Forschendes Lernen – Partizipation – Vielfalt
Eine Universität des Forschenden Lernens, der Partizipation und der Vielfalt: Das sind die Eckpfeiler des Leitbildes für Studium und Lehre an der Universität Bremen, das die Kommission für Studium dem AS vorlegte. Es war in einem umfangreichen Meinungsbildungsprozess unter intensiver Beteiligung der Fachbereiche entstanden und fand große Zustimmung im Akademischen Senat. Damit verpflichtet sich die Universität, hohe Qualität der Lehre und ihre stete Fortentwicklung zu garantieren. Dazu gehören die enge Verzahnung von Forschung und Lehre, der intensive Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden, um die Studienqualität weiterzuentwickeln, und eine Studienkultur gegenseitiger Wertschätzung.
Qualitätsmanagement für die Lehre
Der AS stimmte nach ausführlicher Diskussion auch für die Satzung für Qualitätsmanagement in der Lehre. Damit wurde der rechtliche Rahmen zum Aufbau eines systematischen Qualitätsmanagements an der Uni geschaffen, eine wesentliche Voraussetzung, um im kommenden Jahre den Zuschlag für die Systemakkreditierung zu erhalten. Integraler Teil des Qualitätsmanagements ist die Evaluierung der Lehrqualität, etwa durch Befragungen. Über den Schutz der dabei erhobenen Daten wurde ausführlich diskutiert. Kritiker sahen hier Ergänzungsbedarf. Die Rechtsstelle erläuterte, dass die Umsetzung des Datenschutzes nur bezogen auf konkrete Evaluierungen sinnvoll und praktikabel sei.
Diversity-Stragie
Die Konrektorin für Internationalität und Diversität Yasemin Karakaşoĝlu stellte dem AS die neuverfasste Diversity-Strategie vor. Einigkeit bestand über den Vorschlag, die drei Bereiche Gleichstellung, Inklusion und Internationalität unter dem Dach Diversity – auch unter organisatorischen Gesichtspunkten – stärker zusammenzufassen. Einige AS-Mitglieder äußerten den Wunsch, die Diversity-Strategie allgemein verständlich zu formulieren.