Für den Tag wurde das Gebäude als Flughafenterminal dekoriert: Arrival- und Departure-Schilder wiesen den Weg, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des International Office erschienen in abgestimmten Outfits mit roten Halstüchern, die stark an Flugpersonal erinnerten.
Botschafter der Universität
„Es ist ein Tag der Wertschätzung kultureller Vielfalt und ein Tag des Dialogs“, erklärt die Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität Yasemin Karaka?o?lu. Das Datum 21. Mai war bewusst gewählt: Die UNESCO erklärte ihn 2001 zum "Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung". Er soll das öffentliche Bewusstsein für kulturelle Vielfalt stärken und die Werte kultureller Vielfalt besser verständlich machen. „Die Communities sind ein wichtiger Teil unserer Universität. Sie unterstützen sich gegenseitig im Studium, genießen ihre Zeit in Bremen und verlassen Bremen dann als Botschafter der Universität“, so Karaka?o?lu. „Wir möchten ihnen diesen Tag widmen, an dem sie sich auf dem Campus präsentieren und mit anderen Studierenden in Kontakt kommen können“.
Arrivals and Departures
Der Kontakt zwischen den Incomings und Outgoings - also denen, die kommen, und denen - die gehen, war ausschlaggebend für das Motto des Tags: „Wir wollten beide Bereiche verbinden: Einerseits die internationalen Studierenden, die hier an diese Uni kommen, andererseits die Studierenden, die wir ins Ausland schicken“, erklärt Barbara Hasenmüller, Koordinatorin für EU-Bildungsprogramme und stellvertretende Leiterin des International Office. Während sich die Communities mit selbstgemachten Leckereien, Tanz und Gesprächen präsentierten, konnten sich Studierende vom International Office zum Thema Auslandsaufenthalt beraten lassen und sich über andere Kulturen informieren.
Eine Bremer Universität – eine internationale Universität
An der Universität Bremen studieren derzeit rund 20.000 Studierende aus 120 Ländern. Das internationale Netzwerk der Universität Bremen umfasst mehr als 500 Kooperationspartner, an denen Studierende ihren Auslandsaufenthalt absolvieren und Wissenschaftler forschen und lehren können. Mit einigen Kooperationspartnern – den sogenannten strategischen Partnern – wird die Zusammenarbeit gezielt und auf breiter Basis ausgebaut. Zu den wichtigsten Schwerpunkten der Bremer Kooperationen gehören die USA und Kanada, China, Indien, die Türkei und das südliche Afrika.
Mehr über Internationalität an der Uni Bremen erfahren Sie im Jahrbuch der Universität und auf den Seiten des International Office.
Den International Day gibt es auch als Video auf unserem YouTube-Kanal zu sehen.
