Startseite

Aktuelles

50 Jahre Universität Bremen: Ein Gewinn für das Land

Mit einem Senatsempfang im Rathaus wurde die Gründung der Universität Bremen vor 50 Jahren gefeiert. Bei dem Festakt sprachen Bürgermeister Bovenschulte, Bürgerschafts-Vizepräsidentin Dogan und Rektor Scholz-Reiter. Die EU-Kommissarin für Forschung, Gabriel, wurde per Videobotschaft zugeschaltet.

In seiner Rede zeigte Bovenschulte sich erstaunt darüber, dass nicht schon viel eher eine Universität in Bremen gegründet wurde: „Manchmal frage ich mich, warum diese traditionsreiche Stadt nicht schon im 18. oder im 19. Jahrhundert eine Universität gegründet hat. Die Kaufmannschaft hielt davon nichts, das ist bekannt, die wollten keine Unruhe, keine aufrührerischen Gesellen in Bremen. Aber das war ein schweres historisches Versäumnis.“ Im Anschluss daran wurde die Ausstellung "Warum? Darum." in der Unteren Rathaushalle eröffnet. Außerdem gab es eine Podiumsdiskussion, an der Wissenschafts-Senatorin Dr. Claudia Schilling teilnahm. Die Stärken der Uni fasste sie dabei in einem Satz kompakt zusammen: "Unsere Uni steht für Internationalisierung von Lehre und Forschung, für Gleichstellung der Geschlechter, für klima- und umweltgerechtes Forschen und Handeln." Rektor Scholz-Reiter verdeutlichte, was 50 Jahre Universität Bremen unter anderem auch bedeuten: Aus der Neugründung mit 459 Studierenden wurde eine forschungsstarke europäische Hochschule mit mehr als 19.000 Studierenden. "Mit dem 140 Meter hohen Fallturm als Wahrzeichen, der nicht mehr aus der Bremer Stadtsilhouette wegzudenken ist."

Bürgermeister Bovenschulte: Bremen ohne Uni nicht mehr vorstellbar

Bürgermeister Bovenschulte erinnerte daran, dass die Uni Bremen in politisch äußerst turbulenten Zeiten gegründet wurde: "In der langsam ausklingenden Studentenrevolte, in einer allgemeinen gesellschaftlichen Aufbruchsstimmung und im kritischen Aufbegehren der Jungen gegen die Alten konnte der Start einer neuen Uni nicht anders als turbulent sein." Das stand dem wissenschaftlichen Aufstieg und Erfolg der einst von vielen als "rote Kaderschmiede" geschmähten Universität nicht entgegen. Nur 15 Jahre nach ihrer Gründung wurde sie bereits von der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgenommen, hob Bovenschulte hervor: "In den Jahren danach siedelten sich Institute aller namhaften deutschen Forschungseinrichtungen und -gesellschaften auf dem Campus an. Von den großen Forschungsgesellschaften – und weniger von industriellen Gebern – stammt der größere Teil der Drittmittel, die bremische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einwerben. Die Uni ist bundesweiter Spitzenreiter bei der Drittmittel-Akquise." Fazit Bovenschulte: "Fünfzig Jahre nach ihrer Gründung ist Bremen ohne Universität nicht mehr vorstellbar. Man kann es sich nicht vorstellen, aber – und das ist sehr schön – man will es sich auch nicht vorstellen. Die Hochschulen sind Anziehungspunkt für junge Menschen, mit vielen tausend Arbeitsplätzen in Forschung und Gesellschaft.“

Bürgermeister Bovenschulte – selbst Student und ehemaliger AStA-Vorsitzender an der Uni Bremen – ist dabei wichtig, dass die Uni über diesen Weg "keinesfalls eine stromlinienförmige 'brave' Hochschule" geworden ist: "Vielmehr gelang es Uni und Senat, nicht nur einen neuen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich von internationalem Renommee aufzubauen. Es gelang auch, die vorhandenen Gesellschaftswissenschaften mit ihren kritischen Frage- und Forschungsansätzen zu erhalten und zu fördern, ebenfalls mit dem Ergebnis internationaler Anerkennung." So habe es hier in Bremen sehr früh – möglicherweise vor allen anderen – kritische Forschung zur Sicherheit der Nukleartechnik gegeben.

Zum Erfolgsweg der Uni gehört für Bovenschulte daneben eine weitere Bremer Besonderheit, die 1988 schon wegweisend war und bis heute vorbildhaft ist: Die Gründung des Technologie-Parks an der Uni. Damit wurde sie zu einem Wirtschafsfaktor, der Technologiepark Universität gehört bis heute zu den größten Deutschlands, das Bremer Innovations-und Technologienzentrum (BITZ) ist bis heute ein funktionierendes Gründerzentrum. Bovenschulte: "Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft – und zwar ganz konkret mit Unternehmensgründungen aus der Uni heraus einen Steinwurf entfernt vom Campus – wird seither ein relevanter und wachsender Beitrag zur Wertschöpfung in Bremen erbracht."

Beeindruckende Zahlen: "Uni gibt der Stadt Einiges zurück"

Wissenschaft ist eine Kategorie für sich. Doch das Bremer Wissenschaftssystem lässt sich auch in beeindruckenden wirtschaftlichen Kennziffern beschreiben: 24.000 Arbeitsplätze und 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner hängen direkt und indirekt daran, 38.000 Studierende bringen 217 Millionen Euro jährlicher Kaufkraft, 1,5 Milliarden Euro Wortschöpfung entstehen im System und 205 Millionen Euro jährlicher Steuereinnahmen. Bovenschulte: "Diese Zahlen mögen unscharf sein, aber sie lassen deutlich erkennen: Die Uni gibt Einiges an die Stadt zurück."

Die Erfolgsgeschichte der Uni zeigt dabei auch andere Folgen: Die Uni selbst wächst, immer mehr wissenschaftliche Gesellschaften, Institute oder auch Firmen suchen die Nähe der Universität – es wird eng. Bovenschulte: "Ich wünsche mir, dass wir nun einen weiteren Schritt weg vom Elfenbeinturm machen und wir der Uni dabei helfen, sich noch einmal deutlich mehr als bisher zur Gesellschaft, zur städtischen Gesellschaft Bremens hin, zu öffnen. Das Groß-Projekt dazu trägt den Arbeitstitel 'Uni an den Brill', womit im Wesentlichen ein Umzug der Gesellschaftswissenschaften gemeint ist." Sollte sich der Plan als umsetz- und finanzierbar erweisen, "wäre dies die demonstrative Öffnung der Uni zur Gesellschaft, vergleichbar mit der Öffnung der Uni zur Wirtschaft durch den Technologiepark".

Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling lobt DNA der Universität

Auf der Podiumsdiskussion anlässlich des Festaktes im Bremer Rathaus entwirft die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, im Gespräch mit dem Moderator Jan-Martin Wiarda Zukunftsvisionen für die Universität Bremen. "Die Universität ist ein Ort des Suchens und des Versuchens, es geht um Forschen und Finden, es geht um Gestaltung der Gesellschaft, der Wirtschaft, unserer Welt," sagt sie. "Ich bin froh über die bewegten Anfangsjahre, sie waren Aufbruchsjahre. Diese Jahre haben unsere Bremer Universität stark geprägt und ihr eine ganz eigene DNA eingelegt, eine DNA, die bis heute gewissermaßen die Universität ganz grundsätzlich auf Zukunft ausrichtet. Das heißt, die Bremer Universität ist für mich eine Universität der Vorwärtsgerichtetheit und dabei steht sie auf einem stabilen 50jährigen Fundament: Das Modell der Uni Bremen war schon damals - obwohl von vielen heftig kritisiert - zukunftsweisend", so die Wissenschaftssenatorin.

Die Universität Bremen war schon in ihrer Anfangszeit, als das heute so häufig benutzte Wort noch gar nicht zur Bezeichnung von Exzellenz genutzt wurde, ein" Leuchtturm", sie hatte eine große Ausstrahlung und war Impulsgeber für andere Universitäten. "Die damals viel kritisierte Bremer Universität nahm viele Entwicklungen vorweg, die anderen Universitäten in Deutschland erst noch bevorstanden: Interdisziplinarität, Teamarbeit, forschendes Lernen in Projekten, Praxisorientierung und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Und heute 50 Jahre später kommen die Studierenden der Universität aus 120 Nationen", so die Wissenschaftssenatorin. "Die Bremer Universität ist eine wirklich sehr international aufgestellte Wissenschaftsinstitution geworden. Ich bin überzeugt, die Universität hat nicht nur starke 50 Jahre hinter sich, sondern auch eine starke Zukunft vor sich."

Rektor Scholz-Reiter: Reformgedanke prägte die Gründung

Die Universität Bremen sei mit dem Anspruch gegründet worden, eine Reformuniversität zu sein, die anders sein wollte, betonte Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter, "nicht hochmütig, nicht prätentiös, nicht unnahbar, bloß keine Ordinarienuniversität." Stattdessen habe man sich auf das Wesentliche konzentriert: "Den Reformgedanken, den Abbau von Bildungsbarrieren, die Drittelparität, das Projektstudium und die Orientierung an gesellschaftsnahen Forschungsthemen".

Mit Blick auf die nationalen und internationalen Gäste aus der Wissenschaftscommunity beim Festakt hob Scholz-Reiter hervor, dass es die starken Kooperationspartner seien, die es der Universität erlauben würden, ihr Potential auszuschöpfen – sei es in der Forschung, in der Lehre oder beim gemeinsamen Lösen zukünftiger Aufgaben. "Die drängenden Fragen etwa nach dem Klima- und Umweltschutz, einer friedvollen europäischen Gemeinschaft und der Erforschung von Weltall und Tiefsee lassen sich nur mit Hilfe der Synergien eines tragfähigen Kooperationsnetzwerkes beantworten."

"YUFE weist den Weg in die Zukunft"

"Bestehendes zu optimieren und furchtlos voranzuschreiten, ist so aktuell und unumstößlich, wie am ersten Tag", so der Rektor. "Wir sind es der Historie der Universität schuldig uns weiterzuentwickeln und unseren Blick in die Zukunft zu richten." So ist die Universität Bremen 50 Jahre nach ihrer Gründung an der Gestaltung einer Europäischen Universität beteiligt. Gemeinsam mit europäischen Partneruniversitäten arbeiten sie daher an einer Universität unter dem Namen YUFE – Young Universities for the future of Europe. "Dies ist einer der jüngsten Höhepunkte und er ist richtungsweisend für die Zukunft. Wir setzen auf Kooperation und richten unseren Blick nach Europa."

Weitere Informationen unter:

https://www.uni-bremen.de/50-jahre

www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Christian Dohle
Pressesprecher des Senats
Tel.: +49 421 361-2396
E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de

Rainer Kahrs
Pressesprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen
Tel.: +49 421 361-92713
E-Mail: rainer.kahrs@swh.bremen.de

Sarah Batelka
Universität Bremen
Hochschulkommunikation und –marketing,
Tel.: +49 421 218-60153
E-Mail: sarah.batelka@uni-bremen.de

Gruppenbild
Wissenschaftssenatorin Claudia Schilling, Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Sülmez Dogan, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Rektor Bernd Scholz-Reiter, Mitgründer der cellumation Hendrik Thamer, Soziologin Annelie Keil (v.l.)

Veranstaltungen

13. Mai
Was wir über das Mutter*- und Elternwerden wissen sollten
online (ZOOM)
10:0010:50 Uhr
13. Mai
Euopäisch studieren mit YUFE: Open Day
11:0013:00 Uhr
13. Mai
Argumente gegen Stammtischparolen: Populismus aus der Mitte der Gesellschaft. Wie kann man kontern?
online (ZOOM)
11:0011:50 Uhr
13. Mai
Diversität im Kinderbuch - Die Schwarze Kinderbibliothek als Praxisbeispiel für diskriminierungssensibles (Vor)lesen
online (ZOOM)
12:0012:50 Uhr
13. Mai
Periode ist politisch
online (ZOOM)
13:0013:50 Uhr
13. Mai
Überfällig. Warum Verhütung auch Männersache ist
online (ZOOM)
14:0014:50 Uhr
13. Mai
MindTalks | A new optrode device for optogenetic stimulation of deep cortical layers based on the Utah array geometry
Cognium, Hochschulring 18, Raum 2030
17:0018:30 Uhr
13. Mai
"Die Erinnerung nicht vergessen. Über Schreiben und Dissidenz in Russland", Kolloquium Osteuropa
Theater Bremen, Foyer
18:0018:30 Uhr
13. Mai
Diagnostik und Arzneimitteltherapie von Krankeiten: Werden Frauen benachteiligt?
Hanse-Wissenschaftskolleg, Lehmkuhlenbusch 4, 27753 Delmenhorst
19:3021:00 Uhr
14.16. Mai
The Ocean Floor Symposium 2024 “Scenarios for Warmer Worlds: Lessons from the Past”
MARUM, Leobener Straße 8, Universität Bremen
Zeit : ganztägig
14. Mai
AD(H)S bei Kindern und Jugendlichen - ein Kennenlernen der Störung und ihren Besonderheiten
online (ZOOM)
09:0009:50 Uhr
14. Mai
"Palliative Care" - ein Konzept nur für das Lebensende?
online (ZOOM)
10:0010:50 Uhr
14. Mai
CARE MACHT KOMPETENT Kurzworkshop: Stärken herausfinden und Erfahrungen austauschen
online (ZOOM)
11:0011:50 Uhr
14. Mai
In Familie pflegen und leben! "Jetzt pflege ich mich!" Bedarfe pflegender Eltern sichtbar machen
online (ZOOM)
12:0012:50 Uhr
14. Mai
Mittagskonzert: Opern-Arien und Kompositionen für Klavier
Mittagskonzert im Theatersaal, Eintritt frei
12:3012:55 Uhr
14. Mai
Aufwachsen mit familiären Herausforderungen
online (ZOOM)
13:0013:50 Uhr
14. Mai
Reform des Abstammungsrechts - was ändert sich?
online (ZOOM)
14:0014:50 Uhr
14. Mai
Was da kreucht und fleucht. Tierdarstellungen in mittelalterlichen Handschriften der SuUB Bremen
Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Zentrale am Uni-Boulevard
17:0019:00 Uhr
14. Mai
The Dams at Euphrates and Tigris: On the manifold grave impacts on nature and people
Rotunde des Cartesiums an der Uni Bremen
18:1519:45 Uhr
15. Mai
"Das wirft mich nicht um!": Mit einer resilienten Grundhaltung (heraus)fordernde Zeiten meistern
online (ZOOM)
09:0009:50 Uhr
15. Mai
Geschlechtliche Vielfalt - kompetent begegnen
online (ZOOM)
10:0010:50 Uhr
15. Mai
Pflegebedürftig, was nun?
online (ZOOM)
14:0014:50 Uhr
15. Mai
Die Europawahl 2024 erklärt: Hintergründe, Parteien, Entscheidungen
EuropaPunkt Bremen
18:0019:30 Uhr
16. Mai
Chronische Erkrankung, Behinderung, persönliche Krisen - wie trotzdem studieren? Fragen & Diskurs
online (ZOOM)
09:0009:50 Uhr
16. Mai
Die Klassenfrage - ein Tabu der Hochschule
online (ZOOM)
11:0011:50 Uhr
16. Mai
Studieren mit psychischer Erkrankung - über Nachteilsausgleich und ressourcensensibles Studieren
online (Zoom)
12:0012:50 Uhr
16. Mai
Schwangerschaftsabbrüche in Bremen: Informationen, Methoden und Hürden
online (ZOOM)
13:0013:50 Uhr
16. Mai
Die Hochschulen im Lande Bremen stellen sich vor
Zoom
16:0018:00 Uhr
16. Mai
Tanz auf dem Vulkan – Fossilien aus dem Miozän Madeiras
Marum I Raum 0180
19:2021:00 Uhr
17. Mai
Sterben leben - täglich und am Lebensende
online (ZOOM)
09:0009:50 Uhr
17. Mai
Vorgeburtliche Normativität - Ableismus in der Pränataldiagnostik
online (ZOOM)
10:0010:50 Uhr
17. Mai
Endometriose im Studium und Beruf
online (ZOOM)
11:0011:50 Uhr
17. Mai
Zwischen Wickeltisch und Prüfungsphase ... mach doch mal Pause
online (ZOOM)
12:0012:50 Uhr
17. Mai
„Let’s talk about“: Rassismus an Hochschulen
online (ZOOM)
13:0013:50 Uhr
17. Mai
Info-Veranstaltung Master Public History (M.A.)
16:0018:00 Uhr
21. Mai
YUFE Info Veranstaltung
https://uni-bremen.zoom-x.de/j/62725324916?pwd=WkNiUzFka3hvOURpRWlwdXJxMmEzZz09
11:0011:45 Uhr
21. Mai
Mittagskonzert: Von Ballade bis Groove V – Originals
Mittagskonzert im Theatersaal, Eintritt frei
12:3012:55 Uhr
22.25. Mai
Transitionen: Filmische Dimensionen des Übergangs
City46
Zeit : ganztägig
22. Mai
Info-Veranstaltung Master Public History (M.A.)
12:0014:00 Uhr
22. Mai
Vorstellung des innovativen Virtual Research Building (VRB) für AI-powered und kognitionsgestützte Robotik
Zoom Online
12:0014:00 Uhr
22. Mai
Glücksspielsucht – politische Gegenstrategien zur Vermeidung von individuellen und gesellschaftlichen Negativfolgen
Haus der Wissenschaft
18:0020:00 Uhr
24. Mai
BBDC Event 2024
Universität Bremen Cartesium, Foyer, Enrique-Schmidt-Str. 5, 28359 Bremen
Zeit : ganztägig
24. Mai
Buchvorstellung, "Eine gerechte Weltwirtschaftsordnung? Die NIEO und die Zukunft der Süd-Nord-Beziehungen"
Kommunikationszentrum paradox, Bernhardstraße 12, 28203 Bremen
19:0020:30 Uhr
27. Mai
Vorstellung JupyterHub an der Universität Bremen
Zoom
13:0013:30 Uhr
27. Mai
MindTalks | Optical approaches to study glutamate receptor signaling: Mechanisms and synaptic function
Cognium, Hochschulring 18, Raum 2030
17:0018:30 Uhr
27. Mai
"Wenn der Lohn die Arbeit nicht lohnt? Geld und Leistung in der späten Sowjetunion", Kolloquium Osteuropa
Ingenieurwissenschaften 3 (IW3), Raum 0330
18:1519:45 Uhr
28. Mai
Mittagskonzert: Komponistinnen – außergewöhnlich und selbstbewusst
Mittagskonzert im Theatersaal, Eintritt frei
12:3012:55 Uhr
28. Mai
studio Vortrag mit Claudia Blümle. Geschlossene Räume. Interieurvorhänge in der Kunst
18:0020:00 Uhr
28. Mai
Nutria Netzwerke. Eine multimodale Ethnografie zu Multispezies-Beziehungen
Rotunde des Cartesiums an der Universität Bremen
18:1519:45 Uhr
Alle Veranstaltungen

Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Campusgeschichten

Stephan Determann

Der Studienberater

Bereits seit 24 Jahren arbeitet Stephan Determann bei der Zentralen Studienberatung (ZSB). Anfangs bekam er noch Beratungsanfragen per Post. Heute, als Leiter der ZSB, managt er Angebote von der Datenbank Studium bis zum Informationstag für Studieninteressierte.

Porträt von Adela Talipov

Die Frühstudentin

Immer freitags wechselt Adela Talipov zwischen der Universität und dem Gymnasium hin und her: Im Rahmen eines Frühstudiums besucht die 17-jährige Schülerin eine Vorlesung zur Experimentalphysik. Für sie eine perfekte Gelegenheit, frei und ohne Druck Uniluft zu schnuppern.

Silke Heinrich

Die Azubi-Koordinatorin

Die Universität Bremen ist nicht nur ein Ort für Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen, sondern bildet jährlich auch rund 80 junge Menschen in verschiedenen Berufen aus. Silke Heinrich von der Universität Bremen koordiniert diesen Bereich. Sie baut Kontakte zu Schulen und Bildungsträgern auf und wirbt bei den Jugendlichen für die Ausbildung an der Uni.

  • Zur Seite von: aaq Akkreditierung
  • Zur Seite von: Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbands
  • Zur Seite von: EMAS Zertifizierung für geprüftes Umweltmanagement
  • Zur Seite von: Zertifikat audit familiengerechte hochschule
  • Zur Seite von: Logo Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der HRK
  • Zur Seite von: Logo Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: CHE Ranking
  • Zur Seite von: Siegel Gründungsradar des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: Logo des HR Excellence in Research Award