Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2022/2023

Musikpädagogik, M.Ed.

Master "Lehramt an Gymnasien und Oberschulen"

Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis (3 CP)

1. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM1-2Ensembleleitung

Seminar
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) Kursbeginn: Dienstag, 25.10.2022, Raum ZB-B0490 Theatersaal (unter der Mensa)

Wie dirigiere ich ein Kammermusikensemble, ein Schulorchester, ein Musikschulorchester, ein Blasorchester, ein Vokalensemble oder einen Chor? Wie bewege ich mich dabei, welche Zeichen gebe ich mit meinem Körper? Wie lese ich eine Partitur, wie richte ich sie mir fürs Dirigieren ein? Wie leite ich eine Probe? Was bedeutet Interpretation?
Die Antworten auf diese und andere Fragen sind Gegenstand des einsemestrigen Kurses. Er richtet sich insbesondere an Studierende im Master Lehramt Gymnasien. Am Ende des Semesters kann in Proben mit dem Orchester der Universität im 1. Studienjahr des Masters Musik Gymnasien innerhalb des Moduls Schulpraxis ein Schein in „Ensembleleitung Kunstmusik“ erworben werden.

Veranstalter: Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini, Tel. 218-60 109
E-Mail: chiacchi[at]uni-bremen.de

Literaturangaben sind bei STUD.IP unter dem Menüpunkt "Dateien" einzusehen.

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini
09-N52-1-MM1-1Chorleitung II
Choral Conducting II

Kurs

Montag / Termine nach Absprache zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr
Termine: 10.10.2022, 24.10.2022, 21.11.2022, 12.12.2022, 19.12.2022
9.1.2023, 23.1.2023, 6.2.2023
Veranstaltungsbeschreibung:
Differenzierte Schlagtechnik, Unabhängigkeit der Hände,
Stimmbildung, Erarbeitung mehrstimmiger Sätze,
Partituranalyse, Probenmethodik; Literaturkunde.

Dieser Kurs richtet sich an Master Lehramtsstudierende,
die bereits den Bachelor Kurs abgelegt haben.
Studierende aus anderen Studienrichtungen (EMP, KA,
KPA) sind ausdrücklich willkommen. Es können CP im
Wahlbereich erworben werden. Chorleiterische
Vorkenntnisse und Chorerfahrung erwünscht. Gäste aus
anderen Studiengängen sind willkommen, bitte vorab Rücksprache mit dem Dozenten halten.
Anmeldung bitte vor dem 10.10.2022 bei: c.guenther@hfk-bremen.de

Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die
Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen:
Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder
Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).

N. N.

Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)

1. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM2-1Musikdidaktik: Vorbereitung auf das Praxissemester
Musikdidaktik I

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 6) Do 10:00 - 13:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Einzeltermine:
Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW 2, A 4460
Do 10.11.22 10:00 - 13:00
N. N.

Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Experimentelle Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440
Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440

Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache

Prof. Dr. Veronika Busch
Sebastian Winkler, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-5Neuromusikologie
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-3Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez

Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken.

Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR.

https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik

Prof. Dr. Ulrich Tadday

Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-4Experimentelle Musikästhetik
Systematische Musikwissenschaft

Blockeinheit

Einzeltermine:
Mi 08.02.23 11:00 - 21:00 GW 2, Raum A 4440
Do 09.02.23 09:00 - 18:00 GW 2, Raum A 4440

Blockseminar und Einzeltermine nach Absprache

Prof. Dr. Veronika Busch
Sebastian Winkler, M.A.
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-07-2Joseph Haydn und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-3Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez

Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken.

Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR.

https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Begleitung von Abschlussarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 6 - Schulpraxis (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-N52-3-MM6-1Analyse

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 08:30 - 10:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 20.10.2022
Prof. Dr. Florian Edler

Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Erik Kirchgäßner
09-52-6-BM23-1Teaching Popular Music (in englischer Sprache)
Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar
Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-6-BM23-2Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Dr. Benjamin Eibach

Modul 8 - Musikdidaktik III (3 CP)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Erik Kirchgäßner
09-52-6-BM23-1Teaching Popular Music (in englischer Sprache)
Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar
Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-6-BM23-2Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Dr. Benjamin Eibach

Master "Lehramt an Grundschulen" - Großes Fach

Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM19-1Arrangement für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.17, Kursbeginn: 12.10.2022
Malte Schiller
09-52-5-BM19-4Komposition für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022

Eine "hands-on"-Veranstaltung mit den Schwerpunkten: Komponieren und Analysieren (Höranalyse ist mit gemeint).

Folgende Themen sind Inhalte des Seminares: rhythmische Variationen, Skizzierung der Form, Entscheidungen über Harmonik, Beherrschung von unterschiedlichen Texturen, Komposition einer Nebenstimme, Notationsfragen, Einstudieren und Aufführung des eigenen Stückes.

Zu den Aufgaben gehört die Komposition von 4 Stücken, typischerweise:

* Schlagquartett
* Stück mit/für Stimme(n)
* Instrumentalsstück
* freie Aufgabe

Diese Stücke können in der Schule verwendet werden.

Licenciado en composición Juan Maria Solare
09-N52-1-MM1-1Chorleitung II
Choral Conducting II

Kurs

Montag / Termine nach Absprache zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr
Termine: 10.10.2022, 24.10.2022, 21.11.2022, 12.12.2022, 19.12.2022
9.1.2023, 23.1.2023, 6.2.2023
Veranstaltungsbeschreibung:
Differenzierte Schlagtechnik, Unabhängigkeit der Hände,
Stimmbildung, Erarbeitung mehrstimmiger Sätze,
Partituranalyse, Probenmethodik; Literaturkunde.

Dieser Kurs richtet sich an Master Lehramtsstudierende,
die bereits den Bachelor Kurs abgelegt haben.
Studierende aus anderen Studienrichtungen (EMP, KA,
KPA) sind ausdrücklich willkommen. Es können CP im
Wahlbereich erworben werden. Chorleiterische
Vorkenntnisse und Chorerfahrung erwünscht. Gäste aus
anderen Studiengängen sind willkommen, bitte vorab Rücksprache mit dem Dozenten halten.
Anmeldung bitte vor dem 10.10.2022 bei: c.guenther@hfk-bremen.de

Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die
Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen:
Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder
Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).

N. N.

Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM2-1Musikdidaktik: Vorbereitung auf das Praxissemester
Musikdidaktik I

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 6) Do 10:00 - 13:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Einzeltermine:
Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW 2, A 4460
Do 10.11.22 10:00 - 13:00
N. N.

Modul 3 - Musikwissenschaft I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-5Neuromusikologie
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter

Modul 5 - Musikwissenschaft II (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-07-2Joseph Haydn und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-5-MW-BA-05-3Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Texte zur Musikästhetik: Von Platon bis Boulez

Durch die Teilnahme am Seminar erhalten Studenten ansatzweise einen Überblick über die Musiktheorie i. w. S. und Musikästhetik von der Antike bis zur Gegenwart. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist der Reader „Texte zur Musikästhetik“, in dem 25 Textauszüge von Philosophen und Komponisten versammelt sind: Platon, Aristoteles, Augustinus, Martin Luther, René Descartes, Jean-Jacques Rousseau, Christian Friedrich Daniel Schubart, E. T. A. Hoffmann, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Robert Schumann, Arthur Schopenhauer, Richard Wagner, Eduard Hanslick, Friedrich Nietzsche, Ferruccio Busoni, Max Weber, Ernst Bloch, Igor Strawinsky, Arnold Schönberg, John Cage, Theodor W. Adorno, Carl Dahlhaus, Pierre Boulez. Generelles Ziel des Seminars ist es, musikästhetische Grundfragen im Wandel der Geschichte kennenzulernen und in Hinsicht auf die eigene Gegenwart zu bedenken.

Literaturgrundlage: Texte zur Musikästhetik. Hg. v. Frieder von Ammon und Elisabeth Böhm. 1. Auflage. Stuttgart, 2011. Buchhandelspreis 11,80 EUR.

https://www.reclam.de/detail/978-3-15-018881-1/Texte_zur_Musikaesthetik

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-5-MW-BA-07-1Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft
Begleitung von Abschlussarbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS) Zoom-Meeting
Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 6 - Schulpraxis (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-2-BM12-3Schulbezogene Singpraxis
Musikpraxis I

Kurs

Einzeltermine:
Fr 02.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße
Fr 02.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
Fr 09.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße
Fr 16.12.22 10:30 - 11:30 Grundschule Kantstraße
Fr 16.12.22 14:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
Fr 13.01.23 15:00 - 16:00 HfK, Dechanatstr. 13-15, 28195 Bremen, Raum 2.17
Jie Hu

Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Erik Kirchgäßner
09-52-6-BM23-1Teaching Popular Music (in englischer Sprache)
Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar
Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-6-BM23-2Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Dr. Benjamin Eibach

Modul 8 - Musikdidaktik III (3 CP)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Erik Kirchgäßner
09-52-6-BM23-1Teaching Popular Music (in englischer Sprache)
Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar
Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-6-BM23-2Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Dr. Benjamin Eibach

Master "Lehramt an Grundschulen" - Kleines Fach

Modul 1 - Schulbezogene Musikpraxis I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM19-1Arrangement für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.17, Kursbeginn: 12.10.2022
Malte Schiller
09-52-5-BM19-4Komposition für die Schulpraxis

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:30 - 13:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Raum 1.01, Kursbeginn: 12.10.2022

Eine "hands-on"-Veranstaltung mit den Schwerpunkten: Komponieren und Analysieren (Höranalyse ist mit gemeint).

Folgende Themen sind Inhalte des Seminares: rhythmische Variationen, Skizzierung der Form, Entscheidungen über Harmonik, Beherrschung von unterschiedlichen Texturen, Komposition einer Nebenstimme, Notationsfragen, Einstudieren und Aufführung des eigenen Stückes.

Zu den Aufgaben gehört die Komposition von 4 Stücken, typischerweise:

* Schlagquartett
* Stück mit/für Stimme(n)
* Instrumentalsstück
* freie Aufgabe

Diese Stücke können in der Schule verwendet werden.

Licenciado en composición Juan Maria Solare
09-N52-1-MM1-1Chorleitung II
Choral Conducting II

Kurs

Montag / Termine nach Absprache zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr
Termine: 10.10.2022, 24.10.2022, 21.11.2022, 12.12.2022, 19.12.2022
9.1.2023, 23.1.2023, 6.2.2023
Veranstaltungsbeschreibung:
Differenzierte Schlagtechnik, Unabhängigkeit der Hände,
Stimmbildung, Erarbeitung mehrstimmiger Sätze,
Partituranalyse, Probenmethodik; Literaturkunde.

Dieser Kurs richtet sich an Master Lehramtsstudierende,
die bereits den Bachelor Kurs abgelegt haben.
Studierende aus anderen Studienrichtungen (EMP, KA,
KPA) sind ausdrücklich willkommen. Es können CP im
Wahlbereich erworben werden. Chorleiterische
Vorkenntnisse und Chorerfahrung erwünscht. Gäste aus
anderen Studiengängen sind willkommen, bitte vorab Rücksprache mit dem Dozenten halten.
Anmeldung bitte vor dem 10.10.2022 bei: c.guenther@hfk-bremen.de

Begleitend zum Chorleitungsunterricht wird die
Teilnahme an einem der drei Hochschulchöre empfohlen:
Großen Hochschulchor (dienstags 18.00 h) oder
Kammerchor (mittwochs 19.00 h) oder Jazz- und Popchor (montags).

N. N.

Modul 2 - Musikdidaktik I (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-1-MM2-1Musikdidaktik: Vorbereitung auf das Praxissemester
Musikdidaktik I

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 6) Do 10:00 - 13:00 (2 SWS) GW2, Raum A 4460 (Musik)

Einzeltermine:
Do 03.11.22 10:00 - 13:00 GW 2, A 4460
Do 10.11.22 10:00 - 13:00
N. N.

Modul 3 - Musikwissenschaft (3 CP)

1. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
07-B37-5-13-16Musik in der Werbung – ein interdisziplinäres Seminar

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Di 18:15 - 19:45 GW2 A4440 (Musik) 1. bis 8. Semesterwoche: ZoomMeetings (Ausnahme 25.10.2022 in Präsenz); zusätzlich Blockveranstaltung in Präsenz im Januar/Februar 2023

Einzeltermine:
Di 31.01.23 18:15 - 21:45 GW2, A4440
Mi 01.02.23 08:30 - 11:30 GW2, Raum A4440
Prof. Dr. Kristina Klein
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-05-1The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (2)
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

»The Sounds of Earth: The Voyager Golden Record (Teil 2)«
1977 wurden den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 von der NASA zwei Datenplatten mit Botschaften von der Erde mit Botschaften für Außerirdische mitgegeben: Auf den vergoldeten Kupferplatten befinden sich außer Grußbotschaften in 55 Sprachen, Bildern, Geräuschen und Klängen von der Erde auch Musik, die im Mittelpunkt des Seminars steht. Das Seminar stellt sich der Aufgabe, die einzelnen Musikstücke nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern auch nach den möglichen Gründen für ihre Auswahl zu suchen sowie nach Antworten auf die Frage, warum Musik wesentlicher Teil der conditio humana ist. Die existentielle Bedeutung der Musik für den Menschen wird im Wechsel der Perspektiven musikästhetisch, musikhistorisch und musikethnologisch bedacht.

Die Seminareinladung richtet sich an alle Studenten, also nicht nur an diejenigen, welche bereits den Teil 1 des Seminars im SS 22 besucht haben.

Literatur zur Einführung: https://voyager.jpl.nasa.gov/golden-record/

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-2Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Opus 1: Der Weg des Komponisten in die Öffentlichkeit

Im ausgehenden 18. Jahrhundert begannen Verlage Kompositionen zu nummerieren, um deren sichere Identifizierung gewährleisten zu können. Diese an die steigende Nachfrage angepasste Vermarktung von Musik, die schon im frühen 19. Jahrhundert zur „Massenware“ werden sollte, bildet den historischen Hintergrund für die Frage, warum Komponisten von sich aus ihre Musik als „Werke“ mit Nummern versehen haben und warum dabei dem Opus primum auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine ganz besondere Bedeutung zugemessen worden ist. So hatte Ludwig van Beethoven, um ein Bespiel zu nennen, schon etliche, vor allem kammermusikalische Kompositionen der Öffentlichkeit vorgelegt, bis er endlich 1795 die drei Klaviertrios im Verlag Atari nobilitierte, indem er sie als vollwertige Werke unter der Opuszahl 1 der öffentlichen Kritik übergab. Ob man Felix und Fanny Mendelssohn, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Arnold Schönberg oder Alban Berg, um nur einige von vielen Namen zu nennen, in Betracht zieht, die Geschichten, die das jeweilige Opus 1 erzählt, sind immer interessant und sie laden über das lange 19. Jahrhundert hinweg ein zu einer eingehenden Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk.

Literatur: Beer, Axel: Musik zwischen Komponist, Verlag und Publikum. Die Rahmenbedingungen des Musikschaffens in Deutschland im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Tutzing: Schneider, 2000.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-05-4Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft
Historische Musikwissenschaft

Colloquium

Blockveranstaltung nach Voranmeldung
Fortgeschrittene Studenten der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die im Bereich der Historischen Musikwissenschaft BA-Abschlussarbeiten schreiben (wollen) und/oder Hilfe beim Forschenden Lernen suchen, erhalten im Seminar zum Einen Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit Kommilitonen darüber auszutauschen. Die inhaltliche Reflexion der jeweiligen Forschungsfragen geht zum Anderen einher mit der Entwicklung methodischer Lösungsansätze von Problemen, vor die die Arbeiten individuell gestellt sind.

Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft für den Bereich General Studies (fachspezifisch erworbene Kreditpunkte) angerechnet werden.

Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-3-MW-BA-06-2Sozialpsychologische Musikforschung zur Kulturellen Bildung
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-3-MW-BA-06-5Neuromusikologie
Systematische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Die Neuromusikologie hat in der jüngeren Vergangenheit verstärkt Beachtung erfahren, insbesondere auch im Wissenschaftsjournalismus à la Robert Jourdain („Das wohltemperierte Gehirn. Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“) oder Manfred Spitzer („Musik im Kopf. Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“). Dabei standen und stehen neben neurowissenschaftlichen Grundlagen der Musikwahrnehmung und -verarbeitung sowie der Neuro- und Sinnesphysiologie vor allem medizinische und musiktherapeutische Fragen im Vordergrund. Was passiert beim Musikhören oder Musizieren im Gehirn, gibt es eine Hirnphysiologie der musikalischen Emotionen, lässt sich das menschliche Musikerleben rein neurobiologisch erklären, macht gar Musik schlau, kann Musik Demenz lindern? Das Seminar wird derartigen Fragen vor allem auf der Grundlage der Studien von Eckart Altenmüller („Vom Neandertal in die Philharmonie. Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“) nachgehen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-3-MW-BA-07-2Joseph Haydn und seine Zeit
Historische Musikwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Joseph Haydn zählt zusammen mit Mozart und Beethoven zu der musikhistorisch höchst bedeutsamen Trias der Wiener Klassik. Im Unterschied zu letztgenannten Komponisten sind seine Werke indes heute weitaus weniger präsent, als man es aufgrund ihrer hohen Qualität annehmen müsste. Dazu haben nicht unerheblich Etikettierungen wie „Papa Haydn“ oder „der immer lachende Haydn“ beigetragen, die als Rezeptionskonstanten spätestens in der Romantik aufkamen und nicht selten zu einer Marginalisierung des umfangreichen Schaffens wie auch der Komponistenpersönlichkeit führten. Haydn vermochte es jedoch, alle Gattungen der Musik mit bemerkenswerter Meisterschaft zu bedienen, weiter zu entwickeln und dabei auch die Anlässe, für die er komponierte, nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Quartette op. 33 wurden aufgrund ihrer Mustergültigkeit gar als der eigentliche Beginn der Klassik angesehen. Im Rahmen des Seminars sollen neben der Biographie des Komponisten und ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund die wichtigsten musikalischen Gattungen (Sinfonie, Streichquartett, Klaviersonate, Messe, Oratorium, musikdramatische Werke) diskutiert sowie Fragen der Rezeptionsgeschichte thematisiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

Modul 7 - Musikpädagogik (3 CP)

2. Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-5-BM21-1Von Schallplatten und Schulfunk über iPads und Smartboard - Medien im Musikunterricht gestern, heute, morgen
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS) GW 2, Raum A 4440 (Musik)

Im Rahmen des Seminars ist der Besuch des Archivs von Radio Bremen geplant. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Erik Kirchgäßner
09-52-6-BM23-1Teaching Popular Music (in englischer Sprache)
Teaching Popular Music. Hybrid-Seminar
Musikpädagogik I, Musikpädagogik II, Musikdidaktik III

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:30 - 18:00 (2 SWS) Hybrid-Seminar / GW 2, Raum A 4440 (Musik)
Dr. Benjamin Eibach
09-52-6-BM23-2Musik und visuelle Künste im Dialog. Eine künstlerisch-pädagogische Erkundung der Bremer Kunsthalle
Musikpädagogik I und II, Musikdidaktik III

Blockeinheit

Einzeltermine:
Sa 12.11.22 10:00 - 16:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Di 13.12.22 18:00 - 21:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Fr 03.02.23 10:00 - 17:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Sa 04.02.23 09:00 - 13:00 GW2, Raum A4440 (Musik) oder nach Absprache
Dr. Benjamin Eibach

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-GS-2Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem (für Orchester und großen Chor)

Übung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 24.10.22 19:00 - 21:30 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Chorprobe
Di 25.10.22 19:00 - 21:45 GW1-Hörsaal H0070 - Erste Probe des Orchesters

Wir werden ein spannendes Brahms-Programm haben, mit dem Konzert am Samstag, den 28. Januar 2023, in der Glocke. Brahms' Tragische Ouvertüre und Brahms Requiem. Tolle Werke für Chor und Orchester, wenige Komponisten machen so viel Spaß beim Musizieren wie Brahms.

Weitere Informationen unter: https://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Universitätsmusikdirektor Mariano Chiacchiarini
09-52-GS-3"Menschliche Stimmen aufnehmen; Aufnahmen menschlicher Stimmen bearbeiten"
"Recording Human Voices; Editing Recordings of Human Voices"

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 13:30 (2 SWS) GW2, Raum A 4120 / A 4160

In dieser Veranstaltung erproben und vergleichen die Studenten/-innen zunächst verschiedene Mikrofone und Methoden der Mikrofonierung, um Stimmklänge einzufangen und anzuhören.
Je nach aufgenommenem Material und nach Bearbeitungsziel - z.B. Gesang, diverse Arten von Sprachaufnahmen, Rap, Geräusche, Creature Sounds usw. -
werden die Aufnahmen unterschiedlich digital bearbeitet, verändert und verbessert.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-4"Computer als Kompositionswerkzeug: Klangerzeugung und algorithmische Komposition mit Pure Data"
"Computer as a composition tool: sound generation and algorithmic composition with Pure Data"

Kurs
ECTS: 2 CP

Termine:
wöchentlich Do 14:30 - 16:00 (2 SWS) GW2, A 4160

Die Teilnehmenden lernen in dieser Veranstaltung mit Hilfe der (kostenlosen) Software Pure Data eigene computergenerierte Musik zu kreieren.
Dafür „bauen“ sie virtuelle Musikinstrumente und programmieren einfache und komplexere musikalische Abläufe.
Dabei erfahren sie einiges über Klangsynthese und algorithmische Komposition.
Beim Programmieren werden verschiedenartige Kästchen mit Linien zu sogenannten „Patches“ verbunden.
Die Ergebnisse der Programmierung mit der grafischen Programmierumgebung führen i.d.R. sehr schnell zu hörbaren Ergebnissen und lassen sich bei der Performance auch in Echtzeit beeinflussen.
PD kann sowohl einfache Zahlenwerte als auch Audio- und MIDI-Daten verarbeiten.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der Universität Bremen und der Hochschule für Künste Bremen
Choir of the University Bremen and University of Arts Bremen

Kurs
ECTS: 2

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 20:30 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstr. 13-15, Beginn: 11.10.2022

Eine Anmeldung vorher bei Frau Popescu ist verpflichtend! Nur mit Chorerfahrung (egal ob HfK-Studierende oder extern)!
Zusätzliche Informationen:
Noten können in der ersten Probe käuflich erworben werden oder in der HfK Bibliothek ausgeliehen werden (solange der Bestand reicht).
Das Programm wird in der ersten Probe bekanntgegeben.

Studierende der Universität Bremen können bei regelmäßiger Teilnahme an Proben und Konzert CP im Rahmen von General Studies erwerben.
Gastsänger/Gastsängerinnen erhalten nur bei ausreichender Kapazität eine Teilnahmezulassung.

Kontakt: Rucsandra Ioana Popescu: r.popescu@hfk-bremen.de
Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de

Ruscandra Popescu
09-52-GS-7Popchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 17:30 - 19:15 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 10.10.2022

Der Popchor ist offen für alle Studierenden der HfK und der Uni Bremen. Der Aufbau eines eigenen Repertoires aus dem Jazz, Rock, Pop-Bereich steht im Vordergrund.
Gleichzeitig werden popspezifische Themen wie Rhythmik, Timing, Phrasierung und andere behandelt.
Bitte melden Sie sich vorher unbedingt bei Frau Popescu, ein Vorsingen ist verpflichtend.
Kontakt: rpopescu@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Ruscandra Popescu
09-52-GS-8Jazzchor

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 17:00 - 19:00 (2 SWS) Extern: HfK, Dechanatstraße 13-15, Kammermusiksaal, Kursbeginn: 11.10.2022

Jazzspezifisches Repertoire mit Inhalten wie Scat-Improvisation, a cappella Gesang und die Begleitung durch eine Jazz-Combo beim Semesterabschlussabend der Jazzabteilung.
Zusätzliche Informationen: c.thomas@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 1 CP

Charlène Thomas
09-53-3-MW-BA-06-6Musikalische Biographieforschung aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 27.01.23 12:00 - 14:00 GW 2, Raum A 4440 (Musik) - Vorbesprechung / Terminabsprache

Achtung! Neu! - Blockveranstaltung - Anmeldung über STUD.IP oder per E-Mail beim Dozenten.

Musikalische Biographieforschung war in der Musikwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte ein häufig umgangenes Thema, hat in den letzten Jahren aber wieder an Ansehen gewonnen. Sie wurde einerseits sehr gerne im Sinne einer chronologischen Lebenslaufforschung betrieben, die additiv Faktum an Faktum reihte, was nicht selten unbefriedigend blieb. Andererseits sagte sie oft mehr über die Autorinnen und Autoren und ihre Zeit als über die Komponistinnen oder Komponisten selbst aus. Im Rahmen des Seminars soll der Versuch unternommen werden, Biographien von Musikerinnen und Musikern vor dem Hintergrund übergeordneter biographischer Konzepte zu begreifen, um so der Frage nachzugehen, ob es Gesetzmäßigkeiten gibt, die für Biographien von Musikerinnen und Musikern typisch sind. Dabei sollen vor allem Erkenntnisse der soziologischen Lebenslaufforschung, der Entwicklungspsychologie und der musikalischen (Hoch-)begabungsforschung einbezogen werden und anhand ausgewählter Komponistinnen und Komponisten sowie Interpretinnen und Interpreten überprüft und hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-GS-1Digitale Audioproduktion

Kurs
ECTS: 3 CP

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 (2 SWS) GW2, A 4160, A 4120

In dieser Veranstaltung planen und realisieren Studierende eigene Audio-Produktionen im digitalen Tonstudio. Projekte können z. B. Musikaufnahmen, Sprachaufnahmen, Filmmusiken, Klanginstallationen oder Hörbücher sein, gerne auch in Verbindung mit anderen Lehrveranstaltungen.
Während der Planungsphase gibt es Einführungen zu verschiedenen Themen im Bereich Audioproduktion sowie vorbereitende praktische Übungen.
Erfahrungsgemäß ist es für aufwändigere Aufnahmen erforderlich, nach Absprache einzelne Termine zu Wochenend-Blockterminen (samstags oder sonntags) zusammenzulegen.
Der erste Termin ist Vorbesprechungstermin.
Bitte über StudIP anmelden.

Ezzat Nashashibi