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Bremer Uni-Wissenschaftler wieder in DFG-Spitze gewählt

Ingenieurwissenschaftler Professor Bernd Scholz-Reiter gehört erneut dem zehnköpfigen DFG-Präsidium an.

Das Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist das oberste Gremium der größten Forschungsförderungsorganisation in Europa – darin ist weiterhin mit Professor Bernd Scholz-Reiter ein Bremer Hochschullehrer vertreten. Er gehört zu den vier Mitgliedern des zehnköpfigen DFG-Präsidiums, die heute für eine zweite Amtsperiode von drei Jahren wiedergewählt worden sind. Scholz-Reiter vertritt die Ingenieurwissenschaften und leitet seit 2007 den Senatsausschuss „Perspektiven der Forschung“. Neben der Bestätigung der hervorragenden wissenschaftlichen Kompetenz von Professor Scholz-Reiter zeigt diese Wahl einmal mehr den bundesweit hervorragenden Ruf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachbereichs Produktionstechnik und der Bremer Universität insgesamt.

Bernd Scholz-Reiter ist seit 2000 in Bremen und vertritt im Fachbereich Produktionstechnik der Universität das Fachgebiet Planung und Steuerung produktionstechnischer Systeme. Am Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) arbeitet Professor Scholz-Reiter gleichzeitig in der angewandten und industriellen Auftragsforschung. Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter, Jahrgang 1957, studierte Wirtschaftsingenieurwesen - Fachrichtung Maschinenbau an der Technischen Universität Berlin. Nach seiner Promotion 1990 war er zunächst als IBM World Trade Postdoctoral Fellow in den USA und im Anschluss als Wissenschaftlicher Assistent an der TU Berlin tätig. 1994 wurde er auf den neuen Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik der Technischen Universität Cottbus berufen. 1998 bis 2000 war er in Personalunion Leiter des von ihm gegründeten Fraunhofer Anwendungszentrums Logistiksystemplanung und Informationssysteme in Cottbus. Scholz-Reiter ist Mitglied in mehreren wissenschaftlichen Akademien und Organisationen.