Online-Archiv

Lehrveranstaltungen SoSe 2019

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, B.A.

Modul 1a Einführung Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS und BiPEB großes Fach

Für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung im Profil- und Komplementärfach, Lehramt Gym/OS sowie BiPEB großes Fach des ersten Studienjahres.
Bitte belegen Sie im WiSe 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 1 und 1x Einführung in das Profil/Komplementärfach / Einführung ind die Kunstpädagogik (nur für Lehramtsstudierende)
Bitte belegen Sie im Sommersemester 1x Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten 2 und die Ringvorleseung.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M1-1Ringvorlesung Kunst-Medien-Ästhetische BIldung

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Die einführende Vorlesung „Kunst-Medien- Ästhetische Bildung“ widmet sich grundlegenden Fragen und Themen des BA-Studiengangs. Sie stellt die fachliche Bandbreite des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik vor und knüpft Verbindungen zwischen den drei verschiedenen Schwerpunkten. Die einzelnen Vorlesungen werden von verschiedenen Kolleg_innen des Instituts und anderer fachlicher Bereiche konzipiert, die ausgehend vom eigenen Forschungschwerpunkt beispielhaft Grundlagen des Studiums vermitteln und dabei auch Bezüge zu den anderen Bereichen aufzeigen. Sie widmen sich grundlegenden Kategorien – wie Bild, Bewegtbild, Ästhetische Bildung – und Institutionen – wie Kino und Museum –, den Prozessen der Rezeption, Produktion, Forschung und Vermittlung, wissenschaftlichen Ansätzen der Genderforschung, der Intertextualität und Kulturwissenschaft, ebenso wie spezifischen Kunstformen wie der Performance oder dem modernen Kino.

Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Modul 1, steht aber auch allen anderen Interessierten offen und kann im Rahmen der General Studies belegt werden (Anmeldung über Stud.IP).

Wir gehen davon aus, dass Sie bei den Sitzungen regelmäßig anwesend sind und freuen uns darüber!
Zur Erbringung der Studienleistung sind Sie gebeten, sich mit zwei Themen aus der Ringvorlesung intensiv auseinanderzusetzen. Dazu bearbeiten Sie insgesammt zwei Fragen.
Darüber hinaus wird am Ende der Vorlesung eine elektronische Klausur zu Inhalten der Vorlesung geschrieben.

Dr. Christiane Keim
Prof. Dr. Maria Peters
09-51-M1-3Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)
N. N.

Modul 1 Einführung Lehramt

Fuer Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption und BIPEB grosses Fach, erstes Studienjahr
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M1-1Ringvorlesung Kunst-Medien-Ästhetische BIldung

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)

Die einführende Vorlesung „Kunst-Medien- Ästhetische Bildung“ widmet sich grundlegenden Fragen und Themen des BA-Studiengangs. Sie stellt die fachliche Bandbreite des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik vor und knüpft Verbindungen zwischen den drei verschiedenen Schwerpunkten. Die einzelnen Vorlesungen werden von verschiedenen Kolleg_innen des Instituts und anderer fachlicher Bereiche konzipiert, die ausgehend vom eigenen Forschungschwerpunkt beispielhaft Grundlagen des Studiums vermitteln und dabei auch Bezüge zu den anderen Bereichen aufzeigen. Sie widmen sich grundlegenden Kategorien – wie Bild, Bewegtbild, Ästhetische Bildung – und Institutionen – wie Kino und Museum –, den Prozessen der Rezeption, Produktion, Forschung und Vermittlung, wissenschaftlichen Ansätzen der Genderforschung, der Intertextualität und Kulturwissenschaft, ebenso wie spezifischen Kunstformen wie der Performance oder dem modernen Kino.

Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Modul 1, steht aber auch allen anderen Interessierten offen und kann im Rahmen der General Studies belegt werden (Anmeldung über Stud.IP).

Wir gehen davon aus, dass Sie bei den Sitzungen regelmäßig anwesend sind und freuen uns darüber!
Zur Erbringung der Studienleistung sind Sie gebeten, sich mit zwei Themen aus der Ringvorlesung intensiv auseinanderzusetzen. Dazu bearbeiten Sie insgesammt zwei Fragen.
Darüber hinaus wird am Ende der Vorlesung eine elektronische Klausur zu Inhalten der Vorlesung geschrieben.

Dr. Christiane Keim
Prof. Dr. Maria Peters
09-51-M1-2Einführung in das Studium der Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 25.05.19 15:00 - 19:00 Museum Weserburg

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Dieses Seminar ist nur den Studierenden vorbehalten, die im WiSe 2018/19 keinen Platz in der „Einführung in die Kunstpädagogik“ erhalten haben oder bereits vorher dem WiSe 2018/19 im Fachbereich Kunst eingeschrieben waren

N. N.
09-51-M1-3Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)
N. N.

Modul 2 - Grundlagen Kunstwissenschaft

Für Profilfach und Komplementärfach sowie Lehramt Gym/OS. Wählen Sie eine Veranstaltung aus diesem Bereich aus
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-1Grundlagen: Die Betrachter*innen sind im Raum: vom Environment zur Installationskunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Seminar verfolgt Entstehung und Entwicklung von auf den Raum bezogener, die Betrachtenden bzw. ihr (Ausstellungs-)Umfeld miteinbeziehenden Installationskunst, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Nach einer Bestimmung raumbezogener Arbeiten im historisch-avantgardistischen Kontext (u.a. László Moholy-Nagy, El Lissitzkys, Kurt Schwitters) sind es wieder vor allem jene Experimentierfelder nach dem ‚Ausstieg aus dem Bild’ (L. Glozer), die Künstler*innen suchen, um jenseits herkömmlicher Kunstgattungen und zeitgenössischer Warenästhetik zu einem neuen Kunstbegriff zu gelangen, so etwa bei dem begehbaren ‚Environment’ (Allan Kaprow). Nach den kontextuellen und allmählich ortsbezogenen Experimenten seit den 1960er/70er Jahren (Dan Graham, Yayoi Kusama) ist gegenwärtig Installationskunst eine beinahe ubiquitäre Arbeitsweise (u.a. T. Hirschhorn, R. Barba, O. Eliasson, G. Orozco, T. Saraceno), nehmen kinematografische wie rauminstallative Interventionen doch die Wechselwirkung mit Betrachtenden ins Zentrum – Dezentrierung inklusive.
Das Seminar richtet sich an Studierende im BA-Studiengang, im Profilfach, Komplementärfach und mit Lehramtsoption.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-51-M2-2Postkoloniale Perspektiven auf (Re-)Präsentationen von kultureller Differenz in Kunst, Kunstgeschichte und Kunstbetrieb

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Wie werden kulturelle Differenz, das `Eigene´ und das `Fremde´ über visuelle Kultur hergestellt beziehungsweise über sie ausgedrückt? Welche Formen künstlerischer (Re-)Präsentationskritik gibt es? Und welche dekolonialen Praktiken setzen Institutionen ein, um einen kritischen Umgang mit dem „kolonialen Unbewussten in der Kunstgeschichte“ (Schmidt-Linsenhoff ) sowie den dadurch produzierten Ausschlüssen und Festschreibungen nicht-westlicher Kunst und Künstler*innen zu etablieren?
Anhand grundlegender Texte werden wir uns zentrale Begriffe und Ansätze (post-)kolonialer Theorien und postkolonial orientierter Kunstwissenschaft aneignen und beispielhaft anhand von Bild- und Ausstellungslektüren auf ihre Anwendbarkeit hin erproben.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-3Grundlagen: Wege zur Kunst: Räume und methodologische Zugänge

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 11:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Wo wird Kunst zu sehen gegeben? Wo wird sie produziert, wo gesammelt? Und wo wird sie politisch verhandelt?
In diesem Seminar machen wir uns „auf den Weg“ zu unterschiedlichen Räumen der Kunst und lernen Methoden kennen, wie wir uns künstlerischen Arbeiten unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen institutionellen Kontexte fragend nähern können.
Dabei werden wir neben `offensichtlichen Räumen der Kunst´, wie Museen und Ausstellungshäuser, auch solche Orte und deren Funktionen kennenlernen, an denen Kunst weniger vermutet wird, wie beispielsweise das Universitätsarchiv. Ebenso sind Besuche von Produktionsstätten wie der Hochschule für Künste oder der Kulturdeputation als ein Raum der politischen Verhandlung von Kunst vorgesehen.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M2-4Grundlagen von ästhetischer Bildung und Kunstvermittlung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3810 (3 SWS)

Grundlagen von Ästhetischer Bildung und Kunstvermittlung erkennen und im Kontext der Kultur kritisch analysieren. Problemfelder, Herausforderungen, Eigenarten und Grundfragen durch forschendes Studieren mittels Textlektüre und Kunstbegegnungen
erarbeiten und reflektieren. Verschiedene Positionen von Ästhetischer Bildung aneignen und vergleichen. Vermittlungsmethoden der Kunstvermittlung in schulischen und außerschulischen Lernfeldern untersuchen, erproben und reflektieren.

Exkursion zum Thema Künstlerische Forschung im Kunstverein und in der Schule
Kunstverein Hamburg
Ausstellung: Hannah Perry
Teilnahme an der Blitzausstellung von Schülerarbeiten des Bondenwald Gymnasiums
Freitag, den 5.04.2019 von 14:00-20:00 Uhr

Arbeitsbesprechung und Vorbereitung zur Exkursion am 2.4.2019 im Anschluss an das Seminar von 12:00 - 13:00 Uhr

Dr. Christiane Brohl
09-51-M2-5Grundlagen der Filmwissenschaft: Methoden der Filmanalyse

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 17:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Do 09.05.19 - Sa 11.05.19 (Do, Fr, Sa) 10:00 - 13:00

Seminar mit Teilnahme am Filmsymposium vom 9. bis 11.5. Die Filmanalyse stellt das grundlegende Werkzeug der Filmwissenschaft dar. Von ihr gehen Anschlussmöglichkeiten der Blickschulung, des Erkenntnisgewinns und der Filmvermittlung im kulturellen Feld aus. Dabei ist eine Filmanalyse mehr als die Benennung von Einstellungsgrößen und Montage-Techniken, sondern sie steht und fällt mit einer forschungsleitenden Fragestellung. Das Seminar bietet eine Übersicht an verschiedenen Formen der formal-ästhetischen und inhaltlichen Filmanalyse, die auf dem Filmsymposium durchgeführt werden und im Anschluss kritisch erarbeitet werden sollen. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich
09-51-M2-6Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (5 SWS)

Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.

In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung.
Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“
Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit.
Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung-
kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden.
Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.

Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.

Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.

Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.

Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen.
Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum…
In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.

Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.

Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.

Ute Knoop
09-51-M2-7Einführung in die zeitgenössische Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Welcher Kunstbegriff steckt hinter den Dingen, die wir zeitgenössische Kunst nennen? Jeder Definitionsversuch, der von den Werken selbst ausgeht, erweist sich als nicht hilfreich. Entweder ist er zu eng gefasst, indem man z.B. von einem einzelnen Werk auf allgemeine Strukturen schließt, oder zu weit, indem man versucht, alle bisher als Kunst markierten Gegenstände in die Definition miteinzubeziehen. In beiden Fällen erhalten wir kein sinnvolles Werkzeug. Dieses Streben nach einem essentialistischen Kunstbegriff, erweist sich für aktuelle Konzepte der Kunst als nicht angemessen. Wenn wir allerdings nicht von den Werken ausgehen, sondern von den Erfahrungen, die wir als Betrachter_innen vor den Werken machen, so lassen sich einige Eigenschaften zeitgenössischer Kunst immer wieder beobachten. 
Im Seminar lernen wir Strategien zur Erschließung aktueller Kunst kennen und üben in den Räumen des Museums Weserburg Vortragssituationen vor Originalen.

Dr. Alexander Press
09-51-M2-8Kleine Einführung in die Diskursanalyse: Zum Konzept der künstlichen Intelligenz in ausgesuchten Science-Fiction Filmen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Die Formen der künstlichen Intelligenz die sich in Filmen beobachten lassen, reichen von technischen Apparaten bis hin zur, die perfekte Mimikry anstrebende, humanoiden Gestalt. Sie haben Persönlichkeit, ihnen wird ein Geschlecht zugeschrieben, sie sind Todfeinde oder Geliebte/r, sogar an Depressionen können sie erkranken. Wir haben es bei diesen Varianten mit einer wissenschaftlich-technischen Spekulation/Übertreibung zu tun, wie sie für das Genre der Science-Fiction konstitutiv ist. Allerdings muss bereits an dieser Stelle differenziert werden. Welche Filme benutzen das KI-Konzept als Metapher für etwas völlig anderes und welchen geht es um eine filmisch-narrative Auseinandersetzung mit KI? Welche Argumente/Sichtweisen hinsichtlich der realen KI-Entwicklung bieten Science-Fiction-Filme, die sich in diesem Sinne an einer Gegenwartsdiagnostik versuchen? Im Seminar werden die Fragestellungen gemeinsam erarbeitet, mit denen dieser Untersuchungsgegenstand am adäquatesten erfasst werden kann. Der erstaunlich überschaubare Korpus von KI-Filmen bietet im Verbund mit der Rezeption des Konzepts der künstlichen Intelligenz als populäres Phänomen, die Möglichkeit, die Methode der Diskursanalyse einführend kennenzulernen. Dazu wird die Struktur des Seminars den einzelnen Methodenschritten einer Diskursanalyse angepasst und regelmäßig reflektiert. Darüber hinaus soll das Seminar die Gelegenheit bieten, sich näher mit dem Genre des Sci-Fi-Films und den Mitteln der Filmanalyse zu beschäftgen.

Dr. Alexander Press
09-51-M2-9Grundlagen der Architekturgeschichte

Seminar

Einzeltermine:
Sa 13.04.19 12:15 - 15:45 GW2 B3810
Sa 27.04.19 - So 28.04.19 (So, Sa) 12:15 - 16:45 GW2 B3810
So 23.06.19 12:15 - 16:45 GW2 B3810
Sa 06.07.19 12:15 - 16:45 GW2 B3810
So 07.07.19 12:15 - 15:45 GW2 B3810

Das Seminar liefert einen Überblick über wesentliche Stationen der europäischen Architekturgeschichte, vermittelt grundlegende Begriffe der formalen Architekturanalyse und behandelt sozial- und kulturwissenschaftliche Ansätze der Architekturkritik in Form von Referaten und gemeinsamer Textdiskussion. Zudem finden an zwei Terminen (in Hamburg und in Bremen) Übungen vor Originalen statt, die die Studierenden teils eigenständig vorbereiten.

N. N.
09-51-MA2-2Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 22.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B1580

Das Seminar mit Übungen vor Originalen widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Praktiken und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie ‚expanded cinema‘, Videokunst und (kinematografische) Installation, Performance, Feminismus und Performativität diskutiert und anhand ihrer Präsentations-, Distributions- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen.
Die Übungen werden, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt.
Das Seminar mit Übungen vor Originalen richtet sich primär an Studierende im Masterstudiengang. Studierende im BA-Studiengang können ggf. ebenso teilnehmen.

Prof. Dr. Elena Zanichelli

Modul 3 Künstlerische Praxis 1 Lehramt

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Lehramtsoption sowie BiPEB großes und kleines Fach. Sie wählen einen Kurs \"Künstlerische Praxis I\" aus. Dieser Kurs läuft über zwei Semester (erstes Studienjahr). Im Sommersemester müssen Sie sich nicht erneut anmelden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3-1Künstlerische Praxis I: Malerei und Experiment

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

Wolfgang Rupprecht
09-51-M3-2Künstlerische Praxis I: Zeichnung und Experiment
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Dieser Kurs ist die Fortsetzung des Kurses aus dem WiSe 18/19

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

Wolfgang Rupprecht
09-51-M3-3Künstlerische Praxis I: Analoge Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M3-4Künstlerische Praxis I: Malerei, Zeichnung, Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

Judith Dürolf
09-51-M3-5Aus alt macht neu. Und Kunst dazu. Found Footage Filme selbermachen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:15 - 17:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden
Unendlich viele Filme und Videos sind heute online abrufbar. Aus der Frühzeit des Films bis zu heutigen Handyvideos. Thematisch ist die Auwahl so vielfältig, wie die Welt bunt ist. Auch bei den Eltern oder den Großeltern finden sich in vielen Haushalten noch Zeugnisse der Vergangenheit auf Film und Video, von der Familie, von Urlauben, besonderen und alltäglichen Ereignissen. Eigentlich schade, daß im Zeitalter des Recycling solche Resourcen ungenutzt bleiben. Schon seit den 1910er Jahren wird daher von innovativen FilmemacherInnen und KünstlerInnen solches Material gesucht, gefunden und wiederverwendet. Zum einen geschieht dies in der Form von Kompilationsfilmen (kompilieren=zusammenstellen), wie etwa in Geschichtsdokus, in denen viel Archivmaterial zusammengestellt wird, um uns historische Prozesse oder gesellschaftliche Verhältnisse zu veranschaulichen. Zum anderen haben KünstlerInnen die Möglichkeit entdeckt Film/Videomaterial ihrer eigentlichen Bestimmung zu entziehen und in experimentellen, künstlerischen Filmen durch Montage auch heterogenen Materials dies in neue Kontexte zu stellen. So werden Filmausschnitte gesprengter, in sich zusammenfallender Schornsteine auf einmal zu Kommentaren männlicher Impotenz, Filmeschnipsel aus der eigenen Familie werden durch Rekontextualisierung (hier: durch Montage hergestellte neue Zusammenhänge) zu einem einem Filmgedicht über die Kindheit im Allgemeinen oder die verlorenen Erinnerungen, etc. Im Englischen wird diese Form der Filme als Found Footage Filme, Filme aus "gefundenem" Material bezeichnet. Als ob man auf dieses Filmmaterial durch Zufall stößt und es nicht explizit in Archiven (analogen und/oder digitalen) sucht. Beides ist möglich und schon vorgekommen. In diesem Kurs wollen wir uns ebenfalls auf die Suche nach geeignetem Material machen, sei es in den Weiten des Netzes oder im Umfeld der elterlichen Wohnung und aus Gebrauchtem, Vergessenem, etwas Neues, Aktuelles machen. Dabei kann man das alte Material gerne auch mit neuem, selbst aufgenommenen Videos ergänzen/kombinieren. Everything goes!

N. N.
09-51-M3-6Übergreifendes künstlerisches Arbeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

N. N.
09-51-M3-7Comic / Graphic Novel / Fanzine

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

N. N.
09-51-M3-8Künstlerische Praxis I: Aktzeichnen und Modellieren

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

Rainer Weber
09-51-M3-9Künstlerische Praxis I: Experimentelle Bildhauertechniken - Schwerpunkt Draht und Papier

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Dieser Grundkurs ist die Fortsetzung aus dem WiSe 2018/19 und kann im SoSe 19 nicht neu begonnen werden

Sabine Emmerich

Modul 3c Forschungspraxis für Profil- und Komplementärfach

Nur für Studierende Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Profil-und Komplementärfach! Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses wird im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M3b-1Denken im Museum - Forschung, Recherche und Bildbetrachtung in der Praxis

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 Extern Overbeck-Museum Vegesack (2 SWS)
Dr. Katja Pourshirazi
09-51-M3b-2Einführung in die kunstwissenschaftlichen Arbeitsweisen/Museumspraxis: „Vom Artefakt zum Exponat – Übungen zur wissenschaftlichen Erschließung von Kunstwerken“

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Extern Landesmuseum Oldenburg (Prinzenpalais) (2 SWS)
N. N.
09-51-M3b-3Künstlerpublikationen und die Demokratisierung der Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst (2 SWS)

Künstlerpublikationen sind zeitgenössische Kunstwerke, die auf der Basis der Massenmedien entstehen. Sie umfassen alle diejenigen Werke von Künstler*innen, die in einer vervielfältigten, veröffentlichten oder publizierten Form bestehen. Als eigenständige Kunstwerke in einer größeren Auflage stehen sie gleichsam für eine gesellschaftlich breite Zugänglichkeit, für künstlerische Mobilität und Vernetzung. Sie sind damit auch Manifestationen der Information und Kommunikation. Die Künstler*innen nutzen die unterschiedlichen Massenmedien für die Verwirklichung künstlerischer Konzepte. Neue Technologien ermöglichen die kostengünstige Herstellung, wodurch diese Werke zu einem erschwinglichen Preis vertrieben werden können. Die Organisation der Herstellung, die Distribution und der Verkauf von Künstlerbüchern, Künstlerzeitungen bzw. -zeitschriften, Künstlerpostkarten oder Grafiken, Audio-CDs, Audio-Kassetten und Künstlerschallplatten usw. finden überwiegend in künstlerischer Eigenständigkeit statt.
Zahlreiche Künstler*innen beschritten diese neuen künstlerischen Wege ab den 1950er Jahren über alle politischen Grenzen hinweg. Ihrer gesellschaftlichen Vision von Enthierarchisierung und Demokratisierung der Kunst folgend, knüpften sie ein internationales Kommunikationsnetz, das auch die politisch abgeschotteten Länder in Osteuropa einband.

Das Seminar stellt eine Weiterführung des Seminars Sound Art (WS2018/2019) dar, erweitert aber den Blick auf Künstlerpublikationen im Allgemeinen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über alle Gattungen und Genre der Künstlerpublikationen zu erhalten und diese kunsthistorisch zu verorten. Ein Ergebnis des Seminars soll die Konzeption einer Überblickspublikation zu Künstlerpublikationen international sein.

Dr. Annemarie Thurmann-Jajes
09-51-M3b-4Amateurfilm erforschen

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 10.05.19 10:00 - 18:30 CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V.
Sa 11.05.19 14:00 - 16:00 CITY 46 / Kommunalkino Bremen e.V.

Seminar mit Teilnahme am Filmsymposium am 10. und 11.5. Amateur wird oft mit einem Status von niedriger Qualität, inhaltlicher Tiefe oder geringen Produktionskosten gleichgesetzt. Unter Heranziehung der eigentlichen Wortherkunft („aus Liebe zu etwas“) gibt es jedoch ästhetische Strategien, die diese Merkmale des Unausgearbeiteten, Kostengünstigen und formal Offenen erzielen wollen. Im Filmbereich fällt dem Amateurhaften eine besondere Position zu: Nicht nur markiert der Begriff im Bereich der filmischen Praxis den Unterschied zwischen professionellem und vermeintlich unerfahrenem Filmemachen, zwischen öffentlicher und privater Praxis – eine Trennlinie, die in den anderen künstlerischen Bereichen nicht so stark gezogen wird. Sondern am Amateur-Begriff sind auch die gängigen Kriterien zur Analyse und Bewertung von Film nicht verwendbar. In dem Seminar sollen theoriegeleitete Ansätze und kreative Methoden der Forschungspraxis am Beispiel des Amateurfilms erarbeitet werden. Empfohlen für fachwissenschaftliches Profil- und Komplementärstudium und jede*n mit ernsthaftem Interesse.

Tobias Dietrich

Modul 4, M4b, M4c 4d, M4e Geschichte - Theorien - Institutionen

Für Studierende Profilfach BPO 2021 (M4), für Studierende Komplementärfach 4c und 4d (BPO 2021) und M4e Lehramt Gym/OS , BPO 2021 sowie Profil- und Komplementärfach (M4), BPO 2011 und Lehramtsoption 3.+4. Semester (M4b) BPO 2011.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-1Blade Runner

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Ausführliche Analyse des Filmklassikers von Ridley Scott aus dem Jahre 1982 – im Blade Runner-Jahr 2019!
Richtet sich an alle Studierenden!

Prof. Dr. Andreas Kreul
09-51-M4-2Bremen und seine Bauten – Baugeschichte und Denkmalpflege
Renaissance Architecture in Germany

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2890 (2 SWS)

Das Seminar verfolgt das Ziel, eine Auswahl unterschiedlichster Bremer Bauten ausführlich in ihrer komplexen Baugeschichte kennen zu lernen. Die Begründung für ihre Denkmalschutzwürdigkeit soll nachvollziehbar aufgearbeitet werden, und Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen sollen behandelt werden.
Die Auswahl soll bewusst das breite Spektrum denkmalpflegerischer Interessen widerspiegeln. Dabei werden vom klassischen mittelalterlichen Kirchenbau, über Bauten der Renaissance, das 19. Jahrhundert und auch die Formen von Wohn-, Verwaltungs- und Nutzbauten des 20. Jahrhunderts berücksichtigt. Vielfältige Literatur existiert zu dem Thema, die in Form von Inventaren oder Topographien den wichtigen Baubestand Bremens beschreibt.
Mit der Heranziehung der Überblicksliteratur kann auch im Sinne einer kleinen „Wissenschaftsgeschichte“ der Wandel in der Bewertung und der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Bauaufgaben festgestellt werden. Dabei wird sich zeigen, wie von den reinen Herrschaftsdenkmälern sich allmählich das Interesse auf nahezu alle Bereiche menschlichen Daseins verlagert, für die jeweils exemplarisch einzelne anschauliche Beispiele zu schützen und zu erhalten sind.

Themen:

Dom
Unser Lieben Frauen
Rathaus
Schütting
Das Bremer Haus
Landgerichtsgebäude
Böttcherstraße
Der Bürgerpark
Hafendenkmäler in der Überseestadt
Haus der Bürgerschaft
Städtebau der Nachkriegszeit - Die Vahr

Prof. Dr. Georg Skalecki
09-51-M4-3Mariann-Steegmann-Seminar: Orte der Seh(n)sucht: Künstler*innen-Reisen im Zeitalter des Kolonialismus

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.04.19 12:00 - 16:00 FVG M0160
Fr 26.04.19 12:00 - 18:00 FVG M0160
Fr 17.05.19 12:00 - 18:00 FVG M0160
Fr 07.06.19 12:00 - 18:00 FVG M0160
Fr 21.06.19 12:00 - 18:00 FVG M0160

Während Künstler*innen-Reisen in exotische Gefilde in der frühen Neuzeit noch die Ausnahme waren, begaben sich spätestens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts immer mehr Kunstschaffende auf eine Art Grand Tour außerhalb Europas. Mit ihren Bildfindungen prägten sie nicht nur nachhaltig die Rezeption außereuropäischer Völker und Kulturen, sondern sie beförderten – vermittelt über das Medium des bebilderten Reise- oder Forschungsberichts – auch die Entwicklung der Naturkunde und der Ethnologie als wissenschaftliche Disziplinen.
Das Seminar wirft einen exemplarischen Blick auf Künstler*innen-Reisen vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert. Der thematische Bogen reicht dabei von Maria Sibylla Merians Surinamreise und Albert Eckhouts Brasilienaufenthalt über die von Künstler*innen begleiteten großen Forschungsexpeditionen um 1800 (Cook, Vivant Denon, Humboldt…) bis hin zu Eugène Delacroix’ Ästhetisierung des ,Orients‘ im Kontext seiner Nordafrika-Reise. Im Fokus des Interesses steht die mediale Vermarktung dieser Reisen in so unterschiedlichen Gattungen wie der Malerei, der Druckgrafik, dem Forschungsbericht oder der Voyage pittoresque, aber auch im Bereich der textilen und der dekorativen Künste. Die dergestalt vermittelten Reisebilder sollen als wirkmächtige Topoi kolonialer Bildrhetorik analysiert und kritisch befragt werden. Als theoretische Folien werden hierzu ausgewählte Texte postkolonialer Kritiker*innen (darunter Edward Said, Mary Louise Pratt und Viktoria Schmidt-Linsenhoff) herangezogen werden.

Astrid Silvia Schönhagen
09-51-M4-4Die Ästhetik des deutschen Idealismus am Beispiel je eines Textes von J. G. Fichte und Fr. Schelling und die Malerei im Übergang zum 19. Jahrhundert

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Die Ästhetik des deutschen Idealismus am Beispiel je eines Textes von Johann Gottlieb Fichte und Friedrich J. Schelling und die Malerei im Übergang zum 19. Jahrhundert

Die Malerei an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert kennzeichnet sich durch den Übergang von der fast gleichzeitigen Malerei der Aufklärung, des Klassizismus und des Rokoko hin zu der der Romantik und sodann zu der des Realismus. Einige Werke aus diesen Jahrzehnten nimmt das Seminar zum Ausgangspunkt, erstens, um die Auffassung der Wirklichkeit zu verdeutlichen, die diese Stile herstellen, und zweitens, um auch die Entwicklung des Ichs des Betrachters zu verdeutlichen, der die Werke akzeptiert. Zum Bezug von Malerei und Wirklichkeit bedarf es einer Konzeption des zeitgenössischen Ichs, einer Konzeption seiner Selbstauffassung und seiner Auffassung der Malerei. Fichtes Begriff des Ichs und Schellings Begriff des Subjekts dienen als Grundlage, um einen theoretischen Zugang zur Malerei des Zeitabschnitts zu erschließen.

Dr. Norbert Caspar
09-51-M4-5Feminismus/Kunst/Wissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 11:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)

Feministische Kritik und Theorie haben sich insbesondere seit den 1960/70er Jahren in unterschiedlichster Weise auf künstlerische Praktiken, Künstler*innenschaft sowie Institutionen des Kunstbetriebs ausgewirkt. Das Seminar beschäftigt sich mit der gegenseitigen Beeinflussung feministischer Theorien und künstlerischer Praxis, auf deren Basis herrschende Vorstellungen von Geschlecht hinterfragt und Forderungen nach Gleichberechtigung im Kunstbetrieb formuliert wurden und werden.
Beispielhaft werden wir untersuchen welche Veränderungen in bestehenden Institutionen dadurch erreicht wurden und welche nicht, welche neuen Institutionen und Praktiken sich entwickelt haben und in welchem Verhältnis diese zur aktuellen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung stehen.
Gemeinsam Besuche von Ausstellungen und Institutionen in Bremen sind vorgesehen.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M4-6Geschichte-Theorien-Institutionen: Kunst im öffentlichen Raum und das Öffentliche in der Kunst

Seminar

Einzeltermine:
Fr 12.04.19 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Fr 26.04.19 14:00 - 17:00 GW2 B3810
Fr 24.05.19 14:00 - 20:00 GW2 B3810
Sa 25.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Fr 14.06.19 14:00 - 20:00 GW2 B3810
Sa 15.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
Fr 21.06.19 14:00 - 20:00 GW2 B3810
Sa 22.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770

Im Rahmen dieses Seminars werden wir uns mit Geschichten und Formen sogenannter Kunst im öffentlichen Raum sowie grundlegenden theoretischen Konzepten von Öffentlichkeit(en) auseinandersetzen. Wie nutzen Künstler*innen den öffentlichen Raum? Was sind Spezifika künstlerischer Öffentlichkeit? Welche Formen von Öffentlichkeit werden in künstlerischen Arbeiten thematisiert und/oder hergestellt? Welche Bezüge zu gesellschaftlichen Diskursen wie der zunehmenden Privatisierung des öffentlichen Raums oder Wohnungsspekulationen werden hergestellt?
Eine zentrale Rolle wird dabei das Bremer Programm für „Kunst im öffentlichen Raum“ (seit 1973) spielen. Die zahlreichen daraus entstandenen künstlerischen Projekte im Bremer Stadtraum sowie das dazugehörige (online) Archiv bieten uns den direkten Zugang zum Gegenstand und Beispielen aus den letzten vier Jahrzehnten.

Dr. Franziska Rauh
09-51-M4-7Historismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Der Historismus

"Scheint es doch fast, als wäre es die Aufgabe, die Geschichte zu bewachen, daß nichts aus ihr herauskomme als eben Geschichten, aber ja kein Geschehen."
(Nietzsche: Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, 1874)

Angesichts des aktuellen Neo-Historismus’ (Das Stadtschloss in Berlin, der Römer in Frankfurt a.M. und viele andere Beispiele mehr) sollten wir uns dezidierter mit dem Phänomen des Rückgriffs auf die Formensprachen vergangener Epochen beschäftigen.
Das 19. Jahrhundert, für das die Kunstgeschichte u.a. den Begriff der »Historismus« parat hält, bietet sich als eine gute Grundlage an, um in die Diskussion über das wieder sehr aktuelle Thema einzusteigen.

Ich möchte diesen Diskurs mit einer Einführung in die Architektur–Geschichte der Museen beginnen, die wie kaum eine andere Institution Dreh- und Angelpunkt unserer Fachwissenschaft(en) sind. Die Museen, deren erste Gründungsphase im 19 Jahrhundert liegt, sind mit ihren Gebäuden markante und unübersehbare Zeichen im Stadtbild. Mit Versatzstücken aus der antiken Tempelarchitektur, gemischt mit Zitaten aus der italienischen Renaissance und mit Adaptionen aus dem italienischen (und dem französischen) Barock präsentieren sie sich als Horte unserer Kultur.

Auch die Architektur der Wohngebäude bediente sich aus der Formensprache der vergangenen Jahrhunderte. Im Stile der Neo-Renaissance wurden Villen und Miethäuser in den Stadtraum gesetzt – und die Neo-Gotik antwortete. Romanische Adaptionen paarten sich mit einer steingewordenen Burgenromantik, Reiserinnerungen aus Pompeji oder Herculanaeum ließen römische Formen neu entstehen, selbstherrliche Bauherren ließen sich schlossgleiche Repräsentationsgebäude errichten. Die Erscheinungsform sollte beredt Zeugnis über die kulturellen Werte der Bauherrn legen.

Die Folie, vor der sich dieser Historismus entwickelte, ist die der industriellen Revolution, die tiefgreifend auf alle Verhältnisse des menschlichen Lebens durchschlug.

Atemberaubende Brückenkonstruktionen, die mehrere hundert Meter überspannten (Viaduc de Garabit, 1880-84; Firth of Forth-Bridge, 1890), geradezu kristalline Glasarchitekturen (wie das Palmhouse in den Royal Botanical Gardens in London, 1841–49; der Crystal Palace, Weltausstellung 1851 in London) oder die Gebäude der Weltausstellung in 1889 Paris (Eiffel-Turm sowie die Galeries des Machines) zeigen die Diskrepanz auf. Von vielen als lediglich Ingenieursbauten gegenüber der Architekten-Bau-Kunst abqualifiziert, sind sie indes Zeichen für einen immensen bautechnischen Fortschritt.

Für die Malerei war das Problem nicht geringer. War ihr doch ab den 1840/50er Jahren mit der Fotografie eine ernst zu nehmende Konkurrenz entanden, wenn es um ein Ab-Bild der Lebenswelt ging. Wo sollte sich die Malerei verorten?

Über das 19. Jahrhundert hinaus richtet das Seminar seinen Blick auf den aktuellen Neo-Historismus und hinterfragt dessen Beliebtheit.

Ein differenzierter Themenplan wird zu Beginn des Semesters den Teinehmerinnen und Teilnehmern des Seminars über StudIP zur Verfügung gestellt.

Prof. Dr. Alarich Rooch
09-51-M4-8Was ist Digitales Kino?

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Mit der Digitalisierung haben sich auch Film und Kino stark verändert, sodass sogar vom ‚Tod des Kinos‘ gesprochen wurde. Zugleich bietet die Digitalisierung aber auch zahlreiche Möglichkeiten, ohne die Film heutzutage nicht mehr zu denken wäre. Im Seminar sollen anhand von Beispielen vielfältige aktuelle Zugänge zum Kino vorgestellt und diskutiert und damit das Feld des digitalen Kinos erkundet werden. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, was aktuelle Entwicklungen des digitalen Kinos sind und was diese für die Zukunft des Kinos bedeuten können. Zu denken ist u.a. an computergenerierte Special Effects, Smartphone-Filme, Webserien und Streaming-Angebote, VR-Filme, etc.
Kein Vorwissen benötigt; offen für Profil-/Komplementärfach und Lehramt.

Angela Rabing
09-51-M4-9Mediengesichter. Reflexionen der facialen Gesellschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)

Die Problematisierung und Prekarisierung von klassischen Identitätskonzepten hat in der Moderne vor allem mit dem Aufkommen der „neuen“ Medien Film und Fotografie an Dynamik gewonnen. Das Gesicht als Repräsentation der Identität und „Spiegel der Seele“, wie es in der Porträtmalerei jahrhundertelang bestand hatte, sah seine mimetische Funktion von der Fotografie überholt und konnte sich neuen Ausdrucksformen öffnen. Auch die Fotografie, zunächst bemüht die menschliche Physiognomie zu taxieren und kriminalistisch lesbar zu machen (Duchenne de Boulogne/Bertillon) entfaltete sich in den avantgardistischen Bewegungen der Dadaisten und Surrealisten zum Reflexionsmedium der gesteigerten Auseinandersetzung mit dem Gesicht. Im frühen Stummfilm war es vor allem die Großaufnahme, die bei Betrachtern und Kritikern größtes Unbehagen auslöste (Balazs 1930).

Ausgehend von Deleuze und Guattaris Schematisierung und Theoretisierung des Gesichts unter dem Stichwort der „Visagèité“ (Gesichtlichkeit), sollen im Seminar grundlegende Aspekte der „facialen Gesellschaft“ (Macho) besprochen und analysiert werden. Gesichtlichkeit soll als Schlüsselbegriff verwendet werden, um die Rolle des Gesichts in den Bildkünsten und –Medien jenseits romantisch-idealistischer Physiognomie zu verorten. Hierzu sollen neben klassischen Porträtstudien der Malerei (Preimesberger 1999), vor allem fotografische und filmische Experimente besprochen werden, die sich mit dem Gesicht, seiner Duplizierung und Maskierung (Weiss 2013, Weihe 2004) auseinandersetzen. Neben auf Hans Belting (2013) beruhenden bild-anthropologischen Ansätzen (Maske/Totenmaske), sollen vor allem medientheoretische Forschungsstände erschlossen und besprochen werden, wie sie etwa von Thomas Macho (1996) und Gunnar Schmidt (2003) vorgelegt wurden.

(Sekundär) Literatur (vorläufig):

Balázs, Béla, Der Geist des Films, Frankfurt/M (1930) 2001.
Joanna Barck, Petra Löffler (Hg.), Gesichter des Films, Bielefeld 2005.
Joanna Barck, Petra Löffler, Facialität, in: Christina Bartz, Ludwig Jäger, Marcus Krause, Erika Linz (Hg.), Handbuch der Mediologie. Signaturen des Medialen, München 2012.
Hans Belting, Faces. Eine Geschichte des Gesichts, München 2013.
Christa Blümlinger, Karl Sierek (Hg.), Das Gesicht im Zeitalter des bewegten Bildes, Wien 2002.
Werner Busch, Oliver Jehle, Bernhard Maaz, Sabine Slanina (Hg.), Ähnlichkeit und Entstellung. Entgrenzungstendenzen des Porträts, Berlin 2010.
Gilles Deleuze, Felix Guattri, Das Jahr Null. Die Erschaffung des Gesichts, in: Tausend Plateaus, Berlin 1992.
Georges Didi-Huberman, Near and Distant: The Face, its Imprint and the Place of Appearance, in: Jeanette Kohl, Dominic Olariu (Hg.): En Face. Seven Essays on the Human Face, Kritische Berichte 1/2012.
Helga Gläser, Bernhard Groß, Hermann Kappelhoff (Hg.), Blick Macht Gesicht, Berlin 2001.
Petra Gördüren Das Porträt nach dem Porträt. Positionen der Bildniskunst im späten 20- Jahrhundert, Berlin 2013.
Valentin Groebner, Ich-Plakate. Eine Geschichte des Gesichts als Aufmerksamkeitsmaschine, Frankfurt/M 2015.
Cornelia Kemp, Susanne Witzgall (Hg.), Das Zweite Gesicht. Metamorphosen des fotografischen Porträts (Ausst. Kat.), München 2002.
Jeanette Kohl, Dominic Olariu (Hg.): En Face. Seven Essays on the Human Face, Kritische Berichte 1/2012.
Mona Körte, Judith Elisabeth Weiss (Hg.), Gesichtsauflösungen, Interjekte 4/2013.
Mona Körte et al. (Hg.), Inventing Faces. Rhetorics of Portraiture between Renaissance and Modernism, Berlin 2013.
Terry Landau, Von Angesicht zu Angesicht. Was Gesichter verraten und was sie verbergen, Berlin 1993.
Petra Löffler, „Ein Dichter sieht aus wie ein Chemiker“. Das Gesicht in der Fotografie, in: Stefan Adriopoulos, Bernhard J. Dotzler (Hg.), 1929. Beiträge zur Archäologie der Medien, Frankfurt/M 2002, S. 132 – 157.
Petra Löffler, Leander Scholz (Hg.), Das Gesicht ist eine starke Organisation, Köln 2004.
Löffler, Petra, Affektbilder. Eine Mediengeschichte der Mimik, Bielefeld 2004.
Dirk Luckow, Petra Gördüren (Hg.), Porträt ohne Antlitz. Abstrakte Strategien in der Bildniskunst (Auss. Kat), Kiel 2004.
Thomas Macho, Gesichtsverluste. Faciale Bilderfluten und postindustrieller Animismus, in: Thomas Macho, Gerburg Treusch-Dieter (Hg.), Medium Gesicht. Die Faciale Gesellschaft, Ästhetik und Kommunikation 94/95 1996.
Rudolf Preimesberger et al. (Hg.), Porträt, (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentar, Bd. 2), Berlin 1999.
Ulrich Richtmeyer, PhantomGesichter. Zur Sicherheit und Unsicherheit im biometrischen Überwachungsbild, Paderborn 2014.
Gunnar Schmidt, Das Gesicht. Eine Mediengeschichte, München 2003.
Richard Weihe, Die Paradoxie der Maske. Geschichte einer Form, München 2004.
Sigrid Weigel (Hg.), Gesichter. Kulturgeschichtliche Szenen aus der Arbeit am Bildnis des Menschen, München 2013.
Sigrid Weigel, Grammatologie der Bilder, Berlin 2015.
Sigrid Weigel, (Hg.), Das Gesicht. Bilder, Medien, Formate (Ausst.-Kat. Dresden), Göttingen 2017.
Richard Weihe, Die Paradoxie der Maske. Geschichte einer Form, München 2004.
Judith Elisabeth Weiss (Hg.), Gesicht im Porträt/Porträt ohne Gesicht, Kunstforum Bd. 216, 2013.

Dr. Florian Flömer
09-51-MA2-2Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 22.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B1580

Das Seminar mit Übungen vor Originalen widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Praktiken und ihrer Präsentationen im kunstinstitutionellen Raum liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie ‚expanded cinema‘, Videokunst und (kinematografische) Installation, Performance, Feminismus und Performativität diskutiert und anhand ihrer Präsentations-, Distributions- bzw. Dokumentationsmodi überprüft. Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen.
Die Übungen werden, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt.
Das Seminar mit Übungen vor Originalen richtet sich primär an Studierende im Masterstudiengang. Studierende im BA-Studiengang können ggf. ebenso teilnehmen.

Prof. Dr. Elena Zanichelli

Modul 5A/5B/5D/6 Forschungsmethoden

Für Profilfach und Komplementärfach BPO 2021, 3.+4. Semester. Wählen Sie bitte ein Forschungsmethodenseminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-6Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (5 SWS)

Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.

In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung.
Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“
Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit.
Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung-
kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden.
Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.

Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.

Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.

Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.

Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen.
Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum…
In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.

Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.

Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.

Ute Knoop
09-51-M5-1Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770

Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden.
Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
09-51-M5-2Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Bettina Henzler
09-51-M5-3Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-4Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-5Kunst, Gesellschaft und Kritik II

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)

In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen.
Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.

Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-7Gemeinsam einsam? Zum Topos "Familie" in aktuellen Graphic-Novels

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Gemeinsam einsam? Zum Topos Familie in aktuellen Graphic Novels
Mit der zunehmenden Nobilitierung des Comics, die sich u.a. in der Etablierung des Begriffs „Graphic Novel“ niederschlägt, finden sich bemerkenswert zahlreiche Auto/-biographien und Erzählungen die zum Themenkomplex der Familie arbeiten. Es finden sich Interviews mit den Eltern, Meditationen über Verstorbene, Rebellionen gegen überkommene Strukturen, Erprobungen neuer Konzepte, leidenschaftliche und leidvolle Versuche eigene Familien aufzubauen und/oder zusammenzuhalten.
Aufgrund der wachsenden Anerkennung des Comics als narrative Kunstform, erscheint es zunehmend relevant entsprechende wissenschaftliche Kompetenzen im Umgang mit diesem Medienhybrid zu erlernen. Zu Beginn des Seminars werden grundlegende Begriffe/Konzepte eingeführt und aktuelle Entwicklungen der Comicforschung vorgestellt. Mit jeweils individuellen Fragestellungen werden diese dann auf die im Seminar behandelten „Graphic Novels“ angewandt. Weiterhin wollen wir die Motivationen nachvollziehen, warum Comickünstler_innen solche privaten und zugleich politischen Themen als Comicnarration aufbereiten.

Dr. Alexander Press
09-51-MC1-2Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)

Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet.
Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-6Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (5 SWS)

Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.

In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung.
Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“
Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit.
Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung-
kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden.
Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.

Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.

Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.

Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.

Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen.
Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum…
In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.

Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.

Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.

Ute Knoop
09-51-M5-1Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770

Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden.
Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
09-51-M5-2Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Bettina Henzler
09-51-M5-3Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-4Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-5Kunst, Gesellschaft und Kritik II

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)

In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen.
Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.

Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-7Gemeinsam einsam? Zum Topos "Familie" in aktuellen Graphic-Novels

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Gemeinsam einsam? Zum Topos Familie in aktuellen Graphic Novels
Mit der zunehmenden Nobilitierung des Comics, die sich u.a. in der Etablierung des Begriffs „Graphic Novel“ niederschlägt, finden sich bemerkenswert zahlreiche Auto/-biographien und Erzählungen die zum Themenkomplex der Familie arbeiten. Es finden sich Interviews mit den Eltern, Meditationen über Verstorbene, Rebellionen gegen überkommene Strukturen, Erprobungen neuer Konzepte, leidenschaftliche und leidvolle Versuche eigene Familien aufzubauen und/oder zusammenzuhalten.
Aufgrund der wachsenden Anerkennung des Comics als narrative Kunstform, erscheint es zunehmend relevant entsprechende wissenschaftliche Kompetenzen im Umgang mit diesem Medienhybrid zu erlernen. Zu Beginn des Seminars werden grundlegende Begriffe/Konzepte eingeführt und aktuelle Entwicklungen der Comicforschung vorgestellt. Mit jeweils individuellen Fragestellungen werden diese dann auf die im Seminar behandelten „Graphic Novels“ angewandt. Weiterhin wollen wir die Motivationen nachvollziehen, warum Comickünstler_innen solche privaten und zugleich politischen Themen als Comicnarration aufbereiten.

Dr. Alexander Press
09-51-MB1-1Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein.
Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt.
Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich.
Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren.

Lektüreempfehlungen
Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018
Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018
Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich)
Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018
Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus

Prof. Dr. Anna Greve
09-51-MC1-2Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)

Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet.
Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

Modul 5A/5B/5D/6 Projektarbeit (und Forschungspraxis)

Für Profilfach, Komplementärfach und Lehramtsoption Gym/OS, BPO 2021. Wählen Sie bitte im Wintersemester ein Forschungsmethodenseminar, ein Projektseminar sowie ein Seminar Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (3) aus.
Projektseminare und Vertiefung in das Wissenschaftliche Arbeiten (4) werden im Sommersemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M2-6Performative Bildrezeption und Blockseminar zur Biennale

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 17:00 ZB-B B0490 (Theater) (5 SWS)

Nach einer spielerischen Einführung in die Performance und die performative Arbeit mit Bildern im Theater-Raum, werden wir uns kurz mit der Geschichte der Biennale und der aktuellen internationalen 58. Biennale unter dem Motto:“ May you live in interesting times“ beschäftigen.

In diesem Seminar geht es um die Erfindung und ästhetische Gestaltung von performativen Arbeiten in RESONANZ auf unterschiedliche Künstlerpositionen der Biennale. Jeder Studierende recherchiert selbstbestimmt, sucht sich eine künstlerische Position aus, um diese- in Theorie und Praxis - zu erforschen. So könnten beispielsweise assoziativ ungewöhnliche Masken dazu entwickelt werden. Ebenso wäre es möglich mit Schminke zu arbeiten bzw. nur mit Stimme und Bewegung.
Angedacht sind performative Interventionen direkt vor Ort in der „Hauptstadt der Masken.“
Bezogen auf individuell ausgewählte, aktuelle künstlerische Arbeiten geht es um eine dialogisch-poetische Annäherung. Es handelt sich um eine körpernahe, handlungsorientierte Rezeptionsarbeit.
Die Maske - ein historisch- gesellschaftlich signifikant mit Venedig verbundenes Ausdrucksmedium der Verwandlung-
kann in der interaktiven Verknüpfung mit zeitgenössischer Kunst, als Vermittlungsmedium zwischen unterschiedlichen Welten und Realitätswahrnehmungen- neu belebt werden.
Es geht um eine performative Vermittlungsarbeit, die Kunst und Alltag miteinander verknüpft.

Kunst kann auf der Biennale als wichtiger innovativer gesellschaftlicher Impuls wahrgenommen werden, der die Idee der internationalen Kommunikation und Kooperation initiiert.

Insbesondere für zukünftige KunstvermittlerInnen erscheint transkulturelle Kunstkompetenz und transkulturell orientierte Kunstpädagogik gesellschaftlich aktuell und berufsrelevant.

Während der Exkursion erstellt jeder Studierende ein ästhetisches Tagebuch, welches eine Grundlage für mögliche Modularbeiten sein kann. Möglich ist auch die Produktion eines Filmes, der die performativen Arbeiten vor Ort dokumentiert.

Die Biennale werden wir sowohl unter fachkundiger Führung eines Kunstwissenschaftlers vor Ort besuchen als auch individuell, experimentell erforschen.
Zudem werden ausgesuchte historische Kunstorte der Stadt besucht: Madonna dell´Orto, Galleria dell`Accademia, Guggenheim Museum…
In diesem Kontext gibt es die Möglichkeit Skizzen zur Intensivierung und Dynamisierung des Wahrnehmungsprozesses anzufertigen.

Ein öffentlicher venezianischer Abend an einem interessanten(UN)- ORT, samt Filmvorführung, ist als Abschlussveranstaltung angedacht.

Eine Literaturliste wird zu Veranstaltungsbeginn verteilt.

Ute Knoop
09-51-M5-1Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770

Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden.
Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
09-51-M5-2Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Bettina Henzler
09-51-M5-3Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-4Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-5Kunst, Gesellschaft und Kritik II

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)

In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen.
Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.

Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M5-7Gemeinsam einsam? Zum Topos "Familie" in aktuellen Graphic-Novels

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Gemeinsam einsam? Zum Topos Familie in aktuellen Graphic Novels
Mit der zunehmenden Nobilitierung des Comics, die sich u.a. in der Etablierung des Begriffs „Graphic Novel“ niederschlägt, finden sich bemerkenswert zahlreiche Auto/-biographien und Erzählungen die zum Themenkomplex der Familie arbeiten. Es finden sich Interviews mit den Eltern, Meditationen über Verstorbene, Rebellionen gegen überkommene Strukturen, Erprobungen neuer Konzepte, leidenschaftliche und leidvolle Versuche eigene Familien aufzubauen und/oder zusammenzuhalten.
Aufgrund der wachsenden Anerkennung des Comics als narrative Kunstform, erscheint es zunehmend relevant entsprechende wissenschaftliche Kompetenzen im Umgang mit diesem Medienhybrid zu erlernen. Zu Beginn des Seminars werden grundlegende Begriffe/Konzepte eingeführt und aktuelle Entwicklungen der Comicforschung vorgestellt. Mit jeweils individuellen Fragestellungen werden diese dann auf die im Seminar behandelten „Graphic Novels“ angewandt. Weiterhin wollen wir die Motivationen nachvollziehen, warum Comickünstler_innen solche privaten und zugleich politischen Themen als Comicnarration aufbereiten.

Dr. Alexander Press
09-51-MB1-1Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein.
Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt.
Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich.
Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren.

Lektüreempfehlungen
Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018
Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018
Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich)
Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018
Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus

Prof. Dr. Anna Greve
09-51-MC1-2Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)

Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet.
Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

-

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M5-1Im Bild Wohnen: Innenraum, Kunst und Visuelle Kultur

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770
Mi 10.07.19 18:00 - 20:00 GW2 B3770

Das Seminar behandelt die Mediatisierung des Innenraums in den Künsten und der Visuellen Kultur wie z.B. den Darstellungen in Illustrierten und Zeitschriften. Im Fokus steht die Bedeutung der Bildproduktion für die Vorstellungswelt des Privaten als scheinbaren Gegensatz zum Öffentlichen. Das Seminar ist als Projektseminar angelegt, das durch gemeinsame Lektüre, einer Tagungsteilnahme (10. bis 12. Mai), einem Museumstag mit Bildanalyse in Bereich der historischen Künste (17. Mai) zu einer individuellen Fragestellung und Themenfindung anregen soll. Der daraus entstehende selbständige Forschungsaufriss soll am Semesterende im Format eines Tagungsablaufs vorgestellt werden.
Das Seminar ist für Profilfach, wie Lehramt geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
09-51-M5-2Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Filmwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 SFG 2070 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Bettina Henzler
09-51-M5-3Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstpädagogik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Brohl
09-51-M5-4Forschungsmethoden (Kunst-Medien-Ästhetische Bildung) - Schwerpunkt Kunstwissenschaft

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3770 (3 SWS)

In den drei Seminare werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die für die Forschung in den Fachschwerpunkten Kunstwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstpädagogik grundlegend sind. Welche Rolle spielen Methoden in der Forschung und was verstehen wir darunter? Wie können Methoden gegenstands- und theoriegeleitet entwickelt und kritisch befragt werden?
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, an dem Kolleg*innen der verschiedenen Fachschwerpunkte beteiligt sind. In sechs gemeinsamen Methodenworkshops werden von unterschiedlichen Referent*innen verschiedene Ansätze des Forschens vorgestellt, die dann in den Seminaren in Bezug auf den jeweiligen Fachschwerpunkt diskutiert und weitergedacht werden. In diesem Rahmen werden Herangehensweisen und Fragestellungen für eigene Forschungsarbeiten entwickelt und begleitende Recherchearbeiten auf einer gemeinsamen Online-Plattform dokumentiert.
Ein Seminar zu Forschungsmethoden ist verpflichtend für die Belegung des Moduls 5.

Dr. Christiane Keim
09-51-M5-5Kunst, Gesellschaft und Kritik II

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)

In Fortsetzung des Seminars im Wintersemester werden wir uns einerseits mit verschiedenen künstlerischen Strömungen und Strategien beschäftigen, beispielsweise mit einigen der klassischen Avantgardebewegungen, mit der Kunst im Nationalsozialismus und mit jüngeren Strömungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die an die Avantgarden anknüpfen. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf den in den jeweiligen Strömungen entwickelten Formen der kritischen Reflexion gesellschaftlicher Praxen und Entwicklungen.
Andererseits werden wir gemeinsam die im ersten Seminar begonnenen studentischen Projekte/Hausarbeiten besprechen und Fragen zur Umsetzung erörtern.

Der Quereinstieg seitens Studierender, die im ersten Seminar im WS nicht teilgenommen haben, ist möglich, sollte aber mit mir abgesprochen werden.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-MB1-1Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein.
Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt.
Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich.
Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren.

Lektüreempfehlungen
Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018
Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018
Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich)
Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018
Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus

Prof. Dr. Anna Greve
09-51-MC1-2Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GW2 B3810 (2 SWS)

Seit seinen Anfängen reflektiert das Kino das Leben in Gemeinschaften: Neben klassischen Familienkonstellationen, ihrem Zerfall und ihrer Wiedergeburt, finden sich dort familiäre Wohngemeinschaften und queere Lebensformen. Familien sind aber auch Arbeits- und Produktionsgemeinschaften, die Filme und Kino hervorbringen und dabei Film und Leben als gemeinschaftliche Praxis miteinander verbinden. Film und Kino sind zugleich Experimentierfelder, Reflexionsorte und Heterotopien („Andere Räume“, Foucault 1992), die aus der Enge von gegebenen Familien herausführen und neue Gemeinschaften begründen. Im Zentrum stehen alte und neue Formen des Zusammenlebens. Teil des Projektseminars ist der Besuch des internationalen Bremer Symposiums zum Film, das vom 08.-11. Mai im CITY 46 zum Thema Familien-Bilder stattfindet.
Das Seminar ist ein Projektseminar und richtet sich an Profil-und Komplementärfächler, sowie an Lehramtsstudierende.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

Modul 7 Künstlerische Praxis 2

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VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M7-1Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis: Collage, Zeichnung, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mi 17.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B3810
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Aquarell und Mixed Media

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Experimentelle analoge Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Fotografie zu einem Massenphänomen. Die technischen Möglichkeiten der handlichen Kleinbildkamera ermöglichen ein mobiles und dynamisches Fotografieren. Diese Dynamisierung erreicht in den Experimenten der Vertreter*innen des „Neuen Sehens“ in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt. Der Bruch mit den bis dato tradierten Regeln der professionellen Fotografie ermöglicht neue Bildformen und Verfahrensweisen.
Auf den Spuren dieser Fotografie-Avantgarde werden wir uns mit den Grundlagen der analogen Fotografie auseinandersetzen und im experimentellen Umgang mit dem Medium verschiedene Verfahren und Ausdrucksmöglichkeiten erproben.
Der Kurs eignet sich für alle, die Lust haben sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen und ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M7-4Künstlerische Praxis II: Found Footage, Filme aus gefundenem und gesuchtem Material

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 13:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)
N. N.
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 Externer Ort: GW2 B0100 (Drucjwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-6Künstlerische Forschung: Unsagbares Wissen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Im Seminar werden wir einführende Texte zur „Künstlerischen Forschung“ diskutieren und darüber nachdenken, welche Formen von Wissen es gibt, das sich nicht oder kaum versprachlichen lässt. Dazu zählen bspw. Körperwissen, Erfahrenheit, biografisches, paranormales, randständiges, verlorengehendes Wissen und andere Ausprägungen, die u.U. in wissenschaftlichen Diskursen wenig Anerkennung und Gültigkeit erfahren.
Von diesen Diskussionen ausgehend sollen eigene Projekte (individuell/Gruppe) erarbeitet werden, die einem unsagbaren Wissen aufspüren: in der künstlerisch forschenden Auseinandersetzung mit je eigenen Interessensgebieten.
Gibt es ein Wissen der Künste, verbleibt es im Material, ist es unverfügbar, findet es sich im künstlerischen Prozess als Wissenshandlung? Wie verbindet sich dieses Wissen mit den oben genannten Ausprägungen?
Texte, Diskussionen, Recherchen, Konzepte, künstlerische Praxis, Einzel- und Klassengespräche.
Das eigenständige künstlerische Arbeiten steht dabei im Vordergrund!

Offen für alle mit einem Interesse an eigenständigem und künstlerisch-forschendem Arbeiten.

N. N.
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Siebdruck

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Wolfgang Hainke
09-51-M7-7aKünstlerische Praxis II: Siebdruck

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Der Kurs findet in der Druckwerkstatt statt: GW2 B0100

N. N.
09-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Abguss)

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt (Druck)

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Hochdrucktechniken umzusetzen.

Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnitt, Holzschnitt und Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.
Zum Einsatz kommen ausschließlich wasserlösliche Druckfarben,
die ungiftig, lichtecht und alterungsbeständig sind.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Zeichnung

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (4 SWS)

Für Studierende Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach

Die Lehrveranstaltung befaßt sich, anhand von kunstpraktischen Übungen und der Betrachtung existierender zeichnerische Positionen mit der Frage nach dem Wesen der Zeichnung.
Hierbei werden unterschiedliche Zeichentechniken und -materialien erprobt ( Bleistift, Kohle, Fineliner…) Aufbauend auf diesen Untersuchungen gilt es eine freie, begleitete Projektarbeit zur Zeichnung durch zu führen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Entwicklungsprozeß der künstlerischen Umsetzung einer Idee.

Petra Fiebig
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Sabine Emmerich
09-51-M7-13Inklusionsveranstaltung / Künstlerische Praxis II: Malerei

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rainer Weber
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 15:45 MZH 0220 (4 SWS)
Nina Grüning

Modul 8 Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB grosses Fach 2.+3. Semester. Bitte wählen Sie ein M8-Seminar und ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten (3) aus.
Das Modul M8 und das Wissenschatliche Arbeiten (4) werden im WiSe fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M8-1Kunst am Puls

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Ich knüpfe an der Schnittstelle von Bilderflut, Wirklichkeitserzeugung, Kunst und Vermittlung an.

Anhand von Ausstellungsbesuchen in Bremer (und Umland) Museen und Galerien, sowie Künstlerateliers erfahren und erproben wir das Rezipieren von aktueller Kunst, die wir dann in kritischem Dialog in kunst-/weltgeschichtliche, alttägliche und didaktische Kontexte einordnen.

Sarah Lüdemann

Modul 8 B Kunst Medien Ästhetische Bildung

Für BIPEB kleines Fach 3. + 4.Semester. Bitte wählen Sie ein M8b-Seminar aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M8b-1Vermittlung aktueller Kunst

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 13:00 - 16:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Wer ist aktuell? Was ist Kunst? Wie nähere ich mich künstlerischen Institutionen und Positionen und schaffe den Transfer von theoretischer Kunstwissenschaft und Bildbetrachtung in den Ort Schule und der Vermittlung im Unterrichtsfach Kunst.

Im Seminar werden eine Vielzahl von Ausstellungs- und Atelierbesuchen gemacht.

Sarah Lüdemann

Modul 9 Praktikum

Für Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M9-1Einblicke: Praxen und Berufe im Kunst- und Kulturbereich

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)

Das Seminar richtet sich an Studierende des Profilfachs, kann bei Interesse aber auch von Studierenden des Komplementärfachs und der Lehramtsoption belegt werden. Er geht darum, unterschiedliche Bereiche und Berufsfelder des Kunst- und Kulturbereich kennenzulernen. Wir werden Exkursionen zu einigen Kultureinrichtungen und Museen unternehmen und vor Ort mit den Praktikern aus verschiedenen Arbeitsbereichen ins Gespräch treten. An den übrigen Seminarterminen beschäftigen wir uns mit Überlegungen zur kulturellen Bildung und mit Ansätzen zur Kultur- und Vermittlungsarbeit.

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-51-M9-2Perspektiven: Auswertung des Praktikums

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Das Seminar richtet sich an Studierende des Profilfachs, die gerade ihr Pflichtpraktikum machen oder es bereits absolviert haben. In dem Seminar werden die Praktikumserfahrungen und die Arbeitsweisen der relevanten Kultureinrichtung vorgestellt, besprochen und im Hinblick auf die daraus gewonnenen Perspektiven für das weitere Studium bzw. für mögliche Berufsziele reflektiert.

PD Dr. Viktor Kittlausz

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VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M10c-1Die Erforschung des Alltäglichen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (3 SWS)
PD Dr. Matthias Duderstadt

Modul 11 Fachdidaktik und künstlerische Praxis

Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS mit BA-Arbeit und BIPEB grosses Fach, 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M7-1Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis: Collage, Zeichnung, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mi 17.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B3810
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Aquarell und Mixed Media

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Experimentelle analoge Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Fotografie zu einem Massenphänomen. Die technischen Möglichkeiten der handlichen Kleinbildkamera ermöglichen ein mobiles und dynamisches Fotografieren. Diese Dynamisierung erreicht in den Experimenten der Vertreter*innen des „Neuen Sehens“ in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt. Der Bruch mit den bis dato tradierten Regeln der professionellen Fotografie ermöglicht neue Bildformen und Verfahrensweisen.
Auf den Spuren dieser Fotografie-Avantgarde werden wir uns mit den Grundlagen der analogen Fotografie auseinandersetzen und im experimentellen Umgang mit dem Medium verschiedene Verfahren und Ausdrucksmöglichkeiten erproben.
Der Kurs eignet sich für alle, die Lust haben sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen und ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M7-4Künstlerische Praxis II: Found Footage, Filme aus gefundenem und gesuchtem Material

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 13:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)
N. N.
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 Externer Ort: GW2 B0100 (Drucjwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-6Künstlerische Forschung: Unsagbares Wissen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Im Seminar werden wir einführende Texte zur „Künstlerischen Forschung“ diskutieren und darüber nachdenken, welche Formen von Wissen es gibt, das sich nicht oder kaum versprachlichen lässt. Dazu zählen bspw. Körperwissen, Erfahrenheit, biografisches, paranormales, randständiges, verlorengehendes Wissen und andere Ausprägungen, die u.U. in wissenschaftlichen Diskursen wenig Anerkennung und Gültigkeit erfahren.
Von diesen Diskussionen ausgehend sollen eigene Projekte (individuell/Gruppe) erarbeitet werden, die einem unsagbaren Wissen aufspüren: in der künstlerisch forschenden Auseinandersetzung mit je eigenen Interessensgebieten.
Gibt es ein Wissen der Künste, verbleibt es im Material, ist es unverfügbar, findet es sich im künstlerischen Prozess als Wissenshandlung? Wie verbindet sich dieses Wissen mit den oben genannten Ausprägungen?
Texte, Diskussionen, Recherchen, Konzepte, künstlerische Praxis, Einzel- und Klassengespräche.
Das eigenständige künstlerische Arbeiten steht dabei im Vordergrund!

Offen für alle mit einem Interesse an eigenständigem und künstlerisch-forschendem Arbeiten.

N. N.
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Siebdruck

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Wolfgang Hainke
09-51-M7-7aKünstlerische Praxis II: Siebdruck

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Der Kurs findet in der Druckwerkstatt statt: GW2 B0100

N. N.
09-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Abguss)

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt (Druck)

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Hochdrucktechniken umzusetzen.

Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnitt, Holzschnitt und Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.
Zum Einsatz kommen ausschließlich wasserlösliche Druckfarben,
die ungiftig, lichtecht und alterungsbeständig sind.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Zeichnung

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (4 SWS)

Für Studierende Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach

Die Lehrveranstaltung befaßt sich, anhand von kunstpraktischen Übungen und der Betrachtung existierender zeichnerische Positionen mit der Frage nach dem Wesen der Zeichnung.
Hierbei werden unterschiedliche Zeichentechniken und -materialien erprobt ( Bleistift, Kohle, Fineliner…) Aufbauend auf diesen Untersuchungen gilt es eine freie, begleitete Projektarbeit zur Zeichnung durch zu führen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Entwicklungsprozeß der künstlerischen Umsetzung einer Idee.

Petra Fiebig
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Sabine Emmerich
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 15:45 MZH 0220 (4 SWS)
Nina Grüning
09-51-M11-1Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Fr 10.05.19 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
Sa 11.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
N. N.
09-51-M11-2Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Wasser

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 15.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770
Do 27.06.19 - Fr 28.06.19 (Do, Fr) 07:55 - 13:30 Gymnasium Hamburger Straße
Sa 06.07.19 - So 07.07.19 (So, Sa) 09:00 - 16:00
N. N.
09-51-M11-3Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
So 05.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B1580
Fr 05.07.19 15:00 - 17:00 B3800
Sa 06.07.19 11:00 - 13:00 B3800/B3810

Die mündlichen Prüfungen am 05.07. & 06.07.2019 finden im Raum B3800/B3810 statt

N. N.
09-51-M11-4Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3850 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (3 SWS)
Ute Knoop

Modul 11 B Fachdidaktik und künstlerische Praxis

Es müssen eine Veranstaltung "Praxisorientierte Elemente" und eine Veranstaltung "Künstlerische Praxis" belegt werden. Für Lehramtsoption Gym/OS ohne BA-Arbeit, 6. Semester
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M7-1Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis: Collage, Zeichnung, Kombinationsverfahren

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mi 17.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B3810
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Aquarell und Mixed Media

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Experimentelle analoge Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Fotografie zu einem Massenphänomen. Die technischen Möglichkeiten der handlichen Kleinbildkamera ermöglichen ein mobiles und dynamisches Fotografieren. Diese Dynamisierung erreicht in den Experimenten der Vertreter*innen des „Neuen Sehens“ in den 1920er Jahren einen ersten Höhepunkt. Der Bruch mit den bis dato tradierten Regeln der professionellen Fotografie ermöglicht neue Bildformen und Verfahrensweisen.
Auf den Spuren dieser Fotografie-Avantgarde werden wir uns mit den Grundlagen der analogen Fotografie auseinandersetzen und im experimentellen Umgang mit dem Medium verschiedene Verfahren und Ausdrucksmöglichkeiten erproben.
Der Kurs eignet sich für alle, die Lust haben sich mit der Fotografie auseinanderzusetzen und ist für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M7-4Künstlerische Praxis II: Found Footage, Filme aus gefundenem und gesuchtem Material

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 13:45 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (3 SWS)
N. N.
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 Externer Ort: GW2 B0100 (Drucjwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-6Künstlerische Forschung: Unsagbares Wissen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Im Seminar werden wir einführende Texte zur „Künstlerischen Forschung“ diskutieren und darüber nachdenken, welche Formen von Wissen es gibt, das sich nicht oder kaum versprachlichen lässt. Dazu zählen bspw. Körperwissen, Erfahrenheit, biografisches, paranormales, randständiges, verlorengehendes Wissen und andere Ausprägungen, die u.U. in wissenschaftlichen Diskursen wenig Anerkennung und Gültigkeit erfahren.
Von diesen Diskussionen ausgehend sollen eigene Projekte (individuell/Gruppe) erarbeitet werden, die einem unsagbaren Wissen aufspüren: in der künstlerisch forschenden Auseinandersetzung mit je eigenen Interessensgebieten.
Gibt es ein Wissen der Künste, verbleibt es im Material, ist es unverfügbar, findet es sich im künstlerischen Prozess als Wissenshandlung? Wie verbindet sich dieses Wissen mit den oben genannten Ausprägungen?
Texte, Diskussionen, Recherchen, Konzepte, künstlerische Praxis, Einzel- und Klassengespräche.
Das eigenständige künstlerische Arbeiten steht dabei im Vordergrund!

Offen für alle mit einem Interesse an eigenständigem und künstlerisch-forschendem Arbeiten.

N. N.
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Siebdruck

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Wolfgang Hainke
09-51-M7-7aKünstlerische Praxis II: Siebdruck

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)

Der Kurs findet in der Druckwerkstatt statt: GW2 B0100

N. N.
09-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Abguss)

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt (Druck)

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)

Dieses Veranstaltungsangebot bietet Ihnen/Euch die Möglichkeit, Ihre/Eure eigenen Entwürfe, Skizzen, Zeichnungen und Ideen in verschiedenen Hochdrucktechniken umzusetzen.

Angeboten werden, neben der klassischen Kaltnadelradierung, Hochdrucktechniken wie Linolschnitt, Gummischnitt, Holzschnitt und Collagraphie und alle möglichen Mischtechniken.
Zum Einsatz kommen ausschließlich wasserlösliche Druckfarben,
die ungiftig, lichtecht und alterungsbeständig sind.

Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Zeichnung

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3850 (4 SWS)

Für Studierende Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach

Die Lehrveranstaltung befaßt sich, anhand von kunstpraktischen Übungen und der Betrachtung existierender zeichnerische Positionen mit der Frage nach dem Wesen der Zeichnung.
Hierbei werden unterschiedliche Zeichentechniken und -materialien erprobt ( Bleistift, Kohle, Fineliner…) Aufbauend auf diesen Untersuchungen gilt es eine freie, begleitete Projektarbeit zur Zeichnung durch zu führen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Entwicklungsprozeß der künstlerischen Umsetzung einer Idee.

Petra Fiebig
09-51-M7-12Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 12:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Sabine Emmerich
09-51-M7-14Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-15Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 15:45 MZH 0220 (4 SWS)
Nina Grüning
09-51-M11-1Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Fr 10.05.19 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
Sa 11.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3810
N. N.
09-51-M11-2Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente: Wasser

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Einzeltermine:
Sa 15.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3770
Do 27.06.19 - Fr 28.06.19 (Do, Fr) 07:55 - 13:30 Gymnasium Hamburger Straße
Sa 06.07.19 - So 07.07.19 (So, Sa) 09:00 - 16:00
N. N.
09-51-M11-3Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
So 05.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B1580
Fr 05.07.19 15:00 - 17:00 B3800
Sa 06.07.19 11:00 - 13:00 B3800/B3810

Die mündlichen Prüfungen am 05.07. & 06.07.2019 finden im Raum B3800/B3810 statt

N. N.
09-51-M11-4Durchführung und Auswertung der Praxisorientierten Elemente

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3850 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (3 SWS)
Ute Knoop

Modul 12 Vertiefung

Für Profilfach 5. Semester
Wählen Sie 3 Lehrveranstaltungen aus, davon kann eine LV künstlerische Praxis sein!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12-1Objekte zum Sprechen bringen

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)

In diesem Seminar werden die Studierenden an selbst ausgewählten Objekten aus den Dauerausstellungen des Übersee-Museums Kurzführungen erarbeiten, in denen sie das jeweils ausgewählte Objekt aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln vorstellen:
1. Materialität und Herstellung
2. Einordnung in den kulturellen und zeitlichen Kontext
3. aus ihrem persönlichen Blickwinkel, der durch unsere Kultur und Zeit geprägt ist

N. N.
09-51-MA2-1Schauen und Zeigen: Raumdispositionen in Stadt/Kunst/Wohnen in Geschichte und Gegenwart
mit Arbeitswoche Biennale und Venedig (KW25)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 GW2 B3770 (4 SWS)

Das Seminar widmet sich unterschiedlichen Räumen als soziale und kulturelle Handlungsorte. Im Zentrum steht exemplarisch die Auseinandersetzung mit dem Schauplatz Venedig. Erkundet wird einerseits Venedig im Seminar und vertieft während einer Arbeitswoche in Venedig und auf der 58. Biennale („May You Live in Interesting Times“) in der 25. KW als Ort von Vorstellungen und Bildern in Kunst, Medien und Tourismus sowie als architektonischer Stadtraum.
Andererseits wird die Stadt als Kunstort von Museen und der ältesten internationalen Kunstschau thematisiert. Dabei wird auch die Verschränkung von Kunstraum und Wohnen betrachtet, wie etwa bei dem Besuch des Hauses und Museums der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim in Venedig. Der Raum des Wohnens wird darüber hinaus durch den Besuch der Tagung zu Wohnzeitschriften („WohnSeiten“) analysiert, insbesondere mit Blick auf Zeigeanordnungen und Wohnimages.
So wird ein Bogen gespannt zwischen illustriertem Wohnen und ‚illustren‘ Innen- und Außenräumen und ihren Bewohner_innen und Besucher_innen.

Das Seminar ist für den Master für Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft sowie für das Profilfach und Lehramt im fortgeschrittenen Studium geeignet.

Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Kathrin Heinz
09-51-MA3-1Digitales Kino, Post-Cinema und Film der Gegenwart

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

In diesem Seminar sollen aktuelle Entwicklungen von Film und Kino diskutiert werden. Ausgangspunkt ist dabei die Digitalisierung, die auch für Film und Filmwissenschaft gravierenden Veränderungen mit sich bringt. Neben Behauptungen vom ‚Tod des Kinos‘ stehen aktuelle Entwicklungen des Post-Cinema, wenn Film nicht mehr an den Kinosaal als Ort gebunden ist. Das Digitale Kino bietet zahlreiche technische und ästhetische Möglichkeiten, die im Seminar anhand ausgewählter aktueller Literatur und Filme erschlossen werden sollen. Verschiedene Positionen zu diesem Themenfeld werden kennengelernt, gegenübergestellt und diskutiert.
Kein Vorwissen benötigt.

Angela Rabing
09-51-MB1-1Koloniales Erbe: Die aktuelle kulturpolitische Debatte in Deutschland

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Deutschland war nie eine derart große Kolonialmacht wie Großbritannien oder Frankreich. Dennoch beteiligten sich zahlreiche deutsche Seefahrer, Kaufleute und Wissenschaftler an der Kolonisierung außereuropäischer Gebiete. Territorien von mehr als zehn heutigen afrikanischen Staaten waren zwischen 1871 und 1918 Teil der Überseegebiete des Deutschen Kaiserreiches. Nach ihrem Verlust setzten sich breite Kreise der Zivilbevölkerung in Deutschland, bis in die 1950er Jahre hinein, für die Rückgewinnung von Kolonien ein.
Ökonomische Ungleichheit, struktureller Rassismus, Kunstobjekte in Museen, Straßennamen und vieles mehr, erinnern heute noch an die verflochtene Geschichte von einst Kolonisierten und Kolonisatoren. Ganz besonders auch in der Freien Hansestadt Bremen, die sich bereits seit den 1970er Jahren aktiv mit ihrem kolonialen Erbe auseinandersetzt.
Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem kolonialen Erbe wurde in Deutschland lange nur in kleinen Kreisen von politischen Aktivist/innen und Wissenschaftler/innen diskutiert. 2018 wird das Thema erstmals im Koalitionsvertrag der Bundesregierung erwähnt, mit konkreten kulturpolitischen Absichtserklärungen. In der Folge finden derzeit Positionierungen auf Bundes- und Landesebene statt, insbesondere in Abgrenzung zu Frankreich.
Im Seminar wollen wir uns diese aktuellen Positionen gemeinsam erschließen und mit einem besonderen Fokus auf die Bremer Kulturszene – insbesondere die Museen – diskutieren.

Lektüreempfehlungen
Brosda, Carsten: „Deutschland darf nicht abseits sein.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de, 3. Januar 2018
Brosda, Carsten: „Wir werden zunehmend mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert.“ https://www.demo-online.de, 30. Oktober 2018
Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. 19. Legislaturperiode, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Greve, Anna: Farbe – Macht – Körper. Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013 (pdf im Internet frei zugänglich)
Sarr, Felwine und Bénédicte Savoy: The Restitution of African Cultural Heritage. Tward a New Relational Ethics, 2018 (pdf im Internet frei zugänglich)
Savoy, Bénédicte: Die Provenienz der Kultur: Von der Trauer des Verlusts zum universalen Menschheitserbe, Berlin 2018
Zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Bremen siehe ausführliches Material und weiterführende Literaturhinweise unter: https://www.kultur.bremen.de/Service/Kolonialismus

Prof. Dr. Anna Greve
09-51-MD1-1Kultur, Konsum und Partizipation

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)

In dem Seminar werden wir aktuelle Ansätze der Kunst- und Kulturvermittlung und Überlegungen zu einer partizipatorischen Kulturarbeit besprechen. Darüber hinaus wird es um Fragen der Konsumkultur und der Konsumkompetenz gehen.
Das Seminar ist für Studierende sowohl des Masters Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft als auch des Masters of Education und des Bachelors Kunst, Medien, Ästhetische Bildung geöffnet.

PD Dr. Viktor Kittlausz

Modul 14 BA Arbeit

Für Profilfach; Lehramtsoption; BIPEB grosses Fach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M14-1Begleitseminar zur BA-Arbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (2 SWS)

Das Seminar dient der Vorbereitung auf die BA-Arbeit im letzten Studienabschnitt. Das Programm der Seminarstunden umfasst die Behandlung formaler und organisatorischer Fragen, Hilfestellungen bei den Prozessen der Themenfindung und Textstrukturierung sowie Schreibübungen. Daneben wird Raum geboten für individuelle Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer*innen, so können vor allem Teile der eigenen Arbeit vorgestellt und in der Gruppe diskutiert werden.

Dr. Christiane Keim
09-51-M14-2Begleitseminar zur Abschlussarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GW2 B3770 (2 SWS)

In dem Seminar stehen die Bachelorarbeiten der Teilnehmer*innen im Fokus. In den ersten Sitzungen geht es zunächst um die möglichen Formate einer Bachelorarbeit im Studiengang ‚Kunst – Medien – Ästhetische Bildung’ und um allgemeine Fragen rund um das Entwickeln und Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit. Im weiteren Verlauf werden wir uns dann mit den konkreten Vorhaben der Seminarteilnehmer*innen befassen, mögliche Gegenstandsbereiche erörtern und erste Fragestellungen und Gliederungen besprechen.
Das Seminar richtet sich an Studierende sowohl des Lehramts als auch des Profilfachs.

PD Dr. Viktor Kittlausz

Forschungskolloquium für höhere Semester (Master und Promotion)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild-Raum-Subjekt Kolloquium

Colloquium

Einzeltermine:
Mo 08.04.19 10:00 - 13:00 SFG 3070
Mo 08.04.19 13:00 - 18:00 SFG 0140
Mo 29.04.19 10:00 - 18:00 GW1 B0080
Mo 20.05.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 03.06.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
Mo 08.07.19 10:00 - 18:00 SFG 3070
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Christiane Keim
09-352-Coll-2Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 09.07.19 16:00 - 18:00 GW2 B3850

Das Forschungskolloquium "Film, Medienkunst und Populärkultur" beschäftigt sich mit visuellen und audio-visuellen Medien, ihrer Ästhetik und Geschichte, sowie ihrem Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung, sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.
Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Masterstudierende, Doktoranden und Post-docs.

The Research Colloquium "Film, Media Art and Popular Culture" is concerned with visual and audio-visual media, their aesthetics and history as well as with their transformation in the context of digitalisation and globalisation. A particular research focus lies on the specific forms and dispositives of film, media art and popular culture, their production, distribution, broadcasting, exhibition, mediation and appropriation together with their preservation and collection in archives.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

General Studies: Angebote für Studierende aller Fächer des FB 09

Im General Studies Wahlpflichtbereich wird eine große Auswahl an Studienmoeglichkeiten \"über den Tellerrand\" der eigenen Studienfächer hinaus angeboten.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-8aExklusive Workshops für Studierende des FB 09
Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften

Lernfeld

Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 :
https://bit.ly/2CrwHzB

N. N.
09-GS-3-14"Kulturraum für alle" ?
Culture space for everyone?
Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)

Forschungsgruppe

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 Externer Ort: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) Externer Ort: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen

Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen?
Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt.
Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)

PD Dr. Viktor Kittlausz

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/

Lernfeld

Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in.
Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de

N. N.
09-GS-3-1Von Studierenden für Studierende:
Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches

Seminar

Einzeltermine:
Do 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170
Do 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170

Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“.
In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt:
(1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.)
(2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten

Britta Petersen
09-GS-3-1aVon Studierenden für Studierende:
Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten

Lernfeld

Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit.

Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich.
Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb):
coachfb9@uni-bremen.de

N. N.
09-GS-3-1aOffenes Schreibatelier

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3800 Freitag 28. Juni bis Freitag 30. September 2019

Die Praxis des Schreibens ist Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens, wie auch kreativer Prozesse: indem ich formuliere, präzisiert sich meine Fragestellung und mein Forschungsinteresse, klären sich Gedanken, lassen sich Argumente finden und kommunizieren. Gerade deshalb ist das Schreiben eine Praxis, die nicht einfach gelingt, sondern immer wieder ein- und ausgeübt werden muss, egal ob das Studium gerade erst begonnen wurde, oder schon der Schritt in die Wissenschaft gelungen ist.

Zur Unterstützung des Schreibens wissenschaftlicher Projekte (Essays, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten etc.) bieten wir ab Freitag, den 28. Juni 2019 wöchentlich von 10:00 bis 14:00 Uhr einen Jour Fixe im kleinen Atelier (GW2 B 3800) an. Betreut wird das offene Schreibatelier von studentischen Schreibcoaches, die Impulse für den Schreibprozess geben und (auch außerhalb des Jour Fixe) individuell beraten. Im peer-to-peer-Format können Fragen und Schwierigkeiten, Ideen und Möglichkeiten thematisiert und angegangen werden. Der Raum kann auch genutzt werden, um sich auf die eigene Arbeit zu konzentrieren.
Jeder Jour Fixe beginnt mit einer Übung, die den Einstieg in das Schreiben ermöglicht und bietet danach die Möglichkeit an eigenen Texten zu arbeiten und dafür individuelle Beratung der Coaches in Anspruch zu nehmen. Studierende des Institut für Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik sind herzlich eingeladen, jederzeit dazuzukommen. Sie können selbst entscheiden, wie lange Sie an Ihrem Projekt arbeiten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Um Änderungen und weitere Aktivitäten im Bereich des Schreibcoachings zu erfahren, können Sie sich jedoch gerne bei Stud.IP anmelden.

Britta Petersen
Dr. Bettina Henzler
09-GS-3-15Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019
Ein Angebot an alle Fachbereiche

Seminar

Einzeltermine:
Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460
Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460
Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100
Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460
Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!

Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern.
An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche.
Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.

Britta Petersen
Dr. Nadine Ochmann
09-GS-3-21Von Studierenden für Studierende
Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten

Seminar

Einzeltermine:
Mo 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800

Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “
In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert!
Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.

Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.

Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel

Britta Petersen