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Staats- und Universitätsbibliothek Bremen digitalisiert Quellen

Die Europäische Kommission hat für 2018 mit dem European Cultural Heritage Year ein Europäisches Kulturerbejahr initiiert. Als Projektpartner hat die SuUB Bremen Quellen digitalisiert, in denen die historischen Verbindungen Bremens in den nordeuropäischen Raum dokumentiert sind.

Digitalisiert wurden diese Titel:

Die Livländische Chronik Johann Renners von 1582 berichtet von den historischen Ereignissen in den für Bremen bedeutenden Territorien Livland und Estland.

Ein Schiffstagebuch des Grönlandfahrers „Hanseat“ aus den Jahren 1823 bis 1827 zeigt die Bedeutung des Walfanges und der Robbenjagd für Bremens Wirtschaft und enthält eindrucksvolle Abbildungen der erlegten Tiere.

Der sogenannte Dagulf-Psalter aus dem 8. Jahrhundert ist ein Beispiel für die Verehrung Karls des Großen und des ersten Bremer Bischofs Willehad im mittelalterlichen Bremen.

Eine Seekarte aus dem Jahr 1588 enthielt für Handel und Schifffahrt bedeutende Anweisungen zum Segeln in die Handelshäfen mit interessanten Ansegelfiguren sowie Angaben zu Untiefen. Dieser Titel entstammt der Bibliothek Melchior Goldasts von Haiminsfeld (geboren 1576 oder 1578, lebte bis 1635), die den historischen Kernbestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen bildet.

Weitere Informationen:

Die Quellen sind frei online zugänglich: http://brema.suub.uni-bremen.de/suub/nav/classification/1924057
https://sharingheritage.de/kulturerbejahr/

Achtung Redaktionen: Unter diesem Link erhalten Sie Bildmaterial https://seafile.zfn.uni-bremen.de/f/cd67fdfbbfd9490980df/

Fragen beantwortet:

Anke Winsmann
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Tel. +49 421 218-59572
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@suub.uni-bremen.de

Gebäude auf dem Campus
Blick auf die Staats-und Universitätsbibliothek (SuUB).