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LEDs für die Zukunft kommen aus Bremen

Die Universität Bremen ist mit dem Projekt „NaZOLED – LEDs aus Zinkoxid-Nanodrähten“ ein weiteres Mal Preisträger im bundesweit ausgetragenen Innovationswettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“. Wissenschaftler am Institut für Festkörperphysik der Uni Bremen haben ein Verfahren zur günstigen und ungiftigen Herstellung von LED-Dioden entwickelt.

Ob als Scheinwerfer oder in Ampeln: Leuchtdioden (LED) begegnen uns in vielen Bereichen des Alltags. Sie bestehen aus ultrafeinen Zinkoxid-Nanodrähten. Das ausgezeichnete Herstellungsverfahren ist sehr einfach und sorgt dafür, dass die LEDs günstig, in großen Mengen und ohne jegliche Giftstoffe produziert werden können. Dr. Martin Klinkhammer von der Deutschen Bank in Bremen zeichnete das innovative Verfahren am Dienstagnachmittag, 28. Juni, als „Ausgewählten Ort 2011“ aus. Damit ist die Universität Bremen einer von 365 Preisträgern, die jedes Jahr von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten prämiert werden.

Aus 2.600 eingereichten Bewerbungen überzeugte das Projekt „NaZOLED – LEDs aus Zinkoxid-Nanodrähten“ die unabhängige Jury und repräsentiert mit seiner zukunftsfähigen Idee Deutschland als das „Land der Ideen“. „Preisträger im Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen‘ zu sein, ist ein Markenzeichen für Kreativität und Zukunftsfähigkeit. Mit großem Engagement und Leidenschaft machen die ‚Ausgewählten Orte‘ Innovationskraft in Deutschland sichtbar und geben wichtige Impulse für heute und morgen“, begründet Dr. Martin Klinkhammer das Engagement der Deutschen Bank.

Weitere Informationen gibt es bei PD Dr. Tobias Voß vom Institut für Festkörperphysik, Telefon 0421 218 62204, E-Mail: vossprotect me ?!ifp.uni-bremenprotect me ?!.de, sowie im Internet unter www.ifp.uni-bremen.de oder www.land-der-ideen.de.

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