierenden für Studierende: Feministische Filmtheorie und die Frankfurter Frauen Filmtage (+Exkursion)
Veranstaltungsbeginn ist der 22. Oktober 2019

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 B1070

Aufbau:
Das Seminar ist von Studierenden organisiert und versucht sich somit an einer motivierenden, fehlertolerierenden und abwechslungsreichen Atmosphäre. Durch einen anti-hierarchischen Aufbau, soll auf konkrete Wünsche und Vorstellungen des Seminars eingegangen werden. Dazu gehört neben Inhalten die genaue Absprache und Auswahl der Termine und der Prüfungsleistung. Diese sollen in der ersten Sitzung besprochen werden!

Inhalt:
Durch das studentisch organisierte Seminar sollen grundlegende Einblicke in die feministische Filmtheorie und die weibliche Geschichtsschreibung im Kino erarbeitet werden. Im Mittelpunkt steht die Exkursion zu den Frankfurter Frauen Filmtagen (Remake), die durch die Verbindung von Symposium und Festival eine interessante Verknüpfung von feministischer Filmtheorie und Praxis darstellen. Vor- und nachbereitend soll Grundlagentheorie besprochen werden.
Anschließend sollen im Seminarkontext Filmvorführungen stattfinden, die thematisch anlehnend an das frankfurter Symposium (gemeinsam) ausgewählt werden.
Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist der Blick auf eine nicht-patriarchale Filmtheorie und dessen historische Filmpraxis. Mehr Infos zum Festival/Symposium: http://www.remake-festival.de

PD Dr. Viktor Kittlausz