„Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung“, sagt Hajek. Gewählt werden vier Studierende für den Akademischen Senat, jeweils zwei Studierende für die 12 Fachbereichsräte und 25 für den Studierendenrat. Die Wahl findet jedes Jahr statt, die Vertreterinnen und Vertreter anderer Statusgruppen werden alle zwei Jahre gewählt, bleiben also bis zum Sommersemester 2015 im Amt. Bis zum gestrigen Donnnerstag sind beim Wahlleiter zahlreiche Vorschläge eingegangen: 19 Listen und sieben Einzelbewerber aus allen Fachbereichen „Ein Fachbereich hat leider keinen Wahlvorschlag eingereicht“, bedauert Hajek. Dabei war die Werbung üppig. „Wir haben die gelben Zettel an alle Fachbereiche verteilt und im Internet auf der Uni-Homepage veröffentlicht“, sagt er. Der Studierendenrat habe zudem eine eigene Facebookseite für seine Wahl angelegt.
Phantasievolle Listennamen
Die inzwischen eingegangenen Listenvorschläge sind vielfältig, darunter zum Beispiel eine Gruppe von Studentinnen, die unter dem Titel „Mut, Tatendrang und Schönheit“ ins Rennen geht. Alle Vorschläge sind ab sofort einsehbar unter: www.uni-bremen.de/gremienwahlen/wahlvorschlaege.html
Gut nachgefragt seien die Jobs als Wahlhelfer gewesen. Laut Wahlkommission des Studierendenrates ist die Resonanz sehr gut. In der letzten Juniwoche, beginnend am Montag, 23. Juni, stehen Wahllokale an folgenden Orten bereit: Glashalle, Café Grazer Straße, GW1, GW2, IW3, Mensa, MZH, NW1 und SFG. Dort liegen dann auch die Stimmzettel mit den Bewerberinnen und Bewerbern für die unterschiedlichen Gremien aus.
Eine Stimme für jedes Gremium
Jeder Studierende hat jeweils eine Stimme für den Akademischen Senat, quasi das Parlament der Uni, den Fachbereichsrat als Parlament des Fachbereiches und den Studierendenrat für die studentische Selbstverwaltung, der dann auch den AStA wählt. Die Wahlteilnehmer weisen sich mit ihrem Studierendenausweis aus. Wenn am Freitag, 27 Juni, 15 Uhr, die Wahllokale schließen, beginnt unmittelbar darauf die Auszählung. „Wir haben im GW2 Räume reserviert, die Wahlauszählung ist öffentlich“, sagt Hajek. Die Ergebnisse werden dann zeitnah ins Netz gestellt; möglichst noch am selben Abend. „Wir hoffen in der Woche auf rege Beteiligung“, unterstreicht der Wahlleiter noch einmal.
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