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Universität Bremen plant ein zentrales Großgerätezentrum

Das MAPEX Center for Materials and Processes erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft 750.000 € für die Planung eines Gerätezentrums für die Materialanalytik. Dort soll künftig eine Kombination hochwertiger wissenschaftlicher Analysegeräte von mehreren Fachrichtungen gemeinsam genutzt werden.

„Das dadurch mögliche Projekt bildet den Grundstein für den Aufbau eines zentralen Großgerätezentrums, dessen Einrichtung ein wichtiges Vorhaben der Universität Bremen für die kommenden Jahre ist“, sagt Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter. „Die Bewilligung der DFG zeigt, dass wir mit unserem Konzept der Einrichtung eines Großgerätezentrums zur verstärkten gemeinsamen Nutzung von wissenschaftlichen Geräten über die Grenzen der einzelnen Fächer hinweg den richtigen Pfad eingeschlagen haben.“

Teure Analysegeräte unabdingbar

Für die Erforschung und Entwicklung neuer Werkstoffe, zum Beispiel für Anwendungen im Bereich der nachhaltigen Mobilität und Energie, sind spezielle, oft sehr teure Analysegeräte unabdingbar. Sechs Professoren aus verschiedenen Disziplinen der Natur- und Ingenieurwissenschaften wollen mit vereinten Kräften die Werkstoffanalytik und die hierfür notwendigen Investitionen effizienter und transparenter gestalten. Neben einer besseren Geräteauslastung werden durch die Kombination komplementärer Analysetechniken Arbeitsabläufe erleichtert und Möglichkeiten eröffnet, dieselben Materialproben mit unterschiedlichen Methoden am gleichen Ort zu untersuchen.

Einzigartige Kombination von Spitzengeräten

Unter dem Dach des MAPEX-Gerätezentrums sollen fünf Untersuchungsgebiete vereint werden: Elektronenmikroskopie, 3D-Materialanalytik, Oberflächenanalytik, Röntgenbeugung und Spektroskopie. Mit den hierzu gehörigen Spitzeninstrumenten wird eine einzigartige Kombination geschaffen, die in dieser Form kaum an anderen Universitäten verfügbar ist. Damit wird der Standort Bremen auch für externe Forschende attraktiver und die Nutzung der hier verfügbaren Ressourcen zugänglicher.

„Mit der Etablierung des Gerätezentrums werden neue wissenschaftliche Kooperationen gefördert sowie der Wissenstransfer von und zur Privatwirtschaft und zur Öffentlichkeit gestärkt“, freut sich Professor Lucio Colombi Ciacchi, der die Initiative koordiniert hat. Damit soll das Gerätezentrum auch außerhalb der Universitätsgrenzen zu einem Fortschritt der Region beitragen. „Einen wichtigen Teil des Projekts bilden Aktivitäten, die zur Ausbildung von Studierenden beitragen und die Faszination der Werkstoffwelt an Schülerinnen und Schüler sowie an die interessierte Bevölkerung weitergeben“ erklärt Dr. Hanna Lührs, Wissenschaftsmanagerin von MAPEX.

Schwerpunkt: Materialien und ihre Oberflächen

Der wissenschaftliche Schwerpunkt des geplanten Gerätezentrums liegt auf der Erforschung struktureller, topographischer und chemischer Veränderungen von Materialien und ihrer Oberflächen während ihrer Synthese, Herstellung und Verwendung. Die für die Geräte verantwortlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden Protokolle für Hochdurchsatz-Untersuchungen entwickeln, um eine große Anzahl von Proben in möglichst kurzer Zeit und mit einem hohen Automatisierungsgrad zu analysieren. Zudem sollen in-situ und Echtzeitstudien zu Materialveränderungen unter verschiedenen Umgebungsbedingungen durchgeführt werden, insbesondere über große Temperaturbereiche und in chemisch aggressiven Umgebungen.

Beteiligt am Projekt sind neben Professsor Colombi Ciacchi (Produktionstechnik) auch die Professoren Jens Falta (Physik), Thorsten Gesing (Chemie), Andreas Lüttge (Geowissenschaften), Axel Herrmann (Produktionstechnik) und Andreas Rosenauer (Physik).


Weitere Informationen:

www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/wgi/foerderangebote/geraetezentren/index.html
www.uni-bremen.de/mapex/
www.uni-bremen.de


Fragen beantworten:

Dr. Hanna Lührs und Prof. Lucio Colombi Ciacchi
MAPEX Center for Materials and Processes
Universität Bremen
Telefon +49 (0)421 218-64580
E-Mail: mapexprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

 

Großgerät
Ein Röntgenmikroskop im MAPEX Center for Materials and Processes. Es wird künftig zur zentralen Ausstattung des MAPEX-Gerätezentrums gehören.

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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Campusgeschichten

Stephan Determann

Der Studienberater

Bereits seit 24 Jahren arbeitet Stephan Determann bei der Zentralen Studienberatung (ZSB). Anfangs bekam er noch Beratungsanfragen per Post. Heute, als Leiter der ZSB, managt er Angebote von der Datenbank Studium bis zum Informationstag für Studieninteressierte.

Porträt von Adela Talipov

Die Frühstudentin

Immer freitags wechselt Adela Talipov zwischen der Universität und dem Gymnasium hin und her: Im Rahmen eines Frühstudiums besucht die 17-jährige Schülerin eine Vorlesung zur Experimentalphysik. Für sie eine perfekte Gelegenheit, frei und ohne Druck Uniluft zu schnuppern.

Silke Heinrich

Die Azubi-Koordinatorin

Die Universität Bremen ist nicht nur ein Ort für Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen, sondern bildet jährlich auch rund 80 junge Menschen in verschiedenen Berufen aus. Silke Heinrich von der Universität Bremen koordiniert diesen Bereich. Sie baut Kontakte zu Schulen und Bildungsträgern auf und wirbt bei den Jugendlichen für die Ausbildung an der Uni.

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