Die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. und die Nachrichtenredaktion des Deutschlandfunks veranstalten zum siebten Mal das Kölner Forum für Journalismuskritik. Die Schwerpunktthemen dieses Jahr sind die Zukunft des Radios und der Hass im Netz. Außerdem wird der Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte an den russischen Bürgerrechtler Alexej Nawalny verliehen.
In diesem Rahmen findet von 15:40 bis 16:50 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema "Hass im Netz“, moderiert von Brigitte Baetz (Deutschlandfunk), statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ZeMKI-Mitglied Dr. Philip Sinner, Sawsan Chebli (SPD), Hasnain Kazim (Journalist und Autor) und Roger Saha (RTL).
Ab 17:00 Uhr wird der Günter- Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte verliehen. Der diesjährige Empfänger des Preises ist der russische Jurist, Publizist und Bürgerrechtler Alexej Nawalny. Georgij Alburow, Mitarbeiter von Nawalnys Stiftung zum Kampf gegen Korruption, wird die Auszeichnung stellvertretend entgegennehmen. Die Laudatio hält Birgit Wentzien, Deutschlandfunk-Chefredakteurin. Gerhart Baum, Bundesminister des Inneren a.D., bietet eine politische Einordnung.
Die gesamte Veranstaltung kann im Livestream online sowie im Radio verfolgt werden.
Link zur Veranstaltung und zum Livestream: https://www.deutschlandfunk.de/forum-journalismuskritik-2023-100.html
Hier finden Sie die Pressemitteilung über das 7. Kölner Forum für Journalismuskritik: PDF