Wie fühlt sich die Stadt an? Welche Gefühle löst sie aus? Und warum sind diese von Bedeutung? Diesen und anderen Fragen sind Studierende der Universität Bremen aus den Bereichen Geographie, Soziologie und Kulturwissenschaften im letzten Wintersemester mithilfe von kreativen und künstlerischen Methoden nachgegangen.

Ihre Projektarbeiten thematisieren unter anderem die Gefühlswelten verschiedener subkultureller Räume und Szenen, Orte des Vergnügens, Geographien von Angst und Verlust sowie weibliche und queere Raumerfahrungen. Die Exponate, die dabei entstanden sind, umfassen Fotoessays, Mappings, Installationen, Soundscapes und einen Dokumentarfilm.

Mit der Ausstellung ihrer Ergebnisse möchte die Studierenden nun mit einer interessierten Öffentlichkeit darüber ins Gespräch kommen, wie Emotionen in Räumen des alltäglichen Lebens produziert, erlebt und erfahren werden und welche Konsequenzen diese Gefühlswelten für jede:n Einzelne:n und das Zusammenleben in Städten haben.

Veranstaltungsort: UMZU, Papenstraße 6

Vernissage: Freitag, 19 April ab 18 Uhr im UMZU

Mehr erfahren? Das Projektseminar wurde gemeinsam von Dr. Melike Peterson (Institut für Geographie, Universität Bremen, peterson@uni-bremen) und Dr. Nora Küttel (Institut für Geowissenschaften und Geographie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, nora.kuettel@geo.uni-halle.de) im Rahmen einer Förderung für standortübergreifende Lehrkonzepte durch den Arbeitskreis Hochschullehre Geographie gestaltet. Die finanzielle Unterstützung des Projektbüros Innenstadt Bremen hat die Ausstellung ermöglicht.