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Veranstaltungsreihe "Studieren mit Behinderung" beginnt

„Studieren mit Behinderung oder chronischer Erkrankung“, das ist das Thema einer Veranstaltungsreihe im aktuellen Sommersemester. Gemeinsam mit der IG Handicap lädt die Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung (KIS) dazu ein.

Panikattacken, Angstzustände, Antriebs-und Mutlosigkeit sind Probleme, die Studierende mit einer psychischen Erkrankung quälen. Wie gelingt es, dennoch eine stabile Studienstruktur aufzubauen? Wie geht man mit dummen Sprüchen um und welche Unterstützung gibt es? Am Montag, 29. Mai 2017 können sich Ratsuchende von 16 bis 18 Uhr im Studierhaus am Boulevard gegenüber dem Eingang zur Bibliothek einfinden. Bei diesem und allen weiteren Treffen geht es nicht um therapeutische Hilfe, sondern um studienbezogene Informationen.

In fünf Folgeveranstaltungen, die jeweils mittwochs von 16 bis 18 Uhr im Studierhaus im Raum der IG Handicap stattfinden, dreht sich der Austausch um verschiedene Benachteiligungen und Behinderungen. Am Mittwoch, 31. Mai, steht der Behindertenausweis im Mittelpunkt. Wem nützt er? Braucht man ihn? Kann er auch schaden? Am Mittwoch, 7. Juni, finden Studierende mit einer Hörbeeinträchtigung Rat und Hilfe. Am Mittwoch, 14. Juni, werden die Barrieren besprochen, denen Sehbehinderte ausgeliefert sind. Sie verbringen einen Großteil ihres Studiums damit, Literatur, Referate und andere Studienmaterialien für sich sichtbar zu machen. Studieren mit einer chronischen Erkrankung ist meist äußerlich nicht sichtbar. Doch wie studiert man mit einer solchen Belastung? Das steht am Mittwoch, 21. Juni, auf der Tagesordnung. Morbus Crohn ist dann am Mittwoch, 28. Juni, die letzte Veranstaltung der Reihe gewidmet.


zwei Plakate
Mit diesem Flyer werben KIS und IG Handicap für ihre aktuellen Veranstaltungen