Die öffentliche Verhandlung von Big Data in politischen Kampagnen
Datenbasierte Abbildungsverhältnisse, Regulierungsabsichten und Repräsentationsbeziehungen in der Wahlkampfberichtserstattung in Deutschland, Großbritannien und den USA
Projekteitung: Prof. Dr. Christian Pentzold (Mediengesellschaft und digitale Praktiken)
Projektmitarbeiter:
Forschungsverbund/Kooperation:
Fördernde Institution: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektlaufzeit: 2017 - 2018
In dem Projekt wurden die datenbasierten Abbildungsverhältnisse, Regulierungsabsichten und Repräsentationsbeziehungen in der Wahlkampfberichterstattung in Deutschland, Großbritannien und den USA rekonstruiert. Die Verfügbarkeit und Auswertung großer Datensätze, das Entdecken neuer Muster und das Verfolgen sozialer Prozesse in Echtzeit kann beeinflussen, so die ambivalenten Erwartungen in diesem exponierten Anwendungs- und Forschungsfeld politischer Kampagnen, wie das Politische und das Soziale gedacht, verstanden und gesteuert werden können. Entsprechend bearbeitete das Gutachten Big Data-basierte politische Praktiken und diskursive Zuschreibungen in ländervergleichender Perspektive. Genutzt wurde dabei ein qualitativ-verstehendes methodisches Design. Es erfasste, welche Bedeutung und welche Bedeutsamkeit Daten in Wahlkampfaktivitäten zugeschrieben werden.